»Der jetzt vorliegende Mietvertrag zwischen raum13 und der Stadt Köln ist auch eine große Leistung der Kölner Stadtverwaltung. Mit viel Pragmatismus wurden über Ressortgrenzen hinweg Lösungen gefunden, die die Fortsetzung dieser hoch innovativen Gebäudenutzung möglich machen. Genau solche Labore für pragmatisches Verwaltungshandeln brauchen wir heute mehr denn je. Auch als Stadt Wuppertal freuen wir uns daher sehr auf die weitere enge Zusammenarbeit.«
Uwe Schneidewind, Oberbürgermeister der Stadt Wuppertal und Mitglied des Kunst- und Wissenschaftsbeirats
»Mit der Vermietung der Fläche an der Deutz-Mülheimer-Straße an raum13 zieht endlich wieder Leben in ein Gebäude mit viel Geschichte und hoher Bedeutung für Köln ein. Der ehemalige Wirtschaftsort wird Kunst- und Wissenschaftsort – und wird so Impulse für die Wirtschaft geben. Wirtschaftsgeschichte bietet den Keim der Entwicklung und wird einen Bestandteil eines breiten Spektrums darstellen, das zukunftsorientiert ist. Dabei sind die Bezüge zur Vergangenheit wichtig, denn nur so wird Verständnis für Inhalte geweckt.«
Dr. Ulrich S. Soénius, Direktor der Stiftung Rheinisch-Westfälisches Wirtschaftsarchiv zu Köln und Mitglied des Kunst- und Wissenschaftsbeirats
»Mit großem Interesse haben wir die Entwicklungen um raum13 in den letzten Jahren verfolgt und es war eine große Freude zu sehen, dass es immer wieder Hoffnung gab und die Stadt Köln ihre in Aussicht gestellten Aktionen in die Tat umgesetzt hat und dabei auch unkonventionellere Wege gegangen ist. Für uns als Träger der freien Jugendarbeit war dies ein gutes Beispiel was auch unseren Jugendlichen des Freiwilligen sozialen Jahres in der Denkmalpflege Mut gemacht hat, dass sich die Dinge miteinander entwickeln lassen und dieser spannende Lernort der Industriegeschichte eine kreative Zukunft haben kann.«
Uwe Steinberger – Leiter der Jugendbauhütte NRW – Rheinland und Kooperationspartner
»Wir haben nie die Hoffnung aufgegeben, dass die Politiker und Politikerinnen, sowie die Verantwortlichen in der Stadtverwaltung Kölns – wenn auch nach langem Ringen – eine innovative Entwicklung im Otto-&-Langen-Quartier, insbesondere dem Deutzer Zentralwerk der Schönen Künste ermöglichen werden. Das Engagement der Ehrenamtlerinnen und Ehrenamtler in den vergangenen Jahren war nicht umsonst. Wir freuen uns darauf, die Arbeit endlich mit weiteren Aktiven fortzuführen und auszubauen. Wir werden viele Unterstützer und Unterstützerinnen brauchen.
Dank gilt besonders Anja Kolacek und Marc Leßle für ihr ungewöhnliches Engagement, ihren Mut und ihre Ausdauer. Sie haben durch ihre Kreativität, ihr KnowHow und ihr konstruktives, vernetzendes Denken und Handeln diesen wichtigen Schritt ermöglicht.«
Thea Kuhs, Sprecherin des Ehrenamtskreises