Zukunft in Köln Mülheim // VON TIM ATTENDORN // Kölner Stadt Anzeiger 01.05.2019 – 01.05.19
Die ehemaligen Fabrikhallen zwischen dem Mülheimer Hafen und der Deutz-Mülheimer Straßen zeugen davon, wie stark dieser Teil Mülheims industriell geprägt war. In den kommenden Jahren soll auf dem 70 Hektar großen Areal, das einst vor allem das Unternehmen Klöckner-Humboldt-Deutz (KHD) nutzte, ein völlig neues Stadtquartier entstehen. Finanzstarke Investoren wie die CG-Gruppe und die Gerchgroup haben die meisten der Grundstücke gekauft und bereits jetzt viele der alten Hallen abgerissen, um dort neue Wohn- und Bürohäuser zu bauen – nur wenige Gebäude stehen unter Denkmalschutz. Hinter dem ehemaligen Verwaltungsgebäude an der Deutz-Mülheimer-Straße 147 befindet sich die letzte Fläche, die noch unter öffentlichem Einfluss steht und dem Land über dessen Entwicklungsgesellschaft NRW Urban gehört.