Führungen zum Tag des offenen Denkmals am 8.9.2024 in Kooperation mit der Jugendbauhütte NRW-Rheinland

Herzlich laden wir zum Tag des Offenen Denkmals – same enjoyment as every year – am 08.09.2024 ein. In diesem Jahr freuen wir uns besonders über die inspirierende Zusammenarbeit mit der Jugendbauhütte NRW und vermitteln hier einen Vorgeschmack auf die geplanten Aktivitäten zur Wiederbelebung des Areals. Führungen mit Anja Kolacek und Marc Leßle geben Auskunft zum aktuellen Planungsstand und finden rund um das Areal statt. Die Gebäude werden sehr wahrscheinlich nicht zugänglich sein. Ein Infostand und eine Mitmachaktion der Jugendbauhütte NRW-Rheinland laden zum Austausch ein. Hier hat Nicolaus August Otto den Viertaktmotor erfunden; hier wirkten Gottlieb Daimler und Wilhelm Maybach über 10 Jahre (1872–82); und Ettore Bugatti baute in dieser Fabrik Autos. Auf dem ehemaligen Werksgelände ist eine Vielzahl von Industriehallen und Gebäuden erhalten geblieben, deren Zukunft noch ungewiss ist.

Führungen: Sonntag, 8.9. 2024 10 Uhr, 12 Uhr und 14 Uhr 
Treffpunkt: Deutz-Mülheimer – Str. 147-149
Um Anmeldung wird gebeten unter: uwe.steinberger@ijgd.de
Dauer
ca. 60 Minuten

Adresse
Deutz-Mülheimer Str. 137–155
51063 Köln (Mülheim)

Anmeldung
Website: hier anmelden
E-Mail: uwe.steinberger@ijgd.de
Telefon: 0160-8705192

Kontakt zum Veranstalter
Uwe Steinberger
Jugendbauhütte NRW-Rheinland
0160-8705192
uwe.steinberger@ijgd.de

RAUM13 KLARSTELLUNG

Liegenschafts-Ausschuss – Sitzung am 9.9.2024
Anlage 7 zur Beschlussvorlage 0859/2024

Die Kölner Stadtverwaltung hat gemeinsam mit der raum13 Initiative erhebliche Anstrengungen unternommen, um die Beschlüsse der Kölner Ratsfraktionen zur Zukunft der Immobilie Deutz-Mülheimer Straße 137–139 und 147–149 umzusetzen und einen zukunftsfähigen Mietvertrag – wie er jetzt vorliegt – zu erarbeiten und auszuhandeln.

Seit Oktober 2021 wird gemeinsam an der Wiederherstellung des Deutzer Zentralwerks der Schönen Künste (DZSK) gearbeitet, welches von 2011 bis 2021 in diesem Immobilienteil beheimatet war. Laut fraktionsübergreifender Beschlüsse und Presseerklärungen soll das DZSK Ankerpunkt für die weitere Quartiersentwicklung sein.

Herausforderungen (siehe auch Aktuelle Stunde Kulturausschuss Januar 2023):

  1. Es handelt sich um einen edlen Rohbau (kein Strom, kein Wasser, keine Heizung, durch Vandalismus geprägt)
  2. Die ursprüngliche Nutzung ist untergegangen
  3. Es existieren keine bemaßten Baupläne der Immobilie
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RAUM13 SOS-BRIEF – Der entstehende Schaden ist immens – Wir bitten dies zu verhindern!

Henriette Reker
Oberbürgermeisterin der Stadt Köln
Mitglieder des Hauptausschusses
Köln, 17. Juli 2024


Sehr geehrte Frau Oberbürgermeisterin Henriette Reker, sehr geehrte Damen und Herren des Hauptausschusses, unsere Not ist kaum zu beschreiben. In allergrößter Sorge wenden wir uns an Sie, da wir die Existenz der raum13 Initiativen – die raum13 gGmbH und das Reallabor 1869 – akut gefährdet sehen. Von der aktuellen Entwicklung betroffen sind außerdem zahlreiche Einzelunternehmen, Architektinnen, Künstlerinnen und all diejenigen die in Vorleistung gegangen sind mit ihrer Arbeitsleistung, Kredite aufgenommen haben und auch jetzt in den Startlöchern stehen, um die städtische Immobilie mit neuem Leben zu füllen und für die Bürgerschaft zu öffnen.

Es muss jetzt endlich beginnen. So ist es vereinbart, so lauten die Beschlüsse der Politik, so wurden Vereinbarungen mit Kooperationspartnern und Fördergebern getroffen. Die Sommermonate sind von entscheidender Bedeutung, um erste Sicherungsmaßnahmen, Sanierungs- und Renovierungsarbeiten zu leisten. Die städtische Immobilie ist dem stetigen Verfall und dem Vandalismus ausgesetzt und jeden Tag weniger wert. Bühnentechniker und Zimmerleute aus ganz Deutschland sollten anreisen, Handwerksbetriebe und Experten sind gebucht. Zahlreiche ehrenamtliche Helferinnen und Helfer haben die Zeit freigehalten, um tatkräftig zu helfen. All das kann nun nicht stattfinden. Wir fühlen uns ein weiteres Mal von der Stadt im Stich gelassen.

Der verabredete Mietvertrag muss so schnell es geht unterschrieben werden!

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RAUM13 KLARSTELLUNG (erste Version)

Köln, 10. Juli 2024

Seit Oktober 2021 arbeitet raum13 mit der Liegenschaftsverwaltung an der Wiederherstellung des Deutzer Zentralwerks der Schönen Künste (DZSK) – 2011 bis 2021 in der Gemarkung 137–139 und 147–149 beheimatet. Laut fraktionsübergreifender Beschlüsse und Presseerklärungen soll das DZSK Ankerpunkt für die weitere Quartiersentwicklung sein. Es handelt sich um einen edlen Rohbau, und es liegt keinerlei Nutzung auf dem Gebäude. Daher wurde raum13 von der Verwaltung aufgefordert, eine Nutzungsänderung zu erarbeiten. Seit Frühjahr 2023 liegt ein aufwendig erarbeiteter Nutzungsänderungsantrag in Absprache mit Bauaufsicht, Kulturraummanagement, Stadtentwicklung/planung für die genannten Flächen (eigenfinanziert in Höhe von 180.000 €) den beteiligten Ämtern und politischen Vertreterinnen vor. Dieser bildet die Grundlage für den Mietvertrag und wird nach Unterzeichnung finalisiert (incl. sämtlicher Bauvorlagen) und bei der Baugenehmigungsbehörde eingereicht.

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Sonntag, 9. Juni – 11 Uhr | Nachhausekommen – Fluthilfecamp 2.0 – Die Jugendbauhütten der Deutschen Stiftung Denkmalschutz stellen sich und ihre Aktivitäten im Ahrtal vor. Zukünftige Aktivitäten im Deutzer Zentralwerk der Schönen Künste sind geplant

Im Rahmen von Nachhausekommen begrüßen wir die Jugendbauhütten der DSD im Zentrum Zeitgenössische Stadtentwicklung.

„Sonntag, 9. Juni – 11 Uhr | Nachhausekommen – Fluthilfecamp 2.0 – Die Jugendbauhütten der Deutschen Stiftung Denkmalschutz stellen sich und ihre Aktivitäten im Ahrtal vor. Zukünftige Aktivitäten im Deutzer Zentralwerk der Schönen Künste sind geplant“ weiterlesen

Samstag, 8. Juni – 19:30 Uhr | Nachhausekommen – »Besondere Begründung der Notlage« – Wohnen und Leben in Köln 1950–1970 – Eine Akte der ehemaligen Klöckner-Humboldt-Deutz AG erzählt – von und mit: Dr. Wolfgang Stöcker/Internationales Staubarchiv und raum13 Kolacek & Leßle

Nachhausekommen stellt Ihnen ein einjähriges Forschungsprojekt aus dem Jahre 2019 im Zentrum Zeitgenössische Stadtentwicklung vor. Im Rahmen des Internationales Staubarchiv hat Dr. Wolfgang Stöcker Ende 2019 damit begonnen, das zwischen Stadtgeschichte und Stadtentwicklung oszillierende Gesamtkunstwerk Deutzer Zentralwerkes der Schönen Künste – Raum13 auf den dort herrschenden Mikrokosmos zu untersuchen.

„Samstag, 8. Juni – 19:30 Uhr | Nachhausekommen – »Besondere Begründung der Notlage« – Wohnen und Leben in Köln 1950–1970 – Eine Akte der ehemaligen Klöckner-Humboldt-Deutz AG erzählt – von und mit: Dr. Wolfgang Stöcker/Internationales Staubarchiv und raum13 Kolacek & Leßle“ weiterlesen

Freitag, 7. Juni – 19:30 Uhr | Nachhausekommen – Konzeptvorstellung raum13 Deutzer Zentralwerk der Schönen Künste Revitalisierung & Nutzungsänderung des historischen Verwaltungsgebäudes der Gasmotorenfabrik Deutz (KHD) – Andrea Bachmann und Rolf Kursawe stellen aus der Perspektive der beteiligten Architektinnen das Nutzungskonzept für die Teilfläche 137–139 und 147–149 vor

Die seit 2021 im Eigentum der Stadt Köln befindliche Immobilie in der Deutz-Mülheimer-Straße 137–155 wurde bereits von 2011–2021 von der raum13 gGmbH als Deutzer Zentralwerk der Schönen Künste betrieben, künstlerisch bespielt und zu einer der spannendsten Kulturstätten Kölns transformiert. Die denkmalgeschützten Gebäude gehörten einst dem Weltkonzern Klöckner-Humboldt-Deutz und sind ein bedeutendes Zeugnis der Geschichte Kölns – hier hat Nikolaus August Otto mit Eugen Langen die erste Motorenfabrik der Welt gegründet und den Ottomotor erfunden.

Im Rahmen von Nachhausekommen stellen die Architekt*innen das im Kollektiv entwickelte Nutzungskonzept und von Architekten gezeichnete Nutzungskonzept vor.

„Freitag, 7. Juni – 19:30 Uhr | Nachhausekommen – Konzeptvorstellung raum13 Deutzer Zentralwerk der Schönen Künste Revitalisierung & Nutzungsänderung des historischen Verwaltungsgebäudes der Gasmotorenfabrik Deutz (KHD) – Andrea Bachmann und Rolf Kursawe stellen aus der Perspektive der beteiligten Architektinnen das Nutzungskonzept für die Teilfläche 137–139 und 147–149 vor“ weiterlesen

Dienstag, 4. Juni – 18:30 Uhr | Nachhausekommen – Fitnessstudio Wunderkammer von und mit Christof Breidenich

Dein neuer Kunst- und Kultur-Horizont – Erkenntnis und Erfahrung für Innovation und Transformation in Alltag, Beruf und öffentlichen Raum

Zweiter Teil des Performance- und Lecturing-Programms von Christof Breidenich im Zentrum Zeitgenössische Stadtentwicklung. Lernen Sie Kunst als Handlungsspielraum kennen und nehmen Sie die Herausforderung an mitzudenken und Zukunft zuzulassen. Konsumenten- und Rezipienten Schulung mit Geschichten aus der Geschichte als Souveränitätsteigerung Möglichkeiten auszuhalten.

Man sieht nur, was man weiß
Man kann nur mitteilen, was man erfahren hat
Man kann nur offen für Neues sein, wenn man das Alte kennt

16. Mai & 4. Juni jeweils 18:30 Uhr – Fitnessstudio Wunderkammer – 10 € / 8 € ermäßigt
Ort: Zentrum Zeitgenössische Stadtentwicklung, Mindenerstr. 4

Um Voranmeldung wird gebeten unter: info@raum13.com

Sonntag, 2. Juni – 10 bis 18 Uhr | Kuckuck – strassenland trifft raum13

Im Rahmen von Nachhausekommen besuchen wir strassenland. Bühne frei auf der Nord-Süd- Fahrt Köln und auch wir sind mit einem kleinen Auftritt/Stand vertreten. Lebe deine Stadt. Auch in diesem Jahr soll strassenland wieder ein besonderes Erlebnis auf der Nord-Süd-Fahrt in Köln werden. Dabei stehen vor allem die vielen Menschen im Vordergrund, die uns zeigen, wie viel Engagement, Kreativität und Ideen längst gelebt werden. Willkommen auf der Straße. Wir freuen uns auf Sie/Euch. Ihr findet uns Ecke Blaubach/Tel-Aviv Strasse.

strassenland ist eine Plattform, auf der kreative startups, innovative Unternehmen, städtische Verwaltung sowie engagierte Bürgerinnen und Bürger zeigen, wie für sie eine nachhaltige, urbane Zukunft ihrer Stadt aussieht.

strassenland bietet kostenlosen Zugang neue Ideen, Visionen und Angebote aktiv zu erfahren. Austausch und Diskussion sind ausdrücklich erwünscht.

2. Juni – 10–18 Uhr – strassenland
Eintritt: frei / Spenden erbeten
Ort: Nord-Süd- Fahrt Köln Ecke Blaubach/ Tel-Aviv Strasse.

Samstag, 1. Juni – 19:30 Uhr | Nachhausekommen – Neuinterpretation »Träume« von Günther Eich als Lesung/Hörfassung von und mit Benjamin Schad

Die 2012 für den Theaterpreis nominierte Theaterproduktion »Träume « feierte in der Inszenierung von Benjamin Schad im Juni 2012 im Deutzer Zentralwerk der Schönen Künste Premiere. Jetzt erwartet Sie im Rahmen von Nachhausekommen eine Neuinterpretation als Lesung und Gespräch im Zentrum Zeitgenössische Stadtentwicklung. Freuen Sie sich auf Benjamin Schad – Opernregisseur und Götz- Friedrich Preisträger.

1. Juni – 19:30 Uhr Lesung »Träume«
Eintritt: 16 € / 8 € ermäßigt
Ort: Zentrum Zeitgenössische Stadtentwicklung, Mindenerstr. 4

Um Voranmeldung wird gebeten unter: info@raum13.com

„Samstag, 1. Juni – 19:30 Uhr | Nachhausekommen – Neuinterpretation »Träume« von Günther Eich als Lesung/Hörfassung von und mit Benjamin Schad“ weiterlesen

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