APPELL IFT

Als Sprecher*Innen der Interessenvertretung des freien Theaters in Köln betonen wir, dass Kunst eine hohe Relevanz für eine nachhaltige Stadtentwicklung haben kann, wenn diese beiden Bereiche strukturell verbunden werden.  

Ziel muss sein, künstlerische und kulturelle Aspekte in städteplanerischen Prozessen mitzudenken. In Zeiten zunehmender gesellschaftlicher Fragmentierung kann somit der Stadtgesellschaft dazu verholfen werden, sich gerade in ihrer Vielfalt als Gemeinschaft zu verstehen.  Eine weitere Reduzierung der freien Räume für Kunst und Kultur in Köln wäre deshalb ein katastrophales Zeichen für unsere Stadt.

Das Otto und Langen Quartier mit dem raum 13 – Deutzer Zentralwerk der Schönen Künste muss im Sinne der Kontinuität der Arbeit der Kolleg*innen und im Sinne einer lebenswerten Stadtentwicklung als kreativer und künstlerischer Gestaltungsraum erhalten bleiben.

IFT Sprecher*innen-Rat: Nathalie Thaly Journo, Martina Kock, Stefan H. Kraft, Tim Mrosek, Bernd Schlenkrich, Ruth zum Kley

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