
Premiere: Freitag, 15. März 2013 | raum13 Deutzer Zentralwerk der Schönen Künste
Ein raum13 Projekt für eine Person, das sich an der Schnittstelle von Performance, Theater, Musik und Bildender Kunst bewegt und schließlich in eine das Publikum einbeziehende Party übergeht. Zu jeder Dinnerparty lädt Alice wechselnde musikalische Gäste, Bands oder DJ´s zum Dialog ein. An jedem 3. Freitag des Monats tauchen wir ab ins Aliceland.
Konzept und Idee: raum13 Kolacek&Leßle | nach: Lewis Carroll | Anja Kolacek | Bühne und Licht: Marc Leßle | Kostüm Moni Wallberg | von und mit: Lisa-Gwendolin Eichberger | Klangbearbeitung Andreas Schmid | Ton- Aufnahmen: Faust Studio
Follow the white rabbit!
Unter dem Namen Lewis Carroll veröffentlichte Charles Lutwidge Dodgson 1865 Alice in Wonderland; sieben Jahre später folgte Through The Looking-Glass, and What Alice Found There. Seitdem kennen Kinder wie Erwachsene die Geschichten und Figuren aus Alice. Aber was hat sich der Mathematiker Dodgson da ausgedacht? Handelt es sich wirklich um harmlose Kindergeschichten oder verbergen sich hinter der fantastischen Welt gesellschaftskritische Botschaften?
raum13 präsentiert in den stillgelegten Industriehallen der ehemaligen Klöckner-Humboldt-Deutz-Werke ein euphorisch-buntes Feuerwerk, das dabei jedoch immer auch nach den Paradoxien und gesellschaftskritischen Momenten der Textvorlage fragt. Das Einpersonenstück Alice’s Dinnerparty nähert sich dem Thema auf musikalische Weise und changiert dabei zwischen weird circus, Pop und Jazz. Es hinterfragt gesellschaftliche, zwischenmenschliche und sprachliche Konventionen und löst dabei wie nebenbei die Grenzen zwischen Performance, Theater, Musik und Bildender Kunst auf. Die Zuschauer werden einbezogen, indem sie sich von Alice und dem rauen Charme der Industriebrache inspirieren lassen und im Anschluss an die Vorstellungen in einen Dialog mit raum13 treten können. Denn zu jeder Dinnerparty lädt Alice weitere musikalische Gäste ein und bittet anschließend auch das Publikum zum Tanz.
Hörbeiträge zu Alice: https://soundcloud.com/raum-13
Unsere musikalischen Gäste bisher waren:
03 – Hans- Joachim Irmler
03 – LED https://soundcloud.com/led-band/sets/led-live-studio-recordings
04 – FM Einheit http://www.fmeinheit.org
05 – Dj Hans Nieswandt https://soundcloud.com/hans-nieswandt
06 – Dj Marcelle http://anothernicemess.com/gigspagina.html
07 – FankieBassBeton https://soundcloud.com/fangkiebassbeton
08 – Wolfgang Zamastil http://zamastil.de
09 – cityleaks http://www.cityleaks-festival.com
09 – vimes http://www.vimesmusic.com
10 – Alice Rose http://www.alicerose.com
11 – Turm der Liebe
Besetzung im Detail: Von: raum13 Kolacek & Leßle | von und mit: Lisa-Gwendolin Eichberger | Inszenierung: Anja Kolacek | Bühne / Licht: Marc Leßle | Kostüm: Moni Wallberg | Textfassung: raum13 | Textfragmente: Katrin Wälz | Musikfassung: raum13 | Musik-Arrangement: Lisa-Gwendolin Eichberger, Hans-Joachim Irmler | Klang-Bearbeitung: Andreas Schmid | Ton-Aufnahmen: Faust Studios | Licht Beratung: Nicol Hungsberg | Pressefotos: raum13 Kolacek & Leßle, Thomas Schäkel / Lichtbildwerke, Günter Krämmer Musik: Der Schacht // Hans-Joachim Irmler | foggy day // Lisa-Gwendolin Eichberger | the drowning // lyrics: Katrin Wälz; Musik: David Wallraf | now is lost; freaks // lyrics: Katrin Wälz; Musik: Lisa-Gwendolin Eichberger | Raupe // Text: Lewis Carroll, Musik: Lisa- Gwendolin Eichberger, Hans-Joachim Irmler | mad world // Tears for Fears / Roland Orzabal Donaulied //deutsches Soldatenlied | in dreams // Roy Orbison | don ́t stop me now // Queen / Freddie Mercury | Fotoausstellung
Foto Design: Yonas Dias Foto: raum13 Kolacek & Leßle | Dank an: Hans-Joachim Irmler, Volker Eulitz, Ben Kitzig, Pina Uhse, Dr. Kollig, Thomas Schäkel, Günter Krämmer
Gefördert durch: Kulturamt der Stadt Köln, RheinEnergieStiftung Kultur, Landschafts- verband Rheinland
Pressestimmen
(Eichbergers) Spiel ist ausdruckstark und wird virtuos, wenn sie sich selbst auf dem Keyboard begleitet und in der Szene mit dem verrückten Hutmacher »Mad World« von Tears For Fears singt. Diese Dynamik lässt die gut zwei Stunden wie im Flug vergehen. Aber was ist der Abend nun: Theater, Live-Konzert, Installation? Alles. Ein gelungener Mix, der einen psychedelischen und genreübergreifenden Blick auf Carrolls Klassiker ermöglicht. Es ist ein sperriger und doch kurzweiliger Abend, der schauspielerisch überzeugt und musikalisch begeistert. (Christoph Ohrem, Stadtrevue Juni 2013)
…Fazit: Eine wilde, sehr vielschichtige Performance im düsteren Ambiente der alten Fabrikhallen – viel für Augen, Ohren und aufmerksamen Geist. (Michael Cramer www.theaterpur.net)
…Mit kraftvoll-lieblicher Singstimme und souveräner, natürlicher Schauspiel-Kraft erzählt Lisa-Gwendolin Eichberger, von Haus aus Musikerin, von der Ich-Suche Alices‘, die sich zur Metapher von Einsamkeit und Orientierungslosigkeit aufschwingt ….. versetzt das hypnotische Konzert, das man mit Theaterkriterien nicht bewerten kann, in einen ganz eigenen Kosmos, der Assoziationen und Emotionen freilegt. Aus „Alice“ erkennt man irgendwann nur noch Fragmente und Zitate. Etwa das berühmte „Du musst so schnell rennen wie du kannst, um auf der Stelle zu treten“ der Schachkönigin. Wer kennt nicht dieses Gefühl des Hamsterrads. Die zersplitterten Ichs und revoltierenden Gegenüber, mit denen Alice kämpft, sind im Menschen von heute versteckt. (Dorothea Marcus, akt, http://www.theaterzeitung-koeln.de/kritisiert/)
ALICE´S DINNERPARTY // Hörbeitrag WDR 1LIVE von Chrissy Adamus – 20.09.13
https://soundcloud.com/raum-13/1live-klubbing-vimes-bei-alice?in=raum-13/sets/radio
…Die Kuliisse zählt zu den einfrucksvollsten, die man in Köln zu Gesicht bekommen kann.(Thomas Linden, Kölner Rundschau)
ALICE’S DINNERPARTY
Hörbeitrag WDR 1LIVE von Chrissy Adamus – 20.09.13
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Stadt Revue Juni // Christoph Ohrem – 01.06.2013 Ein kurzweiliger Abend, der schauspielerisch überz…
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Thomas Linden / Kölner Rundschau – 3.04.2013 Die Kulisse zählt zu den eindrucksvollsten, die man in…
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