RAUM13 TRIFFT BDA – STATUS QUO KÖLN

27. Februar 2023 um 19:30 Uhr ins Domforum Köln.

Der BDA Köln lädt zum Montagsgespräch und raum13 ist mit dabei. Das brisant spannende Thema „Kreativräume & Stadtentwicklung – Status Quo Köln“ – bietet nicht nur eine geeignete Bühne um live über die aktuellen Entwicklungen des raum13 in Form eines Impulsvortrags zu berichten, sondern hier lassen sich auch die großen Transformationsfragen mit interessanten Gespächspartner:innen diskutieren. Im Trialog zwischen Verwaltung, Politik und raum13 als Initiative vor Ort wird diskutiert und letztlich auch Fazit gezogen, wo Köln aktuell in Sachen zeitgenössischer Stadtentwicklung im Vergleich zu anderen europäischen Großstädten einzuordnen ist. Ein Abend für alle Künstler:innen, Kulturliebhaber:innen, Urbanist:innen, Bürger:innen Kölns und natürlich raum13 Freund:innen. Wir freuen uns auf Euren/Ihren Besuch.

Folgend der Ankündigungstext des BDA für die Veranstaltung und der Pressebericht zur “Aktuellen Stunde” im Kulturausschuss. Mehr als eine Stunde widmete sich das Gremium dem Thema “Wiederbelebung des Deutzer Zentralwerk der Schönen Künste” exklusiv. Wir bedanken uns sehr herzlich bei den Kulturpolitiker:innen aller Fraktionen und den couragierten Initiator:innen. Möge der Knoten geplatzt sein! Prosit!

Ankündigungstext des BDA:
Welchen Wert hat Kultur für eine Stadt?
Kultur ist nicht nur Imageträger und Wirtschaftsfaktor, sondern vor allem Garant für eine lebenswerte Stadt, für Diversität und gesellschaftliche Vielfalt. Kulturorte sind Experimentierfelder für neue Denk- und Lebensmodelle und wirken oft als Katalysatoren einer soziokulturellen Entwicklung auf Quartiersebene.
Aber die Entwicklung von Kultur- und Kreativräumen reguliert sich nicht von selbst – insbesondere in einer Stadt wie Köln, wo einerseits ein Mangel an entsprechenden Freiräumen und Brachflächen besteht und andererseits eine enorme Konkurrenz von Flächenansprüchen durch Wohnungsbauvorhaben und andere innerstädtische Nutzungen. Ehemals brachliegende Flächen und Räume, die sich Kulturschaffende und Kreative angeeignet haben, werden nicht vor Verdrängung geschützt oder neue Räume als Ersatz geschaffen. Durch den wachsenden Druck am Immobilienmarkt geraten selbst kulturelle Nutzungen in Bedrängnis, die schon langfristig bestehen und den Standort prägen.
Wie also können Kreativräume in die Stadtentwicklung eingebunden und langfristig gesichert werden? Mit einem besonderen Blick auf Köln soll diese Frage mit folgenden Gästen diskutiert werden.
Impulse von:
Burkard Dewey – Dewey Muller Architekten Stadtplaner, Köln – stellt die vor 3 Jahren für die Stadt Köln erstellte Studie zur Integration von Kreativräumen in der Stadtplanung’ vor
Anja Kolacek – Initiative raum13/Kolacek & Leßle, Köln
Bertram Schultze – MIB Coloured Fields GmbH, Leipzig – entwickelte bereits ähnliche Kreativquartiere in anderen Städten z.B. die Spinnerei Leipzig und Auf AEG Nürnberg.
Podiumsdiskussion plus:
Benjamin Thele – Kulturraummanagement Stadt Köln
Niklas Kienitz – CDU, stellv. Vorsitz Stadtentwicklungsausschuss Köln
Brigitte Scholz – Leitung Amt für Stadtentwicklung Köln
Moderation:
Andrea Bachmann, BDA Köln Vorstand

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