ADENAUER TRIFFT GENERATION Y

„Adenauer trifft Generation Y“ thematisiert Wünsche, Hoffnungen, Vorstellungen von Jungwählern und älteren Zeitzeugen deutscher Geschichte. (…) Die Aussagen der Anwesenden (….) reichen von der Angst, ein Pflegefall zu werden, über die Enttäuschung, dass es an „profilierten Politikern” mangele, und die Forderung, Studenten müssten mehr Mitspracherecht haben, bis zur Kritik daran, dass die Heirat mit „Importbräuten” die Integration der Türken erschwere.

(Clemens Schminke, Kölner Stadt Anzeiger 06.12.09)

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ADENAUER TRIFFT GENERATION Y

Eine interessante Doku, die sechzig Jahre Zeitgeschichte debattiert und im öffentlichen Raum eine Atmosphäre schafft, in der jeder etwas zu sagen hat.

Ulrike Westhoff // Stadt Revue 01-10 – 01.10.2009  

ALLES WAS TANZT

In der Kategorie „Herausragender Beitrag zur aktuellen Entwicklung des Tanzes“ erhält Anja Kolacek für ihr Projekt ALLES WAS TANZT eine Nennung bei der jährlichen Autorenumfrage.

Die Deutsche Bühne – 31.08.2009  

KÖLN TANZT „Fantastische Tanznacht“ und „ungewöhnlichsten Tanznacht, die Köln je erlebt hat“

Klaus Keil, Kölner Rundschau – 12.05.2009

„Selten war ein improvisierter Event so perfekt durchorganisiert. Enorm, welche tänzerische Vielfalt diese Stadt zu bieten hat! …. Erstmals bekam man auch einen Einblick in die Arbeit von professionellen Tänzern, die nach ihrer Ausbildung nicht in einer städtischen Company oder freiem Ensemble   untergekommen sind, sondern sich als Showtänzer und in Einzelengagements verdingen.“

HILDEGARD KNEF

Baumgartnerner genügen falsche Wimpern, um sich in die Knef zu versetzen. Aus dem Geschlechterwechsel ergibt sich eine äußerst produktive Spannung. Man ist keine Sekunde in der Versuchung, die künstlerische Spiegelung mit der Wirklichkeit zu verwechseln.

Eine Stunde lang erlebt man eine Aufführung als äußerst gelungene Geschichte einer Annäherung: vielstimmig, suchend, offen im Urteil. Keine Hommage, sondern ein komplexes Künstlerinnen-Porträt, das der Porträtierten Geheimnis und Würde lässt.

(Sandra Nuy, Kölner Rundschau Dienstag | 16. Dezember 2008)

5. GEBOT

Ausdrückliche Erklärungen für die blutigen Taten gibt es wenige, vielmehr lässt ein ebenso Kunst- wie stimmungsvolles und atmosphärisch dichtes Miteinander von Video, Musik, Installation, Tanz und Schauspiel auf subtile Weise Motive durchschimmern und gibt Einblicke in die Gefühls- und Gedankenwelt der Frauen. Auf einer Leinwand eröffnet ein parallel zum Spiel laufendes Video eine zweite Perspektive auf das Tun der jeweiligen Person. Eindrucksvoll verdeutlicht insbesondere Ini Dill das Miteinander aus aggressivem Sadismus, Neid und Wahnsinn, das Hermine Braunsteiner-Ryan bewegte. Ebenso überzeugend schildert Claudia Braubach, wie Marianne Bachmeier im emotionalen Ausnahmezustand ihre eigene Tat als Zuschauerin erlebte. Rache, Wut, Hass, Lust, Leidenschaft, Größen- und jede Menge anderer Wahn sind in dem Spiel mit verschiedenen Thesen, das die Frage nach dem „Warum” zu Recht nicht gänzlich beantwortet.

(Kölner, 03-08.2008 Susanne Esch)

HALB_WERT_ZEIT

Halb_Wert_Zeit ist eine Tanztheater-Produktion, auf deren Qualität Kölns freie Szene gewartet hat. Was Anja Kolaceks Produktion mit dem Ensemble „raum13 Theater Fraktion Köln” im Kunsthaus Rhenania von anderen ihrer Art unterscheidet, sind eine Geradlinigkeit, Entschlossenheit und ein Mut, die jedes Moment dieser Inszenierung sofort mit Intensität erfüllen.

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5. GEBOT

Die Christuskirche am Stadtgarten wird so zu einem Bedeutungs-Raum, der dazu auffordert, Begriffe wie Recht, Gesetz und Justiz neu zu überdenken.

(StadtRevue, 02-08, Desislava Pavlova) – 08.02.2008 

EICHMANN // Ein verstörendes Stück mit einem großartigen Darsteller

Kölner Stadtanzeiger, 22.05.07, Michael Aust – 07.05.2007

Ansichten eines Massenmörders Die Frage ist: Wie konnte es dazu kommen?

Das Kölner Ein-Mann-Stück beantwortet diese Frage nicht. Es gibt Hinweise, stellt neue Fragen – macht also das, was ein gutes Stück ausmacht. Es zeigt Eichmann, und wie er die Welt sah. Heinrich Baumgartner spielt den Nazi-Bürokraten in Anzug und Krawatte mit großer Verve – als einen Akten werfenden Karrieristen […] Ein verstörendes Stück mit einem großartigen Darsteller.

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