RAUM13 TRIFFT MÜLHEIMER NACHT 2023

19 h //
In Mülheim-Süd befindet sich eines der spannendsten Kultur-Projekte und Projekte zur Stadtentwicklung ‚von unten‘ im internationalen Kontext. Mit dem Erwerb der ehemaligen KHD- Hauptverwaltung setzt die Stadt Köln ein deutliches Zeichen in Sachen Kunst und Stadtentwicklung. Hier wurde das Engagement der raum13 gGmbH gewürdigt, die über 10 Jahre mit vielen engagierten Künstler*innen, Ehrenamtler*innen, Expert*innen und Bürger*innen das Deutzer Zentralwerk der Schönen Künste geschaffen hat, mit zahlreichen Räumlichkeiten der Begegnung.

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RAUM13 TRIFFT BDA – STATUS QUO KÖLN

27. Februar 2023 um 19:30 Uhr ins Domforum Köln.

Der BDA Köln lädt zum Montagsgespräch und raum13 ist mit dabei. Das brisant spannende Thema „Kreativräume & Stadtentwicklung – Status Quo Köln“ – bietet nicht nur eine geeignete Bühne um live über die aktuellen Entwicklungen des raum13 in Form eines Impulsvortrags zu berichten, sondern hier lassen sich auch die großen Transformationsfragen mit interessanten Gespächspartner:innen diskutieren. Im Trialog zwischen Verwaltung, Politik und raum13 als Initiative vor Ort wird diskutiert und letztlich auch Fazit gezogen, wo Köln aktuell in Sachen zeitgenössischer Stadtentwicklung im Vergleich zu anderen europäischen Großstädten einzuordnen ist. Ein Abend für alle Künstler:innen, Kulturliebhaber:innen, Urbanist:innen, Bürger:innen Kölns und natürlich raum13 Freund:innen. Wir freuen uns auf Euren/Ihren Besuch.

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VERWALTUNG BIETET KÜNSTLERKOLLEKTIV ZUSAMMENARBEIT AN

Eine Taskforce gegen. den Verfall || von: Paul Gross || KSTA 1.02.2023 – 01.02.23

Die Verwaltung hat dem Künstlerkollektiv Raum13 eine enge Zusammenarbeit angeboten, um in den kommenden Monaten eine Nutzung des Otto-und-Langen-Quartiers in Mülheim zu ermöglichen. Die Künstlerinnen und Künstler bespielten das Gelände bis 2021 elf Jahre lang, errichteten dort das „Deutzer Zentralwerk der Schönen Künste“ – bis der damalige Investor sie vom Gelände warf. Um es wiederzubeleben, kaufte die Stadt Anfang 2022 einen Teil des Geländes. Doch seitdem verfällt es.

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Beschluss raum13 Institutionelle Förderung 2023–2026

Die Oberbürgermeisterin
Dezernat, Dienststelle VII/41 Beschussvorlage Freigabedatum 26.01.2023

Beschlussvorlage zur Behandlung in öffentlicher Sitzung Betreff: Vergabe der Konzeptionsförderung in der Sparte Kulturelle Teilhabe, Haushaltsjahre 2023–2026 Beschlussorgan: Rat Gremium: Ausschuss Kunst und Kultur 31.01.2023 Finanzausschuss 6.02.2023 Rat 9.02.2023

Der Rat beschließt im Teilergebnisplan des Kulturamtes in der Produktgruppe 0416 – Kulturförderung, Teilplanzeile 15 – Transferaufwendungen für den Zeitraum vom 1. Januar 2023 bis 31. Dezember 2026 nachfolgende Zuschüsse zur Konzeptionsförderung (institutionelle Foörderung) in Höhe von insgesamt 220.000 Euro im Jahr 2023 sowie 265.000 Euro im Jahr 2024 und jeweils 245.000 Euro in den Jahren 2025 und 2026 für folgende Kulturbetriebe zu gewährleisten:

raum13 gGmbH: Fördersumme 75.000 Euro p.a.

Der Beirat honoriert explizit den großen Verdienst von raum13 um den Erhalt eines der spannendsten Potenzialflächen für Kunst und Kultur in Köln. Der von raum13 betriebene Ansatz kultureller Stadtentwicklung kann nach Auffassung des Beirats als einer der basalen Grundlage von kultureller Teilhabe im Quartier verstanden werden. Die kulturelle Entwicklung eines neuen Musterquartiers kann durch die Fortführung der Konzeptionsförderung weiterbetrieben und konkrete Vorhaben künstlerisch erforscht werden. Für die Zukunft regt der Beirat an, darüber nachzudenken, einen eigenen Fördertopf für den Bereich der kulturellen Stadtentwicklung aufzulegen.

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OTTO-UND-LANGEN-QUARTIER VANDALISMUS AUF GELÄNDE IN KÖLN-MÜLHEIM – Harte Vorwürfe gegen Stadt

von Paul Gross || KSTA 26. Januar 2023 – 25.01.23

Nach jahrelangem Hin und Her will die Opposition im Rat Druck machen, damit das Otto-und-Langen-Quartier als Interim genutzt wird.

Zwischen den Backsteinen sind auf der Deutz-Mülheimer-Straße Fenster eingeworfen. Dahinter klemmen dünne Holzbretter: Die Antwort der Stadt auf den Vandalismus auf dem ehemaligen Otto-und-Langen-Quartier, das weiterhin nicht genutzt werden darf. Und nicht nur das: Die Verwaltung lässt die Kulturpolitiker nicht auf das Gelände, um sich ein Bild von der Lage zu verschaffen.

Vor einem Jahr hat die Stadt Teile des Areals gekauft. Als Reaktion auf einen restriktiven Investor, der das Künstlerkollektiv Raum 13 von dem Gelände vertrieben hatte. Nun sollte alles wieder gut werden, immerhin 17 Millionen Euro nahm die Verwaltung in die Hand, um das historische Gelände wieder den Kölnerinnen und Kölnern zur Verfügung zu stellen.

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DER STADT KÖLN SCHEINT DER ZUSTAND DES OTTO-UND-LANGEN-QUARTIERS NICHT WICHTIG ZU SEIN. DAS MUSS SICH ÄNDERN

Ein Kommentar von Paul Gross. || KSTA 26. Januar 2023 – 26.01.23

Mit dem Otto-und-Langen-Quartier verfällt in Mülheim ein Stück Kölner Kulturgeschichte. Und die Stadt sieht zu – obwohl ihr Teile des Geländes selbst gehören. Wer die Debatte um das Grundstück verfolgt, gewinnt den Eindruck, dass die Stadt sich hinter Paragrafen und Regelungen versteckt, um zu rechtfertigen, dass es keinen Fortschritt gibt.

Dabei müsste die Stadt selbst als Eigentümerin das größte Interesse daran haben, den Raum zu erhalten und zu bespielen und damit auch einen Kontrapunkt zur sonst recht monotonen Neuplanung des Mülheimer Südens zu setzen. Die Verwaltung sollte aktiv daran arbeiten, Möglichkeiten für eine kulturelle Zwischennutzung zu schaffen. Und auch Geld investieren, um die dafür notwendigen Sanierungsarbeiten durchzuführen und die Sicherheit auf dem Gelände zu garantieren.

Die Haltung der Stadt Köln ist destruktiv

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HÖCHSTE ZEIT ZU HANDELN

Entwicklung des Otto-Langen-Quartiers stagniert || von Eva Maria Albert || Choises 16.Januar 2023 – 16.01.23

Zum Originalartikel

Der Handlungsbedarf steigt: Das ehemalige KHD-Verwaltungsgebäude weist zunehmend Beschädigungen auf und mit jedem eingeschlagenen Fenster wächst die Dringlichkeit, den Leerstand zu beenden, denn nur eine Belebung des Gebäudes kann diese historische Stätte nachhaltig schützen.   

Anja Kolacek und Marc Leßle von der Initiative raum13, die dort bis zum Frühjahr 2021 das Deutzer Zentralwerk der Schönen Künste realisierten, würden diese Belebung gerne wieder vorantreiben. Rückendeckung bekommen sie dafür fraktionsübergreifend. So heißt es etwa in der Bündnisvereinbarung von Grünen, CDU und Volt für die Legislaturperiode bis 2025: „Die Entwicklung gemischter Quartiere mit Wohnen, Gewerbe und Kultur wie (…) das Otto-Langen-Quartier wird, unter Berücksichtigung der Werkstattergebnisse und der Vorschläge der Beteiligten vor Ort, vorangetrieben“ und „das Otto-Langen-Quartier und Raum 13 werden wir erhalten.“  

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DER RAT HAT WEICHEN FÜR DAS KHD AREAL GESTELLT

Wohin führen sie? Der Investor: vergrault. Die Künstler: hält man hin. Die Gebäude: verkommen. // Kölner Presseclub // Peter Pauls – 24.11.22

Leidet Köln unter Gedächtnisschwäche? Die Frage stellt sich mir, wenn ich zurückblicke auf den 14. August 2021. Da forderten auf dem Heumarkt Politik und gesellschaftliche Kräfte, die Stadt müsse ihr Vorkaufsrecht nutzen und die historische KHD-Zentrale erwerben. Die Kunstinitiative „Raum 13“ hatte sie erschlossen und zehn Jahre lang geprägt, bis ihr gekündigt wurde. Unterstützer sammelten Unterschriften, die Kundgebung entwickelte ihre eigene Dynamik, als sei sie inspiriert vom ewigen Höhner-Lied „Da simmer dabei, dat ist prima“. Kurz darauf setzte die Verwaltung einen fraktionsübergreifenden Ratsbeschluss tatsächlich um und schlug für einen zweistelligen Millionenbetrag zu.
 
Dennoch herrscht 15 Monate später Katerstimmung. Die Initiative ist bisher nicht in die KHD-Zentrale zurückgekehrt, obwohl es doch gefühlt alle so wollten. Vielmehr verhandelt sie erfolglos mit der Stadt. Aktueller Stand, so die Künstler: Für einen vierjährigen Mietvertrag sollen sie einen Antrag wie für einen Neubau stellen, dessen Kosten allein sich auf €150.000 belaufen.

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