JUNG! NA UND! – Europa

25. – 27. Oktober 2013  | raum13 Deutzer Zentralwerk der Schönen Künste

JUNG! NA UND! ist die 2012 von raum13 ins Leben gerufene Plattform für junge und talentierte NachwuchskünstlerInnen, die mit der Unterstützung von raum13 ihre ersten eigenen künstlerischen Projekte entwickeln und umsetzen können.

Unter Bezugnahme und in Reflektion des raum13 -Themenschwerpunktes Schönheit der Vergänglichkeit #3-1 präsentieren NachwuchskünstlerInnen oder -kompanien aus den Bereichen Theater, Tanz und Performance ihre Arbeiten zum Thema EUROPA.

Die 20-30 minütigen Tascheninszenierungen beschäftigen sich sowohl mit der Geschichte der europäischen Union als auch mit aktuellen gesellschaftspolitischen und künstlerischen Tendenzen in Europa.

Konzept | Idee | künstlerische Leitung: raum13 Kolacek & Leßle

Produktionsleitung: Verena Bildhauer

Fotos: Günter Krämmer

Projekte: Europe: A place of fantasy and make-believe // Von und mit: Thomas Bartling und Henning Bekermann – Sindy und Roman: Zuhause in Europa // Von und mit: René Kalauch und Sabrina Tannen, Musik: Bastian Essinger, Jens Kilz- Bonus Ende // Text & Produktion: Clara Sofia Fernández in Kooperation mit Victoria Tarak // Bonus:  Aischa-Lina Löbbert // Video: Eva Pisana // Musik: Sascha Hohn- Wir in Europa // Dramaturgie und Inszenierung: Ann-Kathrin Auditor und Indre Bogdan

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SCHÖNHEIT DER VERGÄNGLICHKEIT#2 – KriegsBlicke

Akt Theaterzeitung-Christoph Ohrem // …ein intensiver, sehr sehenswerter Abend… – 01.09.13

“Schönheit der Vergänglichkeit #2_KriegsBlicke” im Deutzer Zentralwerk der Schönen Künste ist ein intensiver, sehr sehenswerter Abend, der Leid und Wirren des Krieges direkt, teilweise überdeutlich aufzeigt. Nominiert für den Kölner Theaterpreis 2013 und den Kurt-Hackenberg-Preis für politisches Theater.

Der Erste Weltkrieg ist nicht plötzlich, wie ein Erdbeben, über die Menschheit hereingebrochen. Er hat sich vor 1914 angekündigt und wurde von vielen, etwa Ernst Jünger, zunächst als reinigendes Gewitter verherrlicht, in dem sich die überschüssigen Energien der Zeit entladen konnten. Es kam anders. Der Zweite Teil der Trilogie “Schönheit der Vergänglichkeit” heißt “KriegsBlicke” und untersucht im Theaterraum von raum13 die Vorkriegszeit auf Zeitgeist und Weltbilder, der Bogen spannt sich bis in die Gegenwart hinein.

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SCHÖNHEIT DER VERGÄNGLICHKEIT #2_KriegsBlicke

Berührend, wenn das Trio in einer tänzerischen Sequenz an Truffauts Film „Jules und Jim“ erinnert, diese deutsch-französische Vorkriegs-Menage-à-troi.

Choises // HANS-CHRISTOPH ZIMMERMANN // 25.06.13

Pathos und Attacke

„Schönheit der Vergänglichkeit“ nennt die Gruppe raum13 ihre kleine historische Reihe, in der die Geschichte des Konzerns Klöckner Humboldt Deutz mit der Gegenwart verkoppelt wird. In dem Titel steckt nicht nur die Beschwörung des Verschwindens als ästhetischer Vorgang, sondern auch ein Ruinenbewusstsein, das aus den Trümmern die katastrophischen Zeitläufte lesbar machen möchte. Die Trümmer sind in dem Fall wörtlich zu verstehen: Das frühere KHD-Konzerngebäude, heute zum „Zentralwerk der Schönen Künste“ umbenannt, soll Folie und Gegenstand der historischen Wünschelrutengängerei sein. 

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SCHÖNHEIT DER VERGÄNGLICHKEIT#2_KriegsBlicke

Theatrales Rockkonzert mit Musik, Tanz und Bewegung zum Wahnsinn des industriellen Krieges von Michael Cramer »Eine packende Antikriegs-Collage in originaler Zeitzeugen-Umgebung«. – 24.06.2013

Von der Trilogie Schönheit der Vergänglichkeit über die Zeit von der Gründung der Firma Klöckner Humboldt Deutz bis in die Jetztzeit ist Anja Kolarcek und Marc Leßle, den rührigen Theatermachern von Raum13 mit dem Mittelteil KriegsBlicke ein weiterer eindrucksvoller Wurf gelungen. Eine Collage der letzten 100 Jahre, beginnend mit dem 1. Weltkrieg, mit seiner auf Grund der technischen Entwicklung immensen Dimension, der Begeisterung über den aufkommenden Nationalsozialismus und den Krieg, den erschütternden Schrecken in den Schützengräben, dem Heute mit der Bundeswehr in Afghanistan, den psychischen Folgen bei den Soldaten und ihren Angehörigen – ein düsteres Szenario mit Gänsehaut-Effekt.

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SCHÖNHEIT DER VERGÄNGLICHKEIT#2_KriegsBlicke

von Christin Otto – Welt Kompakt – 18.06.2013  

Urbanes Kunstprojekt in der Industriebrache Die Kölner Theaterproduktion “KriegsBlicke” will Aufwühlen.

Theater in Köln

Urbanes Kunstprojekt in der Industriebrache

Die Kölner Theaterproduktion “KriegsBlicke” will Aufwühlen. Anfangs ist der Versuch, Momente deutscher und europäischer Kriegsgeschichte aufzugreifen, etwas pathetisch. Wer durchhält, wird belohnt. Von Christin Otto

Die Schauspieler Nikolaus Benda, Anne Düe und Florian Lenz (v.l.) überzeugen in der Kölner Produktion “KriegsBlicke”

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SCHÖNHEIT DER VERGÄNGLICHKEIT #2 – KriegsBlicke

UA 14. Juni 2013, 20 Uhr | raum13 Deutzer Zentralwerk der Schönen Künste 

AUSGEZEICHNET MIT DEM KURT-HACKENBERG PREIS FÜR POLITISCHES THEATER

NOMINIERT FÜR DEN KÖLNER THEATERPREIS 2013

KriegsBlicke ist Teil der Trilogie SCHÖNHEIT DER VERGÄNGLICHKEIT #3 –1, an der raum13 Kolacek & Leßle in den Jahren 2012 bis 2014 arbeiten. Ein urbanes Kunstprojekt, das die Räume des einstigen Weltkonzerns KHD neu nutzt, seine traditionsreiche Geschichte aufgreift und sie in Analogie zu modernen gesellschaftlichen Umbrüchen und Strukturen setzt. Teil 2 der Trilogie beschäftigt sich mit dem Thema (Welt-)Krieg, das die Moderne prägt wie kaum ein anderes. 

Von: raum13 Kolacek & Leßle, Inszenierung: Anja Kolacek, Bühne / Licht: Marc Leßle, Textfassung / Dramaturgie: raum13 Kolacek & Leßle und Pola Groß, Bühnenmusik: FM Einheit, Kostüm: Moni Wallberg, Von und mit: Nikolaus Benda, Anne Düe und Florian Lenz, Bühnenbildassistenz: Verena Bildhauer

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KONZERT – KriegsBlicke

UA 15. Mai 2013, 21 Uhr | raum13 Deutzer Zentralwerk der Schönen Künste

Unter Bezugnahme und in Reflektion des raum13 -Themenschwerpunktes Schönheit der Vergänglichkeit #3-1 widmet sich FM Enheit dem Jahresthema KriegsBlicke und komponiert eigens dafür einen Soundtrack.

Im September 2012 komponierte er zum ersten Mal für raum13Kolacek & Leßle und verwandelte mit seiner Bühnenmusik in Schönheit der Vergänglichkeit #3_Wohlstand für alle die ehemalige Hauptverwaltung des einstigen Weltkonzerns Klöckner-Humboldt-Deutz zu einem Klangkörper, der seinesgleichen sucht.

FM Einheit, Saskia von Klitzing, Tim Isfort, Volker Kamp, Florian Lenz

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IM WESTEN NICHTS NEUES

raum13 Deutzer Zentralwerk der Schönen Künste

Termine: 16. Mai | 5. Juni | 14. August | 20. September | 5. Oktober 2013

Unter Bezugnahme und in Reflektion des raum13 -Themenschwerpunktes Schönheit der Vergänglichkeit #3-1 startet die fünfteilige Lesereihe IM WESTEN NICHTS NEUES – 2013, genau 100 Jahre nach dem letzten Friedensjahr, bevor der Erste Weltkrieg begann – auch um dazu anzuregen, Frieden als Wert zu begreifen und zu bewahren.

Erich Maria Remarques Roman beschreibt das Grauen des Ersten Weltkrieges aus Sicht des neunzehnjährigen Soldaten Paul Bäumer. Er schildert nicht nur die konkrete physische Bedrohung, der die jungen Soldaten durchweg ausgesetzt sind, sondern beleuchtet auch die psychologischen Auswirkungen des Krieges.

Lesende sind aktive und ehemalige Soldaten der Bundeswehr, die durch ihre persönlichen Erfahrungen aktuelle Bezüge zur literarischen Vorlage zulassen und der Textfassung damit eine ganz eigene Note verleihen.

Konzept / Idee / Textfassung: raum13 Kolacek & Leßle, Pola Groß

Lesende 1. Lesung: Nikolaus Benda, Anne Düe, Florian Lenz, Maxwell Richter, Ralf Richter, Wolfgang Schefuß

Lesende 2. Lesung: Stefan Bitterle, Anne Düe, Florian Lenz und Marc Leßle

Lesende 3. Lesung: Christine Achternkamp, Mareike Blick, Monika Deth, Sofia Fink, Sabrina Glas, Sindy Goretzki, Anja Heitkamp, Ulrike Holler, Dorothea Koslowski, Murielle Mundt, Tanja Odenthal, Tatjana Papendorf

Lesende 4. Lesung: Wolfgang Schefuß

Lesende 5. Lesung: Stefan Bitterle, Felix Hoyer Distel, Wolfgang Schefuß

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IM PULS

Eröffnung 30. April 2013 | raum13 Deutzer Zentralwerk der Schönen Künste 

In Kooperation der raum13 -Themenschwerpunkte Schönheit der Vergänglichkeit #3-1 und Das Land Utopia #1-3 verwandelt das ACHT BRÜCKEN Festival das raum13 Deutzer Zentralwerk der Schönen Künste zu einem Klangkörper zwischen Fiktion und Realität.

ACHT BRÜCKEN | Musik für Köln – das ist der Name für Kölns Festival für Musik der Moderne. Unter dem Titel “Im Puls” beschäftigt sich das Festival in 2014 mit der Technisierung der Gesellschaft seit dem 1. Weltkrieg und dem Beginn der Fließbandfertigung und dem damit einhergehenden gesellschaftlichen Wandel. 
Am 30. April 2014 feiern wir gemeinsam mit ON MUSIK die ERÖFFNUNGSNACHT des bekannten ACHT BRÜCKEN FESTIVALS. Neben anderen Künstlern zeigt raum13 eine für dieses Ereignis komponierte Fassung von SCHÖNHEIT DER VERGÄNGLICHKEIT, mit noch nicht veröffentlichten Zeitzeugen-Texten, Fotos und Sounds.

Projekte von: raum13 Kolacek & Leßle | Niklas Seidl & Paul Hübner | e(k)lektrik Interaktive: Ferdinand Grätz, Tobias Hartmann, Sergej Maingardt | Ensemble gamut inc: Marion Wörle & Maciej Sledziecki  | Hayden Chrisholm & FO(U)R ALTO

Kartenvorverkauf über: http://www.achtbruecken.de

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