HOPE: DIE KUNST DER TRANSFORMATION

15. August – 12. September 2020 Verlängerung bis Ende 2020 | Deutzer Zentralwerk der Schönen Künste 

  • Öffnungszeiten: 3., 4., 17., 18., 31. Oktober 1., 14., 15, 28., 29. November, 12., 13. Dezember – samstags 16 – 20 h, sonntags 14 – 18 h
  • HOPE WIRD BIS ENDE DES JAHRES VERLÄNGERT.
  • Transdisziplinäre ZukunftsWerkStadt im Otto-&-Langen-Quartier –
  • Sechs Hektar Stadt: Otto-&-Langen 2.0 – Ein Modellquartier für Köln –
  • Expert*innen aus Kunst, Wissenschaft, Stadtentwicklung, Politik, Verwaltung und Bürgerschaft arbeiten an einem ebenso innovativen wie realisierbaren Neuansatz der Kunst & Stadtentwicklung – Schwerpunkt 2020 Mobilität & Klima / Nutzung & Nachhaltige Finanzierung
  • Teilnahme nur nach vorheriger Anmeldung möglich: info@raum13.com
  • Teilnahmegebühr Führungen an den Samstagen: 16 € / 12 € ermäßigt
  • Soli an den Sonntagen: 5 € 
  • Das Hauptaugenmerk unserer Zukunftswerkstätten richtet sich dieses Jahr einerseits auf das Thema “Mobilität und Klima” und andererseits, aus gegebenem Anlass unserer laufenden Räumungsklage, auf die Themen Nutzung und nachhaltige Finanzierung. In mehreren Workshops und Arbeitskreisen mit renommierten Architekt*innen, Stadtplaner*innen und darüber hinaus mit Bank- und Betriebswirtschaftler*innen mit Spezialgebiet “nachhaltige Wirtschaft und Finanzierung, zukunftsfähige Nutzung und Bau urbaner Räume” sind Machbarkeitsstudien und Modellrechnungen erarbeitet worden. Jedes zweite Wochenende sind die Ergebnisse für ein zukünftiges Musterquartier in dem begehbaren Gesamtkunstwerk Deutzer Zentralwerk der Schönen Künste, wie auch die Soziale Skulptur für Sie erlebbar.

An den Samstagen bieten wir Führungen durch das Deutzer Zentralwerk der Schönen Künste mit all seinen vielfältigen Projekten, Einzelausstellungen und Installationen.

An den Sonntagen können Sie die Skizze auf 10.000 qm auf eigenen Faust erkunden. An beiden Tagen erwartet Sie die äusserst gelungene Ausstellung „Stollwerck 1970-1987“ die aufschlussreiche Masterthesis von Jana Gampp, das Kooperationsprojekt smART City der Macromedia Hochschule mit raum13 und Frank Tentler, die Ausstellung zur Via Industrialis, die Jungunternehmer Marvin Loschelders&Jakob Beckker und vieles mehr, was Ihnen ein Vorab–Bild des zukünftigen Quartiers zeichnet.

Aufbauend auf unseren Zukunftswerkstätten in den Jahren 2018 und 2019 befinden wir uns in diesem Jahr in der dritten zündenden Phase. Die Chance und die Verantwortung, gemeinsam Stadt zu machen sind ganz konkret, sie müssen jetzt wahrgenommen werden – HOPE. 

Transdisziplinäre ZukunftsWerkStadt

Durch und mit Kunst die Stadt gestalten, Denkmuster transformieren und Zukunftsbilder in die Wirklichkeit führen – diese Vision trägt die vierwöchige transdisziplinäre ZukunftsWerkStadt HOPE : DIE KUNST DER TRANSFORMATION. Das Deutzer Zentralwerk der Schönen Künste im Otto-&-Langen-Quartier ist nicht nur aus seiner Geschichte heraus ein Symbol sondern ein ganz konkreter Ort für Aushandlungsprozesse und Gestaltungswillen. Die folgenden Paragraphen bilden dabei die Leitgedanken:

  • §1 Die Würde des historischen Ortes ist unantastbar
  • §2 Der Inhalt bestimmt die Form
  • §3 Alles Handeln dient dem Wohle der zukünftigen Generationen

HOPE will sich unter diesen Idealen den Themen Mobilität und Klima multiperspektivisch und partizipativ widmen. Mit Mobilität & Klima setzen wir einen Schwerpunkt, anhand dessen die Dringlichkeit aber auch die Bereitschaft besonders deutlich wird, neu und mutig zu denken sowie sozial gerecht, ressourcenorientiert und partizipativ Wandel zu gestalten. Mit Expert*innen aus Kunst, Wissenschaft, Stadtentwicklung, Politik und Verwaltung im Dialog mit Bürger*innen wird in verschiedenen Formaten an einem ebenso innovativen wie realisierbaren Neuansatz in der Stadtentwicklung gearbeitet. Wir laden dazu ein, mit uns die Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft des Otto-&-Langen-Quartiers zu erkunden, alte und neue Zugänge zum Thema zu diskutieren und sich mit uns auf neue Denkansätze einzulassen.

Immer freitags werden bei HOPE Arbeiten zum Quartier von Künstler*innen, Designer*innen, Architekten*innen und Stadtmacher*innen vorgestellt, die zu Dialog und Beteiligung einladen.

An den Samstagen bieten Expert*innen Führungen aus verschiedenen Perspektiven zur Zukunft des Otto-&-Langen-Quartier als Modellquartier, in denen einzelne Bereiche des Otto-&-Langen-Quartiers gemeinsam erschlossen werden. Im Anschluss bündeln sich die Erfahrungen und Erkundungen in einer gemeinsamen Performance aller an diesem Tag beteiligten Expert*innen. 

Die Sonntage stehen im Zeichen des Austauschs über thematische und geografische Grenzen hinweg. Das Deutzer Zentralwerk der Schönen Künste empfängt regionale und überregionale Projektgruppen zu Workshops und gemeinsamen Aktionen.

PROGRAMM 15. AUGUST – 12. SEPTEMBER: 

15.08. | 16 – 22 Uhr Kalaidoskop 

16.08. | 11 – 16 Uhr Planspiel Wohnprojekt, 

21.08. | 19:30 – 23:00 Uhr Stollwerck 1970-1987 

22.08. | 16 – 20 Uhr Kalaisdoskop 

23.08. | 14 – 18 Uhr HOPE WuppertalKöln 

28.08. | 19:30 Uhr Gampp & Stöcker 

29.08. | 16 – 20 Uhr Kalaidoskop 

30.08. | 14 – 18 Uhr Planspiel Planungsrecht

04.09 | 19:30 Uhr smART city 

04.09. | 21 Uhr Projekt Strukturwandel für 2/1 

05.09. | 16 – 20 Uhr Kalaidoskop 

05.09. |21 Uhr Projekt Strukturwandel für 2/2 

11.09. | 19:30 Uhr Projekt Jugendbauhütte trifft Via Industrialis

12.09. | 16 – 18:30 Uhr Resumée

15.08. | 16 – 20 Uhr Kaleidoskop Teilnahmegebühr 20 €

An den Samstagen bieten Expert*innen Führungen aus verschiedenen Perspektiven zur Zukunft des Otto-&-Langen-Quartier als Modellquartier, in denen einzelne Bereiche des Otto-&-Langen-Quartiers gemeinsam erschlossen werden. Im Anschluss bündeln sich die Erfahrungen und Erkundungen in einer gemeinsamen Performance aller an diesem Tag beteiligten Expert*innen. 

Expert*innen: Judith Behmer | Mitglied der Geschäftsführung rheingold institut, Kunst – und Wissenschaftsbeirat Deutzer Zentralwerk der Schönen Künste, Prof. Dr. Christof Breidenich | Professor für Medien-und Kommunikationsdesign Macromedia, Kunst – und Wissenschaftsbeirat Deutzer Zentralwerk der Schönen Künste, ensemble unterwegs | Sopran – Barbara Schachtner, Violine – Annette Walther, Viola – Friederike Imhorst, Violoncello – Anna Betzl-Reitmeier,  Michael Frenzel | MdR, SPD, Sprecher im Stadtentwicklungsausschuss G Jana Gampp | Architektin, Miriam Hamel | Künstlerin, Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Fachbereich Architektur der Alanus Hochschule für Kunst und Gesellschaft und stellvertretende Leiterin des Instituts für Prozessarchitektur, Dr. Martin Herrndorf | Colabor, Andreas Hupke | Bündnis90/Die Grünen, Bezirksbürgermeister InnenstadtAnke von Heyl | Kunsthistorikerin, Museumspädagogin, Autorin, Andreas HupkeHans Joachim Irmler | Fauststudio, Anja Kolacek | Geschäftsführung & künstlerische Leitung raum13 gGmbH, Herbert Küppers | weniger, Marc Leßle | Geschäftsführung & künstlerische Leitung raum13 gGmbH,  Peter Menke | ZukunftsMacher NED.WORK Grüne Wirkung, Jens Schönlau | Markenentwickler des wahnsinns fette beute, Martin Stankowski | Autor & Publizist  Katrin Zellmer | Grafik Design

16.08. | 11 – 16 Uhr Planspiel Wohnprojekt Teilnahmegebühr 20 €

Das gemeinschaftliche Bauen und Wohnen ist Thema des diesjährigen Bronnbacher-Stipendiat:innen Wochenend-Workshops. Inspiriert von realisierten Projekte aus Wien, die als große urban verdichtete Gebäude einen Beitrag zum nachhaltigen Wohnen und innovativer Mobilität leisten, haben wir diskutiert, wie und wo wir gerne wohnen wollen und warum. Am Sonntag sind wir zu Gast bei der Kölner ZukunftsWerkStadt HOPE: DIE KUNST DER TRANSFORMATION. Nach Impulsen der Stipendiat:innen zu Gemeinwohl, Soziokratie und Gesellschaftsformen von Wohnprojekten wollen wir gemeinsam mit 5 Kölner Gästen eine fiktive Projektidee entwickeln.

Der Kulturkreis der deutschen Wirtschaft e.V. fördert insbesondere die vier Bereiche Musik, Literatur, Bildende Kunst und Architektur. Das Bronnbacher Stipendium möchte das Engagement für Kultur langfristig in der Wirtschaft verankern und gleichzeitig zukünftige Führungskräfte durch die Auseinandersetzung mit Künstler*innen in wichtige gesamtgesellschaftliche Prozesse einbinden. Es ist ein Jahresprogramm parallel zum Ende des Studiums, der Promotionszeit oder on-the-job. In diesem Jahr wurden 17 Stipendiat:innen von der KIT Karlsruhe und der Universität Mannheim ausgewählt, sie studieren BWL, Jura, Maschinenbau, Mintfächer aller Art.

Konstantin Adamopoulos, kuratiert als freier Kurator seit 2005 das Bronnbacher Stipendium und bringt Menschen unterschiedlicher Lebens- und Aufgabenbereiche in konstruktive Interaktion mit Künstler:innen. Almut Skriver ist Architektin in Köln, plant und entwickelt gemeinschaftliche Wohnprojekte und ist Mitgründerin des Netzwerk gemeinschaftliches Bauen und Wohnen im hdak

21.08. | 19:30 Uhr „Stollwerck 1970-1987“ 

weitere Öffnungszeiten: 28.08. | 19:30 – 21 Uhr, 29.08. | 16 – 20 Uhr , 30.08. | 14 – 18 Uhr04.09 | 19:30 – 21 Uhr05.09. | 16 – 20 Uhr11.09. | 19:30 – 21 Uhr12.09. | 16 – 20 Uhr

Die Ausstellung „Stollwerck „1970-1987“ möchte an den Kampf um die Erhaltung und Umnutzung der Schokoladenfabrik Stollwerck in der Kölner Südstadt in den 70er und 80er Jahren erinnern. 

Anhand von Texten von AkteurInnen und Akteuren, Fotos der Macherinnen und Macher und Kommentaren von Presse und Institutionen soll wieder bewußt gemacht werden, dass es sich um visionäre, lehrreiche und beispielhafte Ereignisse handelt. Visionär was die Umnutzung erhaltenswerter Bausubstanz, die Beteiligung der Nutzer am Planungsprozess und Reduzierung der Kosten durch Selbsthilfe betrifft. Lehrreich hinsichtlich des kritikwürdigen Umgangs von Politik,Verwaltung und Medien mit innovativen Ideen . Beispielhaft dafür, was an Engagement, Hilfsbereitschaft und Solidarität mobilisiert werden kann, wenn es um die Realisierung eines konkreten Vorhabens geht. 

Die Präsentation geschieht in Form von Wandzeitungen, sowie Originalen von Plakaten, Initiativzeitungen und der „Stollwerckkiste“ von 1980.

Die Ausstellung basiert auf dem Material der Dokumentation „Stollwerck 1970-1978“ die im Frühjahr dieses Jahres im Walter König Verlag erschienen ist. 

22.08. | 16 – 20 Uhr Kalaisdoskop Teilnahmegebühr 20 €

An den Samstagen bieten Expert*innen Führungen aus verschiedenen Perspektiven zur Zukunft des Otto-&-Langen-Quartier als Modellquartier, in denen einzelne Bereiche des Otto-&-Langen-Quartiers gemeinsam erschlossen werden. Im Anschluss bündeln sich die Erfahrungen und Erkundungen in einer gemeinsamen Performance aller an diesem Tag beteiligten Expert*innen. Expert*innen: Judith Behmer | Mitglied der Geschäftsführung rheingold institut, Kunst – und Wissenschaftsbeirat Deutzer Zentralwerk der Schönen Künste, Dr. Winfried Gellner | Kulturamtsreferent a.D.; ehemaliges Mitglied im Theaterbeirat Köln, Kunst – und Wissenschaftsbeirat Deutzer Zentralwerk der Schönen Künste,  Prof. Stephan Görner | Architekt, Anja Kolacek | Geschäftsführung & künstlerische Leitung raum13 gGmbH,  Marc Leßle | Geschäftsführung & künstlerische Leitung raum13 gGmbH

23. 08. | 14 -18 Uhr Delegation Wuppertal: Überreichung der „Wuppertaler Kulturgüter“ & Impuls Bergische Klimagspräche | Kuration: Uta Atzpodien & Tobias Maria Freitag zusammen mit Vertreter*innen der Wuppertaler Kunst- & Kulturszene, in Begleitung von Prof. Dr. Uwe Schneidewind Soli 5 €

Uwe Scheidewind – GF des Wuppertaler Institut für Klima, Umwelt, Energie – Kandidat zum Oberbürgermeisteramt Wuppertal – Kunst- und Wissenschaftsbeirat Deutzer Zentralwerk der Schönen Künste: „Was der Mirker Bahnhof für Wuppertal ist, das ist das Otto & Langen-Quartier für Köln. Dort begann die Motorisierung der Welt. Hier wurde vor 150 Jahren der Ottomotor erfunden. Heute wird auf dem ehemaligen Fabrikgelände Kunst gemacht. Die Initiative “Raum 13” um Anja Kolacek und Marc Leßle hat das “Deutzer Zentralwerk der schönen Künste” gegründet. Auf dem riesigen Areal soll ein ganzes Stadtquartier entstehen. Im Rahmen einer engen Kooperation zwischen Kölner und Wuppertaler Initiativen bin ich im Beirat des “Zentralwerkes”. Uta Atzpodien, Wuppertaler Dramaturgin und Kuratorin der letzten „Bergischen Klimagespräche“ , die unter dem Thema „Zukunftskunst umd Mobilität“. Sie ist zudem eine der Sprecherinnen des Freien Netzwerkes Kultur in Wuppertal.

28.08. | 19:30 Uhr “Ein Raum für Gemeinschaft” im Dialog mit “Geschichte ist kein museal eingefrorenes Gut, sondern ein sich ständig entwickelndes soziales Gefüge.” 

Unter dem Titel „Raum für Gemeinschaft“ befasst sich die Masterarbeit von Jana Gampp mit der Fragestellung, wie eine Stadt aussähe, die sich aus der Kraft der Künste stetig neu entwickelt und in der das menschliche Miteinander Mittelpunkt und Maßstab zugleich bildet. Darüber hinaus wird herausgearbeitet, wie Kommunikation und Nachbarschaft im urbanen Quartier gefördert werden können, um ein vielfältiges Sozialgefüge zu erzielen und auf veränderte Lebensentwürfe einzugehen. Hierbei werden im Kontext der historischen Produktionsanlage verschiedene Wohn- und Stadtstrategien definiert, welche den Alltag der Menschen erleichtern und gleichzeitig Möglichkeiten der Aneignung bieten. Text: Jana Gampp

Am 28.08.2020 wird im Otto-&-Langen-Quartier einmal mehr über die Themenkomplexe Wohnen – Leben in der Stadt – Planung debattiert. Dr. Wolfgang Stöcker vom Internationalen Staubarchiv wird dabei Teilergebnisse aus seinen Untersuchungen im Otto-&-Langen-Quartier beisteuern. An Hand erhaltener Akten konnten die Lebensverhältnisse von ehemaligen „KHDlern“ erforscht werden. Was bedeutete Wohnen damals? Wie lebte es sich in der ausgebombten Stadt und welche Erwartungen hatten die KölnerInnen an ihre Wohn- und Lebenssituationen? Welche Modelle bürgerlicher Selbstorganisation waren damals in Köln aktiv und wie war ihr Verhältnis zu Politik und Gesamtgesellschaft? Vor dem Hintergrund historischer Verhältnisse wird der Blick geschärft für Bedürfnisse und Anforderungen heutiger Stadtplanung. Gerade Köln besaß ein sehr stark genossenschaftlich geprägte Baukultur. Können aus dieser Tradition heraus Wege in die Zukunft aufgezeigt werden? Wie viele andere Kunst- und Kulturschaffende auch glaubt Stöcker an das Otto-&-Langen-Quartier als ein zukunftsorientiertes Stück Köln, eben ein Reallabor, in dem sich Stadt für das 21. Jahrhundert neu definieren kann. Faktoren: Ökologie, Mobilität, Kunst, Arbeiten und Wohnen am historischen Ort! Geschichte ist kein museal eingefrorenes Gut, sondern ein sich ständig entwickelndes soziales Gefüge. Auch vor dem Hintergrund neuerlicher Skepsis gegenüber demokratischen Strukturen ist es ganz entscheidend Stadtplanung in eben demokratische Bahnen zu lenken und nicht auf wenig transparente Investorenmodelle zu reduzieren. Text: Dr. Wolfgang Stöcker 

29.08. | 16 – 20 Uhr Kalaidoskop Teilnahmegebühr 20 €

An den Samstagen bieten Expert*innen Führungen aus verschiedenen Perspektiven zur Zukunft des Otto-&-Langen-Quartier als Modellquartier, in denen einzelne Bereiche des Otto-&-Langen-Quartiers gemeinsam erschlossen werden. Im Anschluss bündeln sich die Erfahrungen und Erkundungen in einer gemeinsamen Performance aller an diesem Tag beteiligten Expert*innen. Expert*innen: Brigitta von Bülow | MdR, GRÜNE Sprecherin im Kulturausschuss, Mia Maria Helmis | Kulturforum,  Barbara Schachtner | Sängerin und Performerin & Vertreterin der Künstler*innen des Deutzer Zentralwerks der Schönen Künste in Kooperation, Matthias Schlimpert | Architekt Berlin, Dr. Ulrich S Soénius | Stellvertretender Hauptgeschäftsführer IHK Köln; Vorstand und Direktor der Stiftung Rheinisch-Westfälisches Wirtschaftsarchiv zu Köln, Michael Weisenstein | MdR, Die Linke, Sprecher im Stadtentwicklungsausschuss

04.09 | 19:30 Uhr smART city – die menschliche Stadt entwickeln | Ein Kooperationsprojekt der Hochschule Macromedia, Campus Köln mit dem raum 13, Deutzer Zentralwerk der Schönen Künste und Frank Tentler, Projektinitiator und Berater Digitale Transformation Soli 5 €

Das Smart City Projekt ist eine Kooperation der Hochschule Macromedia, Design und Management Studierenden, bildenden und darstellenden Künstlern, sowie Akteuren aus den Bereichen Organisation, Kreativitätsforschung, Leadership und digitaler Innovation. Das Kernteam will sich mittels diverser Kompetenzen und heterogener Methoden von traditionellen expertengeleiteten Vorgehensweisen distanzieren, um partizipatorische und nutzergesteuerte Sicht- und Aktionsweisen zu ermöglichen. Hierbei soll urbanes Leben als Mix aus Arbeiten und Wohnen exemplarisch am Areal des Otto und Langen Quartiers nachvollziehbar und entwickelt werden.

Das zweite, vierte und Master Semester des Studiengangs Design und Designmanagement der Hochschule Macromedia, Campus Köln entwickelt im Sommersemester 2020 zusammen mit seinen Dozent_innen (Kathy Thiel, Design Strategin und Trainerin; Fabian Coenradie, UX Stratege, Trainer, Medien- und Designmanager; Pascal Grobe, Brand Manager, Consultant, Stratege), der künstlerischen Leitung des Raum 13 und Frank Tentler ein Arbeits- und Entwicklungsprogramm bürgerbasierten Lebens und Arbeitens skizzieren und veranschaulichen. Die Studierende werden sowohl zu gestalterischen als auch ökonomischen Fragestellungen der digitalen Transformation Prototypen und Handreichungen erarbeiten, die im Sommer im Raum 13 ausgestellt werden. Prof Dr. Christof Breidenich, Hochschule Macromedia, Campus Köln   

»Die Digitale Revolution wird größere und umfassendere Veränderungen mit sich bringen. Sie braucht dafür aber keine 150 Jahre. Vielleicht keine 15 Jahre. Denn sie findet rund um uns herum bereits exponentiell rasant wachsend statt. Waren wir in Deutschland vor 150 Jahren einer der wichtigsten Treiber der Veränderung, so sind wir bis heute noch nicht einmal die Nutznießer der Digitalisierung. Wir sind in allen entscheidenden Bereichen der Zuschauer und klammern uns in einem irrealen Glauben an eine überlegene Technik- und Ingenieurskunst. Doch Hardware ist nur ein Abfallprodukt der Digitalisierung. Alles dreht sich nur um Daten, um Künstliche Intelligenz, Blockchains und Quantenclouds, um diese Daten auszuwerten, zu optimieren und rasend schnell und sicher zwischen Menschen, Mensch und Maschinen, zwischen Maschinen und Maschinen und zuvorderst zwischen KI und KI auszutauschen. Das Schürfen, Raffinieren und Transferieren von Daten ist Grundlage und Währung der Digitalisierung. Digitalisierungsvorhaben müssen zu den Bedürfnissen der Menschen, genauso zu den Bedürfnissen von Vereinen, Verbänden, Verwaltungen und zum Beispiel auch großen und kleineren Unternehmen passen und sollen die Identität der Stadt und ihres Umlandes nachhaltig aufgreifen.« Frank Tentler, Projektinitiator und Berater Digitale Transformation

Dozent/innen: Anja Kolacek, Kathy Thiel, Frank Tentler, Fabian Coenradie, Pascal Grobe, Christof Breideinich
Bachelor Studierende,  2. Semester Mediendesign/ Gamedesign:
Jacqueline Bloch , Jannis Brandt, Jean-Charles Breyer, Céline Genesi , Gina Hentzschel 
Sophie Sowmya Himmelreich , Mladen Kojic , Polina Köpke , Moritz Krüger , Jana Lorenz, Moritz Müller , Nina Ramb  , Joshua Saat , Kim Louise Schäfer , Hannah Schüßler , Kim Simon , Celine Steffens , Selina Suer Gerd Sulejmani , Lea van Crüchten
Bachelor Studierende,  4. Semester Mediendesign:, Semiha-Simge Alci , Florian Baukmann , Rodan Can, Lukas Engelberg, Paula Geisen, Kim Hielscher, Eric Kulbach , Giulia Vincenza Marrocu, Jan Philipp Meyer, David Pisarski , Amelie Runkel, Sarah Schmalenbach , Dominique von Stockhausen , Leon Wilmers
Master Studierende,  1. Semester Designmanagement:
Laura Abraham Aracena , Victoria Böing, Katrin Harpering, Lukas Körber, Anastasia Scherer , Anna-Sophie Steltner , Nico Strobel , Lisa Westerdick
Ausstellungskonzept: Florian Baukmann, Jan Philipp Meyer, Christof Breidenich

04.&05. 09. | 21 Uhr Projekt Strukturwandel für 1/2 Teilnahmegebühr 16 €

Worum geht es? Ausgehend von dem (über Jahre entstandenen) performativen Material des Duos MertinNiznik https://mertin-niznik.com/ soll in diesem Projekt untersucht und beschrieben werden, wie sich Paarbeziehungen und die Ausbeutung von Rohstoffen der Erde gegenüberstehen, insbesondere der Braunkohle im Tagebau Hambach und die globale Nutzung von Hölzern für den Instrumentenbau. Dabei interessiert uns vorallem die Verwandlung am Ende einer Beziehung, am Ende des Abbaus von Kohle/Holz, der Strukturwandel.

Entstehen werden zwei verschiedene Abende (04. & 05. 09), die performative Elemente, Vortragselemente und Raumerfahrung in einem Format kombinieren, dass Ensemble zusammen mit den Gästen in eine gemeinsame Bewegung entlang eines vorbereiteten Weges/Parcours versetzt. Nach Köln soll das Projekt in Berlin ebenfalls gezeigt werden, hier mit dem Tagebaubezug in der Lausitz. 

Beteiligt sind neben dem Duo Mertin Niznik der Regisseur Oliver Spatz und die Instrumentenbauerin/Nachhaltigkeitsforscherin Silke Lichtenberg.

05.09. | 16 – 20 Uhr Kalaidoskop Teilnahmegebühr 20 €

An den Samstagen bieten Expert*innen Führungen aus verschiedenen Perspektiven zur Zukunft des Otto-&-Langen-Quartier als Modellquartier, in denen einzelne Bereiche des Otto-&-Langen-Quartiers gemeinsam erschlossen werden. Im Anschluss bündeln sich die Erfahrungen und Erkundungen in einer gemeinsamen Performance aller an diesem Tag beteiligten Expert*innen.

Expert*innen: Prof. Dr. Christof Breidenich | Professor für Medien-und Kommunikationsdesign Macromedia, Kunst – und Wissenschaftsbeirat Deutzer Zentralwerk der Schönen Künste, Prof. Dr. Walter Buschmann | Professor für Denkmalpflege & Vorstandsvorsitzender Rheinische Industriekultur e.V.,Kunst – und Wissenschaftsbeirat Deutzer Zentralwerk der Schönen Künste, Miram Hamel mit dem Projekt Stadtfinden, Anne Karrenbrock mit der Arbeit  this too is adulthod | Brock & Son est. 2019, | Marvin Loschelders und Jakob Becker mit Projekt : Lokal, Anja Kolacek | Geschäftsführung & künstlerische Leitung raum13 gGmbH,  Marc Leßle | Geschäftsführung & künstlerische Leitung raum13 gGmbH 

11.09. | 19:30 Projekt Jugendbauhütte trifft Ausstellung Via Industrialis Soli 5 € Soli

Die Jugendbauhütte NRW – Rheinland ist ein Projekt der Deutschen Stiftung Denkmalschutz (DSD) in Trägerschaft der Internationalen Jugendgemeinschaftsdienste (ijgd). Bezogen auf das Jahresthema der DSD welches die Aspekte der Nachhaltigkeit in der Denkmalpflege fokussiert und den Arbeitsgrundsätzen der ijgd die u.a. das ökologische Lernen und die politische Bildung beinhalten möchten wir mit den 22 Freiwilligen unserer Jugendbauhütte, die zum 01.09.2020 ein FSJ bzw. einen BFD in der Denkmalpflege in unserer Jugendbauhütte beginnen, in einem Workshop erörtern welche Perspektiven, Assoziationen und Vorstellungen sie zu Mobilität & Klima haben und wie sie diesbezüglich in der Zukunft leben möchten. Die Freiwilligen stehen alle am Anfang ihres beruflichen Weges und möchten sich durch ihren Freiwilligendienst beruflich orientieren und gesellschaftlich weiterentwickeln. Sie stehen an einem Punkt in ihrem Leben, an dem sie offen sind für neue Impulse, Ideen und Entwicklungen fernab von ihrem bisherigen schulisch geprägten Tagesablauf.

Die Ausstellung Via Industrialis. Kölner Industriekultur

Köln besitzt spannende Orte und Bauten der Industrie- und Verkehrsgeschichte. Diese in der Öffentlichkeit bekannter zu machen und besser für Kölner und Auswärtige zu erschließen, ist das Ziel des Projektes. 

Die Idee der Via Industrialis geht auf den Stadtplaner Professor Carl Fingerhuth zurück, der zeitweilig Mitglied im Kölner Gestaltungsbeirat war. Bereits 2008 formulierte er im Rahmen des Werkstattverfahrens für den Kölner Masterplan Innenstadt den Gedanken einer Via Industrialis als rechtsrheinisches Pendant zu Via Sacra und Via Culturalis im linksrheinischen Köln. 2012 griff der Kölner Architekt und Stadtplaner Christian Schaller diesen Gedanken wieder auf und stellte ihn zur Diskussion. Seitdem wurde im Schulterschluss mit dem Verein Rheinische Industriekultur e.V. der Gedanke verfolgt, die Via Industrialis im touristischen Angebot der Stadt zu verankern.  Daher richtet sich die Via Industrialis vor allem an die interessierte Öffentlichkeit. 

Die Via Industrialis umfasst eine Vielzahl industriegeschichtlich bedeutender Orte und Objekte. Das inhaltliche Spektrum reicht von bedeutenden Zeugnissen aus der frühindustriellen Zeit, wie den Barockbauten aus der Seidenweberzeit an der Mülheimer Freiheit, bis zu hochkarätigen großindustriellen Anlagen aus der Zeit der Hochindustrialisierung, wie der Gasmotorenfabrik Deutz – der weltweit ersten Motorenfabrik, in der Nicolaus August Otto den Viertaktmotor erfand. 

Darüber hinaus führt die Route zu wichtigen Hafen- und Verkehrsbauten, die in engem Zusammenhang mit der Industrialisierung entstanden bzw. ausgebaut wurden: Häfen, Bahnhöfe, Bahnbetriebswerke und Brücken. 

Auch die Folgen der Industrieansiedlungen, insbesondere der rapide wachsende Wohnungsbedarf, werden thematisiert. Aus der Frühphase, als die Initiativen zum Arbeiterwohnungsbau häufig von den Firmen selbst ausgingen, wird beispielsweise die ehemalige Werkssiedlung von Felten & Guilleaume in Mülheim einbezogen. Aus der späteren Phase nach 1918, als der Siedlungsbau vor allem durch Baugenossenschaften und Baugesellschaften erfolgte, sind die Siedlungen „Blauer Hof“ (1926/27) und „Weiße Stadt“ (1929/32) von Wilhelm Riphahn und Caspar Maria Grod als Inkunabeln des modernen Siedlungsbaus dabei.

Die Via Industrialis eignet sich mit sechs Routen besonders – im Ganzen oder in Teilabschnitten – als Fahrradtouren. Sie kann aber auch mit öffentlichen Verkehrsmitteln, zu Fuß oder mit dem Auto erschlossen werden. Unkompliziert lässt sie sich auch mit anderen Routen verbinden, zum Beispiel mit dem im Rahmen der Regionale 2010 angelegten Radweg entlang der Strunde im Bergischen Land oder mit den Grünzügen im Westen nach Hürth, Frechen und Bergheim zu den Orten des Braunkohlenbergbaus.  

12.09. | 16 – 18 Uhr Resumée 20 € / 10 € ermäßigt / 5 € Soli (was es Ihnen wert ist) Von und mit: Anja Kolacek | Geschäftsführung & künstlerische Leitung raum13 gGmbH,  Marc Leßle | Geschäftsführung & künstlerische Leitung raum13 gGmbH 

15.08. – 12.09.2020 | Stadtfinden | Ein Projekt von Miram Hamel

Das künstlerisch-wissenschaftliche Forschungsvorhaben „Stadtfinden“ von Miriam Hamel richtet den Blick auf die Potentiale künstlerischer Strategien zur Mitwirkung an der Gestaltung der Stadt von morgen. Anknüpfend an aktuelle Prozesse der Stadtentwicklung in Köln fragt diese Arbeit danach, welche Bedeutung und Funktion künstlerische Strategien für die Entwicklung einer Zukunftsvision von Stadt haben können? 
Das Forschungsdesign ist als anwendungsorientierte, künstlerisch-wissenschaftliche Fallstudie konzipiert. Dabei werden Entwicklungspotentiale der Stadt Köln aufgegriffen und exemplarisch an mehreren Orten mittels künstlerischer Strategien übersetzt und dadurch sinnlich erfahrbar gemacht. Die entstehenden künstlerischen Projekte sollen als Vorgriff auf eine mögliche Zukunft eigenständiges, sinnlich erlebbares Wissen hervorbringen und als Träger von Erfahrung und Erkenntnis in ausgewerteter Form übergeordnete Erkenntnisse für eine sinnvolle Einbindung künstlerischer Strategien in Prozesse der Stadtentwicklung liefern.

Als innovatives Stadtkunstprojekt und Reallabor für Stadtentwicklung durch die Kunst dient das Deutzer Zentralwerk der schönen Künste in diesem Zusammenhang als idealtypisches Fallbeispiel.  Hier steht das Erforschen der sozialen Skulptur des künstlerischen Gesamtkunstwerks im Fokus, das wesentliche, auch für andere Orte und Fragestellungen übertragbare Erkenntnisse erwarten lässt. 
Über Gesprächen mit unterschiedlichen, am Projekt beteiligten Expert*innen aus Kunst, Wissenschaft, Stadtentwicklung, Politik, Verwaltung und Bürgerschaft und der künstlerischen Übersetzung dieser sozialen Skulptur soll das Deutzer Zentralwerk der schönen Künste als beispielgebendes Gesamtprojekt erlebbar gemacht werden.

Im Rahmen der interdisziplinären Zukunftswerkstatt HOPE haben Sie die Möglichkeit, Ihre persönliche Perspektive auf das Deutzer Zentralwerk der schönen Künste in einem Interviewgespräch darzulegen und dadurch einen Beitrag zur Sichtbarmachung der sozialen Skulptur zu leisten. Ausgangspunkt für das Gespräch stellt ein von Ihnen gewählter und mitgebrachter Gegenstand dar, der für Ihren Bezug zum Deutzer Zentralwerk der schönen Künste steht. Dieser wird nach dem Gespräch in einem etikettierten Weckglas aufbewahrt. In der Summe der zusammengetragenen Sichtweisen kann so ein Abbild der Gesamtskulptur des Deutzer Zentralwerks der schönen Künste entstehen. Die Gespräche finden nach vorheriger Terminvereinbarung vor Ort statt und werden per Video aufgezeichnet. 
Anmeldung zum Interview: mail@miriamhamel.de

Miriam Hamel ist Künstlerin, Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Fachbereich Architektur der Alanus Hochschule für Kunst und Gesellschaft und stellvertretende Leiterin des Instituts für Prozessarchitektur. Ihre Promotion “Stadtfinden” ist an das künstlerisch-wissenschaftlichen Ph.D. Programm der Bauhaus-Universität Weimar angebunden. Interviews nach Vereinbarung

15.08. – 12.09.2020 | this too is adulthod | Ein Projekt von Brock & Son est. 2019

Rauminstallation

4,2m x 3,6m x 3,2m
Tape, Metall, Gummi

Betreten auf eigene Gefahr.
Lassen Sie Ihre Kinder nicht unbeaufsichtigt.
Tragen Sie festes Schuhwerk.
Nicht für Alle geeignet. 

15.08. – 12.09.2020 | Hoffnung | Ein Projekt von Katrin Zellmer

Eine visuelle Auseinandersetzung mit der interdisziplinären Schnittstelle zwischen Kunst und Transformation — typographisch experimentell interpretiert. Hope — die Kunst der Transformation, Konzept, Entwurf und Realisation einer Corporate Identity von Katrin Zellmer

15.08. – 12.09.2020 Projekt:Lokal | Marvin Loschelders und Jakob Becker

Hinter Projekt:Lokal stehen die beiden Künstler Marvin Loschelders und Jakob Becker. Uns verbindet eine langjährige Freundschaft und die Liebe zu den Kölner Stadtvierteln. Mit Projekt:Lokal möchten wir nun an die Öffentlichkeit treten und unsere kreative Energie in ein lokales Projekt investieren. 

Unsere Produkte sollen die Menschen in Köln daran erinnern, wie wichtig der Erhalt einer bunten Stadtkultur ist. Gerade kleinere Institutionen, Geschäfte und Lokale leiden durch den aktuellen Strukturwandel und der Gentrifizierung. Im Weiteren geht es darum, sich mit dem Tragen eines individuell, von uns gestalteten Shirts mit “seinem” Lokal zu solidarisieren, eine Meinung zu vertreten und gleichzeitig langlebige Fashion zu tragen, aus deren Erlös Spenden in Projekte investiert werden, die die jeweiligen Veedel unterstützen. 

Mit Projekt:Lokal möchten wir einen Denkanstoß liefern, um wieder mehr bewusster zu kaufen und lokal zu konsumieren. Dafür steht unser Credo: Helping local culture by wearing local products!

15.08.& 16.08. | Projektgruppe Video von der “bm – Akademie für Medienberufe” in der Kölner Südstadt. Petra Werner-Baráthová, Kevin Hagen, Matthias Pscherer, Johannes Schinz

Als Azubis zum Mediengestalter Bild und Ton in Umschulung schließen sie ihr erstes Lehrjahr mit einem praktischen Filmprojekt ab: – und zwar die Begleitung unseres Eröffnungswochenendes von HOPE als Kurzreportage mit Petra als Reporterin.  Kevin, Mathias und Johannes kümmern sich um Kamera, Ton und Licht. Das Ergebnis können Sie in Kürze auf unserer raum13-Website online bestaunen.

DEUTZER ZENTRALWERK DER SCHÖNEN KÜNSTE – WEITERHIN AKUT IN GEFAHR!

Auch wenn HOPE die Zukunft des Quartiers verhandeln will, sind die jüngste Vergangenheit und die gegenwärtige Situation von Brisanz und begleiten die ZukunftsWerkStadt. Am 30. Oktober 2019 erhielt die raum13 gGmbH die Kündigung ihres Mietverhältnisses im Verwaltungstrakt der ehemaligen Klöckner-Humboldt-Deutz AG. Das Vorhaben, das Otto-&-Langen-Quartier in ein Modellquartier zu überführen, ist damit in Gefahr. Die Stadt Köln setzt sich in einmaliger Geschlossenheit über Parteigrenzen hinweg dafür ein, die politischen und planungsrechtlichen Weichen zu stellen, um das Vorhaben ins Gelingen zu führen. Die Chance und Verantwortung, gemeinsam Stadt zu machen und Handlungsideen zur Umsetzung zu führen, sind ganz konkret, sie müssen jetzt wahrgenommen werden – HOPE wird als Echtzeitperformance Stadt gestalten.

gefördert durch:

  • Kulturamt der Stadt Köln
  • RheinEnergie Stiftung Kultur 
  • Fonds Soziokultur 

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