DEUTZER ZENTRALWERK DER SCHÖNEN KÜNSTE

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Seit 2011 ist auf Initiative von raum13 mit dem Deutzer Zentralwerk der Schönen Künste ein einzigartiger Freiraum für kulturelles Erbe, Kunst und Urbanität auf 10000 qm entwickelt worden. raum13 steht für eine kollektive Zukunftsgestaltung und zeigt Wege zu einer neuen Urbanität auf: nachhaltig und nachbarschaftlich, weltoffen und experimentell. Dieser Spirit hat inzwischen auch andere Kommunen beflügelt und zahlreiche Transfer-Projekte ausgelöst. Das Deutzer Zentralwerk der Schönen Künste ist nicht nur Begegnungs-, Erinnerungs-, Frei- und Spielraum, sondern ein Ort der Hoffnung sowie Ankerpunkt und Heimat für Viele.

Gesamtansicht Front

An der Schnittstelle von Stadtgeschichte und Stadtentwicklung setzt raum13 eine Vision in die Realität um und öffnet innovative Räume für den Dialog verschiedenster Gewerke und Disziplinen. Der Bedarf, die Wünsche und Forderungen für einen transdisziplinären Kulturort als Keimzelle einer zukunftsorientierten und nachhaltigen Stadtentwicklung in Köln wurden über den Zeitraum von zehn Jahren an etwas Konkretem festgemacht, nicht an einem Phantom. Eine Blaupause und Machbarkeitsstudie für ein Haus der Künste als Motor für eine urbane Quartiersentwicklung wurde unter Beteiligung von zahlreichen Künstler:innen, Wissenschaftler:innen, Expert:innen aus Stadtentwicklung, Architektur, Bildung, Design und Wirtschaft erstellt.

Das Deutzer Zentralwerk der Schönen Künste ist keine reine Ortsbezeichnung für Räumlichkeiten im Rechtsrheinischen, sondern vor allen Dingen ein Ort, an dem Räume erst ausgehandelt und im sozialpolitischen Sinne produziert werden. Hier besteht die einmalige Chance, einen Raum nachhaltig aus der Kunst und der Kultur heraus zu transformieren, der als Kultur- und Sozialraum, als Reallabor 1869 entwickelt werden und eine Urbanität des 21. Jahrhunderts vorleben kann.

Der bisherige Entstehungsprozess wurde erfolgreich mit Politik und Verwaltung der Stadt Köln und uns als Akteur:innen vor Ort, in vielen Beschlüssen und Erklärungen behandelt und befördert und kann jetzt in die Nachhaltigkeit überführt werden.

Durch die Verkaufsabsichten des Eigentümers mußte die raum13 gGmbH nach zehn Jahren die ehemalige KHD-Hauptverwaltung in Frühjahr 2021 verlassen. Mit dem Erwerb der Immobilie kurze Zeit später setzt die Stadt Köln ein deutliches Zeichen in Sachen Kunst und Stadtentwicklung.

Arbeitspapier von raum13 an die Verwaltungen zur Revitalisierung Deutzer Zentralwerk der Schönen Künste

Wie sähe eine Stadt aus, die sich aus der Kraft der Kunst und Wissenschaft stetig neu entwickelt und in der Mensch und Natur Mittelpunkt und Maßstab bilden?

Seit Anfang Januar 2021 ist die Liegenschaft Deutz-Mülheimer-Straße 137 -155, die ehemalige Hauptverwaltung der erste Gasmotorenfabrik der Welt und seit 11 Jahren durch die raum13 gGmbH als Deutzer Zentralwerk der Schönen Künste transformiert im Besitz und Eigentum der Stadt Köln. Durch die langwierigen Kaufverhandlungen musste die raum13 gGmbH kurzfristig in ein Interim. 

Die von Politik und Verwaltung beschlossene Revitalisierung des DZK durch die raum13 gGmbH und Bespielung des Ortes muss nun zeitnah strukturiert und zielgerichtet umgesetzt werden. Aus unseren Erfahrungen der vergangenen elf Jahre kennen wir die Folgen von Leerstand, daher halten wir es für dringend notwendig unsere Arbeit kurzfristig wieder aufnehmen zu können. Bereits in den ersten sechs Wochen nach Übergabe an die Stadt Köln hat das kulturelle Erbe deutlich gelitten und dramatische Schäden durch illegale Eindringlinge, Witterung und Tauben im denkmalgeschützten Gebäude sind leider zu verzeichnen. 

Unser Vorschlag sieht eine phasenweise Entwicklung und Revitalisierung des raum13 Deutzer Zentralwerk der Schönen Künste vor, um einerseits dem fortschreitenden Verfall schnell und gezielt entgegenzuwirken, und andererseits die politischen Beschlüsse und Erklärungen zum Thema Entwicklung Otto-&-Langen-Quartier / Deutzer Zentralwerk der Schönen Künste zügig umzusetzen. 

Im ersten Schritt können die Gebäudeteile im Plan Gebäude 1, 2, 3, 5 und das Erdgeschoss Gebäude 4 und die Höfe 1 + 2 sehr gut mit unterschiedlichen Nutzungen bespielt werden. Diese Gebäudeteile sind aufgrund ihrer autarken Lage (keine Grundstücksgrenzen innerhalb der Gebäude) zum NRW Grundstück und ihrer Zugänglichkeit schon ab sofort wieder als Deutzer Zentralwerk der Schönen Künste mit    

  • Veranstaltungsräumen für Theater, Konzerte, Ausstellungen / Spielräume 
  • Lebendiges Archiv / Erinnerungsräume 
  • Bildungsräume / Denkräume
  • Grün- und Naturflächen / Freiräume 
  • Begegnungsräume
  • Werkstätten / Wohnbauhütte
  • Proberäume / Ateliers
  • Büros, Foto-, Film-und Tonstudio
  • Lagerflächen

zu nutzen. Seit 2011 arbeiten wir in diesen Räumen an einem modellhaft übergreifenden Kunstraum als Ankerpunkt für die zukünftige Entwicklung des O-&-L-Quartiers.  

Mit dem Kauf der Immobilie durch die Stadt Köln haben wir gemeinsam jetzt endlich die Chance eine nachhaltige, zukunftsfähige und zukunftsweisende Entwicklung anzustoßen. Dafür haben wir einen Mehrphasenplan in der Entwicklung, den wir kurzfristig mit Ihnen diskutieren möchten.

Phase 0 sofort

  • sofortiger Rückzug der raum13 gGmbH aus dem Interim + Sicherung der Gebäude des DZK durch die raum13 gGmbH + Stadt Köln
  • Reaktivierung Strom + Wasseranschluss + WC Anlagen
  • Ertüchtigung der Lagerflächen Deutz-Mülheimer-Straße 147-149 Erdgeschoss + Rolltor
  • Ortsbegehungen mit Architekt:innen, Handwerker:innen, Entscheidungsträger:innen zur Konkretisierung der erforderlichen Investitionen und Bespielungsmöglichkeiten, Vertragsverhandlungen, Absprachen mit der Bauaufsicht
  • Baurechtlichegenehmigung für Öffnung Foyer + Hof 1 + Schmiede für max. 199 Besucher
  • Sicherung und Aufwertung der Fassade Deutz-Mülheimer-Straße 137-155 (sichtbare Belebung zur Verhinderung von Vandalismus)

Phase 1 ab Mai 2024 – Ende 2024

  • Bespielung Foyer, Hof 1 als Freilichtbühne, Schmiede durch die raum13 gGmbH mit langjährigen Kooperationspartner:innen und in Konzeptvergabe
  • Der Ort soll wieder für ein breites Publikum geöffnet werden und die Aufbauarbeit, Netzwerk- und Öffentlichkeitsarbeit der letzten Jahre soll weitergeführt werden. Das raum13-Team, der Ehrenamtskreis, der Freundeskreis etc. müssen von der Reservebank aufs Feld, der Betrieb und die Einnahmen müssen wieder laufen, Spendenaufruf etc. sonst kommt keine Bewegung ins Spiel
  • Gemeinsamer Workshop mit den verantwortlichen Vertreter:innen der Stadt Köln aus Politik und Verwaltung und den Akteuren vor Ort zur Fortentwicklung des Musterquartiers für die Stadt der Zukunft „ZukunftsWerkStadt“
  • Parallel dazu baurechtliche Genehmigung Hof 2 als Freilichtbühne und Bespielung ab Oktober 2022
  • Aufmessen und Begutachtung durch Architekten und Veranstaltungsmeister aus dem Unterstützerkreis z.B. Paul Böhm Köln, BachmannBadie, STP Architekten Berlin, Jonas Anders Veranstaltungstechnik Köln und den zuständigen Behörden der Stadt Köln.
  • Erste Ertüchtigungen der Bausubstanz
  • Einwerben von Fördermitteln, Aquise Vermietungen etc. zur künstlerischen Bespielung 

Phase 2 ab Mitte 2024 

Erstellung von Plänen und der Finanzierung für die

  • Baurechtlichen Genehmigungen und Umsetzung für die Wiederherstellung von Büros und Arbeitsräumen und einem Quartiers CoWorking in Gebäude 2 + 3
  • Baurechtlichen Genehmigungen und Umsetzung der Ertüchtigung des historischen Teil Gebäude 1+ 3 als öffentliches historisches Bürogebäude, Schreibwerkstätten und Bildungslandschaft
  • Baurechtlichen Genehmigungen und Umsetzung für den für Kunsthalle Gebäude 22  weisses Studio 1+2
  • Rechtliche und wirtschaftliche Organisation der Finanzierung und Durchführung.
  • Bespielung der genehmigten Flächen Phase 1+

Deutz-Mülheimer Straße 137-139 und 147–149
51063 Köln (Mülheim)

 

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