TANZHAUS KÖLN INTERIM

AKT Theaterzeitung Dorothea Marcus – 18.08.2010

Spannend waren die drei Monate auf jeden Fall, jede der gefühlten Weltreisen nach Mülheim lohnte sich: Etwa die Reihe „Zeitzeugen“, in denen in Köln lebende Choreografen mit Hilfe von Videoausschnitten des Kölner Tanzarchivs historische Rückblicke auf legendäre Tänzer warfen. Oder die Idee von raum13, das Interim mit Hilfe eines Community-Dance-Wochenendes zu eröffnen, um sich das Publikum für die nächsten drei Monate heranzuholen. (…)

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TANZHAUS KÖLN INTERIM // Ein solches Tandem kann noch einmal wichtig für die Szene sein

Thomas Linden // Choises – 02.06.2010

Anja Kolacek und Marc Leßle traten erst im letzten Jahr mit ihrem wundervollen Projekt ‘Köln tanzt’ in der Szene so richtig auf den Plan. Sie sind sympathisch, klug, voller bers­tendem Tatendrang, und sie haben ihr Projekt ‘Köln tanzt’, bei dem mehr oder weniger jeder mitmachen kann, zum Konzept für das gemacht, was in Mülheim an der Schanzenstraße im Entstehen begriffen ist. Schleunigst errichteten Anja und Marc ihre ‘Suppenküche’ in den noch leeren Industriehallen, alle sollen sich an einem Feuerchen wärmen. „Auf Runde Tische habe ich keine Lust mehr. Wir machen einfach”, sagt Anja Kolacek und fügt hinzu: „Wir befinden uns in einem künstlerisch super spannenden Moment”. Aus diversen Richtungen werden Gruppen eingeladen. Noch wäh­rend unseres Gesprächs entsteht die Idee, der Veranstaltungsreihe das Logo „9 1/2 Wochen” zu verpassen. Kontakte zu Firmen werden schon geknüpft, um die Hallen auch über kommerzielle Nutzung mitzufinanzieren. Kolacek und Lessle schlafen nicht. Ein solches Tandem kann noch einmal wichtig für die Szene sein.

(Thomas Linden, Choices)

TANZHAUS KÖLN INTERIM

Nicole Strecker , Kölner Stadtanzeiger – 15.04.2010

Stark in der Organisation, denn beiden ist es gelungen innerhalb weniger Wochen die Backstein-Stahl-Glashallen bespielbar zu machen. Sie haben Starkstromkabel verlegt, Scheinwerfer gehängt, einen Notausgang in die Wand geschlagen, sehr engagiert eine Infrastruktur geschaffen. Beachtlich.

(Nicole Strecker, Kölner Stadtanzeiger)

TANZHAUS KÖLN INTERIM // EIN ORT MIT POTENTIAL

Stepahnie Becker über die Federführung von raum13 // AKT – 01.03.2010

Ein Ort mit Potential
Der neueste Stand in Sachen Kölner Tanzhaus

Die Kölner Kulturszene ist in Aufruhr. Viele Aktionsbündnisse wie „Mut zu Kultur“, „Kölner Komment“ oder „Ihr seid Künstler und wir nicht“ rufen dazu auf, sich aktiv am kulturellen und politischen Leben zu beteiligen. Denn die Stadt hat viele Pläne, die auf der Grundlage
einer schwierigen Haushaltslage in nächster Zeit in Angriff genommen werden müssen. Zu den erfreulichen gehört mit Sicherheit die Errichtung eines Tanzhauses.

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ADENAUER TRIFFT GENERATION Y

„Adenauer trifft Generation Y“ thematisiert Wünsche, Hoffnungen, Vorstellungen von Jungwählern und älteren Zeitzeugen deutscher Geschichte. (…) Die Aussagen der Anwesenden (….) reichen von der Angst, ein Pflegefall zu werden, über die Enttäuschung, dass es an „profilierten Politikern” mangele, und die Forderung, Studenten müssten mehr Mitspracherecht haben, bis zur Kritik daran, dass die Heirat mit „Importbräuten” die Integration der Türken erschwere.

(Clemens Schminke, Kölner Stadt Anzeiger 06.12.09)

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ADENAUER TRIFFT GENERATION Y

Eine interessante Doku, die sechzig Jahre Zeitgeschichte debattiert und im öffentlichen Raum eine Atmosphäre schafft, in der jeder etwas zu sagen hat.

Ulrike Westhoff // Stadt Revue 01-10 – 01.10.2009  

ALLES WAS TANZT

In der Kategorie „Herausragender Beitrag zur aktuellen Entwicklung des Tanzes“ erhält Anja Kolacek für ihr Projekt ALLES WAS TANZT eine Nennung bei der jährlichen Autorenumfrage.

Die Deutsche Bühne – 31.08.2009  

KÖLN TANZT „Fantastische Tanznacht“ und „ungewöhnlichsten Tanznacht, die Köln je erlebt hat“

Klaus Keil, Kölner Rundschau – 12.05.2009

„Selten war ein improvisierter Event so perfekt durchorganisiert. Enorm, welche tänzerische Vielfalt diese Stadt zu bieten hat! …. Erstmals bekam man auch einen Einblick in die Arbeit von professionellen Tänzern, die nach ihrer Ausbildung nicht in einer städtischen Company oder freiem Ensemble   untergekommen sind, sondern sich als Showtänzer und in Einzelengagements verdingen.“

HILDEGARD KNEF

Baumgartnerner genügen falsche Wimpern, um sich in die Knef zu versetzen. Aus dem Geschlechterwechsel ergibt sich eine äußerst produktive Spannung. Man ist keine Sekunde in der Versuchung, die künstlerische Spiegelung mit der Wirklichkeit zu verwechseln.

Eine Stunde lang erlebt man eine Aufführung als äußerst gelungene Geschichte einer Annäherung: vielstimmig, suchend, offen im Urteil. Keine Hommage, sondern ein komplexes Künstlerinnen-Porträt, das der Porträtierten Geheimnis und Würde lässt.

(Sandra Nuy, Kölner Rundschau Dienstag | 16. Dezember 2008)

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