DEUTZER APPELL

Zum Erhalt und zur zukünftigen Nutzung des ehemaligen Geländes der Klöckner-Humboldt-Deutz AG in Köln-Mülheim

Verfasser: Kunst- und Wissenschaftbeirat des Deutzer Zentralwerk der Schönen Künste

An: alle maßgeblichen politischen Entscheidungträger*innen am 19.11.2019

Das Areal der Klöckner-Humboldt-Deutz AG mit den ehemaligen Sozial- und Verwaltungsgebäuden, der Gießerei und der denkmalgeschützten Möhringhalle in Köln-Mülheim im Stadtentwicklungsplan kurz “Otto und Langen-Quartier”) ist ein für Köln in vielerlei Hinsicht einzigartiger Ort. Es ist das einzige Areal im ehemaligen Industriegebiet des Mülheimer Südens, das noch großteils zusammenhängend in seinem historischen Bestand erhalten ist, mit einer überragenden historischen Bedeutung als Geburtsort des von Nicolaus August Otto erfundenen Viertaktmotors. Durch die Inwertsetzung der Sozial- und Verwaltungsgebäude durch das Deutzer Zentralwerk der Schönen Künste sind die Räumlichkeiten und die Geschichte dieses Ortes in den letzten Jahren über 60.000 interessierten Bürger*innen zugänglich geworden. Dies zeugt von einem großen Interesse an der einstigen Bedeutung und der zukünftigen Gestaltung des Quartiers in der Kölner Bürgerschaft.

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APPELL KOELNER KULTURRAT 20.12.2019

Als Kölner Kulturrat verfolgen wir seit geraumer Zeit die Entwicklung der rechtsrheinischen Industrieareale, die als Kunst- und Kulturraum von großer Bedeutung sind.

Dem zukünftigen Otto-&-Langen-Quartier als letzte zu großen Teilen in öffentlicher Hand befindliche Fläche im rechtsrheinischen Köln kommt dabei eine besonders gewichtige Rolle zu. Darum möchten wir hiermit dem DEUTZER APELL zum Erhalt und zur zukünftigen Nutzung des ehemaligen Geländes der Klöckner-Humboldt-Deutz AG in Köln-Mülheim des Kunst- und Wissenschaftsrates des Deutzer Zentralwerks der Schönen Künste unsere Unterstützung aussprechen und die dort angeführten Darstellungen und Forderungen mit unserer Perspektive bekräftigen und ergänzen.

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APPELL STIFTUNG TRIAS

APPELL OTTO-&-LANGEN-QURTIER

In Sorge über die Entwicklungen hinsichtlich des ehemaligen KHD-Geländes, der Künstlerinitiative raum13 – Deutzer Zentralwerk der Schönen Künste und dem Otto-&-Langen-Quartier, wenden wir uns heute direkt an Sie.

Wir haben als gemeinnützige Stiftung in den letzten Jahren die Entwicklung eines zukunftsweisenden Stadtentwicklungskonzeptes begleitet, das aus der künstlerischen Arbeit der raum13 gGmbH entstanden ist, in Zusammenarbeit und als Netzwerk der unterschiedlichsten Initiativen.

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APPELL EHRENAMTLER*INNEN

Offener Brief
Appell der ehrenamtlich für die Weiterentwicklung des Otto und Langen Quartiers Tätigen zur Rettung des Zentralwerks der Schönen Künste als Standort der Stadtentwicklung und Kunstort

APPELL EHRENAMTLERINNEN

Sehr geehrte Frau Oberbürgermeisterin Reker, 
sehr geehrte Mitglieder des Rates der Stadt Köln, sehr geehrte Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen der Verwaltung der Stadt KölnSeit nun über 9 Jahren gestaltet raum13 unter der Leitung von Anja Kolacek und Marc Leßle einen Prozess, der die Grundlage für die Entwicklung eines neuen Stadtquartiers ist. Dies geschieht verbunden mit einem intensiven Dialog auf Augenhöhe, der eine Vielzahl gesellschaftlicher Gruppen einbezieht. Dadurch war es möglich, Grundzüge einer Utopie des Zusammenlebens im Otto-und-Langen-Quartier und damit der Stadt Köln zu entwickeln, die sowohl die Geschichte des Ortes als auch seine mögliche Zukunft in den Blick nimmt.

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APPELL IMORDE PROJEKTENTWICKLUNG

APPELL IMORDE PROJEKTENTWICKLUNG

Liebe Anja, lieber Marc,

vor einigen Jahren hat das Netzwerk Innenstadt NRW auch mir Eurer Unterstützung ein Symposium durchführen können zum Thema „Experimentierräume“.

Bei diesem Symposium ging es darum, dass jede Stadt Räume, wie ihr sie bespielt und nutzt, braucht, um auch Experimente zulassen zu können.

Das Areal der Klöckner-Humboldt-Deutz AG in Köln-Mülheim ist mit dem Projekt raum 13 genauso ein Experimentierraum.

Experimente haben die Eigenschaft, neue Experimente zu erzeugen. Raum 13 war immer von dem Mechanismus der produktiven Unsicherheit begleitet. Kunst und Kultur – so lautet der immer wieder alte Spruch – brauchen ein Umfeld der Unabhängigkeit, Souveränität und Autonomie. Ist es dann erlaubt, die urbanen Stadtzentren und die neu zu entwickelnden Stadtquartiere mit künstlerischen Interventionen zu konfrontieren? Kann dies auch über die zeitlichen und räumlichen Rahmenbedingungen hinweg und dem Verhältnis von Kunst und Gesellschaft gelingen?

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APPELL IFT

Als Sprecher*Innen der Interessenvertretung des freien Theaters in Köln betonen wir, dass Kunst eine hohe Relevanz für eine nachhaltige Stadtentwicklung haben kann, wenn diese beiden Bereiche strukturell verbunden werden.  

Ziel muss sein, künstlerische und kulturelle Aspekte in städteplanerischen Prozessen mitzudenken. In Zeiten zunehmender gesellschaftlicher Fragmentierung kann somit der Stadtgesellschaft dazu verholfen werden, sich gerade in ihrer Vielfalt als Gemeinschaft zu verstehen.  Eine weitere Reduzierung der freien Räume für Kunst und Kultur in Köln wäre deshalb ein katastrophales Zeichen für unsere Stadt.

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PETITION

An den Rat der Stadt Köln | Oktober 2017

Betreff: Gasmotorenfabrik Deutz in Köln-Mülheim/Deutz

An Die Präsidentin des Landtags NRW

Betreff: Gasmotorenfabrik Deutz – Planungen durch NRW-Urban und Stadt Köln

Petition an die Stadt Köln und Land NRW

An den Rat der Stadt Köln

Betreff: Gasmotorenfabrik Deutz in Köln-Mülheim/Deutz

Sehr geehrte Damen und Herren,

ein seit mehr als ein Jahrzehnt laufender Planungsprozess steht mit Verabschiedung eines B-Planes für das Gießerei-Gelände der Deutz AG an der Deutz-Mülheimer-Straße vor dem Abschluss. Der vorliegende B-Plan-Entwurf entspricht jedoch in mehreren Punkten nicht der Bedeutung des Ortes. Obwohl die Bedenken gegen den Entwurf zahlreich durch Bürger und Institutionen im Rahmen der frühzeitigen Beteiligung mündlich und vermutlich auch schriftlich geltend gemacht wurden, haben wir den Eindruck, dass diese Bedenken nicht mit der ausreichenden Sorgfalt gewürdigt werden. Darüber hinaus wollen wir mit dieser Petition zum Ausdruck bringen, dass mehr noch als bisher die nähere Umgebung des Geländes der Gasmotorenfabrik Deutz in die Bemühungen um eine städtebauliche Zukunft mit einbezogen werden müssen. Diese Petition bezieht sich daher nicht nur auf das B-Plan-Gelände mit dem Arbeitstitel Möring-Quartier, sondern auf die ganze Situation an der Deutz-Mülheimer Straße zwischen Messegelände und Mülheimer Freiheit.

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