Hƶrbeitrag WDR 1LIVE von Chrissy Adamus – 20.09.13
Hƶrbeitrag WDR 1LIVE von Chrissy Adamus – 20.09.13
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Johannes Wenzel, Regisseur, wurde 1977 in Karlsruhe geboren. 1997ā2003 Studium der Philosophie und Germanistik in Heidelberg und Montpellier (abgeschlossen mit der Magisterarbeit Ā»Robert Wilsons āŗCaligari-Prokektā¹ als GesamtkunstwerkĀ« bei Dieter Borchmeyer). Bereits wƤhrend des Studiums GrĆ¼ndung einer Theatergruppe und
Inszenierung zweier StĆ¼cke (Ā»EunuchusĀ« von Terenz, 2001, und Ā»Cornelius RelegatusĀ« von Albert Wichgrewe, 2000) sowie mehrere Hospitanzen und Gastassistenzen am Badischen Staatstheater in Karlsruhe, am Berliner Ensemble, an der SchaubĆ¼hne am Lehniner Platz, an den OpĆ©ras de Montpellier und am Deutschen Theater in Berlin u.a. unter Thomas Ostermeier, Robert Wilson, Thomas Schulte-Michels, Konstanze Lauterbach und Klaus Kusenberg. 1999/2000 Erasmus Studiensemester in Montpellier, Frankreich und im Anschluss Verlagerung des kĆ¼nstlerischen Schwerpunktes nach Berlin. 2004ā2007 Assistent am Schauspiel Kƶln, unter anderem bei JĆ¼rgen Gosch, Michael Thalheimer, Karin Beier, Armin Petras, Sebastian Baumgarten, DuÅ”an David PaÅĆzek, Karin Henkel, Niklaus Helbling, Friederike Heller, Christoph Frick und Ingrid Lausund. Erste eigene Regiearbeit 2005 mit Ā»Alte ZeitenĀ« von Harold Pinter am Schauspiel Kƶln. Diese Arbeit ging spƤter auf zahlreiche Gastspiele, so unter anderem beim Kaltstart-Festival 2007 in Hamburg, am Staatstheater Kassel, bei 100Ā° Berlin 2008 in den Sophiensaelen, am Ringlokschuppen in MĆ¼lheim an der Ruhr, am Haus 73 in Hamburg und in der Orangerie in Kƶln. In der Folgespielzeit 2007 eine weitere Inszenierung in Kƶln, Ā»In der Einsamkeit der BaumwollfelderĀ« von Bernard-Marie KoltĆØs fĆ¼r die Johannes Wenzel fĆ¼r 10 Wochen in Afrika recherchierte. Nach letzten Gastassistenzen bei Karin Henkel und Karin Beier in Kƶln (bis Mai 2008) als freier Regisseur tƤtig (2008, Samuel Becketts Ā»Das letzte BandĀ«, Staatstheater Braunschweig; 2009, Friedrich Schillers Ā»Maria StuartĀ«, Orangerie in Kƶln; Ā»Clyde und BonnieĀ« von Holger Schober, Theater Erlangen; Ā»Clyde und BonnieĀ« wurde von Hermann Beil zur Ā»Woche junger SchauspielerĀ« der Deutschen Akademie der Darstellenden KĆ¼nste eingeladen und am 19. Mai 2010 in Bensheim aufgefĆ¼hrt und erhielt den 2. Publikumspreis; 2011, Ā»Der KaktusĀ« von Juli Zeh, Theater Erlangen). Johannes Wenzel wohnt seit 2007 wieder in Berlin und arbeitet zusammen mit dem Autor Przemek Zybowski an Textentwicklungen fĆ¼r das gemeinsame Autor-Regie-Team.
Michael Zƶllner (1986) studierte nach seinem Abitur an einem musischen Gymnasium Ton und Bildtechnik an der Robert Schumann Hochschule DĆ¼sseldorf und der Fachhochschule DĆ¼sseldorf unter anderem bei Heike Sperling, Manfred Waffender und Dagmar Birwe. Seit mehreren Jahren realisiert er verschiedenste Medienproduktionen als freier Toningenieur und Producer. Zu den KĆ¼nstlern und Organisationen mit denen er dafĆ¼r zusammenarbeitete zƤhlen Serdar Somuncu, Cologne Blues Club, musikFabrik Kƶln, Olga Scheps und das ACHT BRĆCKEN Festival Kƶln. Seine Produktionen wurden bei ZYX Music und brainpool/Sony Music verƶffentlicht. Des Weiteren ist er als Audioproducer beim WDR Hƶrfunk tƤtig. Seit 2011 realisiert er Kunstprojekte mit raum13 und berƤt dabei in medientechnischen Fragen.
Nico Stallmann, geboren am 01.05.83 in Aachen, Studierte von 2004ā2009 Jazz/Pop an der Musikhochschule in Arnhem/Niederlanden. Seitdem ist er als Schlagzeuger und Komponist in Kƶln tƤtig. Seine Musikalische Bandbreite bewegt sich von Modern/Free Jazz und Weltmusik Ć¼ber Latin Fusion zu Rock und Pop. Kompositorisch arbeitet er momentan hauptsƤchlich fĆ¼r Tanzproduktionen.
Aktuelle Bands sind: Fojgl, KillME, DĆrtagnan, Las Bombas
Der Autor Przemek Zybowski wurde 1976 in ÅĆ³dz, Polen, geboren und lebt seit 1985 in Deutschland. Er studierte Medizin in Heidelberg, Philadelphia, Kapstadt, Berlin und promovierte 2004 in Berlin: Rezensions- und Rezeptionsgeschichte zu Ā»Der Gestaltkreis. Eine Theorie der Einheit von Wahrnehmen und BewegenĀ« von Viktor von WeizƤcker. Nach der Promotion arbeitete er zunƤchst als Assistenzarzt in der psychiatrischen Klinik Theodor Wenzel Werk in Berlin, dann in der Psychiatrischen UniversitƤtsklinik in ZĆ¼rich. Im Rahmen der Arbeit als Assistenzarzt Weiterbildung in der Psychoanalyse. Seit 2007 Entwicklung eigener Theater- und Prosatexte, sowie Zusammenarbeit mit dem Regisseur Johannes Wenzel (2008, Ā»MarthaĀ«, TheaterstĆ¼ck; 2009, Ā»HosiannaĀ«, Theatermonolog/Kurzprosa ā verƶffentlicht in [sic] ā Ā»Zeitschrift fĆ¼r LiteraturĀ« und in Ā»lauter niemandĀ«; 2009, Ā»ROMĀ«, TheaterstĆ¼ck ā ausgezeichnet im Rahmen der Schreibwerkstatt des Theaterhauses Jena und nominiert fĆ¼r den JMR Lenz-Preis der Stadt Jena 2009; 2010, Ā»ROM die lange Heimkehr in den WestenĀ«, TheaterstĆ¼ck). Zwischen 2007 und 2010 zudem Hospitanzen (bei DuÅ”an David PaÅĆzek am Schauspielhaus Hamburg und mehrfach bei JĆ¼rgen Gosch am Deutschen Theater Berlin und am Schauspielhaus ZĆ¼rich), Assistenzen (bei Parizeks Ā»Kabale und LiebeĀ« am Schauspielhaus Hamburg und Goschs Ā»BakchenĀ« am Berliner Ensemble Berlin) und in der Rolle des Kochs in Goschs Ā»MƶweĀ« am Deutschen Theater Berlin. Seit 2010 arbeitet er wieder als Assistenzarzt in der Psychiatrie am Martin Gropius Krankenhaus in Eberswalde und verbindet die TƤtigkeit als Arzt weiterhin mit Schreiben und der Texterarbeitung mit Johannes Wenzel.
Lukas Truniger ist 1986 in ZĆ¼rich geboren und studiert seit 2008 am Institut Fuer Musik und Medien in DĆ¼sseldorf. Er arbeitet an der Schnittstelle zwischen visueller und auditiver Wahrnehmung als Klanggestalter, Musiker und Programmierer. Zu seinen Projekten gehƶren Live-Performances, Installationen und Sounddesign. In unterschiedlichen Formationen hatte er Auftritte im Tanzhaus NRW und im Salon des Amateurs in DĆ¼sseldorf, im Kunstverein Familie Montez in Frankfurt, sowie im Rahmen des SuperCollider Symposiums in Berlin. Im Moment verbringt er im Rahmen eines Stipendiums ein Ausslandsemester am Ā»CitĆ© Internationale des ArtsĀ« in Paris.
Josefine Patzelt absolvierte ihre klassische Vorausbildung bei der TƤnzerin Alexandra Kunz und an der Rheinischen Musikhochschule Kƶln, studierte Modern Dance und Tanztheater an der Fontys Dance Academy in den Niederlanden und arbeitete seither mit vielen Choreographen wie Johan Greben oder Sara Wiktorowicz und Liz King. Nach ihrem Engagement bei Tanzmoto Dance Company verbrachte sie die letzten 2 Ā½ Jahre in Polen und tanzte als Solistin fĆ¼r das Polnische Tanztheater in Posen unter der Leitung von Ewa Wycichowska, wo sie u.a. mit Gastchoreographen wie Ohad Naharin und Jo StrĆømgren arbeiten durfte. Seid Anfang diesen Jahres zurĆ¼ck in ihrer Wahlheimat Kƶln um sich in der freien Tanz- und Theaterszene zu (ver)suchen.
Morgane de Toeuf stammt aus Belgien und erhielt ihre tƤnzerische Grundausbildung an verschiedenen Schulen in BrĆ¼ssel. Die ersten professionellen Schritte unternahm sie 2004 in Ā»OXOĀ« von Matteo Molles, eine Tanzperformance, die eigens fĆ¼r junge TƤnzer im Zuge eines Festivals in Belgien choreographiert wurde. Von 2005 bis 2008 intensivierte sie ihre Studien unter der Leitung von Patrice Delay und Sean Wood beim Junior Ballet in Genf, wo sie mit zahlreichen Choreographen arbeitete. Von 2008 bis 2011 wurde sie von Tarek Assam ans Stadttheater Giessen geholt wo sie in zahlreichen Produktionen mitwirkte, dazu zƤhlen Arbeiten mit David Williams, Mirko Hector, Massimo Perugini, Philiph Taylor, Melanie Clarke, Leszek Stanek u.a.. Daneben arbeitet sie als Choreographin und war 2010 als Bewegungslehrerin mitverantwortlich fĆ¼r die Produktion Ā»LysistrataĀ« des Jugendclubs Spieltrieb.
Nachdem er eine Ausbildung als Schauspieler am Schauspielhaus Palermo absolviert hat, ist Antonio Stella (1980) nach Deutschland gewandert, wo er 2005 sein Studium an der Folkwang Hochschule in Essen abgeschlossen hat. Als Student tanzte er bei verschiedenen Produktionen, darunter Lakrimoza von Andrea Catania und Globalost Sunday von Samir Akika, und hat bei zahlreichen Festivals mitgewirkt, solche wie Drei Wochen mit Pina Bausch und Masdanza in Gran Canaria (3er Preis im 2002, 2er im 2006).
Als Freiberufler, tanzte er unter anderem bei Revolver von VA Woelfl, L.H.F.A. von Lia Haraki (Dresden Tanzherbst, Zypern), Schoene Neue Welt (Duesseldorfer Junges Schauspielhaus), Beyond the death von Chikako Kaido (Bythom dance festival, Teatro Libero palermo), Volo via von T.Arnaboldi, Les fleurs enterdites von A.Luberti, Lignes paralleles von P.Fossa, Eden von G.AmarĆ¹, Me and my mom von S.Akika, Tretet ein, denn auch hier sind Gƶtter, von Anja Kolacek
Ellen Spiegel ist SƤngerin und Musikerin. Sie gibt Liederabende mit klassischem Repertoire, mit Weltmusik in 15 Sprachen in eigener Akkordeonbegleitung, begleitet im Theater, TƤnzer und Ausstellungen mit Improvisation, leitet Chƶre und schult Stimmen, ist Kantorin, spielt Messen und erforscht die Gregorianik auf neue, ungewƶhnliche Weise in Solokonzerten mit besonderer Raumakustik. Kurz, sie ist vielseitig unterwegs, stetig auf der Suche nach Eigenem in Altem und Neuem. Sie studierte Musik und Slavistik, Kommunikation und Shiatsu, ist lizenzierte Stimmbildnerin nach der Lichtenberger Methode und studiert derzeit katholische Kirchenmusik an der Musikhochschule Kƶln. Sie lebt in Kƶln. Weitere Informationen finden Sie auf ihrere Homepage unter www.ellenmueller.de.
Reut Shemesh, an Israeli choreogrpher ,1982. Graduated the Dance Maker cours, Artez Dance academy(2009). The netherlands. Supported by a scholarship from the ARDT. Beforehand she was working and study in the Israeli dance field: “Play” school for performing dance in Tel-Aviv and “the academy for music and dance in Jerusalem”. her pieces was presented on several stages, such as: “Gvanim Bmahol” Dance fest. Tel Aviv. “Machol Shalem” Jerusalem .”No ballet” dance competition, Germany. “Move against it”, Salzburg. Tanzehouse, Cologne and “Loft Theater”, Leipzig. During the last year shemesh was working as a choreogrpher in the framwork of Dance atalier Rotterdam.
Her last piece ‘Golden shower’ was created for the dance company Nord Nederlands Dance (NND). Currently Shemesh is based in cologne.
Marlen Schumann erhielt Ihre Tanzausbildung an der Palucca Schule Dresden und an der Tanzakademie Arnheim, Niederlande. Sie ist Dipl. TanzpƤdagogin, zeitgenƶssische TƤnzerin und Choreographin. Sie ist viel in den Niederlanden und in Deutschland tƤtig und tanzt u.A. fĆ¼r Emmanuel Grivet, Marijke de Vos, Fontys Dansfestival und Deborah McAllister. Seit 2002 entwickelt Sie eigene Choreographien und sammelt Unterrichtserfahrungen in den verschiedensten Bereichen.
Seit 2009 hat sie, zusammen mit Jana Rath, die kĆ¼nstlerische und inhaltliche Verantwortung der compagnie mintrot und schwarz in Leipzig. 2010 war sie Kuratorin und Organisatorin fĆ¼r das Festival Tanzoffensive am LOFFT Leipzig.
Der junge Regisseur studierte ab 2002 Theaterregie an der Hochschule fĆ¼r Musik und Darstellende Kunst in Frankfurt am Main in den Klassen von Hans Hollmann und Christof Loy.
Eigene Inszenierungen fĆ¼hrten ihn seit 2004 an HƤuser wie die Oper Frankfurt (Ā»Mozart und SalieriĀ« sowie eine szenische Version von Mozarts Ā»RequiemĀ«), das Teatro Poliziano in Montepulciano (Ā»Dido und AeneasĀ«), Stadttheater GieĆen und das Staatstheater Wiesbaden. Von 2008 – 2011 war er an der Oper Kƶln als Regieassistent und Spielleiter engagiert. Hier arbeitete er mit Regisseuren wie Uwe Eric Laufenberg, Tilman Knabe, Patrick Kinmonth, Robert Carsen zusammen und betreute zahlreiche Wiederaufnahmen, u. a. Ā»Die WalkĆ¼reĀ« und Ā»GƶtterdƤmmerungĀ« beim Gastspiel der Oper Kƶln in Shanghai.
Mit Ā»The Turn of the ScrewĀ« gab er an der Oper Kƶln sein RegiedebĆ¼t fĆ¼r diese Produktion wurde er mit dem Gƶtz-Friedrich Preis ausgezeichnet.
Ab der Spielzeit 2011/2012 arbeitet Benjamin Schad als freischaffender Regisseur.
Jana Rath erhielt ihre tanzpƤdagogische Ausbildung an der Palucca Schule in Dresden. TƤnzerische und choreographische Kenntnisse sammelte sie in zahlreichen Leipziger Tanzproduktionen. Sie arbeitete u.a. mit Heike Hennig, Steffen Fuchs und Martina la BontĆ©. Seit 2007 entstehen eigene StĆ¼cke mit der Compagnie mintrot und schwarz. Erstes gemeinsames StĆ¼ck Ā»RealitƤt 3barĀ« war im November 2007 in der Lofftwerkstatt zu sehen.
Aufgewachsen in den Niederlanden, hat Ruben seine Tanzausbildung an der Rotterdamse Dansacademie erhalten und lebt zurzeit in Kƶln. Er war TƤnzer bei pretty ugly tanz kƶln, am SaarlƤndischen Staatstheater in SaarbrĆ¼cken (Leitung Bernd R. Bienert u. Marquerite Donlon) und hat in zahlreichen Choreografien von Amanda Miller, Rick Kam, Marquerite Donlon, Rui Horta u. a. getanzt.
Seit 2000 arbeitet er auĆerdem als Choreograf. Beispielhafte Choreografien sind: Ā»TweelichtĀ« (Alte Feuerwache, SaarbrĆ¼cken 2002) und Ā»Sketches for a dreamĀ« (Arkadas Theater-BĆ¼hne der Kulturen, Kƶln 2008), Ā»In between usĀ« bereits die dritte Produktion, an der die Illustratorin Barbara Steinitz beteiligt ist. Ā»Rest in transitĀ« eine Video-Tanz-Performance in Zusammenarbeit mit der Video-KĆ¼nstlerin Philine Sollmann, wurde im Dezember 2008 am KĆ¼nstlerhaus Lukas/Kunsthaus Ahrenshoop uraufgefĆ¼hrt.
Inna Poltorychin (*1977, in Nerjungri/RUS) Nach dem Studium der Malerei, der freien Grafik und des Intermedialen Gestaltens an der Akademie der Bildenden KĆ¼nste Stuttgat beteiligte sich Inna Poltorychin an zahlreichen Ausstellungen und Projekten in den Bereichen Kunst und Theater, unter anderem Schnitt fĆ¼r Ā»Kunsthaus Zug mobil gezeichnetĀ«, Ā»reActionĀ« an der Akademie in Warschau, Ā»makingo FILMĀ« in der Kunsthalle Gƶppingen, Ā»Tauchfahrten/Zeichnung als ReportageĀ« im Kunstverein Hannover und in der Kunsthalle DĆ¼sseldorf, Video bei den Produktionen Ā»Schwanensee/Boy meets girlĀ« am Schauspiel Kƶln, Ā»Gertrude SteinĀ« im MusĆ©e dāHistorie de la Ville de Luxembourg sowie Ā»5.GebotĀ« in Zusammenarbeit mit raum 13 Kolacek&LeĆle.
Tom Orr wurde am 11. Juli 1984 in Emmendigen bei Freiburg geboren. Nach dem Abitur mit Schwerpunkt Musik, folgt 2005 der Umzug nach DĆ¼sseldorf. Dort studiert er an der Robert-Schumann-Hochschule und Fachhochschule DĆ¼sseldorf im Studiengang Ton- und Bildtechnik. Seine letzen Arbeiten entstanden im Schwerpunkt Musikinformatik des Institut Fuer Musik und Medien der Robert-Schumann-Hochschule DĆ¼sseldorf. Neben diversen musikalischen Projekten, bei denen Tom Orr als Schlagzeuger und elektronischer Musiker auftrat, widmet er sich seit 2009 der Verwirklichung von Installationen und Performances im audiovisuellen Bereich.
Aktuell ist Tom Orr am Forum Freies Theater (FFT) DĆ¼sseldorf an der Produktion Ā»The Magic Of BelievingĀ« von Ingo Toben beteiligt. In enger Zusammenarbeit mit Musiker und Komponist Christoph Grothaus erarbeitet er dabei ein System, bei dem unterschiedliche Sensoren auf der BĆ¼hne ChorgesƤnge in Echtzeit beeinflussen sollen.
Florian Lenz wurde im Mai 1984 in Viersen geboren. Er begann seine BĆ¼hnenkarierre als BĆ¼hnentƤnzer, Choreograph und FreestyletƤnzer wobei er mehrere Preise gewann. Nach einem Workshop bei Robert Harvey am Roy Hart Theatre in den franzƶsischen Cevennes entschied er sich fĆ¼r ein Schauspielstudium. Er absolvierte dieses von 2005 bis 2009 an der Ā»Ernst Busch SchuleĀ« in Berlin. WƤhrend des Studiums arbeitete er mit den Regisseuren und Choreographen Jan Christoph Gockel, Miriam Horwitz und Christoph Winkler. Im Dezember 2008 nahm er fĆ¼r eineinhalb Jahre ein Engagement am Jungen Theater Gƶttingen auf und spielte dort Ā»CaligulaĀ« (Regie Alexander Krebs), den Merkel Franz in Ā»Kasimir und KarolineĀ« (Regie Andreas Dƶhring), Heimon aus Antigone (Regie Gernot GrĆ¼newald), Cridle in Ā»Johanna der SchlachthƶfeĀ« (Regie Frank Abt) und Einstein in Ā»Die PhysikerĀ« (Regie Marie Bues). Seid Sommer 2010 lebt er wieder in Berlin und ist als freier Schauspieler, TƤnzer und Performer tƤtig. Zur Zeit entwickelt und spielt er in StĆ¼cken mit raum13 in Kƶln, der compagnie mintrotundschwarz in Leipzig, der Oxymoron Dance Compagnie und im Hans Otto Theater in Potsdam. Mit seiner ersten Regiearbeit gewann er vor kurzem den Publikumspreis bei der Versionale in Berlin.
Die gebĆ¼rtige Leipzigerin ist Absolventin der Kunsthochschule Berlin- WeiĆensee im Studiengang BĆ¼hnen- und KostĆ¼mbild. Sie studiert zuvor im gleichen Studienfach am Mozarteum Salzburg und als Erasmusstudentin an der University of Art and Design Helsinki.
Als freie BĆ¼hnen- und KostĆ¼mbildassistentin arbeitet sie am Grillo- Theater Essen, Schauspielhaus Salzburg, Maxim Gorki Theater Berlin, Schlosstheater Wien und an der Oper Frankfurt. An den BĆ¼hnen der Stadt Kƶln assistiert sie unter anderem fĆ¼r Patrick Kinmonth, Kathi Maurer, Angelika Rieck, Anna Viebrock und Nina von Mechow.
Ihr DebĆ¼t als BĆ¼hnen- und KostĆ¼mbildnerin beginnt im Schauspielhaus Salzburg. SpƤter entwirft sie KostĆ¼mbilder fĆ¼r diverse Kurzfilmproduktionen und fĆ¼r die Kinderoper Kƶln. Seit der Spielzeit 2010/11 arbeitet sie als freie KostĆ¼mbildnerin und entwirft die KostĆ¼me fĆ¼r Ā»Agrippina ā Rƶmisches Hysterienspiel mit Puppen und SandalenĀ« (Regie: Suse WƤchter) am Schauspiel Kƶln, fĆ¼r die Oper Kƶln Ā»The Turn of the ScrewĀ« (Regie: Benjamin Schad) und fĆ¼r Ā»Tretet ein, denn auch hier sind GƶtterĀ« (Konzept und Inszenierung: Anja Kolacek, Marc LeĆle) im Deutzer Zentralwerk der Schƶnen KĆ¼nste. Ihre KostĆ¼mentwĆ¼rfe fĆ¼r Ā»Die ZauberflƶteĀ« am RubĆ©n Dario National Theatre Managua und fĆ¼r Ā»HĆ¼bsch-HƤsslichĀ« an der Oper im Ballhof Zwei der Staatsoper Hannover sind in der neuen Spielzeit 2011/12 zu sehen.
Ausbildung: 1985ā94 Ballettschule in Posen (PL) abgeschlossen mit Abitur und Diplom als BĆ¼hnentƤnzer. // 1994ā96 Student der UniversitƤt fĆ¼r Musik in Warschau, Sparte TanzpƤdagogik // Berufserfahrung: 1994ā97 SolotƤnzer in Polnische Tanztheater-Poznan-Ballett // 1997ā99 TƤnzer in Vorpommern Theater Greifswald-Stralsund // 1999ā2000 SolotƤnzer im Theater Nordhausen // 2000ā03 SolotƤnzer in Choreographisches Theater von Johann Kresnik ā VolksbĆ¼hne Berlin // 2003ā04 SelbststƤndiger TƤnzer in Berlin, Salzburg und Graz // 2004ā08 SolotƤnzer in Choreographisches Theater von Johann Kresnik ā Oper Bonn.
Martina Kock arbeitet als freischaffende Schauspielerin/Performerin europaweit aber ihr zu Hause ist Kƶln. Immer in Bewegung bleiben! FĆ¼r Martina Kock ist die Vielfalt der sich bewegenden Umwelt eine wichtige Inspirationsquelle ihres schauspielerischen Ausdrucks. Ihre Ausbildung durch Meister des GITIS Institut Moskau, fĆ¼hrten sie zu dem Beruf der Schauspielerin, den sie leidenschaftlich gerne ausĆ¼bt.Sie spielte an HƤusern wie dem Stadttheater und Junges Theater Bremen, Concordia Bremen und dem Poetenpack Potsdam. Ihr SolostĆ¼ck Ā»me and meĀ« schaffte es bis nach Italien. Sie ist MitbegrĆ¼nderin des Olson_Ensembles und premierte 2014 mit der UrauffĆ¼hrung Ā»Inge Olson kommtĀ«. Mit den Performancegruppen Ā»Sissy BoyzĀ« und Ā»Ćrzte ohne ĆngsteĀ« ist sie seit 2002 im Rahmen von Kunst/Festivalveranstaltungen regelmƤĆig zu sehen. Den ersten groĆen Schritt vor die Kamera machte sie 2007 fĆ¼r die ZDF-Produktion Jack Taylor. Seitdem bestĆ¼cken ihr Leben vielfƤltige Rollen fĆ¼r Film und Fernsehen.
Bibiana wurde in BogotĆ”, Kolumbien geboren und studierte Kontaktimprovisation, Komposition und BĆ¼hnentanz an der Contemporary Tanzschule GĆ³mez in Barranqilla und an der ASAB Hoch Akademie der Kunstschule in BogotĆ”. Bibiana erhielt feste Engagements an verschiedenen Deutschen BĆ¼hnen. Bis 2008 war als SolotƤnzerin bei Johan Krenik an der Oper in Bonn. Seitdem arbeitet sie als freischaffende TƤnzerin, Choreografin und TanzpƤdagogin.
Hans-Joachim Irmler ist Keyborder und Mastermind von faust, die von 1970 bis 1975 zusammen mit Bands wie Can und Neu! den Stil des Ā»KrautrockĀ« prƤgten und internationale Erfolge feierten. Neben faust ā bei denen Irmler seit der Zweiteilung der Band mit Steven Wray Lobdell, Lars Paukstat, Michael Stoll und Jan Friede zusammenspielt und die 2010 ein neues fulminantes Doppel-Album auf Klangbad herausbringen, ist Irmler in zahlreichen anderen Projekten aktiv (u.a. mit Alfred Harth, GĆ¼nther MĆ¼ller, John Tchicai, To Roccoco Rot, Luiggi Archetti, Bernadette La Hengst, ZāEV uvw), kĆ¼nstlerischer Leiter des Klangbadfestivals und betreibt das faust studio in Scheer.
Rebecca-Madita Hundt ist Schauspielerin und Sprecherin. In 2012 wurde sie wegen ihrer herausragenden schauspielerischen Leistung mit dem Kƶlner Darstellerpreis ausgezeichnet. Sie spielte in Inszenierungen von RĆ¼diger Pape, Tim Mrosek, Joe Knipp, Ulrike Stƶck und Frank Hƶrner. RegelmƤĆig arbeitet sie mit Futur3, Freinhandelszone Kƶln zusammen und spielte unter anderem in der Produktion Ā»Petersburg1Ā«, die mit dem Kƶlner Theaterpreis 2010 und dem Kurt-Hackenberg-Preis 2010 ausgezeichnet wurde.
Geboren am 18.12.1951 in Freiburg im Breisgau
1970 Abitur am dortigen Keplergymnasium
1971ā1975 Studium in Heidelberg. Germanistik, Geschichte und Philosophie
1975ā1976 Lehrer z.A. an der Gesamtschule in Mannheim-Herzogenried.
1976ā1979 ging GĆ¼nther als Regieassistent und Produktionsdramaturg ans Hessische Staatstheater Wiesbaden
1979ā1982 wechselt er ans Wuppertaler Stadttheater als Dramaturg. Erste kleine Inszenierungen. Er schreibt das Libretto zu Volker David Kirchners Oper Ā»Das kalte HerzĀ«, die in der Folge an vier OpernhƤusern aufgefĆ¼hrt wird. Die UrauffĆ¼hrung erstellt er in Co-Regie mit dem Komponisten am Staatstheater Wiesbaden.
1982ā1983 Inszenierungen in der MĆ¼nchner Freien Szene,. Er Ć¼bersetzt Mariveauxs Ā»Der StreitĀ« fĆ¼r das Schauspiel Kƶln. Beginn seiner Zusammenarbeit mit dem deutsch-jĆ¼dischen Regisseur Benjamin Korn .
1983 holt ihn Adolf Dresen ans Frankfurter Schauspielhaus. GĆ¼nther Ć¼bersetzt fĆ¼r sein Haus weitere StĆ¼cke aus dem Franzƶsischen und dem Italienischen. Nach Dresens Weggang bleibt GĆ¼nther unter GĆ¼nter RĆ¼hle in Frankfurt. Er Ć¼bernimmt dort mehrere Inszenierungen. Er bleibt bis 1990 in Frankfurt, gastiert allerdings auch als Dramaturg und Regisseur in Italien.
1990 folgt GĆ¼nther der Anfrage, das Schauspielhaus in Graz zu Ć¼bernehmen. Dort intensiviert er die Zusammenarbeit mit dem Steirischen Herbst. Im Laufe der zehn folgenden Jahre holt er junge Regisseure an sein Theater, von denen etliche dort entdeckt wurden und heute an den groĆen HƤusern arbeiten. Martin Kusej, Stephan Kimmig, Thomas Bischoff, Leander HauĆmann und auch Christoph Schlingensief, der seine erste groĆe Theaterarbeit (Hurra Jesus) in Graz vorstellte. Werner Schwab und Franzobel gehƶrten zu den Autoren, die fĆ¼r GĆ¼nther schrieben. GĆ¼nther inszeniert hauptsƤchlich am eigenen Haus(ca. 35 Inszenierungen), beim Steirischen Herbst und gastiert mehrfach sehr erfolgreich am Schwesterhaus, der Grazer Oper (Fledermaus, Cavalleria, Bajazzo,Carmen). Im Rahmen eines Lehrauftrags der Wiener Akademie fĆ¼r BĆ¼hnenbild erarbeitet GĆ¼nther zusammen mit Helmut Schƶdel einen Werner Schwab Abend fĆ¼r die Meisterklasse Erich Wonders. Im Jahre 2000 verlƤsst GĆ¼nther auf eigenen Wunsch das Schauspielhaus Graz, das unter seiner Leitung auf eine durchschnittliche Platzausnutzung von Ć¼ber 80 Prozent zurĆ¼ckblicken konnte.
In seiner Grazer Zeit nahm er kontinuierlich an einem Management Trainingsseminar teil, um seine FƤhigkeiten in Organisation und MitarbeiterfĆ¼hrung auszubauen.
2001 nach einem kurzen Gastspiel in Bozen (2000), wird ihm die Intendanz des Kƶlner Schauspielhauses angeboten. Er zƶgert, da durch mehrfach ungeklƤrte vertragliche Situationen, die durch das frĆ¼hzeitige Ausscheiden seines VorgƤngers GĆ¼nter KrƤmer verursacht waren und durch den schlechten Zustand des Hauses (Platzausnutzung unter 50 %), die Aufgabe unlƶsbar schien. Von der inzwischen verstorbenen Kulturdezernentin HĆ¼llenkremer Ć¼berzeugt, schaffte es GĆ¼nther, das zerstrittene Haus zu befrieden und zu konsolidieren, sowie die Platzausnutzung kontinuierlich bis auf Ć¼ber 70 % anzuheben und so die absoluten Besucherzahlen um Ć¼ber 50 % zu steigern. Zudem gelingt es ihm, trotz der radikalen SparmaĆnahmen, die die Stadt Kƶln 2004 kurzfristig wegen ihrer Finanznƶte beschloss, zusammen mit seinem Kollegen Peter Raddatz und der UnterstĆ¼tzung privater Sponsoren, die in den 90ern abgeschaffte Sparte Tanz wieder in Kƶln zu etablieren. Mit Amanda Miller erarbeitet er 2006 einen Tanzabend(Fair is foul and foul is fair), der in der FAZ als richtungweisend fĆ¼r das neue Tanztheater geschƤtzt wird. Obwohl Kƶlns Budget nur noch knapp Ć¼ber dem von Essen lag, konnte er Regisseure wie Thalheimer, Petras, Gosch und Neuenfels an sein Haus holen, ohne seine Suche nach neuen Theaterhandschriften zu vernachlƤssigen. Friederike Heller, Dusan David Parisek, Amir Koohestani, Manos Tsangaris, Martin Wuttke u.a. seien stellvertretend genannt. Die Vernetzung mit der Lit Cologne, dem Kƶlner Literaturhaus, dem Diƶzesanmuseum, und vor allem mit der Kƶlner Freien Szene, mit der zusammen bis zur TeilschlieĆung der SpielstƤtte Ā»Halle KalkĀ« Ć¼ber 90 verschiedene Produktionen gezeigt werden konnten, war ein wichtiger Teil des Konzepts. Zudem war er Vorsitzender des Vereins Ā»Planet Kultur e.V.Ā«, der sich aktiv um Integration und Fƶrderung von Jugendlichen mit Migrationshintergrund und schwierigem sozialen Umfeld bemĆ¼ht.
Veranstaltungsreihen wie Ā»Der politische SalonĀ« mit Navid Kermani und Ā»Der literarische SalonĀ« mit Kermani und Guy Helminger, interdisziplinƤre Produktionen mit Manos Tsangaris, der wie Kermani sich fest an das Kƶlner Schauspiel gebunden hat, enge Zusammenarbeit mit Schulen und UniversitƤt, rundeten das Programm.
Trotz der miserablen Finanzdecke(Kƶln stand damals mit seinen Pro-Kopf-Ausgaben fĆ¼r Kultur an 27. Stelle in der BRD, kurz hinter Magdeburg), schloss kein Jahreshaushalt mit roten Zahlen ab, sondern konnte sogar zum Teil mit sechsstelligen ĆberschĆ¼ssen wegen der unerwartet guten Einnahmen aufwarten
Seit Sommer 2007 arbeitet GĆ¼nther als freier Regisseur und Autor: Ā»Kƶnig David ā Zither und SchwertĀ« Libretto und Regie der Kammeroper mit dem Komponisten Uros Rojko, aufgezeichnet vom slovenischen TV, Ā»Die Bibel ā ATā, StĆ¼ck fĆ¼r einen Schauspieler und einen Chor, UA 2010 in SĆ¼dtirol, Ā»Alice im WunderlandĀ«, Ā»Don QuijoteĀ« etc. Bei den Schlossfestspielen 2009 in Ettlingen inszenierte GĆ¼nther einen ungewƶhnlichen und ungewƶhnlich erfolgreichen Ā»Faust IĀ«.
Gesine Grundmann ist 1974 in Kƶln geboren. Sie studierte Bildhauerei an der Kunstakademie DĆ¼sseldorf bei Rosemarie Trockel, Tony Cragg und Hubert Kiecol. Grundmann war MeisterschĆ¼lerin bei Rosemarie Trockel.
Sie erhielt bereits mehrere Stipendien: 2012 Arbeitsstipendium Stiftung Kunstfonds Bonn // 2009/10 Erwine Steinblum Stipendium, Sylt und SĆ¼dafrika // 2008 Peter-Mertes-Stipendium // 2008 Tel Aviv Stipendium der Kunststiftung NRW, Bronner Stiftung und Goethe Institut // 2007-2009 Dorothea-Erxleben-Stipendium, HBK Braunschweig // 2007 KĆ¼nstlerstipendium der Kunststiftung NRW 2004-2008 Atelierstipendium des Kƶlnischen Kunstvereins // 2002 Auslandsstipendium der Kunststiftung NRW // 2001 DAAD Stipendium fĆ¼r GroĆbritannien.
Grundmann realisierte Einzelausstellungen wie: 2011 Krisen und Utopien, Neuer Wuppertaler Kunstverein // 2010 Gitter und Ketten, Galerie Vera Gliem, Kƶln // Mountomato, Artothek, Kƶln // Open Space, Galerie Vera Gliem, Art Cologne.
Ihre Arbeiten waren auch in zahlreichen Gruppenausstellungen zu sehen: 2012 Bronner Residency: die Stipendiaten, KIT – Kunst im Tunnel // 2011 brise, Galerie Vera Gliem, Kƶln
OpenART, Orebro, Schweden // Ja schade, war echt ne schƶne Stadt, Vestfossen, Norwegen // Wenn es ernst wird:Wachstumsprozesse, Raketenstation Hombroich, Neuss // The postcard, Rosenberg Gallery, New York // 2010 Neues Rheinland. Die postironische Generation, Museum Morsbroich, Leverkusen // kol tuv mi nateva, Dollinger Art Projects, Tel Aviv
newtalents/pReview, Landesvertretung NRW, Berlin // 2009 Peter Mertes Stipendium, Kunstverein Bonn // Clean Fun, Werft 77, DĆ¼sseldorf // In Berlin kann man eh nicht leben,
wenn man sich ernsthaft mit Kunst abgibt, Neues Problem, Berlin Ruhende Reste, Galerie der HBK Braunschweig, Ausstellung, Stiftung Kunstraum Syltquelle, Sylt // Believe Me, KiT, DĆ¼sseldorf // Die Angst reist immer mit, Neues Problem, Berlin // Auf Wiedersehen und Dankeschƶn, Projektraum S1, Berlin New Talents, junge Biennale, Kƶln // 46th Beard St Show, Brooklyn, New York // Die TĆ¼r fĆ¼r eine andere Zukunft aufmachen, Neues Problem, Berlin International Exchange Exhibition, Art Gallery Chonbuk, Korea // More Than Human, Parterre, DĆ¼ssseldorf Sansibar, The Mini Bar, DĆ¼sseldorf // Jahresgaben der Atelierstipendiaten, Kƶlnischer Kunstverein, Kƶln // Political Wellnes, Werft 77, DĆ¼sseldorf // Der letzte Schnitt, Malkasten, DĆ¼sseldorf // Who Fucks Like A Tiger And Twinkles, mit Catherine Island, The Mini Bar, DĆ¼sseldorf // 2005 Regarding DĆ¼sseldorf, 701 e.V., DĆ¼sseldorf // I will, Theaterprojekt am Schauspielhaus DĆ¼sseldorf // TrendwƤnde, Kunstraum DĆ¼sseldorf // Welcome to the Mini Bar, The Mini Bar, DĆ¼sseldorf // Aus der Sammlung, Staatliches Museum Tivat, Montenegro 2003 altitude, KHM, Kƶln // Immer die beiden anderen, Neue BĆ¼gelei, Wuppertal // 2002 ordered order to order, Henry Peacock Gallery, London // MA Degree Show, Goldsmiths College, LondonThe Absolute and Only Truth,
public life, London // The Big Show (2): Healing , NICC, Antwerp, Belgium // Wer frĆ¼h stirbt, ist halt lƤnger tot , mit Saskia Paul, workweb_art, Kƶln 2000 Mandelbaums Wunderƶl, Johannisstr, Kƶln, Haus des Lehrers, Berlin // La Boum, New Reality Mix, Stockholm (mit Lothar Hempel) // E, KĆ¼nstlerhaus Bethanien, Berlin // Tattoo Collection, Daniel Buchholz, Kƶln, Andrea Rosen, New York
Jan Glisman: Ā»AufschlagĀ«
Ā»Jan Glisman ist Empiriker. Er nƤhert sich unterschiedlichen Medien in der Kunst, indem er das jeweilige Material seiner kĆ¼nstlerischen Projekte in seiner Wesensart auf vielfƤltigste Weise erkundet, erprobt und dessen physische Mƶglichkeiten durchkonjugiert.
Seine Kunst ist dabei immer ein Resultat aus einer Versuchsanordnung, bei welcher kausale UmstƤnde den ausschlaggebenden Einfluss auf die Form der Arbeiten ausĆ¼ben. Zufall und Natur als gestaltende KrƤfte und das Potential des eingesetzten Materials modellieren das Werk, wƤhrend der KĆ¼nstler sich in seiner Formsprache mƶglichst weitgehend zurĆ¼cknimmt.
Eine serielle Arbeit, die Glisman schon 2005 erstmals ausfĆ¼hrte, stellt das Werfen schwerer Tonrohre aus bis zu 25 m Hƶhe auf den Boden dar. Die eigens dafĆ¼r konzipierte Keramik wird aus Industrie-Steinzeug gemischt, welches ursprĆ¼nglich aus der Abwasserrƶhrenproduktion kommt und in einem durch die Jahre optimierten Verfahren mit Kokosfasern, Flachsfasern, Zellulose und Schamottesteinen vermengt wird. Mit diesem Ausgangsmaterial werden konisch geformte Zylinder, bis zu mehrere hundert Kilo schwer, geformt und mit KrƤnen oder Ƥhnlich massiven Zugsystemen lƤngsseitig in die Luft gezogen und dann durch einen Fallmechanismus, den der KĆ¼nstler mit industriellen Elektromagneten entwickelte, zu genau kalkulierten Zeiten fallen gelassen.
Glisman hƤlt sich akribisch an die Regeln des entwickelten Versuchsablaufs, berechnet die Gesetze von Statik und Magnetismus und anderen physikalischen Gesetzen, die ideale Zusammensetzung fĆ¼r das Ausgangsmaterial, um es anschlieĆend im wahrsten Sinne loszulassen und es dem Zufall zu Ć¼bergeben. Versiegelt, ausgegossen oder im Ofen gebrannt wird der Ton in seiner neuen Form konserviert und somit der Moment des Eindringens von Naturgewalten auf die kalkulierten PlƤne des Menschen festgehalten. Die Skulptur erinnert in dieser Form an eine TrophƤe, ein wildes Tier, das durch den Kampf des Menschen mit der Natur gefangen und fĆ¼r die Ćffentlichkeit zur Ansicht prƤpariert wurde.
Auch seine filmischen Arbeiten oszillieren zwischen Kalkulation und einem performativen, offenen Ausgang freier Bewegungen. Der Film Kaiserschnitt entstand durch eine umfassende vom KĆ¼nstler initiierte Vorarbeit, die digitale und analoge Bildmanipulation miteinander verwebt. Zu sehen sind im 16:9 Format nackte Kƶrper, die vor einem semitransparenten, dehnbaren Stoff in flieĆenden Bewegungen ihre Muskeln, Sehnen und Knochen abwechselnd an die OberflƤche drĆ¼cken. Projektion und Realraum, Aufnahme und Aufgenommenes vermengen sich miteinander. Der KĆ¼nstler erstellte eine erste Aufnahme der Kƶrperbewegungen und projizierte das gefilmte Material zurĆ¼ck auf das gespannte Tuch, um dann das Spiel von Anspannung und Entspannung in Begleitung virtueller Bewegungen fortzusetzen.Ā«
(Quelle: Pressetext Galerie MĆ¼lhaupt, Text: Maria Wildeis)
Katja Gehrke, geboren 1976 in Gƶttingen, studierte Innenarchitektur an der Fachhochschule Mainz. Hier grĆ¼ndete sie den Arbeitsraum Ā»Pilot 21Ā« mit und organisierte mehrere studentische Ausstellungen, sowie einen Messestand auf der Achema. Nach ihrem Diplom zum Thema Ā»Ćffentlichkeit im privaten RaumĀ« war sie drei Jahre als BĆ¼hnenbildassistentin an den BĆ¼hnen der Stadt Kƶln engagiert. Hier arbeitete sie mit Regisseuren wie Manos Tsangaris, Christof Nel, Katharina Thalbach, GĆ¼nter KrƤmer, Michael Talke, Dusan David Parizek und Armin Petras zusammen und assistierte BĆ¼hnenbildnern wie Momme Rƶhrbein, Jens Kilian, Barbara Steiner, Erlend Hella Matre und Peter Pabst. Ebenfalls in Kƶln entwarf sie das BĆ¼hnenbild fĆ¼r das Jugendclub-StĆ¼ck Ā»the person you have called is temporarily not availableĀ« in der Halle Kalk unter der Regie von Anja Kolacek. Es entstanden BĆ¼hnenbilder zur Monooper Ā»Das Tagebuch der Anne FrankĀ« ā Regie: Patric Seibert, das an verschiedenen Orten gezeigt wurde, Ā»Kalldewey, FarceĀ« ā Regie: Marc GĆ¼nther im Westend und Ā»Il Barbiere di SivigliaĀ« ā Regie: Patric Seibert eine freie Opernproduktion an der Musikhochschule Kƶln. AuĆerdem entwickelte sie ein Raumkonzept im FuĆballglobus der WM 2006 fĆ¼r einen Opern-FuĆball-Abend, der in Kƶln und Kaiserslautern gespielt wurde.
Seit 2006 arbeitet Katja Gehrke als freie BĆ¼hnenbildnerin und BĆ¼hnenbildmitarbeiterin fĆ¼r verschiedene BĆ¼hnenbildner an unterschiedlichen HƤusern wie der Staatsoper Stuttgart, den Salzburger Festspielen, dem Burgtheater Wien, der Deutschen Oper Berlin und der Oper Frankfurt. AuĆerdem ist sie als freie Innenarchitektin und Raumgestalterin fĆ¼r unterschiedliche Architekten, BĆ¼ros und Auftraggeber tƤtig.
Ohne FM Einheit wƤre die deutsche Musikszene nicht das, was sie heute ist. Ob als Schlagzeuger der Hamburger Punkbands AbwƤrts und Palais Schaumburg oder versteckt hinter allerlei Metallschlagwerk bei den EinstĆ¼rzenden Neubauten, ob als SolokĆ¼nstler oder in zahlreichen Kollaborationen mit Andreas Ammer und Ulrike Haage von den Rainbirds: das Multitalent FM Einheit ist stƤndig auf der Suche nach neuen Wegen und hat unsere Hƶrgewohnheiten in der Vergangenheit mehr als einmal herausgefordert. Eine Leistung, die ihn lƤngst auch international zu einem der renommiertesten deutschen Musiker hat aufsteigen lassen. Ab 1987 bewegt sich FM Einheit auch im etablierten Kunstbetrieb mit groĆer Sicherheit. Ende der 1980er Jahre bringt FM EINHEIT mit den Ā»NeubautenĀ« erste TheaterstĆ¼cke auf die BĆ¼hne. Seitdem hat er zahlreiche BĆ¼hnenmusiken komponiert und mit bedeutenden Regisseuren wie Heiner MĆ¼ller und Peter Zadek zusammengearbeitet. Zudem ist FM EINHEIT an der Umsetzung verschiedener Hƶrspielprojekte beteiligt und als Produzent tƤtig. Das Multitalent FM EINHEIT ist stƤndig auf der Suche nach neuen (musikalischen) Wegen und fordert unsere Hƶrgewohnheiten aufs Neue immer wieder heraus.
Geboren in Wien. Ausbildung zur klassischen BalletttƤnzerin an der Staatsoper Wien, Studium der Philosophie, Deutsche Philologie und Theaterwissenschaft an der UniversitƤt Wien. Regieassistenz bei Armin Petras, StĆ©phane Braunschweig und Jan Bosse. Seit 2002 eigene Regiearbeiten am Schauspiel Frankfurt, Theater Ulm, Landestheater Linz, Schauspielhaus Wien, Odeon Wien und an der Kammeroper Wien. 2006 grĆ¼ndet Fanny Brunner den Theaterverein dreizehnterjanuar Wien. Seit September 2010: Advanced Studies in Arts Administration, UniversitƤt ZĆ¼rich.
Dominik Breuer absolvierte seine Ausbildung bis 2001 an der WestfƤlischen Schauspielschule Bochum sowie am Jungen Theater Leverkusen und bildete sich in den folgenden Jahren in unterschiedlichsten Theatertechniken weiter.
In dieser Zeit fĆ¼hrten ihn Engagements u.a. an das WTT Remscheid, das Theater Junge Generation in Dresden, das Ernst Deutsch Theater in Hamburg, das Stadttheater Bremerhaven und zuletzt an das Stadttheater GieĆen. Wichtige Rollen in dieser Zeit waren u.a. Cyrano in CYRANO DE BERGERAC, Leonce in LEONCE UND LENA, Ferdinand/Wurm in KABALE UND LIEBE, Kasimir in KASIMIR UND KAROLINE, Tom in DOGVILLE , Muldoon in DIE WANZE und Edgar in KĆNIG LEAR. Neben seiner Arbeit als Schauspieler ist Dominik Breuer als Sprecher, BĆ¼hnenautor und Dozent fĆ¼r Schauspiel, Rollenstudium, Bewegung und BĆ¼hnenkampf, sowie Leiter verschiedener theatraler Jugend- und Sozial-Projekte tƤtig und war in diversen Film- und Fernsehproduktionen zu sehen, so u.a. In dem preisgekrƶnten Film Ā»Oi!WarningĀ«. 2010 war er erstmals im Rahmen der deutschen SchĆ¼lerakademie als Dozent fĆ¼r Regie tƤtig. Desweiteren arbeitete er als Regisseur und Choreograph in Remscheid, Dornbirn, Dresden und GieĆen und inszenierte dort u.a. im Rahmen des TanzArt-Festivals ostwest mit Mitgliedern der Tanzcompagnie die Produktion Ā»BlinderĀ«.
Maurice Braun, geboren 1982 in der NƤhe von Aachen, machte 2002 Abitur in Monschau und studiert seit 2005 im Diplom-Studiengang Ton- und Bildtechnik an der FH und Robert-Schumann-Hochschule DĆ¼sseldorf. Neben einigen Videoarbeiten (Ā»Licht | GeschwindigkeitĀ«, Visual Music Award 2007 realisierte er auch Installationen, wie z.B. Ā»TEU-StoryĀ« (2009), eine Vier-Kanal-Videoinstallation Ć¼ber den Duisburger Container Hafen fĆ¼r das Binnenschifffahrtsmuseum Duisburg (Regie: Jonas Hummel). Im Jahr 2010 entstand die Arbeit Ā»[PB_UP] ā a patchwork portraitĀ«, eine interaktive Drei-Kanal-Videoinstallation Ć¼ber das Computermusik-Ensemble PowerBooks_UnPlugged (Regie: Jonas Hummel)
(11/02/85 Valencia, Spain)
Geboren in Valencia begann Sara Blasco GutiƩrrez bereits mit vier Jahren zu tanzen. Ihre Ausbildung erhielt sie unter anderem an der Royal Academy of Dancing und schloss ihr Tanzstudium am Professional Conservatory of Contemporary
Dance and Music ab. 2008/09 war sie Produktionsassistentin der Company MarĆa Carbonell und tanzte in diversen Projekten von Fura del Baus. In 2010 war sie als TƤnzerin im SPECULUM Tanztheater von Meritxell Campos olive and Company KUNSTHAUS TACHELES, BERLIN. Derzeit ist sie als TƤnzerin der Kompanie raum13 und in der Company Eva Bertomeu in der Produktion TEMPS FUGIT zu sehen.
1978 in Hamburg geboren, wuchs in Frankfurt am Main auf. Er absolvierte 2002 eine Schauspielausbildung an der Otto-Falckenberg-Schule in MĆ¼nchen. Von 2002 bis 2007 war Nikolaus Benda als freier Schauspieler in MĆ¼nchen am Residenztheater, am Metropol Theater, an der Schauburg-Theater der Jugend, an den MĆ¼nchner Kammerspielen sowie dem Schauspielhaus Wien und dem Theater Oberhausen tƤtig. Es entstanden zudem Arbeiten fĆ¼r Film und Fernsehen. In den Jahren 2007 bis 2010 war er festes Ensemblemitglied am Theater St. Gallen und wechselte danach ans Theater Neumarkt ZĆ¼rich. Am Schauspiel Kƶln ist er festes Ensemblemitglied seit der Spielzeit 2011/12.
Kathrin Blume-Wankelmuth schloss ihr BĆ¼hnentanzstudium 2008 an der Fontys Dansacademie in Tilburg, Niederlande, ab. Als Hauptfach wƤhlte sie Ā»danstheaterĀ«, wo der Schwerpunkt auf der forschenden und kreierenden Arbeit lag. 2007/08 war sie TƤnzerin der x.ida postgraduate dancecompany in Linz (A). Dort arbeitete sie z.B. mit Chris Haring, Georg Blaschke und Stephanie Cumming. Erste freie Engagements folgten beim Medienkunstkollektiv 1n0ut und Liz King DID/danceidentity.Die KĆ¼nstlerin lebt seit 2009 in Kƶln. Zusammenarbeit entstand hier u.a. mit NovaTanz, KristĆ²f Szabo, raum13. An der Oper Kƶln war sie als GasttƤnzerin in Ā»RigolettoĀ« zu sehen. Kathrin choreographiert seit 2011 eigene StĆ¼cke, zuletzt 2015 Ā»Wenn ich Dir jetzt den FrĆ¼hling brƤchteĀ«, eine Auseinandersetzung von Zeitgenƶssischem Tanz, Klassischer Musik und Pole Dance, Spielorte waren die Tanzfaktur Kƶln (preview) und das Kulturforum FĆ¼rth.
Aischa-Lina Lƶbbert schloss 2009 ihr Schauspielstudium an der HMT Leipzig ab. Stadttheatererlebnisse hat sie in Dresden und Rudolstadt gesammelt und lebt und arbeitet jetzt frei in Kƶln wo sie 2012 Nachwuchsschauspielerin des Jahres wurde. Dieses Jahr wird sie dort als Mary Ann in Ā»das ist EstherĀ«, in einem Macbeth-Projekt und als Hanna in Ā»Kaltes LandĀ« zu sehen sein. AuĆerdem spielt sie auch 2013 im Sommertheater auf ThĆ¼ringer Schlƶssern und Burgen.
Verena Bildhauer (*Oktober 1986) ist seit April 2013 Assistentin der kĆ¼nstlerisch-organisatorischen Leitung bei raum13 Kolacek & LeĆle. Sie absolvierte ein Studium in Kunstgeschichte und English Studies an der UniversitƤt zu Kƶln. In Schƶnheit der VergƤnglichkeit_Das Werk wirkt sie nicht nur hinter der BĆ¼hne mit sondern auch auf der BĆ¼hne als Darstellerin. Weitere Erfahrungen im Theaterbereich sammelte sie u.a. als Ausstattungsassistentin an den StƤdtischen BĆ¼hnen der Stadt Kƶln.
Marc LeĆle *1968 ist GeschƤftsfĆ¼hrer und kĆ¼nstlerischer Leiter der raum13 gGmbH, die sich zum Ziel setzt die Kunst, insbesondere das Theater in seinem Ausdruck weiterzuentwickeln und genreĆ¼bergreifende Frei Zwischen- und DenkrƤume fĆ¼r die Kunst im 21.Jhd. zu generieren.
Schon wƤhrend seiner Ausbildung als BĆ¼hnenbildner und Lichtgestalter sammelte Marc am Badischen Staatstheater Karlsruhe bei der BĆ¼hnen- Beleuchtungsabteilung erste Erfahrungen. Im Anschluss arbeitete er u. a. an den StƤdtischen BĆ¼hnen Kƶln und Heidelberg, an den Bayreuther Festspielen, den Zwingenberger Schlossfestspielen oder dem Festspielhaus Baden-Baden.
Parallel dazu grĆ¼ndete er 1995 zusammen mit Freunden das La Mort Subite in Karlsruhe, ein Veranstaltungs- und BierspezialitƤtenkeller, in dem er spartenĆ¼bergreifende Kunstprogramme inszenierte.
2002 ging er nach Kƶln wo er das BĆ¼hnenbild fĆ¼r die Produktion Leo unter der Regie von Gerhard Haag am Bauturm -Theater entwickelte. Am Schauspiel Kƶln wurde er als BĆ¼hnenbildner und Lichtgestalter fĆ¼r mehrere Produktionen wie z.B. Leben Liebe GlĆ¼ckseligkeit, Die Zauberflƶte oder Eine Liebe von Swan engagiert.
*2007 grĆ¼ndete Marc LeĆle mit der Regisseurin und Choreografin Anja Kolacek das Label fĆ¼r Kunst-Projekte, raum13 Theater Fraktion Kƶln. Mit der GrĆ¼ndung von raum13 im April 2007 begann seine selbstƤndige Theaterarbeit in Kƶln. Die ersten Jahre bestand in der Produktion SpartenĆ¼bergreifender einzelner StĆ¼cke, die, zunƤchst unabhƤngig voneinander, konzipiert, produziert und mittels Projektfƶrderung ermƶglicht wurden. Unter seiner FederfĆ¼hrung und kĆ¼nstlerischen Gesamtleitung entstanden Produktionen wie z.B.: Eichmann-NSDAP Parteinummer 889 895, SS-Nummer 45 322 in Kooperation mit dem NS-Dokumentationszentrum Kƶln (nominiert fĆ¼r den “Kurt Hackenberg-Preis”), Hildegard Knef. Eine KĆ¼nstlerin aus Deutschland in Kooperation mit dem NS-Dokumentationszentrum Kƶln, die Tanz-Produktionen 5. Gebot, und Halb_Wert_Zeit, Adenauer trifft Generation Y mit dem neuen Internet-Format www.polisbox.de
In den darauf folgenden Jahren rief er, neben den kĆ¼nstlerischen Einzelprojekten, neue Theaterformate, Plattformen und Stadtkunstprojekte ins Leben wie: alleswastanzt (ab 2009 in Verbindung mit www.alleswastanzt.de und Kƶln Tanzt dem ersten Tanzgipfel in Kƶln der auĆerdem ein Netzwerkprojekt ist und auch im Internet stattfindet (Nennung in der Deutschen BĆ¼hne als herausragender Beitrag zur aktuellen Entwicklung des Tanzes), das Tanzhaus Kƶln
Interim (2010) www.tanzhaus-koeln.de. Das aktuelle Stadtkunstprojekt von raum13 ist das
Deutzer Zentralwerk der Schƶnen KĆ¼nste. Seit 2011 entstanden 14 raum13 UrauffĆ¼hrungen u.a. Schƶnheit der VergƤnglichkeit _KriegsBlicke ausgezeichnet mit dem Kurt Hackenberg Preis, Alice Dinnerparty oder Die Zeitspiralfedern nominiert fĆ¼r den Kurt-Hackenberg Preis.
Anja Kolacek *1968 ist Intendantin und geschƤftsfĆ¼hrende Direktorin der raum13 gGmbH.
Nach ihrem Tanzstudium an der Staatlichen Hochschule fĆ¼r Musik und Darstellende Kunst Heidelberg-Mannheim wurde Anja Kolacek an das Volkstheater Rostock als TƤnzerin engagiert. Es folgte ein Engagement am Theater der Stadt Heidelberg, wo auch ihre ersten choreografischen Arbeiten entstanden.
2002 ging sie ans Schauspiel Kƶln als Choreografin und Regieassistentin und arbeitete dort unter anderem mit Manos Tsangaris, GĆ¼nter KrƤmer, Michael Talke, Gisbert JƤckel, Erik Gedeon und Marc GĆ¼nther zusammen.
2003 Ć¼bernahm Anja Kolacek die kĆ¼nstlerische Leitung der Jungen Szene am Schauspiel Kƶln. Unter ihrer Regie entstanden sieben abendfĆ¼llende UrauffĆ¼hrungen und zahlreiche weitere Plattformen wie Filmsynchronlesungen, Tascheninszenierungen oder Performances im Stadtraum.
In ErgƤnzung ihrer kĆ¼nstlerischen TƤtigkeit hat sie in 2006 ein Studium des Kulturellen
Managements an der Verwaltungs-und Wirtschaftsakademie in Kƶln abgeschlossen.
*2007 grĆ¼ndete Anja Kolacek mit dem BĆ¼hnenbildner und Video- Lichtgestalter Marc LeĆle das Label fĆ¼r Kunst-Projekte, raum13 Theater Fraktion Kƶln. Mit der GrĆ¼ndung von raum13 im April 2007 begann ihre selbstƤndige Theaterarbeit in Kƶln. Die ersten Jahre bestand in der Produktion SpartenĆ¼bergreifender einzelner StĆ¼cke, die, zunƤchst unabhƤngig voneinander, konzipiert, produziert und mittels Projektfƶrderung ermƶglicht wurden. Unter ihrer Regie/Choreografie und kĆ¼nstlerischer Gesamtleitung entstanden Produktionen wie z.B.: Eichmann-NSDAP Parteinummer 889 895, SS-Nummer 45 322 in Kooperation mit dem NS-Dokumentationszentrum Kƶln (nominiert fĆ¼r den “Kurt Hackenberg-Preis”), Hildegard Knef. Eine KĆ¼nstlerin aus Deutschland in Kooperation mit dem NS-Dokumentationszentrum Kƶln, die Tanz-Produktionen 5. Gebot und Halb_Wert_Zeit, Adenauer trifft Generation Y mit dem neuen Internet-Format www.polisbox.de In den darauf folgenden Jahren rief sie, neben den kĆ¼nstlerischen Einzelprojekten, neue Theaterformate, Plattformen und Stadtkunstprojekte ins Leben wie: alleswastanzt (ab 2009 in Verbindung mit www.alleswastanzt.de und Kƶln Tanzt dem ersten Tanzgipfel in Kƶln der auĆerdem ein Netzwerkprojekt ist und auch im Internet stattfindet (Nennung in der Deutschen BĆ¼hne als herausragender Beitrag zur aktuellen Entwicklung des Tanzes), das Tanzhaus Kƶln Interim (2010) http://www.tanzhaus-koeln.de. Das aktuelle Stadtkunstprojekt von raum13 ist das Deutzer Zentralwerk der Schƶnen KĆ¼nste. Seit 2011 unter ihrer Regie 14 UrauffĆ¼hrungen u.a. Schƶnheit der VergƤnglichkeit _KriegsBlicke ausgezeichnet mit dem Kurt Hackenberg Preis, Alice Dinnerparty oder Zeitspiralfedern nominiert fĆ¼r den Kurt Hackenberg Preis.