01. Oktober 2023 ab 19 h
Zur diesjährigen Theaternacht wird raum13 mit gleich zwei Stationen vertreten sein.
Zwei Orte ein Programm: Festspiele der Zeitgenössischen Stadtentwicklung!
· Zentrum Zeitgenössische Stadtentwicklung, Deutz, Mindenerstr.4
· Stern der Hoffnung und des Mutes, Mülheim, Deutz-Mülheimerstr. 133
In der Mindener Straße 4 an der Deutzer Freiheit befindet sich das Zentrum Zeitgenössische Stadtentwicklung – ein zusätzliches kraftvolles, spannendes Projekt von raum13. Der Ort für Schönheit und Genuss, der Ort der Auseinandersetzung, der Diskussion, des Handelns und des leiblichen Wohls. Das Zentrum stellt die drängenden Fragen zur Zukunft und zur Transformation. Ist Motor für kulturelle Stadtentwicklung und will in Köln eine erstmalig von Kunst und Kultur ausgehende Stadtentwicklung ermöglichen. Hier werden erarbeitete Ideen zur Zeitgenössischen Stadtentwicklung von Künstler:innen und Kreativen, Wissenschaftler:innen und Urbanist:innen weiter konkretisiert, die dann zum Beispiel im Otto-&-Langen-Quartier in Köln-Mülheim umgesetzt werden können.
An der Deutz-Mülheimer Straße 133 offenbart die Kunstinstallation Der Stern der Hoffnung und des Mutes (Un)Wirklichkeit urbanen (Nicht)Handelns rund um das Otto-&-Langen-Quartier. Ein Ort zum Innehalten und der Reflexion. Zehn Jahre lang hat raum13 hier aus der 1. Gasmotorenfabrik das Deutzer Zentralwerk der Schönen Künste gemacht – ein großangelegtes Stadtkunstprojekt, das sich immer auch als Plattform für zeitgenössische Stadtentwicklung verstanden hat. Mit dem Erwerb der ehemaligen KHD- Hauptverwaltung setzt die Stadt Köln ein deutliches Zeichen in Sachen Kunst und Stadtentwicklung. raum13 wartet auf und arbeitet weiterhin mit zahlreichen Unterstützern aus allen Bereichen der Stadtgesellschaft an der Umsetzung der Ratsbeschlüsse zur zukünftigen Entwicklung des Otto-&-Langen-Quartiers, bei der raum13 der Ankerpunkt sein soll.
Festspiele der Zeitgenössischen Stadtentwicklung
Zeitgenössische Stadtentwicklung = Prozessuale Stadtentwicklung = Kulturelle Stadtentwicklung
In Köln entsteht Stadtentwicklungskultur. Wie entwickeln sich attraktive großstädtische Räume, in denen Ungeplantes entstehen, »gespielt« und experimentiert werden kann? Orte der Kunst, wo inhaltliche Konzepte immer wieder neu angepasst werden und nachhaltig in die Stadtentwicklung einfließen. Die »Festspiele der Zeitgenössischen Stadtentwicklung« stellen Akteur:innen aus den Bereichen Kunst und Stadtentwicklung vor, deren Projekte und Arbeiten eine intensive Auseinandersetzung mit »Prozessualer Stadtentwicklung«, »Prozess Buildings« oder »Stadtentwicklung bottom up« formulieren. Anhand konkreter Beispiele soll der Prozess in den Vordergrund gestellt werden und als das entscheidende Gestaltungselement verstanden werden. Gelungene Projekte können den Weg in die Zukunft weisen.
Performances, Impulsvorträge, Ausstellungen, Führungen, Diskussionsrunden werden rund um das Thema zu erleben sein.