raum13 Deutzer Zentralwerk der Schönen Künste|Führung zum raum13 Stadtkunstprojekt 9., 16., 23. Mai jeweils 19:30 Uhr
Reisen durch die Zeit von heute über das Gründungsjahr der Motorenwerke 1869 hin zu seiner sich stetig verflüssigenden Zukunft. Hier in der Gasmotorenfabrik Deutz begann im 19.Jht. mit der Erfindung des Ottomotors die Weltmotorisierung.
In einem persönlichen Rahmen wird sowohl die Geschichte des faszinierenden Gebäudekomplexes der ehemaligen Klöckner Humboldt Deutz Werke erlebbar, als auch die Entwicklung hin zum heutigen raum13 Deutzer Zentralwerk der Schönen Künste durch die Arbeit von Anja Kolacek und Marc Leßle. Schichten der Vergangenheit werden freigelegt und in ständig neue Bezüge zur Gegenwart gesetzt, um so den Besucher zu kritischer Analyse auch in Bezug auf unsere Zukünfte zu motivieren.
Jeder Führung liegt eine eigene Inszenierung mit individueller thematischer Schwerpunktsetzung zugrunde. Nicht nur, dass immer wieder neue Pfade eingeschlagen werden und sich dadurch die räumliche Perspektive immer wieder individuell erschließen lässt, sondern auch die jeweilige thematische Fokussierung wird dem Betrachter die Einzigartigkeit und Reichhaltigkeit des Ortes erlebbar machen.
- Do, 09.05/ 19:30
- Inszenierte Führung mit Anja Kolacek & Marc Leßle
- Do, 16.05./ 19:30
- Inszenierte Führung mit Anja Kolacek & Marc Leßle
- Do, 23.05./ 19:30
- Inszenierte Führung mit Anja Kolacek und Marc Leßle
Konzept | Idee | künstlerische Leitung: raum13 Kolacek & Leßle
Dauer: ca. 1 Stunde 30 Minuten
Karten: 12 € / 8 € ermäßigt – Reservierung empfohlen
Kartenvorbestellung unter: ticket@raum13.com, www.raum13.com
raum13 Zukunftswerkstatt
Das raum13 Deutzer Zentralwerk der Schönen Künste ist ein urbanes Kunstprojekt, welches die Räume des einstigen Weltkonzerns Klöckner Humboldt Deutz de-lokalisiert, seine traditionsreiche Geschichte aufgreift und sie in Analogie zu (post-)modernen sozialen Umbrüchen und Strukturen setzt. In einem der fantastischsten Entwicklungsgebiete Kölns, zwischen Deutz und Mülheim, oszilliert dieses Stadtkunstprojekt zwischen Stadtgeschichte und Stadtentwicklung und steht exemplarisch für den gesellschaftlichen Wandel von damals zu heute bis in die Zukunft.