AKTUELL

SEHR GEEHRTE DAMEN UND HERREN, LIEBES PUBLIKUM, LIEBE FREUNDE UND FÖRDERER VON RAUM13,

KÖLN KAUFT KUNSTFABRIK! 

Am 19. August 2021 beschliesst der Stadtrat das Vorkaufsrecht umzusetzen. Damit tritt die Stadt in den privaten Kaufvertrag zwischen dem Immobilienentwickler Jamestown und dem Vorbesitzer des großen, denkmalgeschützten Gebäudekomplexes der ehemaligen KHD Hauptverwaltung und Sitz des Deutzer Zentralwerks der Schönen Künste ein. Am 3. Januar 2022 hat die Stadt Köln alle Nutzen und Lasten für die ehemalige Hauptverwaltung der ersten Gasmotorenfabrik der Welt übernommen. Seit dem Stadtratsbeschluss vom 19. August 2021 arbeitet die raum13 gGmbH an der von der Kölner Politik beschlossenen zeitnahen Revitalisierung des Deutzer Zentralwerks der Schönen Künste und führen zur Umsetzung der Beschlüsse Gespräche und Verhandlungen mit den Ämtern für Liegenschaften, Kultur und Stadtplanung. (Am 29. April 2020 musste die raum13 gGmbH das Deutzer Zentralwerk der Schönen Künste trotz aller Bemühungen von Politik, Verwaltung und Stadtgesellschaft aus zivilrechtlichen Gründen verlassen.)

MAILENSTEIN - Der „Zukunftsvertrag für NRW“ bringt gute Neuigkeiten für das Otto-&-Langen-Quartier. In den vergangenen 16 Wochen haben wir mit Erfolg zahlreiche Gespräche mit politischen Entscheidungsträger:innen geführt, etliche Briefe verfasst und mit großartigen Kunstaktionen auf das Otto-&-Langen-Quartier aufmerksam gemacht. Der „Zukunftsvertrag für NRW“ setzt nun ein wichtiges Signal für eine aktive kommunale Boden- und Stadtentwicklungspolitik und bildet die Grundlage für eine zukunftsweisende Entwicklung im OLQ. Der Direktvergabe des Landesgrundstücks an die Stadt Köln sollte jetzt nichts mehr im Wege stehen. Wir freuen uns sehr und gratulieren den Verhandelnden! 

Auszug aus dem „Zukunftsvertrag für NRW“ Seiten 115/116
„Wir werden die landesrechtlichen Regelungen über die Veräußerung von landeseigenen Grundstücken u. a. mit dem Ziel überarbeiten, die Kommunen in die Lage zu versetzen, eine vorsorgende Bodenpolitik betreiben zu können. Landesliegenschaften sollen vorrangig über Erbpacht vergeben werden. Zugleich soll der Zwang zur Veräußerung nach dem Höchstbieterprinzip beendet werden und die Veräußerung nach sozialen, ökonomischen und ökologischen Kriterien (Konzeptvergabe) ermöglicht werden.“ 

Was bisher geschah: 
 
  • Dem Modell für die Stadt der Zukunft droht das Aus.
  • Im Zuge der Verkaufsbestrebungen des Eigentümers wurde der seit elf Jahren ansässigen raum13 gGmbH die Kündigung ausgesprochen. Der Räumungsklage wurde vor Gericht stattgegeben. Wenn die Verwaltung die Ratsbeschlüsse zum Kauf der ehemaligen KHD-Hauptverwaltung und zum Erhalt von raum13 nicht umgehend umsetzt, wird nicht nur materiell geräumt sondern auch ideell. Alles was die erste Gasmotorenfabrik der Welt seit nun 11 Jahren zu neuem Leben erweckt und dazu beigetragen hat dieses kulturelle Erbe der Stadt Köln nicht in Vergessenheit geraten zu lassen, sondern dafür Sorge trägt es Schritt für Schritt in in eine zukunftsträchtige Entwicklung zu führen wird von einem privaten Investor hinausgeklagt und entfernt. Und die Stadt scheint machtlos.
  • Entfernt werden nicht nur hunderte Meter an Stromkabel und Wasseradern, die in diesen einstmals verwahrlosten und vergessenen Ort über die Jahre hinweg durch die Initiative raum13 selbst eingebracht wurden, entfernt werden zahlreiche Kunstwerke, die eigens für diesen Ort geschaffen wurden und die Zukunft des Quartiers skizzieren. Es werden die vielen Menschen beseitigt, die diesen Ort lebendig werden lassen und mit Ideen und Kreativität füllen.
  • Das Deutzer Zentralwerk der Schönen Künste ist nicht nur eine auf 10.000 qm großer Begegnungs-, Erinnerungs-, Frei-und Spielraum sondern ein Ort der Hoffnung sowie Ankerpunkt und Heimat für Viele - die sich für ein Modellquartier in Köln engagieren.
  • Lassen Sie nicht zu, dass dieses Engagement nicht weiter fruchten kann. Und lassen Sie nicht zu, dass die Stadt Köln einen weiteren deutlichen Rückschlag in Kulturpolitik und Stadtentwicklungspolitik erfahren muss.
  • Sollte der bereits im Rat beschlossene Kauf des Geländes Otto-&-Langen-Quartier scheitern, wäre das dreifach tragisch: Köln würde nicht nur einen wichtigen kulturellen Fixpunkt verlieren, sondern auch einen Ort mit Symbolkraft für eine urbane und in die Zukunft gerichtete Stadtentwicklung. Zudem müsste die Stadt selbst sich vorwerfen lassen, sich nicht rechtzeitig um den Erhalt gekümmert zu haben.
Verlauf im Detail:
Zum 30. April 2020 wurde im Zuge der Verkaufsbestrebungen des Eigentümers der raum13 gGmbH die Kündigung ausgesprochen. Die Zukunft des Deutzer Zentralwerks der Schönen Künste und damit auch der Gasmotorenfabrik Deutz ist durch diese Entwicklung in hohem Maße gefährdet. Dies ist auch den politischen Sprecher*innenn der Ausschüsse aus Kultur, Stadtentwicklung und Liegenschaft bewusst.

Am 19. November 2020 wenden sich namenhafte Vertreter*innen des Kunst -u. Wissenschaftsbeirates des Deutzer Zentralwerks der Schönen Künste mit dem "Deutzer Appell" an alle maßgeblichen Entscheidungsträger*innen aus Politik und Verwaltung.

Am 07. Februar 2020 einigten sich über alle Parteigrenzen hinweg CDU, Grüne, SPD, Linke und FDP auf eine gemeinsame Erklärung zum Otto-&-Langen-Quartier. Die Vertreter*innen aus den Ausschüssen Kultur, Stadtentwicklung und Liegenschaften sprachen sich einstimmig für den Verbleib von raum13 als Ankerpunkt zur Entwicklung des Quartiers aus. Zudem sollen die zum Verkauf stehenden Flächen von der Stadt Köln erworben werden und in eine verantwortungsbewusste Entwicklung übergehen, die die Gemeinwohlrendite für Kölnerinnen und Kölner ins Zentrum stellt. Parteiübergreifende Erklärung "Aufbruch in eine neue Art der Stadtentwicklung in Köln“

Am 26. März 2020 stimmte der Stadtrat zuvor einstimmig der Beschlussvorlage der Verwaltung über das besondere Vorkaufsrecht für das Gebiet Otto und Langen-Quartier in Köln-Mülheim nach § 25 Absatz 1 Satz 1 Nr. 2 Baugesetzbuch zu. Verwaltung und Politik haben die grundsätzliche Bedeutung für die Entwicklung des gesamten Bereiches erkannt. Seit dem 08. April 2020 ist dies auch im Kölner Amtsblatt verbrieft. Mit diesem überparteilichen Beschluss des Rats der Stadt Köln, den bisher in Privatbesitz befindlichen Verwaltungstrakt der ersten Gasmotorenfabrik im Mülheimer Süden sowie die angrenzende 5 Hektar große Fläche des Landes NRW mit dem beeindruckenden Hallenensembble über das  besondere Vorkaufsrecht in die öffentliche städtische Hand zu überführen, hat die Stadt Köln bereits Verantwortung für eine gemeinwohlorientierte Entwicklung des „Otto-&-Langen-Quartiers“ übernommen.

Am 22. Mai 2020 verabschiedet der Rat der Stadt Köln eine richtungsweisende Resolution zum „Otto-&-Langen-Quartier“ und setzt damit ein lautes Signal für Kunst und Stadtentwicklung. Mit der Resolution bezieht die Stadt Köln – wieder mit bemerkenswerter Einigkeit im Rat – Stellung dazu, wie der Entwicklungsprozess im Otto-&-Langen-Quartier gestaltet werden soll: Im Quartier soll unter Berücksichtigung des kulturellen Erbes und des Denkmalschutzes ein urbaner Nutzungsmix aus Wohnen, Soziales, Kunst und Kultur sowie Gewerbe entstehen – und zwar mit der Kunst im Zentrum. Laut Erklärung soll die Künstlerinitiative raum13 gGmbH, die seit 2011 dafür Sorge trägt, dass die Industriebrache des einstigen Weltkonzerns Klöckner-Humboldt-Deutz nicht Vergessen und Verfall preisgegeben sondern in eine zukunftsträchtige Entwicklung geführt wird, weiter „Ankerpunkt“ für „eine ganzheitliche Entwicklung des Quartiers“ bleiben. Der Rat  spricht sich explizit für den Verbleib von raum13 in den Räumen des Verwaltungsriegels des sechs Hektar großen ehemaligen Industrieareals aus und fordert den Eigentümer, einen privaten Investor, auf, seine Anfang Mai ausgesprochene Räumungsklage zurückzuziehen und die Kündigung auszusetzen. 

Am 19. Januar 2021 bekräftigten erneut zahlreiche Ratsmitglieder in einer gemeinsamen fraktionsübergreifenden Erklärung zugunsten eines möglichen Direktankaufs der Flächen und dem Verbleib der jetzigen Nutzung durch raum13. 

Das Landgericht Köln hatte zuvor am 20.01.2021 entschieden, dass die Kündigungen der Gewerbeflächen in der ehemaligen Hauptverwaltung von Klöckner- Humboldt-Deutz wirksam sind. 

Ein großer offener Appell am 17.11.2020 mit zahlreichen Unterzeichner*innen und die Bemühungen von Oberbürgermeisterin Henriette Reker kurz vor Prozessbeginn, den Eigentümer umzustimmen, fruchteten nicht.

Am 04.Februar 2021 herrscht Parteiübergreifende Einigkeit der Kölner Stadtrat fordert die Kölner Stadtverwaltung nun also direkt und wirkend auf die Kaufverhandlungen zu besagtem Gebäudekomplex einzuleiten. Das Ziel in knappen Worten: Innovative, partizipative Stadtentwicklung für Köln durch den Erhalt des Deutzer Zentralwerks der Schönen Künste.

Am 28. April 2021 kommt auf Initiative der Oberbürgermeisterin Henriette Reker und ihres Büroleiters William Wolfgramm und der vier Kölner Landtagsabgeordneten Bernd Petelkau (CDU), Martin Börschel (SPD), Berivan Aymaz (Grüne) und Lorenz Deutsch (FDP) kommt Bewegung in die Verhandlung zur Ausweichfläche auf dem NRW Urban Gelände.

Am 29. April 2021 wird die raum13 gGmbH und das Deutzer Zentralwerk der Schönen Künste geräumt.

Am 05. Mai 2921 wird die Verwaltung per Dringlichkeitsantrag vom Rat aufgefordert, 1. unmittelbar in Verhandlungen mit NRW urban zur mietweisen Übernahme der Freifläche einzutreten. 2. Voraussetzungen zu prüfen und gegebenenfalls entsprechende Maßnahmen zu ergreifen, um eine Nutzung des Geländes als Veranstaltungsort für die Weiterbearbeitung der stadtentwicklungskünstlerischen Arbeit zu ermöglichen. 
3. diesen Prozess so voranzutreiben, dass eine Bespielung der Fläche im Sommer 2021 möglich wird. 


Am 17. Juni 2021 enscheidet der Stadtenwicklungsausschuss 1. Fortführung des Bebauungsplanverfahrens "Otto-Langen-Qurtier" im Mülheimer Süden – Erneute frühzeitige Öffentlichkeitsbeteiligung nach § 3 Abs. 1 BauGB – und Vergabeverfahren zur Veräußerung der Flächen im Eigentum des Landes NRW. 2. Die Verwaltung wird beauftragt eine Beteiligungsstruktur zu entwickeln, die es ermöglicht Politik und Akteurinnen vor Ort (insbesondere Vertreterinnen des Deutzer Zentralwerks der Schönen Künste ) einzubinden.

Am 24. Juni 2021 beschliesst der Stadtrat folgende zwei Punkte. 1.Der Rat bekräftig seinen Willen das ehemalige Verwaltungsgebäude des KHD- Geländes, Mülheimer Str. 147 - 149 in Köln-Kalk im Wege der Ausübung des beson- deren Vorkaufsrechts nach § 25 Absatz 1 S. 1 Nr. 2 BauGB zu erwerben (siehe Be- schluss AN/0234/2021 vom 04.02.2021). 2. Der Rat bekräftigt den Beschluss des Stadtentwicklungsausschusses von 17.06.2021, dass beim weiteren Verfahren und der weiteren Entwicklung des Otto- Langen-Quartiers - neben der fachlichen Begleitung (Ständige Jury) - auch eine Beteiligungsstruktur zu entwickeln ist, die es ermöglicht Politik und Akteurinnen vor Ort (insbesondere Vertreterinnen des „Deutzer Zentralwerks der Schönen Künste“) einzubinden. 

Aus der Kunst motiviert!

Am 14. August 2021 gehen Bürger*innen und Politiker*innen mit Erfolg gemeinsam auf die Straße und engagieren sich für die Umsetzung der Ratsbeschlüsse zum Otto-&-Langen-Quartier!

  • JETZT Umsetzung der Kölner Ratsbeschlüsse und der Bündnisvereinbarung von Grüne, CDU und Volt hinsichtlich des Otto-&-Langen-Quartiers und raum13
  • JETZT Kauf der ehemaligen KHD-Hauptverwaltung und des NRW Urban Geländes durch die Stadt Köln für eine gemeinwohorientierte Entwicklung
  • JETZT Sicherung des weltweit einmaligen historischen Ortes
  • JETZT Sicherung von raum13 und Wiederbelebung des Deutzer Zentralwerks der Schönen Künste als Ankerpunkt für das OLQ
  • JETZT Schaffung von Bedingungen für am Menschen orientierte Quartiersentwicklung statt an größtmöglicher Rendite

Wir sprechen uns dafür aus, das Otto-&-Langen-Quartier im Sinne des Gemeinwohls als ein Labor der Stadtentwicklung zu begreifen. Es soll nach unseren Vorstellungen ein Ort für die Bürgerinnen und Bürger sein, an dem Wohnen, gewerbliche und kulturelle Aktivitäten den Qualitätskern ausmachen. Die ehemalige Gasmotorenfabrik war im 19. Jahrhundert der Kristallisationspunkt für die moderne Mobilität. Im 21. Jahrhundert kann das ehemalige KHD-Gelände einer modernen Stadtentwicklung den Weg weisen. Die raum13 gGmbH hat das Quartier über zehn Jahre als Deutzer Zentralwerk der Schönen Künste betrieben und damit einen lebendigen Ort der Kultur, der Begegnung und des Stadtquartiersmanagements entwickelt. Eine parteiübergreifende Mehrheit hat sich im Rat der Stadt Köln für die Ausübung des Vorkaufsrechts ausgesprochen. Das Deutzer Zentralwerk der Schönen Künste soll laut Ratsbeschluss als Ankerpunkt für die weitere Quartiersentwicklung erhalten bleiben. 

Der Eigentümer des Areals hat - gegen den in zahlreichen Beschlüssen geäußerten Willen der wesentlichen politischen Akteure in Köln - das Gelände an einen privaten Investor veräußert, die Firma Jamestown von Christoph Kahl, die für erfolgreiche renditeorrientierte Immobilienverwertung in den USA steht. Das Deutzer Zentralwerk der Schönen Künste wurde Ende April zwangsgeräumt. 

Am 18.08 21 titelt der Kölner Stadtanueiger: die Stadt wird die ehemalige KHD Hauptverwaltung in Mülheim kaufen, über deren Zukunft seit Monaten getritten wird.  

Am 19. August 2021 beschliesst der Stadtrat das Vorkaufsrecht umzusetzen. Damit tritt die Stadt in den privaten Kaufvertrag zwischen dem Immobilienentwickler Jamestown und dem Vorbesitzer des großen, denkmalgeschützten Gebäudekomplexes der ehemaligen KHD Hauptverwaltung und Sitz des Deutzer Zentralwerks der Schönen Künste ein.

Am 3. Januar 2022 hat die Stadt Köln alle Nutzen und Lasten für die ehemalige Hauptverwaltung der ersten Gasmotorenfabrik der Welt übernommen, seither arbeiten wir an der von der Kölner Politik beschlossenen zeitnahen Revitalisierung des Deutzer Zentralwerks der Schönen Künste und führen zur Umsetzung der Beschlüsse Gespräche und Verhandlungen mit den Ämtern für Liegenschaften, Kultur und Stadtplanung.

Einigkeit in der Kölner Bürgerschaft! Appelle!

Das Quartier für zu Hause! Unser Buch Zukunft Werk Stadt für 50 Euro kann in unserem Kiosk vor Ort erworben werden. Auf Wunsch senden wir auch gerne Exemplare des Buches zuzüglich Versandkosten zu. Zur Unterstützung hat das Studio Breidenich eine Siebdruckedition aufgelegt, die für kleines oder großes Geld (50x70cm, 3farbig, Holzrahmen oder 13x18cm, 1farbig, Schutzhülle) erhältlich sein wird. Der Erlös fließt komplett in das Projekt! 

Auswahl Pressestimmen:

Weitere Informationen zum Reallabor 1869 Zukunfts Werk Stadt: 

 
Herzliche Grüße
Anja Kolacek, Marc Leßle und das gesamte raum13- Team
raum13 Deutzer Zentralwerk der Schönen Künste
Deutz-Mülheimer Straße 147-149, Köln 

 


SEHR GEEHRTE DAMEN UND HERREN, LIEBES PUBLIKUM, LIEBE FREUNDE UND FÖRDERER VON RAUM13,

wir bedauern sehr, dass gegen die raum13 gGmbH eine Räumungsklage gerichtsanhängig ist. Natürlich werden wir uns weiterhin um eine einvernehmliche Lösung bemühen. Dabei freuen wir uns über die breite Unterstützung und Einigkeit in Politik und Stadtgesellschaft bezüglich der zukünftigen Entwicklung des Otto-&-Langen-Quartiers.

Einigkeit: Am 04.02.2021 ist in unserer Stadt ein sehr erfreuliches und zugleich sehr ungewöhnliches Ereignis eingetreten. Parteiübergreifende Einigkeit in der Sache hat den Kölner Stadtrat bewogen für den Kauf der ehemaligen KHD Hauptverwaltung - Teil des Otto-&-Langen- Quartiers und Sitz von Raum 13 / Deutzer Zentralwerk der Schönen Künste – zu stimmen. Somit hat der Kölner Stadtrat die Kölner Stadtverwaltung nun also direkt und wirkend aufgefordert die Kaufverhandlungen zu besagtem Gebäudekomplex einzuleiten. Das Ziel in knappen Worten: Innovative, partizipative Stadtentwicklung für Köln durch den Erhalt des Deutzer Zentralwerks der Schönen Künste.

Das Landgericht Köln hatte zuvor am 20.01.2021 entschieden, dass die Kündigungen der Gewerbeflächen in der ehemaligen Hauptverwaltung von Klöckner- Humboldt-Deutz wirksam sind und die raum13 gGmH ihre Ateliers und Ausstellungsflächen räumen muß. „Keine besondere Sozialpflichtigkeit des Eigentums“ – Absicht der Stadt Köln „zu wenig konkret“

Mit diesen beiden Kernpunkten urteilte das Landgericht Köln in der Angelegenheit Räumungsklage Eggerbauer Grundbesitz gegen die raum13 gGmbH, dass die Kündigung wirksam ist. Die Stadt hatte zwar mit dem Ratsbeschluss vom 26.03.2020 das besondere Vorkaufsrecht über die Flächen (Eggerbauer / Land NRW) gezogen, und die moderne stadt GmbH damit beauftragt, die Kaufverhandlungen aufzunehmen, allerdings sind diese seit dem Frühjahr ins Stocken geraten und nicht aktiv weiterverfolgt worden. Ebenso ist nicht zu erkennen, dass der in der Resolution des Hauptausschusses der Stadt Köln am 22.05.2020 zum Ausdruck gebrachte politische Wille, „dass raum13 — Deutzer Zentralwerk der Schönen Künste weiterhin den Ankerpunkt für eine ganzheitliche Entwicklung des Otto-&-Langen-Quartiers […] bilden […]“ soll, seitens der Verwaltung aktiv in die Umsetzung geführt wird. Schon vor der Urteilsverkündung waren zahlreiche Versuche aus der Bürgerschaft – unter anderem von Gerhart Baum –, Herrn Eggerbauer zu einem Ruhen der Räumungsklage zu bewegen, ohne Ergebnis geblieben. Ein großer offener Appell mit zahlreichen Unterzeichner*innen und die Bemühungen von Oberbürgermeisterin Henriette Reker kurz vor Prozessbeginn, den Eigentümer umzustimmen, fruchteten ebenso wenig wie die erneute fraktionsübergreifende Erklärung zahlreicher Ratsmitglieder (19.01.2021) zugunsten eines möglichen Direktankaufs der fraglichen Flächen und dem Verbleib der jetzigen Nutzung durch raum13.

mehr zum Verlauf:

Einigkeit in der Kölner Bürgerschaft! Zahlreiche namenhafte Unterstützer*innen haben sich zu Wort gemeldet – Deutzer Appell – Kunst -u. Wissenschaftsbeirat Deutzer Zentralwerk der Schönen Künste 19.11.2020Appell Kölner Kulturrat 20.12.2020Videobotschaften 13.03.2020 offener Appell 17.11.2020.

Einigkeit bei allen demokratischen Parteien: Über alle Parteigrenzen hinweg einigten sich am 07. Februar 2020 CDU, Grüne, SPD, Linke und FDP auf eine gemeinsame Erklärung zum Otto-&-Langen-Quartier. Die Vertreter*innen aus den Ausschüssen Kultur, Stadtentwicklung und Liegenschaften sprachen sich einstimmig für den Verbleib von raum13 als Ankerpunkt zur Entwicklung des Quartiers aus. Zudem sollen die zum Verkauf stehenden Flächen von der Stadt Köln erworben werden und in eine verantwortungsbewusste Entwicklung übergehen, die die Gemeinwohlrendite für Kölnerinnen und Kölner ins Zentrum stellt. Parteiübergreifende Erklärung "Aufbruch in eine neue Art der Stadtentwicklung in Köln" 

Einigkeit im Stadtrat: Am 26. März 2020 stimmte der Stadtrat zuvor einstimmig der Beschlussvorlage der Verwaltung über das besondere Vorkaufsrecht für das Gebiet Otto und Langen-Quartier in Köln-Mülheim nach § 25 Absatz 1 Satz 1 Nr. 2 Baugesetzbuch zu. Verwaltung und Politik haben die grundsätzliche Bedeutung für die Entwicklung des gesamten Bereiches erkannt. Seit dem 08. April 2020 ist dies auch im Kölner Amtsblatt verbrieft. Mit diesem überparteilichen Beschluss des Rats der Stadt Köln, den bisher in Privatbesitz befindlichen Verwaltungstrakt der ersten Gasmotorenfabrik im Mülheimer Süden sowie die angrenzende 5 Hektar große Fläche des Landes NRW mit dem beeindruckenden Hallenensembble über das  besondere Vorkaufsrecht in die öffentliche städtische Hand zu überführen, hat die Stadt Köln bereits Verantwortung für eine gemeinwohlorientierte Entwicklung des „Otto-&-Langen-Quartiers“ übernommen.

Einigkeit auch in den vorherigen politischen Gremien! Die Frage, ob das ehemalige KHD-Gelände an der Deutz-Mülheimer Straße wie die umliegenden Gebiete zu Höchstpreisen an Private verkauft wird, oder ob die Stadt selbst ein Vorkaufsrecht in Anspruch nimmt, um eine vorbildliche Quartiersentwicklung und den Erhalt der Industriedenkmäler zu sichern, wurde in mehreren Gremien bereits beantwortet. Der Stadtentwicklungsausschuss hat sich am 16.März 2020 einstimmig für den Kauf ausgesprochen, ebenso wie zuvor bereits der Liegenschaftsausschuss am 10. März 2020.

Einigkeit zum Verbleib von raum13: Am 22. Mai 2020 verabschiedet der Rat der Stadt Köln eine richtungsweisende Resolution zum „Otto-&-Langen-Quartier“ und setzt damit ein lautes Signal für Kunst und Stadtentwicklung.

Mit der Resolution bezieht die Stadt Köln – wieder mit bemerkenswerter Einigkeit im Rat – Stellung dazu, wie der Entwicklungsprozess im Otto-&-Langen-Quartier gestaltet werden soll: Im Quartier soll unter Berücksichtigung des kulturellen Erbes und des Denkmalschutzes ein urbaner Nutzungsmix aus Wohnen, Soziales, Kunst und Kultur sowie Gewerbe entstehen – und zwar mit der Kunst im Zentrum. Laut Erklärung soll die Künstlerinitiative raum13 gGmbH, die seit 2011 dafür Sorge trägt, dass die Industriebrache des einstigen Weltkonzerns Klöckner-Humboldt-Deutz nicht Vergessen und Verfall preisgegeben sondern in eine zukunftsträchtige Entwicklung geführt wird, weiter „Ankerpunkt“ für „eine ganzheitliche Entwicklung des Quartiers“ bleiben. Der Rat  spricht sich explizit für den Verbleib von raum13 in den Räumen des Verwaltungsriegels des sechs Hektar großen ehemaligen Industrieareals aus und fordert den Eigentümer, einen privaten Investor, auf, seine Anfang Mai ausgesprochene Räumungsklage zurückzuziehen und die Kündigung auszusetzen. 

Mit diesem kraftvollen Bekenntnis zu raum13 wird die Bedeutung des jahrelangen Einsatzes der Initiative im Speziellen und die Rolle von Kunst und Kultur in der Stadtentwicklung im Allgemeinen gewürdigt. Mit beachtlicher Deutlichkeit unterstreicht der Rat, dass die Stadt Köln in diesem Entwicklungsprozess neue Wege beschreiten will. Die Resolution bekräftig nicht nur die Ernsthaftigkeit, mit der die Stadt Köln an einem innovativen Entwicklungskonzept arbeiten möchte, sondern setzt auch ein lautes Signal, dass der Kunst dabei eine zentrale Rolle zuzuschreiben ist. Dieses Signal schallt weit über das „Otto-&-Langen-Quartier“ hinaus und sollte auch vom derzeitigen Eigentümer gehört werden. Der Kauf des Areals durch die Stadt und der Verbleib von raum13 wären die ersten Schritte hin zur Umsetzung eines Projektes, mit dem Köln zu einem europaweiten Vorbild in Sachen Stadtentwicklung werden könnte.

Reallabor 1869 im Otto-&-Langen-Quartier – Sechs Hektar Stadt: Otto-&-Langen 2.0 – Ein Modellquartier für Köln – Expert*innen aus Kunst, Wissenschaft, Stadtentwicklung, Politik, Verwaltung und Bürgerschaft arbeiten an einem ebenso innovativen wie realisierbaren Neuansatz der Kunst & Stadtentwicklung mehr

Das Quartier für zu Hause! Unser Buch Zukunft Werk Stadt für 50 Euro kann in unserem Kiosk vor Ort erworben werden. Auf Wunsch senden wir auch gerne Exemplare des Buches zuzüglich Versandkosten zu. Zur Unterstützung hat das Studio Breidenich eine Siebdruckedition aufgelegt, die für kleines oder großes Geld (50x70cm, 3farbig, Holzrahmen oder 13x18cm, 1farbig, Schutzhülle) erhältlich sein wird. Der Erlös fließt komplett in das Projekt! 

Auswahl Pressestimmen:

Links zu den 1. Unterstützungserklärungen:

Weitere Informationen zum Reallabor 1869 Zukunfts Werk Stadt: 

 
Herzliche Grüße
Anja Kolacek, Marc Leßle und das gesamte raum13- Team
raum13 Deutzer Zentralwerk der Schönen Künste
Deutz-Mülheimer Straße 147-149, Köln 

 

 

 


SEHR GEEHRTE DAMEN UND HERREN, LIEBES PUBLIKUM, LIEBE FREUNDE UND FÖRDERER VON RAUM13,

im Zuge der Verkaufsbestrebungen des Eigentümers wurde der raum13 gGmbH zum 30. April 2020 die Kündigung ausgesprochen. Die Zukunft des Deutzer Zentralwerks der Schönen Künste und damit auch der Gasmotorenfabrik Deutz ist durch diese Entwicklung in hohem Maße gefährdet. 

Dies ist auch den politischen Sprecher*innenn der Ausschüsse aus Kultur, Stadtentwicklung und Liegenschaft bewußt. Parteiübergreifend haben sie sich für den Verbleib von raum13 als Ankerpunkt zur Entwicklung des Quartiers ausgesprochen. Zudem sollen die zum Verkauf stehenden Flächen  von der Stadt Köln erworben werden und in eine verantwortungsbewusste Entwicklung übergehen, die die Gemeinwohlrendite für Kölnerinnen und Kölner ins Zentrum stellt. Interfraktionelle Erklärung 

Öffentliche Appelle:

4 - WÖCHIGE ZUKUNFTSWERKSTATT ABGESAGT Das transdisziplinäre Reallabor 1869 Zukunfts Werk Stadt sollte am 13. 03. 2020 um 19 Uhr mit einem gemeinsamen öffentlichen Appell starten. Expert*innen und Vertreter*innen verschiedenster Institutionen und Initiativen sollten mit Stadtparcours, Führungen, Stehgreifen, Werkstätten, Performances auf die Bedeutsamkeit des Areals aufmerksam machen.  

IN KÜRZE WIRD UNSER PROGRAMM IM DIGITALEN NETZ STARTEN!

Alle aktiven und Initiative ergreifenden Menschen Kölns, denen das kulturhistorische Erbe und die zukünftige Entwicklung des Otto-&-Langen-Quartiers ebenso am Herzen liegt wie uns, sind aufgerufen am 13.03.2020 | 19.00 Uhr im Deutzer Zentralwerk der Schönen Künste zu einem gemeinsamen Appell für eine behutsame, innovative und gemeinwohlorientierte Stadtentwicklung zusammenzukommen. Schliessen Sie sich den bisherigen Appellen und Erklärungen an und werden Sie Teil der Bewegung Zukunfts Werk Stadt!

Zukunfts Werk Stadt: Unsere gemeinsame Sorge und Verantwortung soll uns zusammenführen. Wir sind von der Entwicklung in unserer Stadt betroffen und suchen nach Lösungen.

Köln als eine der ältesten und größten Kulturstädte in Deutschland hat die einzigartige Chance, auf dem Gelände der ersten Gasmotorenfabrik der Welt das Reallabor 1869 Zukunfts Werk Stadt weiter zu entwickeln. Gleichberechtigte Akteure aus Kunst, Design, Architektur, Raumplanung, Stadtgeschichte, Geisteswissenschaften und Zivilgesellschaft betrachten offen eine entscheidende Frage aus verschiedenen Blickwinkeln: die Frage, wie wir in Zukunft gemeinsam leben wollen. 

Auf das Bauprojekt Quartier bezogen, wird hierbei bewusst auf gängige Methoden, Gewohnheiten oder Denk-Einheiten aus dem Bereich Stadtplanung und Stadtentwicklung verzichtet. Auf einer Linie mit dem Fluchtpunkt Stadt befindet sich der Baustein Quartier. Statt Isotopen oder monokultureller (Nicht-)Orte, enstehen polydimensionale Räume, die sowohl ein vielfältiges Zusammenleben als auch verschiedenartige Antworten auf derzeit brisante stadtgesellschaftliche Fragen ermöglichen. Die gegenwärtig wichtigsten Aufgaben: Wohnen, Arbeit, Umwelt, Mobilität, Inklusion, Diversität, Beteiligung und Demokratie. 

Allen diesen Aufgaben liegen unsere gemeinsamen Werte zugrunde, unsere gemeinsame Kultur, auf der alle unsere gesellschaftlichen Verabredungen basieren, unsere freiheitlich demokratische Grundordnung, über Generationen erkämpft und ausgehandelt, ist es nur folgerichtig, wenn wir diesen universellen Geist in unsere gesellschaftspolitischen Überlegungen mit einbeziehen. 

Wie sähe eine Stadt aus, die sich aus der Kraft der Kunst stetig neu entwickelt und in der das menschliche Miteinander Mittelpunkt und Maßstab bildet? 

Wir freuen uns auf viele spannende Gespräche und Begegnungen! 

Anja Kolacek, Marc Leßle und das gesamte raum13-Team

Das renommierte Goethe-Institut setzt raum13 auf die Liste der 10 wichtigsten Projekte in der BRD, die sich erfolgreich mit der kulturellen Nutzung von historischen Industrieanlagen beschäftigen. Auf dieser Liste sind noch u.a. so bekannte Institutionen wie das Muffatwerk München, das Radialsystem V Berlin, die Kulturbrauerei Berlin und die Zeche Carl Essen. Wir, Anja Kolacek und Marc Leßle, werden unser Bestes geben, dieser Benennung, die wir als Auszeichnung empfinden, auch in Zukunft gerecht zu werden.

Anbei Konsequenzen Auszug kurz skizziert

KONSEQUENZEN DER KÜNDIGUNG

Der Auszug von raum13 bedeutet: 9 Jahre Aufbauarbeit & 2 Millionen Euro Investition (durch die Stadt Köln, den LVR, die Rheinenergie Stiftung Kultur, dem Land NRW, privaten Geldern und Erwirtschaftung durch die Unternehmung selbst) würden nicht in eine nachhaltige Entwicklung überführt und gingen für die Stadt Köln und das Land NRW unwiederbringlich verloren.
1. die von raum13 bewahrten und instandgesetzten Gebäudeteile würden, wie die umliegenden Flächen innerhalb von 2 Wochen durch Vandalismus und Wettereinflüsse zerstört. Historisches Inventar wie Vorstandszimmer, Betriebsrat oder Duschräume gingen für immer verloren
2. die durch die Belebung/Bespielung aufgebaute Infrastruktur von Strom- und Wasserzu/abfuhr würde auf 0 gesetzt (der Erhalt dessen würde u.a. eine sofortige weitere zukünftige Zwischennutzung ermöglichen)
3. Zerschlagung aufgebauter regionaler und internationaler Netzwerke von: Besucher*innen, Ehrenamtler*innen, Koopertationsspartner*innen aus Hochschulen, Schulen, Verbänden, Kreativwirtschaft, Stiftungen, Künstler*innen, zukünftige Investor*innen/Nutzer*innen wie Genossenschaften, Baugruppen oder Einzelinvestoren
4. Ein in Mülheim Süd etablierter und renommierter Kunst - u. Kulturraum als Begegnungsraum, Erinnerungsraum, Denk-Spiel und Freiraum ginge samt Zukunftslabor für eine Urbanität des 21. Jahunderts unwiederbringlich verloren. 
Und das bevor über die endgültigen Eigentumsverhältnisse und die zukünftige Nutzung, bzw. Entwicklung des Areals Otto-&-Langen Quartier, politisch und rechtlich entschieden werden konnte.

raum13 gefördert durch: Kulturamt der Stadt Köln, RheinEnergie Stiftung Kultur, Landschaftsverband Rheinland, Fonds Soziokultur, StadtBau Kultur NRW

 

 

 

 


SEHR GEEHRTE DAMEN UND HERREN, LIEBES PUBLIKUM, LIEBE FREUNDE UND FÖRDERER VON RAUM13,

ein ereignisreiches und erfolgreiches Jahr 2019 geht in den Endspurt. Zum letzten Mal öffnen sich in diesem Jahr die Tore ins Otto-&-Langen-Quartier. Gerne möchten wir Sie über die aktuellen Ereignisse informieren und bitten herzlich zum Dialog ins Deutzer Zentralwerk der Schönen Künste am Samstag, den 14. Dezember 2019 um 19:30 Uhr zur theatralen Installation  MOBILITÄT & KLIMAWANDEL. Dieser Abend bietet nicht nur ein Resümee spannender Entwicklungen, sondern bildet den Auftakt zur thematischen und künstlerischen Schwerpunktsetzung 2020. Wir freuen uns auf einen inspirierenden Austausch in einer atemberaubenden kulturhistorischen Kulisse mit Performances, Impulsbeiträgen, Videoinstallationen, Musik, Suppe und wärmenden Getränken. Karten unter: ticket@raum13.com

Ab sofort ist die Zusammenfassung unserer Zukunftswerkstätten 2018/19 auch in Form einer Printausgabe ZUKUNFTS WERK STADT_Das Buch erhältlich.Bestellung bitte mit Telefonkontakt unter: info@raum13.com Unkostenbeitrag: 50 Euro plus Versandkosten

Bis zum 17. Januar 2020 können Sie die Ausstellung zum Buch in der Industrie und Handelskammer zu Köln während der Öffnugszeiten besichtigen.

Der Link zum Online-Buch: ZUKUNFTS WERK STADT_Das Online-Buch

WIE SÄHE EINE STADT AUS, DIE SICH AUS DER KRAFT DER KUNST STETIG NEU ENTWICKELT UND IN DER DAS MENSCHLICHE MITEINANDER MITTELPUNKT UND MASSSTAB BILDET?

Basierend auf den in den letzten acht Jahren durchgeführten Projekten sowie vor dem Hintergrund der europaweiten Ausschreibung des Geländes seitens NRW.Urban richtet raum13 mit den künstlerischen Projekten seit 2018 den Fokus auf einen kollaborativen Planungsprozess zur Entwicklung eines Quartiers mit menschlichem Maßstab, in dem Kunst und Kultur als auch bürgerschaftliche Beteiligung nachhaltig, sprich von Anfang an, statt nachträglich oder nur symbolisch miteinbezogen werden. 

Die Frage „Wie wir in Zukunft gemeinsam leben wollen?“ führte im Rahmen des Projekts LAB 1869 ZUKUNFTSWERK STADT 2018 und 2019 zu verschiedenartigen konkreten Antworten und Beispielen mit Vorbildcharakter für die Entwicklung des zukünftigen Otto und Langen-Quartiers. Zu nennen sind hier z.B. Exrotaprint in Berlin, die Samtweberei in Krefeld, Frizz23 in Berlin, das Genossenschaftsprojekt wagnis in München oder das Obdachlosenprojekt in Köln.

So konnten wir mit den beteiligten Expert*innen, u.a. die Architekten Christian Schaller und Bodo Marciniak, die über umfassende und Jahrzehnte lange praktische Erfahrungen in der Umgestaltung bestehender Gebäudekomplexe verfügen wichtige Informationen für die weitere Planung und Entwicklung des Stadtquartiers gewonnen werden.

Ebenfalls unter den geladenen Expert*innen war Prof. Dr. Uwe Schneidewind - Präsident des Wuppertal Institut für Klima/Umwelt/Energie, Barbara Förster, Leiterin des Kulturamts der Stadt Köln, Kulturamtsreferent der Stadt Köln a.D. Dr. Winfried Gellner sowie Prof. Dr. h.c. Hans-Joachim Gehrke, Althistoriker der Universität Freiburg und ehemaliger Präsident des Deutschen Archäologischen Instituts, der als Resümee seiner Beteiligung sagt: 

„Das LAB 1869 – Zukunftswerk Stadt zeigt exemplarisch, wie Partizipation erreicht und gefördert werden kann. Hier geht es um einen Raum in der Nähe, den man zu einem Raum der Nähe umgestalten kann. Und da es um Gestaltung geht, kommt in diesem Projekt der Kunst eine besondere Rolle zu, ganz zu Recht: Kunst setzt Partizipation voraus und fördert sie damit auf besondere Weise.“

Einen wertvollen Beitrag leistete Ralf Leppin der das Genossenschaftsmodell der Indianersiedlung in Köln vorstellte. Ein Finanzierungsmodell was in der Kunst und Kultur ein interessantes Vorbild sein könnte.

Ein vielfältiges Zusammenleben mit polydimensionalen Räumen, die verschiedenartige Antworten auf derzeit brisante stadtgesellschaftliche Fragen ermöglichen, kann unserer Ansicht nach nur erreicht werden, wenn die unterschiedlichsten Perspektiven, u.a. vertreten durch Prof. Dr. Christof Breidenich, Multimedia-Performancekünstler und Professor für Mediendesign an der Macromedia Hochschule für Medien und Kommunikation, aus der Denkmalpflege, vertreten durch Prof. Dr. Walter Buschmann (RWTH Aachen), aus der Kreativwirtschaf, vertreten durch die Projekte der Kölner KulturPaten e.V. und Jack in the Box e.V., aus soziokultuerellen Projekten u.a. vertreten durch Jutta Pöstges (KAT18) oder Linda Rennings (Heimatlos in Köln e.V.) als auch die Landesinitiative StadtBauKulturNRW, vertreten durch Dr. Hanna Hinrichs, an der Quartiersentwicklung beteiligt werden.

Aufbauend auf diesem wertvollen und erfahrenen Netzwerk aus Expert*innen und Unterstützer*innn und den letzten acht Jahren inhaltlicher und organisatorischer Arbeit ist die raum13 gGmbH bestrebt mittels der Mit- und Selbstbestimmung der Bürgerinnen und Bürger, einer Entwicklung aus dem Bestand, Nutzungsmischung, kultureller Vielfalt und sozialer Integration weiter an einer konkreten Umsetzung in einen gemeinwohlorientierten Stadtteil zu arbeiten.

AUSGANGSSITUATION

Auf der letzten in öffentlicher Hand befindlichen Fläche im rechtsrheinischen Köln, auf ca. 5ha zwischen Deutz und Mülheim, soll das „Otto und Langen Quartier“ entstehen. Aus der ersten Gasmotorenfabrik der Welt, wo der Verbrennungsmotor die Dampfmaschine ablöste und dieser Motor bis in die heutige Zeit den Antrieb für Mobilität maßgeblich bestimmt, entsteht ein neues Stadtquartier. Im Herzen von Köln steht ein aus ideeller und auch baulicher Sicht potenzielles Weltkulturerbe, ein Zeuge der letzten mehr als 150 Jahre Moderne. An diesem Ort der Innovation ist mit dem Deutzer Zentralwerk der Schönen Künste ein Freiraum des Denkens und ein gesellschaftlicher Spielraum entstanden, der aus der Kraft der Kunst und Erinnerung uns für die zukünftigen Gegenwarten inspiriert und als Skizze für das im Prozess befindliche Quartier verstanden werden will. Als Akteur im Schnittfeld zwischen Kunst und Stadtgesellschaft arbeitet die raum13 gGmbH an der Produktion von Zwischen-Räumen als Begegnungsräume, die nicht nur Schichten der Vergangenheit zum Vorschein bringen, sondern auch eine ebenfalls vielschichtige Stadt-Utopie skizzenhaft gestalten. Auf Stadt bezogen, bieten Zwischen-Räume Antworten auf die Frage, wie wir gemeinsam leben wollen. Konkrete Fragestellungen, die mit künstlerischen Herangehensweisen neu beleuchtet werden, reichen von der Zukunft von Mobilität und Arbeit hin zu der Schaffung neuer Bildungs- und Wohnlandschaften.

Herzliche Grüße Anja Kolacek, Marc Leßle und das gesamte raum13-Team


Das renommierte Goethe-Institut setzt raum13 auf die Liste der 10 wichtigsten Projekte in der BRD, die sich erfolgreich mit der kulturellen Nutzung von historischen Industrieanlagen beschäftigen. Auf dieser Liste sind noch u.a. so bekannte Institutionen wie das Muffatwerk München, das Radialsystem V Berlin, die Kulturbrauerei Berlin und die Zeche Carl Essen. Wir, Anja Kolacek und Marc Leßle, werden unser Bestes geben, dieser Benennung, die wir als Auszeichnung empfinden, auch in Zukunft gerecht zu werden.

RAUM13 VIDEOTRAILER

 

 


SEHR GEEHRTE DAMEN UND HERREN, LIEBES PUBLIKUM, LIEBE FREUNDE UND FÖRDERER VON RAUM13, 

frisch geputzt und gebrüht eröffnen wir mit vielen guten Neuigkeiten die Saison 2019Hochspannend wird in diesem Jahr unser LAB1869 ZUKUNFTSWERK STADT vom 04. Mai - 25. Mai mit mehr als 67 Experten aus den Bereichen Kunst, Wissenschaft, Wirtschaft und Stadtentwicklung – also Termine eintragen und jetzt schon Plätze sichern, denn hier spielt die Zukunftskunst!

Wie sähe eine Stadt aus, die sich aus der Kraft der Kunst stetig neu entwickelt und in der das menschliche Miteinander Mittelpunkt und Maßstab bildet?

Bereits in 2018 wurde im Rahmen des vierwöchigen transdisziplinären Werkstattformates LAB 1869 ZUKUNFTSWERK STADT mit 52 involvierten Experten aus den Bereichen Kunst, Wissenschaft, Politik, Verwaltung, Architektur und Stadtplanung sowie mehr als 700 engagierten und interessierten Bürgern und Besuchern die Gestaltung des zukünftigen Otto und Langen- Quartiers diskutiert und mit künstlerischen Herangehensweisen neu beleuchtet. Die transdisziplinären Ergebnisse wurden in einer sechswöchigen Internationalen Sommerwerkstatt ICH BIN IHR künstlerisch transformiert und in dem dreiwöchigen FESTIVAL: ZEITSPIRALFEDERN als ein sinnlich erfahrbares Ereignis präsentiert. 

Basierend auf den in den letzten acht Jahren durchgeführten Projekten sowie vor dem Hintergrund der europaweiten Ausschreibung des Geländes seitens NRW.Urban richtete raum13 mit den künstlerischen Projekten seit 2018 den Fokus auf einen kollaborativen Planungsprozess zur Entwicklung eines Quartiers mit menschlichem Maßstab, in dem Kunst und Kultur als auch bürgerschaftliche Beteiligung nachhaltig, sprich von Anfang an, statt nachträglich oder nur symbolisch miteinbezogen werden. 

Die Frage „Wie wir in Zukunft gemeinsam leben wollen?“ führte im Rahmen des Projekts zu verschiedenartigen konkreten Antworten und Beispielen mit Vorbildcharakter für die Entwicklung des zukünftigen Otto und Langen-Quartiers. Zu nennen sind hier z.B. Exrotaprint in Berlin, die Samtweberei in Krefeld oder das Obdachlosenprojekt in Köln.

So konnten wir mit den beteiligten Experten, u.a. Andreas Schmitz, Investor und Geschäftsführer des Kölner Quartiers am Hafen und den Architekten Christian Schaller und Bodo Marciniak, die über umfassende und Jahrzehnte lange praktische Erfahrungen in der Umgestaltung bestehender Gebäudekomplexe verfügen wichtige Informationen für die weitere Planung und Entwicklung des Stadtquartiers gewonnen werden.

Ebenfalls unter den geladenen Experten war Barbara Förster, Leiterin des Kulturamts der Stadt Köln, Kulturamtsreferent der Stadt Köln a.D. Dr. Winfried Gellner sowie Prof. Dr. h.c. Hans-Joachim Gehrke, Althistoriker der Universität Freiburg und ehemaliger Präsident des Deutschen Archäologischen Instituts, der als Resümee seiner Beteiligung sagt: 

„Das LAB 1869 – Zukunftswerk Stadt zeigt exemplarisch, wie Partizipation erreicht und gefördert werden kann. Hier geht es um einen Raum in der Nähe, den man zu einem Raum der Nähe umgestalten kann. Und da es um Gestaltung geht, kommt in diesem Projekt der Kunst eine besondere Rolle zu, ganz zu Recht: Kunst setzt Partizipation voraus und fördert sie damit auf besondere Weise.“

Einen wertvollen Beitrag leistete Ralf Leppin der das Genossenschaftsmodell der Indianersiedlung in Köln vorstellte. Ein Finanzierungsmodell was in der Kunst und Kultur ein interessantes Vorbild sein könnte.

Ein vielfältiges Zusammenleben mit polydimensionalen Räumen, die verschiedenartige Antworten auf derzeit brisante stadtgesellschaftliche Fragen ermöglichen, kann unserer Ansicht nach nur erreicht werden, wenn die unterschiedlichsten Perspektiven aus Kunst, u.a. vertreten durch Prof. Dr. Christof Breidenich, Multimedia-Performancekünstler und Professor für Mediendesign an der Macromedia Hochschule für Medien und Kommunikation, aus der Denkmalpflege, vertreten durch Prof. Dr. Walter Buschmann (RWTH Aachen), aus der Kreativwirtschaft, vertreten durch die Projekte der Kölner KulturPaten e.V. und Jack in the Box e.V., aus soziokultuerellen Projekten u.a. vertreten durch Jutta Pöstges (KAT18) oder Linda Rennings (Heimatlos in Köln e.V.) als auch die Landesinitiative StadtBauKulturNRW, vertreten durch Dr. Hanna Hinrichs, an der Quartiersentwicklung beteiligt werden. 

Aufbauend auf diesem wertvollen und erfahrenen Netzwerk aus Experten und Unterstützern und den letzten acht Jahren inhaltlicher und organisatorischer Arbeit ist die raum13 gGmbH bestrebt mittels der Mit- und Selbstbestimmung der Bürgerinnen und Bürger, einer Entwicklung aus dem Bestand, Nutzungsmischung, kultureller Vielfalt und sozialer Integration weiter an einer konkreten Umsetzung in einen gemeinwohlorientierten Stadtteil zu arbeiten.

AUSGANGSSITUATION

Auf der letzten in öffentlicher Hand befindlichen Fläche im rechtsrheinischen Köln, auf ca. 5ha zwischen Deutz und Mülheim, soll das „Otto und Langen Quartier“ entstehen. Aus der ersten Gasmotorenfabrik der Welt, wo der Verbrennungsmotor die Dampfmaschine ablöste und dieser Motor bis in die heutige Zeit den Antrieb für Mobilität, ob Automobil oder Flugzeug maßgeblich bestimmt, entsteht ein neues Stadtquartier. Im Herzen von Köln steht ein aus ideeller und auch baulicher Sicht potenzielles Weltkulturerbe, ein Zeuge der letzten mehr als 150 Jahre Moderne. An diesem Ort der Innovation ist mit dem Deutzer Zentralwerk der Schönen Künste ein Freiraum des Denkens und ein gesellschaftlicher Spielraum entstanden, der aus der Kraft der Kunst und Erinnerung uns für die zukünftigen Gegenwarten inspiriert und als Skizze für das im Prozess befindliche Quartier verstanden werden will.

Als Akteur im Schnittfeld zwischen Kunst und Stadtgesellschaft arbeitet die raum13 gGmbH an der Produktion von Zwischen-Räumen als Begegnungsräume, die nicht nur Schichten der Vergangenheit zum Vorschein bringen, sondern auch eine ebenfalls vielschichtige Stadt-Utopie skizzenhaft gestalten. Auf Stadt bezogen, bieten Zwischen-Räume Antworten auf die Frage, wie wir gemeinsam leben wollen. Konkrete Fragestellungen, die mit künstlerischen Herangehensweisen neu beleuchtet werden, reichen von der Zukunft von Mobilität und Arbeit hin zu der Schaffung neuer Bildungs- und Wohnlandschaften.

Das renommierte Goethe-Institut setzt raum13 auf die Liste der 10 wichtigsten Projekte in der BRD, die sich erfolgreich mit der kulturellen Nutzung von historischen Industrieanlagen beschäftigen. Auf dieser Liste sind noch u.a. so bekannte Institutionen wie das Muffatwerk München, das Radialsystem V Berlin, die Kulturbrauerei Berlin und die Zeche Carl Essen. Wir, Anja Kolacek und Marc Leßle, werden unser Bestes geben, dieser Benennung, die wir als Auszeichnung empfinden, auch in Zukunft gerecht zu werden.


SEHR GEEHRTE DAMEN UND HERREN, LIEBES PUBLIKUM, LIEBE FREUNDE UND FÖRDERER VON RAUM13, 

nach vier Wochen LAB 1869 ZUKUNFTSWERK STADT und eines intensiven Austauschs von Ansichten und Ideen, Suchens und Forschens nach Projekten mit Beispiel- und Vorbildcharakter, Betrachtens des Themas Stadtentwicklung aus den unterschiedlichsten Perspektiven (architektonisch, historisch, künstlerisch, genossenschaftlich, finanziell, gesellschaftlich-partizipativ, strukturell, u.a.), möchten wir Euch nun auf ein Kunstereignis der Extrklasse aufmerksam machen.



Am Samstag, den 16.06. um 19:30 Uhr trifft der Komponist und Musiker Carl Friedrich Oesterhelt auf den Keyboarder und Mastermind der legendären 70er Jahre Krautrock-Band faust Hans-Joachim Irmler. Beide Ausnahmemusiker und Experimentatoren führen seit Jahren einen musikalischen Dialog, der sich in FORMEN als visionäres wie vielschichtiges Album materialisiert hat. Oesterhelt schrieb die Partituren für die Streicher, das Streichquartett wurde ins Studio eingeladen, die Partituren entwickelten sich über Nacht als Musik.

Für das Projekt FORMENCOLONIA wird diese musikalische Begegnung in Reflexion auf den raum13-Themenschwerpunkt DAS LAND UTOPIA #1-3 (2015-2018) fortgeführt und um die Autoren Marie T. Martin, Mia Frimmer, Martin Mandler und Ulrike Anna Bleier sowie das Künstlerduo raum13 Kolacek & Leßle erweitert. Ob Epik, Dramatik oder Lyrik, inspiriert durch FORMEN im Dialog mit dem Kunstobjekt raum13 Deutzer Zentralwerk der Schönen Künste werden unterschiedliche Miniaturarbeiten entstehen, die emotional den Schriftsteller in der Auseinandersetzung mit den anderen Künsten sichtbar macht. Der Cellist Mathis Mayr und der Percussionist Salewski werden hierzu live musikalisch neue Wege beschreiten.



Experimentell und in Inklusion mit der begehbaren Installation Deutzer Zentralwerk der Schönen Künste, einem Ort des Denken und Arbeitens - einer Stätte der Erfindung und Entwicklung, wird ein kreativer Raum weitergedacht und neu behauen werden. Diese einzigartige und einmalige Verknüpfung der Irmlerschen-Oesterheltischen Musik mit Sprache, Texten und Worten ist ein Moment des Offenlegens der Schritte, der Wahrnehmung der Autoren zu ihrem direkten Gedanken und dem unmittelbar anschließenden literarischen Ausdruck. 

Für diese außergewöhnliche Begegnung bietet das Deutzer Zentralwerk der Schönen Künste den Partnern einen vom Goethe-Institut ausgezeichneten Kunst- und Freiraum in Köln. Auf 8000 qm ermöglichen Arbeitsräume, Ateliers u.a. Räumlichkeiten die Möglichkeit Ideen
auszutauschen, in den Dialog zu treten und in gemeinsamen Experimenten in die Realität umzusetzen. FORMENCOLONIA ist ein visionäres Projekt an den Grenzen von Literatur, Musik, Bildender Kunst und Performance, das sich quer denkend zwischen den Räumen
Experimentallabor-Konzertsaal und/oder sozialer Plastik bewegt. 



Ein Projekt von und mit: Ulrike Anna Bleier, Hans Joachim Irmler, Mia Frimmer, Anja Kolacek, Marc Leßle, Martin Mandler, Marie T. Martin, Mathis Mayr, Carl Friedrich Oesterhelt
, Salewski

Eintritt 16 € | 12 € ermäßigt – Reservierung empfohlen



SEHR GEEHRTE DAMEN UND HERREN, LIEBES PUBLIKUM, LIEBE FREUNDE UND FÖRDERER VON RAUM13, 

es geht in den kommenden Monaten um nichts weniger als um das Otto-Langen-Quartier. Seit 2016 führt raum13 Gespräche mit Akteuren aus Politik, Verwaltung, Zivilgesellschaft und Wirtschaft zur Zukunft des Quartiers, das gerade inmitten des alten Mülheimer Gießerei-Geländes entsteht.

Nach einer Petition ist es uns gelungen, Einblicke in die aktuellen Planungsprozesse zu erhalten und in Gesprächen zu erreichen, dass weitaus mehr historische Gebäude erhalten bleiben sollen als bislang geplant. Außerdem konnten wir für die Idee einer gemeinwohlorientierten Quartiersplanung mehrere Akteure, darunter drei Stiftungen, sensibilisieren.

Nun beabsichtigt die landeseigene Gesellschaft NRW.Urban überraschenderweise, die von ihr vor fast 23 Jahren erworbenen Flächen im Otto-Langen-Quartier nicht mehr weiter selbst zu entwickeln, sondern kurzfristig zu veräußern. In nur wenigen Wochen soll die 5 Hektar große Liegenschaft europaweit für den Verkauf ausgeschrieben werden. Schon bald könnte also ein heute noch nicht bekannter Investor die bereits gelegten Karten für die Zukunft des gerade entstehenden Stadtviertels neu mischen.

Für uns war diese aktuelle Entwicklung Anlass, unser Programm noch einmal vom Kopf auf die Füße zu stellen, denn mit dem Verkauf des Areals geht es ungleich rasanter als erwartet um die Gestaltung unserer zukünftigen Lebenswelten im Herzen des interessantesten Entwicklungsgebietes in Köln.

Ab dem 5. Mai bis zum 3. Juni 2018 verwandelt sich das Deutzer Zentralwerk der Schönen Künste für einen Monat in die transdisziplinäre Werkstatt  LAB1869 ZUKUNFTSWERK STADT, die Rahmen und Basis für einen vielfältigen Marktplatz der Innovationen,  Denk-Erinnerungs-Frei-Spielräume und ein Bürgerbüro sein wird. So wie der künftige Eigentümer des Areals viele Aspekte der Quartiersentwicklung in womöglich ganz neuer  Form angehen  wird, möchten wir, zusammen mit Ihnen, die wir alle langjährige Nutzer, Besucher und Gestalter des Quartiers sind, grundlegende Fragen aus verschiedensten Blickwinkeln offen betrachten: Wie wollen wir in Zukunft gemeinsam leben? Und wie sähe eine Stadt aus, die sich aus der Kraft der Kunst stetig neu entwickelt und in der das menschliche Miteinander Mittelpunkt und Maßstab bildet? 

JETZT IST ZEIT!

Wir freuen uns auf Ihren Besuch und halten Sie auf dem Laufenden!

Unser thematisches Konzept „raum13 Deutzer Zentralwerk der Schönen Künste“ der letzten 7 Jahre und für die Zukunft in der ehemaligen Haupt­verwaltung der KHD und weltweit ers­ten Gasmotorenfabrik war und ist es, exemplarisch die Zusammenhänge von Industrialisierung 1.0 – Industrialisie­rung 4.0 und dem zeitgleich ablaufen­den gesellschaftlichen Wandel der letz­ten 150–200 Jahre zu durchleuchten und in Zusammenhang zu bringen. 

Seit sieben Jahren arbeiten wir bereits an einem „säkularen Dom“ im rechts­rheinischen Köln – einem offenen und fragenden Ort der Reflektion des welt­lichen/industrialisierten Köln. Dieses Monument der Mobilisierung, gebaut ab 1869, steht in direkter zeitlicher und gesellschaftlicher Verbindung zur Fertigstellung des Doms 1880 im linksrheinischen Köln und ist so­mit, wie sein geistliches Pendant, ein Teil unserer heutigen pluralistischen Wertevorstellung.

Wir arbeiten transdisziplinär an den Phänomenen unserer Zeit und versu­chen durch den andauernden Pers­pektivenwechsel der Disziplinen einen polydimensionalen Raum der Ereig­nisse und der Zeit zu produzieren, der einerseits Kunst und Theater in seiner Ausdrucksform stärkt, als auch einen generationenübergreifenden außer­schulischen Lernraum erzeugt,indem Menschen komplexe Zusammen­hänge hautnah erleben können. 

Unsere begehbare theatrale Installa­tion auf 8000 qm soll als eine Werkstatt der Künste und der Wissenschaften verstanden werden. In dieser Werk­statt treffen, diskutieren und arbeiten Menschen aus allen gesellschaft­lichen Bereichen. Der raum13 ist ein integrierendes Kunstprojekt, das auf gesellschaftliche Herausforderungen bzw. Phänomene reagiert und den so­genannten Hochkulturcharakter eben­ so im Blick hat wie die kulturelle bzw. künstlerische Basis. Strukturell muss der raum13 Deutzer Zentralwerk der Schönen Künste mit Themen wie Bil­dung, Kreativwirtschaft, Stadtentwick­ lung und Teilhabe verknüpft werden.

Die größte kulturelle Aufgabe in einer rasant wachsenden Stadt wie Köln ist es, Freiräume zu schaffen; nicht nur physisch, sondern auch im Geis­te. Gerade hier im rechtsrheinischen Köln, an solch einem historisch und energetisch aufgeladenen Ort der Er­findung und Entwicklung, einem Ort des Denkens und der Arbeit, ist ein kreativer Ort entstanden, der mit rela­tiv wenig Mitteln in den letzten 5 Jah­ren außerordentliche, auch überregi­onale Reputation erreicht hat. Diese Skizze, weitergedacht und in einen kommerziellen Kontext gestellt, ist bundesweit einzigartig. 

raum13 – Werkstatt und Marktplatz 

Was wären die Orte, an denen sich eine andere Form von Öffentlichkeit Raum verschafft, an die alle, auch die Leute aus den Vorstädten, gern kommen, an denen Integration und Bildung und all die Gemeinschaftserlebnisse stattfin­den, die neben Arbeits­ und Aufstiegs­möglichkeiten entscheidend sind für eine funktionierende Gesellschaft?

raum13 – der Orte zum Leben erweckt 

Was kann ein Kunst­ und Kulturort heute für eine Stadt sein? Die Art, wie wir heute ein Museum oder ein Theater benutzen, ändert sich. Vie­le kommen nicht mehr nur um Kunst zu sehen: Heute sieht man Menschen mit Laptops und Mobiltelefonen auf den Dachterrassen und in den großen Hallen sitzen, sie nutzen das Museum als ein kollektives Wohnzimmer. Das Öffentliche und das Intime; Privates findet am selben Ort statt. Könnte das Museum da wieder das werden, was es ganz früher war in der Antike, als es kein Einzelbau war, sondern ein gan­ zes Stadtviertel, in dem Gaukler auf­traten, Bürger flanierten und Erzählern zuhörten und Skulpturen und Kunst­stücke bestaunten – wie sähe heute so ein Ort aus für eine Gesellschaft des 21. Jahrhunderts und ihre veränderten sozialen Rituale?

Ein Kunst­ und Kulturort kann etwas ganz Unterschiedliches sein: einmal ein Kloster, um sich aus der Stadt zurück­zuziehen, einmal eine Maschine zur Ak­tivierung der Außenwelt.

Was fehlt unseren Städten und was soll mit Steuergeldern gefördert werden – was muss der Staat seinen Bürgern und was müssen die Bürger ihren Mitbürgern bauen als Gegenräume zu den Shoppingmalls und den Mono-Quartieren? 

raum13 gefördert durch: Kulturamt der Stadt Köln, RheinEnergie Stiftung Kultur, Landschaftsverband Rheinland, Ministerpräsidenten des Landes Nordrhein-Westfalen 


SEHR GEEHRTE DAMEN UND HERREN, LIEBES PUBLIKUM, LIEBE FREUNDE UND FÖRDERER VON RAUM13, 

nach einem spektakulären Jahr 2017 verabschieden wir uns für eine kurze Zeit in unsere wohlverdiente Winterpause. Ab März sind wir wieder mit neuen heißen Themen und Aktivitäten für Sie da. 

Unser thematisches Konzept „raum13 Deutzer Zentralwerk der Schönen Künste“ der letzten 6 Jahre und für die Zukunft in der ehemaligen Haupt­verwaltung der KHD und weltweit ers­ten Gasmotorenfabrik war und ist es, exemplarisch die Zusammenhänge von Industrialisierung 1.0 – Industrialisie­rung 4.0 und dem zeitgleich ablaufen­den gesellschaftlichen Wandel der letz­ten 150–200 Jahre zu durchleuchten und in Zusammenhang zu bringen.

Seit sechs Jahren arbeiten wir bereits an einem „säkularen Dom“ im rechts­rheinischen Köln – einem offenen und fragenden Ort der Reflektion des welt­lichen/industrialisierten Köln. Dieses Monument der Mobilisierung, gebaut ab 1869, steht in direkter zeitlicher und gesellschaftlicher Verbindung zur Fertigstellung des Doms 1880 im linksrheinischen Köln und ist so­mit, wie sein geistliches Pendant, ein Teil unserer heutigen pluralistischen Wertevorstellung.

Wir arbeiten transdisziplinär an den Phänomenen unserer Zeit und versu­chen durch den andauernden Pers­pektivenwechsel der Disziplinen einen polydimensionalen Raum der Ereig­nisse und der Zeit zu produzieren, der einerseits Kunst und Theater in seiner Ausdrucksform stärkt, als auch einen generationenübergreifenden außer­schulischen Lernraum erzeugt,indem Menschen komplexe Zusammen­hänge hautnah erleben können.

Unsere begehbare theatrale Installa­tion auf 8000 qm soll als eine Werkstatt der Künste und der Wissenschaften verstanden werden. In dieser Werk­statt treffen, diskutieren und arbeiten Menschen aus allen gesellschaft­lichen Bereichen. Der raum13 ist ein integrierendes Kunstprojekt, das auf gesellschaftliche Herausforderungen bzw. Phänomene reagiert und den so­genannten Hochkulturcharakter eben­ so im Blick hat wie die kulturelle bzw. künstlerische Basis. Strukturell muss der raum13 Deutzer Zentralwerk der Schönen Künste mit Themen wie Bil­dung, Kreativwirtschaft, Stadtentwick­ lung und Teilhabe verknüpft werden.

Die größte kulturelle Aufgabe in einer rasant wachsenden Stadt wie Köln ist es, Freiräume zu schaffen; nicht nur physisch, sondern auch im Geis­te. Gerade hier im rechtsrheinischen Köln, an solch einem historisch und energetisch aufgeladenen Ort der Er­findung und Entwicklung, einem Ort des Denkens und der Arbeit, ist ein kreativer Ort entstanden, der mit rela­tiv wenig Mitteln in den letzten 5 Jah­ren außerordentliche, auch überregi­onale Reputation erreicht hat. Diese Skizze, weitergedacht und in einen kommerziellen Kontext gestellt, ist bundesweit einzigartig.

raum13 – Werkstatt und Marktplatz

Was wären die Orte, an denen sich eine andere Form von Öffentlichkeit Raum verschafft, an die alle, auch die Leute aus den Vorstädten, gern kommen, an denen Integration und Bildung und all die Gemeinschaftserlebnisse stattfin­den, die neben Arbeits­ und Aufstiegs­möglichkeiten entscheidend sind für eine funktionierende Gesellschaft?

raum13 – der Orte zum Leben erweckt

Was kann ein Kunst­ und Kulturort heute für eine Stadt sein? Die Art, wie wir heute ein Museum oder ein Theater benutzen, ändert sich. Vie­le kommen nicht mehr nur um Kunst zu sehen: Heute sieht man Menschen mit Laptops und Mobiltelefonen auf den Dachterrassen und in den großen Hallen sitzen, sie nutzen das Museum als ein kollektives Wohnzimmer. Das Öffentliche und das Intime; Privates findet am selben Ort statt. Könnte das Museum da wieder das werden, was es ganz früher war in der Antike, als es kein Einzelbau war, sondern ein gan­ zes Stadtviertel, in dem Gaukler auf­traten, Bürger flanierten und Erzählern zuhörten und Skulpturen und Kunst­stücke bestaunten – wie sähe heute so ein Ort aus für eine Gesellschaft des 21. Jahrhunderts und ihre veränderten sozialen Rituale?

Ein Kunst­ und Kulturort kann etwas ganz Unterschiedliches sein: einmal ein Kloster, um sich aus der Stadt zurück­zuziehen, einmal eine Maschine zur Ak­tivierung der Außenwelt.

Was fehlt unseren Städten und was soll mit Steuergeldern gefördert werden – was muss der Staat seinen Bürgern und was müssen die Bürger ihren Mitbürgern bauen als Gegenräume zu den Shoppingmalls und den Mono-Quartieren?

Anja Kolacek und Marc Leßle

Wir freuen uns auf Euren/ Ihren Besuch – JETZT IST ZEIT!

 

raum13 gefördert durch: Kulturamt der Stadt Köln, RheinEnergie Stiftung Kultur, Landschaftsverband Rheinland, Ministerpräsidenten des Landes Nordrhein-Westfalen 


SEHR GEEHRTE DAMEN UND HERREN, LIEBES PUBLIKUM, LIEBE FREUNDE UND FÖRDERER VON RAUM13, 

eine (be)rauschende Museumsnacht läutete am 4. November den Endspurt für 2017 ein. Mehr als 1500 Besucher strömten zwischen 19 und 2 Uhr durch unser Stadtkunst - Objekt und verwandelten es schon heute in einen urbanen Hotspot von morgen. 

Nur noch drei Mal in diesem Jahr zeigt sich das raum13 Deutzer Zentralwerk der Schönen Künste in seiner vollen Blüte. 

Bevor wir uns am 2. Dezember mit der guttemperierten Uraufführung Time Travellers in die wohlverdiente Winterpause verabschieden, eröffnen wir bei unseren Führungen mit unterschiedlicher thematischer Schwerpunktsetzung am 18. November um 20 Uhr und am 19. November um 15 Uhr multiperspektivische Einblicke in unsere künstlerische Arbeit. 

Informationen zu den einzelnen Projekten:

Am 18. November um 20 Uhr eröffnen wir mit einer Stillen Führung durch unser Gesamtkunstobjekt raum13 Deutzer Zentralwerk der Schönen Künste Einblicke in unsere 3-monatige Internationale Sommerwerkstatt ICH BIN IHR zwischen Kampala und Köln. Eingerichtete Schlaf- und Arbeitsräumedas African Peace Mural Uganda, das Modell der Kassangula Talent School, Foto- und Videoarbeiten sowie Skizzen von zukünftigen Projekten zeugen von einem intensiven Dialog der Kulturen. Was bleibt von unseren Gästen? Was können wir aus deren Hinterlassenschaften lesen? Welche Begegnungen sind bleibend und wie sind die unterschiedlichen Perspektiven auf uns, auf Köln, auf Europa und unsere Welt zu verstehen? Fragen über Fragen, die nach den stillen Eindrücken bei einem Glas Wein und einer kräftigenden Suppe diskutiert werden wollen. Karten: 12€ / 8€ ermäßigt – ticket@raum13.com – Reservierung empfohlen!

Am 19. November um 15 Uhr reisen Sie mit der Theatralen Führung durch die Zeit von heute über das Gründungsjahr der Motorenwerke 1869 hin zu seiner sich stetig verflüssigenden Zukunft. Wir laden Sie herzlich ein, unsere begehbare dreidimensionale Kunst-Installation eines zukünftigen, lebensübergreifenden Stadtteils zu durchwandern. Gerne möchten wir Ihnen unsere Idee für diesen einzigartigen Kölner Zukunfts - Raum näher bringen. Sechs Jahre Entwicklungsarbeit in einer Werkstatt der Künste für freie Denk- und Erinnerungsräume wirken auf Sie ein und stellen Fragen, die Sie gerne mit Ihren Fragen beantworten dürfen. Karten: 12€ / 8€ ermäßigt – ticket@raum13.com – Reservierung empfohlen!

Am 2. Dezember 2017 um 20 Uhr präsentieren Anja Kolacek und Marc Leßle in Form einer theatralen Installation Time Travellers die Arbeitsergebnisse einer dreimonatigen Künstlerresidenz ICH BIN IHR zwischen Kampala und Köln inmitten von Raum und Zeit unserer werdenden Zukunft. 

Die Welt von der anderen Seite sehen. „Kulturanthropologen“ aus Zentralafrika blicken in verschiedenste Formen kulturellen Ausdrucks unseres Alltags: Die Art wie wir essen, wie wir leben, uns fortbewegen, bekleiden, zusammenkommen. Am kuriosesten aber vielleicht: Die Art wie wir Kunst produzieren, rezipieren und akribisch dokumentieren. Für drei Monate ließen wir uns in die Karten schauen und waren überrascht, was aus diesem Austausch entstand. Angefangen hat alles mit einer Weltreise 2014. Geführt hat uns das zu einem Dialog auf Augenhöhe, einer frischen Sicht auf die eigene Kultur, der uns in postkolonialen Zeiten, geprägt durch wirtschaftliche Ungleichgewichte und akute Menschenströmungen, abhandengekommen ist.

In den letzten 200 Jahren erfolgten Entwicklungen der verschiedenen Kunst- und Wissenschaftsbereiche in der Wechselwirkung von Industrialisierung, politischen Ereignissen und technischem Fortschritt. Doch woraus bestehen kulturelle Quantensprünge – diese minimalen, erst kaum spürbaren doch folgenreichen Bewegungen in neue Möglichkeitsräume hinein? Unser Alltag ist durch solche Brüche, Erfindungen und Ideen geformt, die wir meist nicht (mehr) wahrnehmen – es sei denn, sie münden in Umbrüche. Die Untersuchung dieser kulturellen Quantensprünge ist Bestandteil einer vierjährigen Künstlerrecherche, die sich bis ins Jahr 2020 in Kollaboration mit Künstlergruppierungen, Architekten und Kulturwissenschaftlern fortsetzen wird. Doch angefangen hat sie nicht aus der eigenen, eurozentrischen Perspektive; sondern aus Sicht der Kulturreisenden. Time Travellers zeigt erste Zwischenergebnisse einer kulturellen Zeitreise im Schnelltempo – ein Crashkurs in die abendländliche Kunst von der Moderne bis zur Gegenwart – zwischen Oper, Choreographie, Kochkunst, Angewandter und Bildender Kunst, Architektur. 

Anstatt Tanzformationen aus aller Welt einzuladen, suchen wir den Austausch mit engagierten, jungen Kulturschaffenden aus Uganda. Die Distanz schärfte den Blick für Unterschiede und Potenziale. Eine Langzeit-Kultur, die aus dem JETZT und dem IMMER speist und von Generation zu Generation rituell-performativ überliefert wird, steht einer Kultur gegenüber, die aus kurzzeitigen Positionen, Experimenten und Wendungen besteht; und die gegenwärtig in einer Spirale der Beschleunigung verfangen zu sein scheint. Karten: 12€ / 8€ ermäßigt – ticket@raum13.com – Reservierung empfohlen!

Wir freuen uns auf Euren/ Ihren Besuch – JETZT IST ZEIT!

Herzliche Grüße
Anja Kolacek, Marc Leßle und das gesamte raum13-Team

raum13 • Deutzer Zentralwerk der Schönen Künste

Deutz Mülheimer Straße 147-149 Köln
www.raum13.com
www.facebook.com/Raum13
Ticketvorbestellung: ticket@raum13.com
Videotrailer: https://www.youtube.com/watch?v=yG-bM_u8MqM
Foto: raum13 Kolacek&Leßle

raum13 gefördert durch: Kulturamt der Stadt Köln, RheinEnergie Stiftung Kultur, Landschaftsverband Rheinland, Ministerpräsidenten des Landes Nordrhein-Westfalen 

Weitere Informationen zum Stadtkunstobjekt:
Seit sechs Jahren arbeiten wir bereits an einem "säkularen Dom" im rechtsrheinischen Köln – einem offenen und fragenden Ort der Reflektion des weltlichen / industrialisierten Köln. Dieses Monument der Mobilisierung, gebaut ab 1869, steht in direkter zeitlicher und gesellschaftlicher Verbindung zur Fertigstellung des Doms 1880 im linksrheinischen Köln und ist somit, wie sein geistliches Pendant, ein Teil unserer heutigen pluralistischen Wertevorstellung. Hier wird in den nächsten ein bis zwei Jahren ein komplett neuer Stadtteil entstehen. Welche Rolle spielt die Kunst in diesem Prozess? Was kann ein Kunst- und Kulturort heute für eine Stadt sein?

Wir arbeiten transdisziplinär an den Phänomenen unserer Zeit und versuchen durch den andauernden Perspektivenwechsel der Disziplinen einen Poly - Dimensionalen Raum der Ereignisse und der Zeit zu produzieren, der Kunst und Theater in seiner Ausdrucksform stärkt als auch einen generationenübergreifenden außerschulischen Lernraum erzeugt, in dem Menschen komplexe Zusammenhänge hautnah erleben können. 

Aktuelle Presseresonanzen:
Kölner Stadtanzeiger: http://www.ksta.de/koeln/muelheim/neues-veedel-fuer-muelheim-kuenstler-wuenschen-sich-vielfalt-im-ehemaligen-industrieareal-27848976?dmcid=sm_em 
Kölnische Rundschau: http://www.raum13.com/service/press.php
Kölner: 
https://www.koelner.de/2017/07/26/geschichten-erleben/


SEHR GEEHRTE DAMEN UND HERREN, LIEBES PUBLIKUM, LIEBE FREUNDE UND FÖRDERER VON RAUM13, 

Was wären wir nur ohne EUCH!? – Dank Eurer Unterstützung durften wir einen fantastischen Sommer erleben. Als besonderes Highlight entpuppte sich unsere Internationale Sommerwerkstatt ICH BIN IHR, die nur halb so aufregend gewesen wäre, hättet ihr alle, die ihr dagewesen seid, uns nicht so kreativ und neugierig geleitet. Auch der Tag des offenen Denkmals und die 17. Kölner Theaternacht brachten uns zahlreiche neue sowie schon bekannte Gesichter ins Haus, die sich für die Zwischen - Denk - Kunst und - Erinnerungsräume des raum13 Deutzer Zentralwerks der Schönen Künste begeistern ließen und versprachen, bald wieder zu kommen. 

Ein ereignisreicher Sommer im raum13 Deutzer Zentralwerk der Schönen Künste trägt Früchte: Im Oktober blicken wir auf eine drei-monatige internationale Residenz zurück und schöpfen aus unserer ersten szenischen Pilot-Werkstatt. 

JETZT – UND ZUM LETZEN MAL IN DIESEM JAHR 

kehrt am 14. Oktober um 20 Uhr die theatrale Installation Die Bilder hinter den Bildern #1 das Innerste nach Außen und lässt tief hinter die Kulissen eines innovativen theatralen Kunstobjektes und dessen Produktion blicken. Die Sichtbarkeitslinien zwischen Kulisse, Probe- und Schauraum verschieben sich und hinterfragen dadurch Produktions- und Präsentationsbedingungen von freier darstellender Kunst heute. Seit der Uraufführung zum Sommerbeginn entwickelt sich diese fulminante Inszenierung zwischen Theater, Ausstellung und Performance stetig weiter und hält zahlreiche überraschende und interessante Neuigkeiten für Sie bereit. Karten: 16€ / 12€ ermäßigt – ticket@raum13.com – Reservierung empfohlen!

UND BESONDERS EMPFEHLENSWERT 

am 28. Oktober um 20 Uhr eröffnen wir mit der Stillen Theatralen Führung ICH BIN IHR Einblicke in unsere 3-monatige Internationale Werkstatt und Werkschau des Sommers 2017. Hinterlassenschaften, wie eingerichtete Schlaf- und Arbeitsräumedas African Peace Mural Uganda, das Modell der Kassangula Talent School, Foto – und Videoarbeiten sowie Skizzen von zukünftigen Projekten zeugen von einem intensiven Dialog der verschiedenen Kulturen. Was bleibt von unseren Gästen? Was können wir aus den geistigen und gestalteten Hinterlassenschaften lesen? Welche Begegnungen sind bleibend und wie sind die unterschiedlichen Perspektiven auf uns, auf Köln, auf Europa und unsere Welt zu verstehen? Fragen über Fragen, die nach den stillen Eindrücken bei einem Glas Wein und einer kräftigenden Suppe diskutiert werden wollen. Karten: 12€ / 10€ ermäßigt – ticket@raum13.com – Reservierung empfohlen!

UND WIE JEDEN 3. SONNTAG IM MONAT 

reisen wir mit der Theatralen Führung_Deutzer Zentralwerk der Schönen Künste am 15. Oktober um 15 Uhr durch die Zeit – von heute, über das Gründungsjahr der Motorenwerke 1869, hin zu seiner sich stetig verflüssigenden Zukunft. Wir laden Sie herzlich ein, unsere begehbare dreidimensionale Kunst-Installation eines zukünftigen, lebensübergreifenden Stadtteils zu durchwandern. Gerne möchten wir Ihnen unsere Idee für diesen einzigartigen Kölner Zukunfts-Raum näherbringen. Sechs Jahre Entwicklungsarbeit in einer Werkstatt der Künste für freie Denk- und Erinnerungsräume wirken auf Sie ein und stellen Fragen, die Sie gerne mit Ihren Fragen beantworten dürfen. Karten: 10 € / 8 € – ermäßigt ticket@raum13.com – Reservierung empfohlen!

ZUM VORMERKEN

MUSEUMSNACHT KÖLN – 4. November 2017

DIE ZEITREISENDEN – AUSSTELLUNGSERÖFFNUNG – 2. Dezember 2017
 



JETZT ist ZEIT! – Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Herzliche Grüße
Anja Kolacek, Marc Leßle und das gesamte raum13-Team

raum13 • Deutzer Zentralwerk der Schönen Künste

Deutz Mülheimer Straße 147-149 Köln
www.raum13.com
www.facebook.com/Raum13
Ticketvorbestellung: ticket@raum13.com
Videotrailer: https://www.youtube.com/watch?v=yG-bM_u8MqM
Foto: raum13 Kolacek&Leßle

Kölner Stadtanzeiger: http://www.ksta.de/koeln/muelheim/neues-veedel-fuer-muelheim-kuenstler-wuenschen-sich-vielfalt-im-ehemaligen-industrieareal-27848976?dmcid=sm_em  

Kölnische Rundschau: http://www.raum13.com/service/press.php

Kölner: https://www.koelner.de/2017/07/26/geschichten-erleben/

raum13 gefördert durch: Kulturamt der Stadt Köln, RheinEnergie Stiftung Kultur, Landschaftsverband Rheinland, Ministerpräsidenten des Landes Nordrhein-Westfalen 


UND MEHR – Seit sechs Jahren arbeiten wir bereits an einem "säkularen Dom" im rechtsrheinischen Köln – einem offenen und fragenden Ort der Reflektion des weltlichen / industrialisierten Köln. Dieses Monument der Mobilisierung, gebaut ab 1869, steht in direkter zeitlicher und gesellschaftlicher Verbindung zur Fertigstellung des Doms 1880 im linksrheinischen Köln und ist somit, wie sein geistliches Pendant, ein Teil unserer heutigen pluralistischen Wertevorstellung. Hier wird in den nächsten ein bis zwei Jahren ein komplett neuer Stadtteil entstehen. Welche Rolle spielt die Kunst in diesem Prozess? Was kann ein Kunst- und Kulturort heute für eine Stadt sein?

Wir arbeiten transdisziplinär an den Phänomenen unserer Zeit und versuchen durch den andauernden Perspektivenwechsel der Disziplinen einen Poly - Dimensionalen Raum der Ereignisse und der Zeit zu produzieren, der Kunst und Theater in seiner Ausdrucksform stärkt als auch einen generationenübergreifenden außerschulischen Lernraum erzeugt, in dem Menschen komplexe Zusammenhänge hautnah erleben können.



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Kölner Stadtanzeiger: http://www.ksta.de/koeln/muelheim/neues-veedel-fuer-muelheim-kuenstler-wuenschen-sich-vielfalt-im-ehemaligen-industrieareal-27848976?dmcid=sm_em  

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Der Sommer 2017 gestaltet sich im raum13 Deutzer Zentralwerk der Schönen Künste so schön wie noch nie. Unser Dank gilt Maria Ntale, Andrew Kikulwe, Ruth und Mike Sembiro aus Uganda, die mit ihren Sichtweisen unsere Sommerwerkstatt bereits seit 82 Tagen mehr als bereichern, sowie der Montagstiftung Kunst und Gesellschaft die über drei Tage rund um die Uhr mit 30 Studenten unser Kunstobjekt mit Freude, Kreativität und Leichtigkeit durchfluteten und natürlich bedanken wir uns sehr herzlich bei unseren Partnern, Förderen, Freunden und nicht zuletzt bei unserem wunderbaren Publikum.

JETZT!

Wir freuen uns sehr, Sie nun in diesem einmaligen Kunstobjekt zu unserer öffentlichen Internationalen Sommerwerkstatt ICH BIN IHR einladen zu dürfen. Vom 1.-3. September jeweils von 16 bis 22 Uhr möchten Künstlerinnen und Wissenschaftlerinnen unterschiedlicher Disziplinen und Sozialisation mit Ihnen durch die Schönen Künste und Zeiten reisen. ICH BIN IHR _PROGRAMMDETAILS_1.-3.SEPTEMBER

ICH BIN IHR möchte Menschen zusammenbringen, die durch die Einflüsse von europäischer und außereuropäischer Kolonialisierung/Globalisierung geprägt sind. Zum einen von Europa, einer der Motoren der Kolonialisierung des 19. Jahrhunderts bis in die Mitte des 20. Jahrhunderts, und der nachfolgenden Neuordnung im sogenannten Kalten Krieg bis hin zur Gegenwart, in der die Kräfteverhältnisse auf unserem Globus überall scheinbar neu ausgehandelt werden. Zum anderen durch die Mimikry der "Zweiten und Dritten Welt“, die über diese Zeiten ein ambivalentes Bild zur eigenen Identität entwickelt haben.


Im Spannungsfeld der Diskussion über die aktuellen Wanderungsbewegungen der Menschen, dem Wirtschafts- und Bildungsgefälle auf unserer Welt und der Frage nach Nationalität und Weltbürgertum, wollen wir insbesondere auch die sogenannten Soft Skills, die Werte, die unterschiedlichen Selbstverständnisse untersuchen im Hinblick von Peripherie und Zentrum unseres individuellen und sozialen Bewusstseins, um künstlerische Wege zur Gestaltung von demokratischen Räumen interkulturell generieren zu können.

Explizit sollen die Entwicklungen der verschiedenen Kunst- und Wissenschaftsbereiche der letzten 150-200 Jahre, in der Wechselwirkung von Industrialisierung, politischen Ereignissen und technischem Fortschritt, unter die Lupe genommen werden und immer wieder in Bezug zu heutigen und zukünftigen Entwicklungen gesetzt werden. Dabei steht im Mittelpunkt die Frage nach den Auslösern, die epochale und globale Umbrüche evoziert haben und was wir aus heutiger Perspektive daraus lernen und entwickeln können. Retroaktivität zur Erhaltung der Zukunft!

Die „Werkstatt“ bietet für die Teilnehmer_innen im Deutzer Zentralwerk der Schönen Künste zahlreiche Räumlichkeiten für einen inspirierenden Dialog. Arbeitsräume, Ateliers und Werkstatten bieten die Möglichkeit, die aus diesem Austausch entstehenden Ideen in gemeinsamen Experimenten in die Realitat umzusetzen. Diskussionsrunden, Arbeitsgruppen, Foren, Exkursionen, Workshops und Symposien geben weitere Impulse für einen Dialog des voneinander Lernens und Verstehens.
 
Aus dem gemeinsamen Arbeitsprozess wird ein dreidimensionales Objekt entstehen, in der sich die bildende Kunst, das Sprechtheater, die Musik und der Bühnentanz nicht nur aus sich selbst heraus betrachten, sondern auch der gesellschaftliche Wandel durch die Industrialisierung/Kolonialisierung/Globalisierung aus einer nicht ausschließlich eurozentrischen Sicht erlebbar wird.

Ein besonders Highlight im Rahmen von ICH BIN IHR_ Internationale Werkstatt und Werkschau der Schönen Künste erwartet Sie am Samstag, den 2. September um 19:30 Uhr mit der Präsentation des Peace Murals von Mike Ssembiro und Ruth Sembiro aus Uganda.

African Peace Mural Uganda is a nonprofit arts project started by motivated Art educators in Uganda that promotes international understanding of Peace and Love through the creation of large textile murals in Uganda with selected communities around the world. This creative activity allows politicians, artists, students and local communities to create symbols of peace on a large textile in an effort to promote cross-cultural collaboration and imagination stimulation in a relationship with peaceful artwork.

Ticket: 12 Euro & 10 Euro ermäßigt ticket@raum13.com Reservierung empfohlen

Natürlich bieten wir auch im September eine von uns persönlich begleitete und inszenierte sommerliche Exkursion durch das Gestern, Heute und Morgen des Gesamtkunstwerkes DEUTZER ZENTRALWERK DER SCHÖNEN KÜNSTE  an. Keine Führung gleicht der anderen. 

ICH BIN IHR – 1. - 3. September 2017 – 16-22 Uhr Tickets: 3-tages: 80 Euro & 65 Euro ermäßigt, 1-tages Ticket: 35 Euro & 25 Euro ermäßigt  ticket@raum13.com Reservierung empfohlen

ICH BIN IHR _PROGRAMMDETAILS_1.-3.SEPTEMBER

DEUTZER ZENTRALWERK DER SCHÖNEN KÜNSTE_Führung – 17. September 15 Uhr Ticket: 10 Euro / 8 Euro ermäßigt ticket@raum13.com  Reservierung empfohlen! 




JETZT ist ZEIT! – Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Herzliche Grüße
Anja Kolacek, Marc Leßle und das gesamte raum13-Team

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raum13 gefördert durch: Kulturamt der Stadt Köln, RheinEnergie Stiftung Kultur, Landschaftsverband Rheinland, Ministerpräsidenten des Landes Nordrhein-Westfalen 

Weitere Informationen:

Seit sechs Jahren arbeiten wir bereits an einem "säkularen Dom" im rechtsrheinischen Köln – einem offenen und fragenden Ort der Reflektion des weltlichen / industrialisierten Köln. Dieses Monument der Mobilisierung, gebaut ab 1869, steht in direkter zeitlicher und gesellschaftlicher Verbindung zur Fertigstellung des Doms 1880 im linksrheinischen Köln und ist somit, wie sein geistliches Pendant, ein Teil unserer heutigen pluralistischen Wertevorstellung. Hier wird in den nächsten ein bis zwei Jahren ein komplett neuer Stadtteil entstehen. Welche Rolle spielt die Kunst in diesem Prozess? Was kann ein Kunst- und Kulturort heute für eine Stadt sein?

Wir arbeiten transdisziplinär an den Phänomenen unserer Zeit und versuchen durch den andauernden Perspektivenwechsel der Disziplinen einen Poly - Dimensionalen Raum der Ereignisse und der Zeit zu produzieren, der Kunst und Theater in seiner Ausdrucksform stärkt als auch einen generationenübergreifenden außerschulischen Lernraum erzeugt, in dem Menschen komplexe Zusammenhänge hautnah erleben können.


SEHR GEEHRTE DAMEN UND HERREN, LIEBES PUBLIKUM, LIEBE FREUNDE UND FÖRDERER VON RAUM13, 

Kölner Stadtanzeiger: http://www.ksta.de/koeln/muelheim/neues-veedel-fuer-muelheim-kuenstler-wuenschen-sich-vielfalt-im-ehemaligen-industrieareal-27848976?dmcid=sm_em  
Kölnische Rundschau: http://www.raum13.com/service/press.php

….. mutig, irritierend, kompromisslos, vielschichtig, politisch – DIE BILDER HINTER DEN BILDERN!  

Dank eines grandiosen Publikums, durften wir inmitten desaströser Entwicklungen bezüglich der nicht enden wollenden Sanierungsarbeiten der Städtischen Bühnen und des Römisch Germanischen Museums, verursacht durch ein Aufeinandertreffen unglücklicher Umstände und ohne dass irgendjemand seiner Verantwortung nicht nachgekommen wäre, in unserer kleinen Keimzelle im rechtsrheinischen Köln eine fantastisch quere Uraufführung feiern.

Ain’t Gonna Let Nobody Turn Me Around – Das ist Euer Raum! - in diesem Sinne überließen wir dann auch bei den Bildern hinter den Bildern unserem Publikum den raum13. Mit einer neuen Besetzung und frisch gearbeiteten Texten, Bildern, Objekten und Sounds werden wir auch zur 2. Vorstellung am 15. Juli 2017 um 20 Uhr weitere Blicke ins Innerste unserer Kunstproduktion gewähren. Also nicht verpassen, es bleibt spannend für all diejenigen, die die erste Folge gesehen und gestaltet haben und für all jene, die zum ersten Mal dabei sein werden.

Die Bilder hinter den Bildern – 15. Juli 2017, 20 Uhr Mit: Kolacek & Leßle, Maria Ntale und Andrew Kikulwe, Martina Kock, Andreas Schmid, Inna Poltorychen und Brigitte Breidenich Ticket: 16€ / 12€ ermäßigt  ticket@raum13.com Reservierung empfohlen!

Seit einer Woche bereichern unsere internationalen Gäste aus Uganda: Maria Ntale und Andrew Kikulwe Das Land Utopia. Als neue Mitbewohner des Landes (er)öffnen sie mit ihren Arbeiten neue Sichtweisen und Welten. Gemeinsam arbeiten und leben wir in unserer Internationalen Werkstatt – ICH BIN IHR. Unter dem Titel DAS LAND UTOPIA #1-3_Zwischenräume stellen wir am Samstag, 22. Juli um 20 Uhr, die ersten Arbeitsergebnisse unserem Publikum vor. Wir freuen uns auf einen inspirierenden Dialog mit Ihnen bei kleinen Köstlichkeiten und viel Musik.
 
Das Land Utopia #1-3 _Zwischenräume – 22. Juli 2017, 20 Uhr Mit: Kolacek&Leßle, Maria Ntale, Andrew Kikulwe Ticket: 12 € / 8 € ermäßigt ticket@raum13.com 
Reservierung empfohlen!

Natürlich bieten wir auch im Juli eine von uns persönlich begleitete und inszenierte sommerliche Exkursion durch das Gestern, Heute und Morgen des Gesamtkunstwerkes DEUTZER ZENTRALWERK DER SCHÖNEB KÜNSTE  an. Keine FÜHRUNG gleicht der anderen. Komm mit und begleite uns am Sonntag, den 16. Juli um 15 Uhr

Deutzer Zentralwerk der Schönen Künste_Führung – 16. Juli, 15 Uhr Ticket: 10 € / 8 € ermäßigt ticket@raum13.com  Reservierung empfohlen! 

Highlights im Überblick:
DIE BILDER HINTER DEN BILDERN – 15. Juli & 16. September - 20 Uhr
DAS LAND UTOPIA #1-3_Zwischenräume – 22. Juli – 20 Uhr 

ICH BIN IHR_Internationale Werkstatt und Werkschau der Schönen Künste – 17. bis 20. August – 11-19 Uhr
ICH BIN IHR_Internationale Werkstatt und Werkschau der Schönen Künste – 1. bis 3. September
 – 16-22 Uhr
FÜHRUNG – 20. August – 15 Uhr

Tickets: ticket@raum13.com Reservierung empfohlen!



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Anja Kolacek, Marc Leßle und das gesamte raum13-Team

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Foto: raum13 Kolacek&Leßle

raum13 gefördert durch: Kulturamt der Stadt Köln, RheinEnergie Stiftung Kultur, Landschaftsverband Rheinland, Ministerpräsidenten des Landes Nordrhein-Westfalen 

Weitere Informationen:


Seit sechs Jahren arbeiten wir bereits an einem "säkularen Dom" im rechtsrheinischen Köln – einem offenen und fragenden Ort der Reflektion des weltlichen / industrialisierten Köln. Dieses Monument der Mobilisierung, gebaut ab 1869, steht in direkter zeitlicher und gesellschaftlicher Verbindung zur Fertigstellung des Doms 1880 im linksrheinischen Köln und ist somit, wie sein geistliches Pendant, ein Teil unserer heutigen pluralistischen Wertevorstellung. Hier wird in den nächsten ein bis zwei Jahren ein komplett neuer Stadtteil entstehen. Welche Rolle spielt die Kunst in diesem Prozess? Was kann ein Kunst- und Kulturort heute für eine Stadt sein?


Wir arbeiten transdisziplinär an den Phänomenen unserer Zeit und versuchen durch den andauernden Perspektivenwechsel der Disziplinen einen Poly - Dimensionalen Raum der Ereignisse und der Zeit zu produzieren, der Kunst und Theater in seiner Ausdrucksform stärkt als auch einen generationenübergreifenden außerschulischen Lernraum erzeugt, in dem Menschen komplexe Zusammenhänge hautnah erleben können.

 


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ENDLICH IST ES SOWEIT – Wir freuen uns sehr, Ihnen eines unserer interessantesten und spannendsten Projekte in diesem Jahr ankündigen zu dürfen. Am 24. Juni 2017 werden wir mit unserer Uraufführung DIE BILDER HINTER DEN BILDERN einen wichtigen Meilenstein für unsere heutige und zukünftige künstlerische Arbeit setzten. Ab sofort können Sie Tickets unter ticket@raum13.com reservieren. Wir freuen uns auf eine gemeinsame Zeit mit Ihnen!

DIE BILDER HINTER DEN BILDERN
UA 24. Juni 2017 - 20 Uhr

Das urbane Kunstobjekt raum13 Deutzer Zentralwerk der Schönen Künste, welches die Räume des einstigen Weltkonzerns Klöckner-Humboldt-Deutz neu nutzt, seine traditionsreiche Geschichte aufgreift und sie in Analogie zu modernen gesellschaftlichen Umbrüchen und Strukturen setzt, dekonstruiert sich selbst.

In Form einer theatralen Installation kehren wir das Innerste nach Außen und begeben uns auf die Spurensuche nach den Voraussetzungen und Entstehungsprozessen dieses Kunstwerkes in unserer Gesellschaft des 21. Jahrhunderts.

Der Wust an offiziellen Papieren, der dafür nötig war, das dokumentarisch entstandene und noch nicht veröffentlichtes Foto- und Videomaterial der nicht zugänglichen Gebäude und Räume, produzierte Sounds und Bilder der Kunstproduktionen, die vielen Geschichten der Mitarbeiter, die das raum13 Deutzer Zentralwerk der Schönen Künste produzieren, die Texte aus den Regiebüchern und die vielen entstandenen Konzepte, von denen einige realisiert und andere wiederum nicht realisiert wurden und vieles mehr sind unsere Zeugen der Zeit und der Transformation. Künstlerisch aufbereitet gewähren wir einen Blick hinter die Kulissen, in die Büros, Werkstätten und in die Archive.

Wir legen den Finger auf die Wunde in der Deutz - Mülheimer Straße 147-149 im rechtsrheinischen Köln. Die Grenzen zwischen Raum, Kunst, Alltäglichem, zwischen Künstlern und Besuchern werden verflüssigt und aufgehoben. Zugleich wird das Geflecht von künstlerischem Schaffen, Stadtgesellschaft, Politik und Verwaltung erfahrbar gemacht. Die Arbeit thematisiert zentrale Fragestellungen der Kunstproduktion, das Verhältnis von Kunstwerk und Rezipienten ebenso wie Fragen nach der Autonomie des Kunstwerks und nach Wertschöpfungsprozessen.

Konzept, Idee, Inszenierung: raum13 Kolacek & Leßle
Mit: Jonas Anders, Brigitte Breidenich, Jan Breitenstein, Alexander El-Salib, Katja Gehrke, Karl Hilmes, Johannes Just, Katja Just, Martina Kock, Anja Kolacek, Ursula Leßle, Marc Leßle, Andreas Schmid und einigen weiteren Personen, die hier noch nicht genannt werden möchten
Tickets: 16 Euro / 12 Euro ermäßigt – Reservierung empfohlen – ticket@raum13.com

Darüber hinaus möchten wir Sie aufmerksam machen, dass wir auch im Jahr 2017 die von uns persönlich begleiteten und inszenierten FÜHRUNGEN durch das Gesamtkunstwerk DEUTZER ZENTRALWERK DER SCHÖNEN KÜNSTE weiterhin an jedem dritten Sonntag im Monat anbieten. Keine Führung gleicht der anderen. Kommen Sie mit! Die nächsten Führungen finden am 18. Juni & 16.Juli & 20. August jeweils um 15 Uhr statt. weitere Informationen zur Führung
Tickets: 10 Euro / 8 Euro ermäßigt – Reservierung empfohlen – ticket@raum13.com

Weitere Sommer-Highlights im Überblick:

Wir freuen uns auf Ihren Besuch – JETZT ist ZEIT!

Herzliche Grüße
Anja Kolacek, Marc Leßle und das gesamte raum13-Team

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Ticketvorbestellung: ticket@raum13.com
Videotrailer: https://www.youtube.com/watch?v=yG-bM_u8MqM
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in den letzten Wochen haben wir zahlreiche Kooperationsgespräche geführt, Konzepte entwickelt, Projektanträge geschrieben, Technik und Logistik überarbeitet und aufgestockt, grandiose Mitarbeiter_innen und Künstler_innen gewinnen können, die Fenster weit geöffnet und das raum13 Deutzer Zentralwerk der Schönen Künste mit Frischluft durchflutet.

Wir durften einen grandiosen Frühling erleben und konnten viele liebenswürdige Menschen für unsere Kunstaktionen begeistern. Die Vorbereitungen für unsere große theatrale Installation Die Bilder hinter den Bildern #1 (UA 24. Juni 2017) haben begonnen und die Flugtickets für unsere internationalen Sommergäste sind gebucht.

Am Samstag, den 20. Mai 2017 zwischen 16 Uhr und 21 Uhr eröffnen wir nun unsere neue Reihe Das Land Utopia #3-1_Zwischenräume.

Unter Bezugnahme und in Reflektion des raum13-Themenschwerpunktes Das Land Utopia #1-3 treffen Vertreter aus Kunst und Design, Architektur und Handwerk auf raum13 Kolacek & Leßle. Als neue Mitbewohner des Landes (er)öffnen sie mit ihren Arbeiten neue Sichtweisen und Welten. Prozessorrientiert und in einem dialogischen Austausch freuen wir uns auf die ersten Pioniere und eine gemeinsame Zeit mit Suleika Ulmen und Sabine Bürk, die am 20. Mai 2017 den Reigen eröffnen und uns bis Ende des Jahres begleiten werden. Was kann ein Kunst- und Kulturort heute für eine Stadt sein? Wie könnte so ein Ort aussehen für eine Gesellschaft des 21. Jahrhunderts und ihre veränderten sozialen Rituale? 

Suleika Ulmen tritt auf mit Bildern die den Boden berühren, einem fast vergessenen Handwerk das seinen Höhepunkt vor der Industrialisierung hatte; Sabine Bürk glänzt mit Möbeln, deren Verwandschaft in den Büros der langen Flure gedient haben könnte. Eine Ausstellung, die ihre Show nicht immer an einem festgelegten Ort haben muss. Eine flamboyante Tournee, die schweren und arbeitsreichen Jahrzehnten ein Gewand verleiht von Glamour und Pop.

Darüber hinaus möchten wir Sie aufmerksam machen, dass wir auch im Jahr 2017 die von uns persönlich begleiteten theatralen Führungen durch das 8000qm große Gesamtkunstwerk Deutzer Zentralwerk der Schönen Künste, der ehemaligen 1. Gasmotorenfabrik der Welt, weiterhin an jedem dritten Sonntag im Monat anbieten können. Keine Führung gleicht der anderen. Kommen Sie mit! Die nächste Führung findet am Sonntag, den 21. Mai 2017 um 15 Uhr statt. Reservierung empfohlen!  

Wir freuen uns auf Ihren Besuch – JETZT ist ZEIT!

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in den letzten Wochen haben wir zahlreiche Kooperationsgespräche geführt, Konzepte entwickelt, Projektanträge geschrieben, Technik und Logistik überarbeitet und aufgestockt, grandiose Mitarbeiter_innen und Künstler_innen gewinnen können, die Fenster weit geöffnet und das raum13 Deutzer Zentralwerk der Schönen Künste mit Frischluft durchflutet.
 
Wir freuen uns sehr, nach dieser intensiven Vorbereitungszeit die Türen für unsere frühlingshafte Relaunch-Party am 16. März 2017 – 20h öffnen zu dürfen und heißen Sie herzlich willkommen. Unter dem Motto Querköpfe öffnen Zwischenräume möchten wir diesen Anlass mit einem musikalisch-experimentellen Highlight gebührend feiern.
Karten: 16 Euro / 10 Euro ermäßigt info@raum13.com - Reservierung empfohlen

Und das ist erst der Anfang! 

Darüber hinaus möchten wir Sie aufmerksam machen, dass auch im Jahr 2017 die von uns persönlich begleiteten theatralen Führungen über das 8000qm große Stadtkunstprojekt Deutzer Zentralwerk der Schönen Künste, der ehemaligen 1. Gasmotorenfabrik der Welt, weiterhin an jedem dritten Sonntag im Monat von März bis November angeboten werden können. Keine Führung gleicht der anderen. Kommen Sie mit!
Karten: 10 Euro / 8 Euro ermäßigt info@raum13.com - Reservierung empfohlen – 19.3. | 16. 4. | 21.5. | 18.6. | 16.7. | 20.8. | 17.9. | 15.10. | 19.11. – jeweils 15 Uhr

Voller Tatendrang und Euphorie arbeiten wir an weiteren Projekten und blicken freudig den nächsten Highlights entgegen. Am 1. April 2017 bringt Die 8. Mülheimer Nacht unser Veedel zum Kochen und wir sind mit dabei. Karten:5 Euro

Das Osterfest möchten wir ruhig, besinnlich und nachdenklich mit Ihnen feiern. Karfreitag genießen wir mit Ihnen die Stille und begehen schweigend diesen wunderschönen Ort zwischen Gestern, Heute und Morgen. Im Anschluss lädt unser Hof zum Festmahl ein. Fisch und Gemüse sollen auf der Speisekarte stehen. Erwartet werden darf ein beeindruckender, unterhaltsamer und friedlicher Abendgenuss. Karten: 10 Euro / 8 Euro ermäßigt, Karten plus Karfreitagsmahl 19 Euro / 17 Euro ermäßigt info@raum13.com - Reservierung empfohlen 

Am Ostersamstag laden wir zur Diskussion. Impulsgebend soll unsere performative Lesung Schönheit der Vergänglichkeit #3-1_ Das Buch sein. Grundlage bildet unsere in 2012-2015 enstandene Textfassung zu Schönheit der Vergänglichkeit #3-1. Die politische Aktuallität unserer fasst kassandrischen Arbeit zwingt uns geradezu dazu, daran weiter zu arbeiten. Karten: 15 Euro / 10 Euro ermäßigt info@raum13.com - Reservierung empfohlen

Wir freuen uns auf Ihren Besuch – JETZT ist ZEIT!

Herzliche Grüße
Anja Kolacek, Marc Leßle und das gesamte raum13-Team
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Kartenvorbestellung: info@raum13.com
Videotrailer: https://www.youtube.com/watch?v=yG-bM_u8MqM
 
raum13 gefördert durch: Kulturamt der Stadt Köln, RheinEnergie Stiftung Kultur, Landschaftsverband Rheinland, Ministerpräsidentin des Landes Nordrhein-Westfalen 


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unsere künstlerischen Aktionen durften sich in 2016 über fulminate Presseresonanz erfreuen. Lesen Sie mehr unter: http://www.raum13.com/service/press.php

Mit der neuen thematischen Setzung Das Land Utopia haben wir in diesem Jahr mehr als in den Jahren zuvor partizipative Kunstkonzepte- und projekte realisiert. Das Land Utopia sollte nicht auf einem Reißbrett entstehen, sondern aus einem Dialog zwischen Kunst und Gesellschaft. Und so wurden die ersten Skizzen im Austausch mit unserem Publikum entworfen. Wir erinnern uns sehr gern an die aufregenden und hitzigen Debatten in unserem Forum Intolleranza und bedanken uns für die wunderbaren Videointerviews, die aus dem Projekt Das Land Utopia #0 hervorgegangen sind. Wir erinnern uns gern an die fragend, forschenden Spaziergänge der Jungen Szene durch den Kölner Stadtraum und an die daraus resultierenden unvergleichlich schönen, aber auch irritierten Reaktionen der zufällig vorbeilaufenden Passanten. Erfrischende Perspektiven schenkten uns die Symposien in Münster, Essen, Dortmund und Berlin, an denen wir als Referenten unsere Ideen zu unplanbaren Räumen, urbanen Freiräumen bzw. Zwischenräumen einbringen durften und für unsere Objektskizzen 1. Erda 2. Polis und 3. Es ist die Mehrheit, für die wir eintreten müssen wiederum wertvolle Anregungen mitnehmen durften. Das Forum Intolleranza in Uganda zeigte uns in diesem Jahr den inspirierensten Entwurf: Schule von Kunst aus denken! Wie wäre es, wenn das kreative Querdenken in unseren westlichen Gesellschaftsräumen einen größeren Stellenwert bekäme? Wie wäre es, wenn unsere Freiräume von jedem einzelnen mit Gleichheit und Brüderlichkeit gestaltet werden würden?
Als absolute Publikumsmagneten erwiesen sich in diesem Jahr unsere Führungen , die sich einer solch großen Beliebtheit erfreuten, dass wir mehrere Zusatzveranstaltungen anbieten konnten. Die Mülheimer Nacht, der Tag des offenen Denkmals, die Theaternacht und die Museumsnacht durchfluteten unser Kunstobjekt mit noch mehr Besuchern, als wir zu hoffen gewagt hatten, und spiegelten somit das weiter wachsende Interesse an unseren künstlerischen Aktivitäten wieder.
 
Nicht zuletzt durften wir in diesem Jahr mit einer großen Werksschau Das Land Utopia 2016 unser 5 -jähriges Jubiläum feiern und konnten nach 11/2 Jahren hartem Überlebenskampf unsere raum13 Projekte auf eine finanziell perspektivisch planbare Basis stellen. Wir bedanken uns bei der Kulturverwaltung der Stadt Köln und bei den Kulturpolitischen Sprechern der einzelnen Fraktionen. Ausdrücklich möchten wir uns bei unseren privaten Sponsoren bedanken, denn ohne deren Einsatz hätten wir den Spielbetrieb bereits in 2015 einstellen müssen. Einen großer Dank gilt allen weiteren Förderern und Politikern, die sich für unser Projekt eingesetzt haben. Ohne die Unterstützung vieler ehrenamtlicher Mitarbeiter, wäre eine solche Unternehmung gar nicht denkbar und wir möchten uns hiermit herzlich für das Engagement bedanken. Last but not least gilt unser Dank unserem Publikum, denn ohne unsere Besucher und deren Teilhabe wäre der raum13 nicht produzierbar.
 
Dankbar und froh, dass es in 2017 weiter gehen kann, verabschieden wir uns für dieses Jahr und wünschen allen ein frohes und besinnliches Weihnachtsfest.

Ab März 2017 öffnen wir wieder die Türen für unser Publikum, um mit unseren fantastischen, prozessorrientierten künstlerischen Arbeiten zu überraschen. Künstler aus Berlin, Liverpool, Paris und Uganda haben sich bereits angekündigt und so können wir jetzt schon ein spannendes 2017 versprechen.
 
Bleiben Sie uns gewogen.
 
raum13 Deutzer Zentralwerk der Schönen Künste ist ein Stadtkunstprojekt welches nicht über Stadtentwicklung spricht, sondern Stadtentwicklung aktiv betreibt.
 
Herzliche Grüße
Anja Kolacek, Marc Leßle und das gesamte raum13-Team
raum13 • Deutzer Zentralwerk der Schönen Künste
Deutz Mülheimer Straße 147 - 149 • Köln
www.raum13.com
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Kartenvorbestellung: info@raum13.com
Videotrailer: https://www.youtube.com/watch?v=yG-bM_u8MqM
 


SEHR GEEHRTE DAMEN UND HERREN, LIEBES PUBLIKUM, LIEBE FREUNDE UND FÖRDERER VON RAUM13, 

unsere künstlerischen Aktionen durften sich über fulminate Presseresonanz erfreuen. Lesen Sie mehr unter: http://www.raum13.com/service/press.php

Nach dem erfolgreichen Start mit unserer neuen thematischen Setzung "Das Land Utopia" für die Jahre 2016-18 und ermutigt durch die positive Resonanz unseres wunderbaren Publikums, sind wir mehr denn je davon überzeugt, zur richtigen Zeit und am richtigen Ort zu sein. 

Denn nirgendwo gibt es in Köln so viel Gestaltungsfreiraum wie zwischen Deutz und Mülheim. Jetzt wird ausgemacht wie der soziale Raum von morgen aussehen kann. Wer gestaltet? Wer entscheidet? Wie möchten wir leben, arbeiten, alt werden und unsere Kinder aufwachsen sehen? Sind die gängigen Verfahren der Bürgebeteiligungen an Stadtentwicklungsfragen adäquat? Wem gehört die Stadt? Muss die Kunst, müssen die Künstler sich einmischen oder sind sie nur immer einer der ersten Schritte zur Gentrifizierung unseres Stadtraums? Welche Rolle spielt raum13? Gestalten wir nicht schon mit, indem wir in den entstehenden Raum in Deutz-Mülheim durch künstlerische Aktionen interaktiv eingreifen? Können wir sichtbar machen, was im Verborgenen liegt? Was bewirken unsere reflexiven Impulse? Und was passiert, wenn wir aus diesem Raum herausgehen. Welche Rolle spielt Theater in unserer Gesellschaft und was für ein(en) Ort kann Theater sein und gestalten?

Die Wintermonate nutzen wir um unser Buch zu schreiben und neue Konzepte zu spinnen um dann im neuen Jahr mit tollen Aktionen aufzufahren.

raum13 Pressestimmen: http://www.raum13.com/service/press.php

raum13 Videotrailer: https://www.youtube.com/watch?v=yG-bM_u8MqM

Herzliche Grüße

Anja Kolacek & Marc Leßle und das raum13 Team

raum13 Deutzer Zentralwerk der Schönen Künste 


SEHR GEEHRTE DAMEN UND HERREN, LIEBES PUBLIKUM, LIEBE FREUNDE UND FÖRDERER VON RAUM13, 

unsere aktuellen künstlerischen Aktionen durften sich in den Sommermonaten über fulminate Presseresonanz erfreuen. Lesen Sie mehr unter: http://www.raum13.com/service/press.php
 
Nach diesem erfolgreichen Start mit unserer neuen thematischen Setzung "Das Land Utopia" für die Jahre 2016-18 und ermutigt durch die positive Resonanz unseres wunderbaren Publikums, sind wir mehr denn je davon überzeugt, zur richtigen Zeit und am richtigen Ort zu sein. 

Denn nirgendwo gibt es in Köln so viel Gestaltungsfreiraum wie zwischen Deutz und Mülheim. Jetzt wird ausgemacht wie der soziale Raum von morgen aussehen kann. Wer gestaltet? Wer entscheidet? Wie möchten wir leben, arbeiten, alt werden und unsere Kinder aufwachsen sehen? Sind die gängigen Verfahren der Bürgebeteiligungen an Stadtentwicklungsfragen adäquat? Wem gehört die Stadt? Muss die Kunst, müssen die Künstler sich einmischen oder sind sie nur immer einer der ersten Schritte zur Gentrifizierung unseres Stadtraums? Welche Rolle spielt raum13? Gestalten wir nicht schon mit, indem wir in den entstehenden Raum in Deutz-Mülheim durch künstlerische Aktionen interaktiv eingreifen? Können wir sichtbar machen, was im Verborgenen liegt? Was bewirken unsere reflexiven Impulse? Und was passiert, wenn wir aus diesem Raum herausgehen. Welche Rolle spielt Theater in unserer Gesellschaft und was für ein(en) Ort kann Theater sein und gestalten?

Über zwei Wochen haben sich die Festlichkeiten zum 5jährigen Bestehen des raum13 - Stadtkunstprojekts Deutzer Zentralwerk der Schönen Künste erstreckt. Weggefährten und Freunde aus allen Teilen des Landes haben uns die Ehre erwiesen und sind eigens für diesen Anlass angereist. Viele Glückwünsche sind postalisch bei uns eingegangen und nicht zuletzt durften wir am 17. September 2016 mit einem wunderbaren Publikum den öffentlichen und offiziellen Festtag zelebrieren. Wir sagen: Danke!
 
Gestärkt, berauscht und erfreut laden wir zu unseren Aktivitäten im Oktober ein:
 
Am 1. Oktober lockt die 16. Kölner Theaternacht mit 44 Spielstätten, 50 Bühnen und über 200 Vorstellungen sowie 23 geführten Touren und wir sind mit einem spannenden Programm dabei. Also nicht verpassen, nehmt die Füße in die Hand und besorgt ein Starterticket an einer der KölnTicket-Vorverkaufsstellen.
http://www.theaternacht.de/2016/
 
Wer die neue Ausstellung Das Land Utopia_Jubiläumsausgabe noch nicht gesehen hat, erhält bei unserer nächsten Führung durch das raum13 Deutzer Zentralwerk der Schönen Künste am Sonntag, den 16. Oktober einen exklusiven Einblick. Reservierung empfohlen! info@raum13.com
 
Eine Nacht im Kunstrausch können Sie am 29. Oktober bei der diesjährigen Museumsnacht Köln erleben. 47 Stationen und über 200 Programmpunkte laden zur Entdeckungsreise durch die Kölner Museumslandschaft und Kulturszene ein.
Schauen Sie bei uns vorbei, denn raum13 Kolacek & Leßle sind immer für eine Überraschung gut. Ab sofort sind die Tickets bei uns zum Abendkassenpreis von 18 € erhältlich.http://www.museumsnacht-koeln.de/home
 
raum13 Termine: http://www.raum13.com/events/

raum13 Pressestimmen: http://www.raum13.com/service/press.php

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Wir freuen uns auf Ihren Besuch – JETZT IST ZEIT!

Herzliche Grüße

Anja Kolacek & Marc Leßle und das raum13 Team

raum13 Deutzer Zentralwerk der Schönen Künste 

Deutz Mülheimer Straße 147-149 // Köln
Karten: 0221-4232185 info@raum13.com
http://www.facebook.com/Raum13


Aktuelle finanzielle Situation:
Sehr erleichtert sind wir darüber, dass unsere finanzielle Situation es wieder zulässt die Tore für unser Publikum zu öffnen, denn unsere Gespräche mit Kulturpolitik und Kulturverwaltung waren erfolgreich! 
Bis zur städtischen Haushaltsentscheidung im kommenden Sommer, wurde eine Zwischenlösung für unsere Förderung durch die Stadt Köln gefunden.

Zur Erinnerung - was ist seit August 2015 geschehen?
Am 25.8.2015 stimmte der Kulturausschuss der Vorlage der Kulturverwaltung zur Förderhöhe von raum13 für das Jahr 2015 zu, wonach wir eine Theater-Konzeptionsförderung von EUR 37.500 erhielten. Im Vergleich zu den Vorjahren bedeutete dies für uns ein Minus von ca. 25.000 EUR an städtischer Förderung bzw. lediglich 49 % der Fördersumme, die wir für die Jahre 20 15 – 2018 beantragt hatten.
Auf dieser Grundlage hätte raum13 sein innovatives Programm mit Theater, Tanz, Performance, Kunst und Musik im ehemaligen Hauptsitz der Motorenfabrik Deutz AG nicht kostendeckend fortsetzen können und nach vier Jahren Aufbauarbeit im Rechtsrheinischen den Spielbetrieb des industriekulturellen Vorzeigeprojekts einstellen müssen.
Dies war auch den Mitgliedern des Kulturausschusses bewusst. Sie beauftragten die Kulturverwaltung darum, zeitnah das Gespräch mit raum13 zu suchen und zusätzliche Fördermöglichkeiten zu identifizieren. An der Verteilung der jährlichen Betriebskostenzuschüsse konnte man 2015 nichts mehr ändern, aber zukünftig, so der Wunsch der Kulturpolitiker, sollte es deutliche Verbesserungen für raum13 geben.
Seitdem waren wir mit der Politik und dem Kulturdezernat in Verhandlungen. Aufgrund unserer Bemühungen erhielten wir 2015 zusätzliche 15.000 EUR aus Mitteln der Schwerpunktförderung sowie 6.000 Euro aus Mitteln der Investitionsförderung. Dies ermöglichte uns im vergangenen Jahr einen eingeschränkten Spielbetrieb.
Für die Jahre 2016/2017 wird die Stadt Köln einen Doppelhaushalt aufstellen, der dem Rat vor den Sommerferien zum Beschluss vorgelegt werden soll.
Am 4. März 2016 fanden wir in Zusammenarbeit mit der Kulturpolitik und der Kulturverwaltung eine Möglichkeit für eine Übergangsfinanzierung: Bis zum Haushaltsentscheid im Sommer 2016, mit dem wir eine stabile Förderperspektive für raum13 erwarten, können wir durch zusätzlich bewilligte 15.000 EUR die Tore für unser Publikum wieder öffnen. Wir danken allen, die sich auf Seiten der Politik und der Verwaltung dafür eingesetzt haben!

Ein Video-Interview zu unserer finanziellen Situation im "Köln.tv Magazin" findet ihr online. Über diesen Link kommt Ihr direkt zu dem Beitrag von Sarah Wißmann:
http://www.koelntv.com/blog/magazin/kuenstler-projekt-raum-13-aus-deutz-kaempft-ums-ueberleben?1441203917
 
raum13 gefördert durch: Kulturamt der Stadt Köln, RheinEnergie Stiftung Kultur, Landschaftsverband Rheinland, Ministerpräsidentin des Landes Nordrhein-Westfalen 


 


Sehr geehrte Damen und Herren, liebes Publikum liebe Freunde und Förderer von raum13,

wir sind hocherfreut, Sie/Euch nach unserer kleinen Winterpause mit positiven Neuigkeiten überraschen zu dürfen. Sehr stolz sind wir, unter der Rubrik „Angesagt“ im Marco Polo Stadtführer „Köln für Kölner 2016“ in einem Atemzug mit dem renommierten Kunstmuseum Kolumba genannt zu werden. Sehr erleichtert sind wir darüber, dass unsere finanzielle Situation es wieder zulässt, die Tore für unser Publikum zu öffnen, denn unsere Gespräche mit Kulturpolitik und Kulturverwaltung waren erfolgreich!

Bis zur städtischen Haushaltsentscheidung im kommenden Sommer wurde eine Zwischenlösung für unserer Förderung durch die Stadt Köln gefunden. Und so können wir pünktlich zum Frühlingsbeginn die Tristesse aus den Mauern und Gemütern vertreiben und gemeinsam mit Euch durch unser wunderschönes Stadtkunstprojekt zwischen Stadtgeschichte und Stadtentwicklung oszillieren. 

Herzlich möchten wir Sie /Euch auf unsere 12 Stunden Installation Das Land Utopia_Auftakt am 13. & 28. Mai 2016 aufmerksam machen. Jeweils nur ein Zuschauer kann für die Dauer von einer Stunde durch unsere transdisziplinäre Installation wandeln. Im Anschluss möchten wir mit Ihnen/Euch in den Dialog treten. Die Fragen des Forum Intolleranza Wer bist Du? Woher kommst Du? Und warum tust Du das was Du tust? werden die Ausgangsbasis für ein Interview sein, welches wir in Bild und Ton aufzeichnen möchten. Diese Aufzeichnungen werden dann mit in unsere Kunstinstallation einfließen. Für Rückfragen und eine Terminvereinbarung stehen wir telefonisch unter 0176-23354794 zur Verfügung.

Am Sonntag, den 15. Mai 2016 -15 Uhr freuen wir uns auf eine gemeinsame Reise mit Euch durch unser wundervolles Kunstprojekt raum13 Deutzer Zentralwerk der Schönen Künste_Führung.

Herzlichst

Anja Kolacek und Marc Leßle

Zur Erinnerung – was ist seit August 2015 geschehen?

Am 25.8.2015 stimmte der Kulturausschuss der Vorlage der Kulturverwaltung zur Förderhöhe von raum13 für das Jahr 2015 zu, wonach wir eine Konzeptionsförderung von EUR 37.500 erhielten. Im Vergleich zu den Vorjahren bedeutete dies für uns ein Minus von ca. 25.000 EUR an städtischer Förderung bzw. lediglich 49 % der Fördersumme, die wir für die Jahre 20 15 – 2018 beantragt hatten.

Auf dieser Grundlage hätte raum13 sein innovatives Programm mit Theater, Tanz, Performance, Kunst und Musik im ehemaligen Hauptsitz der Motorenfabrik Deutz AG nicht kostendeckend fortsetzen können und nach vier Jahren Aufbauarbeit im Rechtsrheinischen den Spielbetrieb des industriekulturellen Vorzeigeprojekts einstellen müssen.

Dies war auch den Mitgliedern des Kulturausschusses bewusst. Sie beauftragten die Kulturverwaltung darum, zeitnah das Gespräch mit raum13 zu suchen und zusätzliche Fördermöglichkeiten zu identifizieren. An der Verteilung der jährlichen Betriebskostenzuschüsse konnte man 2015 nichts mehr ändern, aber zukünftig, so der Wunsch der Kulturpolitiker, sollte es deutliche Verbesserungen für raum13 geben.

Seitdem waren wir mit der Politik und dem Kulturdezernat in Verhandlungen. Aufgrund unserer Bemühungen erhielten wir 2015 zusätzliche 15.000 EUR aus Mitteln der Schwerpunktförderung sowie 6.000 Euro aus Mitteln der Investitionsförderung. Dies ermöglichte uns im vergangenen Jahr einen eingeschränkten Spielbetrieb.

Für die Jahre 2016/2017 wird die Stadt Köln einen Doppelhaushalt aufstellen, der dem Rat vor den Sommerferien zum Beschluss vorgelegt werden soll.

Am 4. März 2016 fanden wir in Zusammenarbeit mit der Kulturpolitik und der Kulturverwaltung eine Möglichkeit für eine Übergangsfinanzierung: Bis zum Haushaltsentscheid im Sommer 2016, mit dem wir eine stabile Förderperspektive für raum13 erwarten, können wir durch zusätzlich bewilligte 15.000 EUR die Tore für unser Publikum wieder öffnen. Wir danken allen, die sich auf Seiten der Politik und der Verwaltung dafür eingesetzt haben!

Ein Video-Interview zu unserer finanziellen Situation im "Köln.tv Magazin" findet ihr online. Über diesen Link kommt Ihr direkt zu dem Beitrag von Sarah Wißmann:

http://www.koelntv.com/blog/magazin/kuenstler-projekt-raum-13-aus-deutz-kaempft-ums-ueberleben?1441203917

 


Sehr geehrte Damen und Herren, liebes Publikum liebe raum13 Freunde und Förderer,

der Kulturausschuss hat der Vorlage der Kulturverwaltung am 25.8. 2015 einstimmig zugestimmt. raum13 erhält eine Konzeptionsförderung von jährlich EUR 37.500.  Das bedeutet für uns im Vergleich zu den Vorjahren ein Minus von ca. 25.000 € städtischer Förderung.

Mit 49 % der beantragten Fördersumme kann raum13 sein innovatives Programm mit Theater, Tanz, Performance, Kunst und Musik im ehemaligen Hauptsitz der Motorenfabrik Deutz AG nicht kostendeckend fortsetzen und müsste nach vier Jahren Aufbauarbeit im Rechtsrheinischen den Spielbetrieb des industriekulturellen Vorzeigeprojekts einstellen. 

Dies ist auch vielen Ausschussmitgliedern bewußt. Klaus Schäfer (SPD), Ralph Elster (CDU) und Sebastian Tautkus (Die Linke) haben die Kulturverwaltung darum beauftragt, zeitnah das Gespräch mit raum13 zu suchen und zusätzliche Fördermöglichkeiten zu identifizieren. An der Verteilung der jährlichen Betriebskostenzuschüsse könne man in diesem Jahr nichts mehr ändern, aber zukünftig müsse es Verbesserungen für raum13 geben.

Seit Bekanntwerden dieses Beschlusses sind wir mit der Politik und dem Kulturdezernat bzw. -amt in Verhandlung, um diesen Umstand zu bereinigen.
Aufgrund unserer Bemühungen haben wir für 2015 eine Zusage der Kulturverwaltung über zusätzliche 15.000 Euro aus Mitteln der Schwerpunktförderung erhalten. Zudem wurde uns für 2015 eine Investitionsförderung zugesichert.

Von der Kulturverwaltung und der Kulturpolitik wurde uns für die Folgejahre eine Verstetigung der Mittel aus der Schwerpunktförderung in Aussicht gestellt.

Das Video-Interview zu unserer finanziellen Situation im "Köln.tv Magazin" findet ihr online. Über diesem Link kommt ihr direkt zu dem Beitrag von Sarah Wißmann:

http://www.koelntv.com/blog/magazin/kuenstler-projekt-raum-13-aus-deutz-kaempft-ums-ueberleben?1441203917

raum13 Notprogramm Dezember 2015:

12. & 13. Dezember 2015 ab 12:12 Uhr - DAS LAND UTOPIA _Auftakt 24 Stunden Installation – jeweils 1 Stunde individuell begehbar – ab 12.Dez.-12:12 Uhr letzter Start 13.Dez.- 12:12 Uhr Termine nach Vereinbarung- Tickets 18 € info@raum13.com, 0221-4232185, Konzept | Idee | künstlerische Leitung: raum13 Kolacek & Leßle

19. Dezember 2015 um 19:30 Uhr - DAS FORUM INTOLLERANZA_Auftakt Tickets Spenden, info@raum13.com, 0221-4232185, Konzept | Idee | künstlerische Leitung: raum13 Kolacek & Leßle

20. Dezember 2015 um 15:00 Uhr – SCHÖNHEIT DER VERGÄGLICHKEIT #3-1_ Führung Tickets 10 €, info@raum13.com, 0221-4232185, Konzept | Idee | künstlerische Leitung: raum13 Kolacek & Leßle

20. Dezember 2015 um 18:00 Uhr - DAS FORUM INTOLLERANZA_Konzert Ellen Spiegel Tickets 15 €, info@raum13.com, 0221-4232185, Konzept | Idee | künstlerische Leitung: raum13 Kolacek & Leßle im Dialog mit Ellen Spiegel

Herzliche Grüße

Anja Kolacek & Marc Leßle und das raum13 Team


raum13 gefördert durch: Kulturamt der Stadt Köln, RheinEnergie Stiftung Kultur, Landschaftsverband Rheinland, Ministerpräsidentin des Landes Nordrhein-Westfalen


Sehr geehrte Damen und Herren, liebes Publikum liebe raum13 Freunde und Förderer,

!!! trotz der schwierigen und unsicheren finanziellen Situation des Deutzer Zentralwerks der Schönen Künste, werden wir auf jeden Fall alle Termine für Schönheit der Vegänglichkeit #3-1_Das Werk einhalten!!!!! Alle bisher eingegangenen und alle zukünftigen Kartenreservierungen sind somit gültig.

Motiviert und erfrischt lässt uns der Sommer an unserer Sozialen Plastik im rechtsrheinischen Köln arbeiten. Herzlich möchten wir Sie einladen uns zu besuchen und Teil dieses Prozesses zu werden.

Besonders ans Herz legen möchten wir Ihnen unser Werk, welches in diesem Jahr nur noch vier Mal zu sehen sein wird und sich seit der Premiere stetig wandelt. Dieses Projekt ist für den Kurt Hackenberg Preis für politisches Theater 2015 nominiert und wird von Publikum und Presse begeistert aufgenommen. Nächste Gelegenheit bietet sich am 29. August 2015 - 19:30 Uhr. Bereits seit 2011 arbeiten wir an der Trilogie Schönheit der Vergänglichkeit und legen in  den ehemaligen KHD-Werken Zeitschichten frei, lagern diese übereinander, setzten sie in Bezug zum Hier und Jetzt und werfen dabei Zukunftsfragen auf. Unsere Reise durch die Zeit, in der ersten Gasmotorenfabrik der Welt, erfolgt nicht chronologisch; vielmehr werden historische Bezüge fragmentarisch miteinander verknüpft und immer wieder mit gegenwärtigen Verhältnissen verglichen. Wir arbeiten unabhängig von kategorischen Grenzen, so erwartet Sie auch hier eine Verbindung von Installationen, Schauspiel, Performance, Tanz und Musik. Klicken Sie hier für weitere Informationen
Karten: 20 Euro / 12 Euro ermäßigt; info@raum13.com

Nach allen Veranstaltungen sind Sie herzlich zum Verweilen und zu illustren Gesprächen in unserem schönen raum13 eingeladen!

 Wir freuen uns auf Ihren Besuch – JETZT ist ZEIT!

Weitere Termine im Überblick finden Sie weiter unten.

Herzliche Grüße

Anja Kolacek & Marc Leßle und das raum13 Team


Weitere Termine im Überblick:
Schönheit der Vergänglichkeit #3-1_Das Werk
Achtung: Begrenzte Zuschauerzahl! Rechtzeitig & verbindlich reservieren.
Weitere Termine: 29.8 / 19.9. / 17.10.  - jeweils 19.30 Uhr

Karten: 20 Euro / 12 Euro ermäßigt; 
info@raum13.com


raum13 gefördert durch: Kulturamt der Stadt Köln, RheinEnergie Stiftung Kultur, Landschaftsverband Rheinland, Ministerpräsidentin des Landes Nordrhein-Westfalen



Mit der Uraufführung von Schönheit der Vergänglichkeit #3-#1_Das Werk  - mit einem grandiosen Publikum und in einer unvergesslichen Atmosphäre - durften wir einen furiosen Auftakt in die Saison 2015 erleben.  

Wir freuen uns über die NOMMINIERUNG FÜR KURT HACKENBERGPREIS FÜR POLITISCHES THEATER 2015.

Voller Energie und Tatendrang blicken wir nun den nächsten Highlights entgegen und sind auch in den Sommerferien für unser Publikum am Start.

Die nächste Gelegenheit Schönheit der Vergänglichkeit #3-#1_Das Werk zu bereisen bietet sich am Samstag, den 15. August, um 19:30 Uhr
Weitere Termine: 29.8., 19.9. jeweils 19:30 Uhr mehr zum Werk...(Klick)

Oder begleiten Sie uns auf unseren Führungen zum Werk jeden 3. Sonntag im Monat.
Nächster Termin: Sonntag, den 16. August um 15:00 Uhr
Weitere Termine: 20.9., 18.10. jeweils 15:00 Uhr mehr zur Führung...(Klick)

Unsere Werkstatt zum Werk, genannt EinBlicke, können Sie wegen Film und Tonaufnahmen im Juli nur nach vorheriger Anmeldung besuchen. mehr zu den EinBlicken (Klick)

Wir freuen uns auf Sie!

Herzliche Grüße
 
Anja Kolacek und Marc Leßle

raum13 gefördert durch: Kulturamt der Stadt Köln, RheinEnergie Stiftung Kultur, Landschaftsverband Rheinland, Ministerpräsidentin des Landes Nordrhein-Westfalen

Termine SCHÖNHEIT DER VERGÄNGLICHKEIT #3-#1_Das Werk: 15.8. / 29.8. / 19.9. / 17.10. - jeweils 19.30 Uhr

Termine SCHÖNHEIT DER VERGÄNGLICHKEIT #3-#1_Führung: 16.8./ 20.9. / 18.10. / 15.11. / 20.12. jeweils 15 Uhr Karten: 8 Euro / 5 Euro ermäßigt; info@raum13.com

Termine SCHÖNHEIT DER VERGÄNGLICHKEIT #3-#1_EinBlicke: 1.8. / 2.8. / 5.8. / 6.8. / 7.8. / 8.8. / 9.8. / 13.8. / 14.8. / 27.8. / 28.8. / 30.8. / 3.9. / 5.9. / 6.9. / 17.9. / 2.10. / 3.10. / 4.10. / 15.10. / 24.10. / 5.11. / 7.11. / 8.11. / 12.11. / 14.11. / 20.12. / 21.12. Öffnungszeiten: Montag bis Samstag 19:30 Uhr / Sonntag 15 Uhr Karten: zwischen 15 Euro und 0 Euro ermäßigt; info@raum13.com

 


Zu Lande, zu Wasser und in der Luft 

raum13 Kolacek & Leßle wieder in voller Aktion

Die Vorbereitungen, welche im Sommer 2014 durch den schweren Bühnenunfall von Marc Leßle unterbrochen werden mussten, haben wieder begonnen. Am 30. April 2015 vervollständigt raum13 Kolacek & Leßle mit dem dritten Teil In 80 Tagen um die Welt ihre Trilogie Schönheit der Vergänglichkeit #3-#1 – Das Werk

Kleine Einblicke eröffnen wir am 19. April 2015 - 15 Uhr bei unserer Sonntags - Führung durch die Schönheit der Vergänglichkeit.
Karten: info@raum13.com

Unsere unvorhergesehene Zwangspause haben wir genutzt, um uns noch tiefer mit der Materie auseinander zu setzen. Das Besondere an der nun geplanten Uraufführung ist, dass das Werk über die gesamte Spielzeit, genauer gesagt in 80 Tagen, weiter entwickelt und jeweils unter ständig wechselnden thematischen Schwerpunkten bearbeitet wird. 

Im Rahmen des in 2012 begonnenen Projekts untersuchen Anja Kolacek und Marc Leßle die Spuren der Geschichte in der ehemaligen Hauptverwaltung der Klöckner Humboldt Deutz AG, dem heutigen raum13 Deutzer Zentralwerk der Schönen Künste. Das Gebäude steht dabei exemplarisch für 150 Jahre, in denen sich die Gesellschaft durch historische, soziale und politische Ereignisse stetig wandelt. Wertvolle Indizien liefern dabei die Zeugen der Zeit: Biografien der Gründerväter, Interviews mit ehemaligen Mitarbeitern des Weltkonzerns, hinterlassene Einrichtungs- und Produktionsgegenstände, Berge von Aktenordnern und nicht zuletzt die Architektur.

Nach den Auszügen Wohlstand für alle im Jahr 2012 und KriegsBlicke, welcher den Kurt Hackenberg-Preis für politisches Theater 2013 gewann, wird die Trilogie in eine neue Etappe auf ihrer Reise geschickt. Unter dem Jahresthema In 80 Tagen um die Welt nimmt raum13 Kolacek & Leßle die Anfänge des Konzerns, Mitte des 19. Jahrhunderts, in den Blick. Vor diesem Hintergrund betrachten wir gleichzeitige Entwicklungen, wie die Industrialisierung, die Mobilisierung oder den Werdegang der Technologie. Was erzählt uns dieser brachiale Zeuge der industriellen Revolution des 19. Jahrhunderts? Wofür war er Ausgangspunkt? Und welche Zukunftsfragen wirft er auf?
 
Wir möchten mit Euch aus den immer wieder neu entstehenden Fragen und den bisherigen Antworten Visionen formulieren, deren Inhalte sich an den heute gegebenen gesellschaftlichen Aufgaben orientieren und sich nicht zuletzt auch historisch-politisch reflexiv den zukünftigen Anforderungen zuwendet.

Herzliche Grüße,
Anja Kolacek & Marc Leßle

Termine Schönheit der Vergänglichkeit #3-#1 – Das Werk (Änderungen vorbehalten): 30.4. / 16.5. / 30.5. / 13.6. / 18.7. / 15.8. / 29.8. / 19.9. / 17.10.

Termine Schönheit der Vergänglichkeit #3-#1 – Einblicke (Änderungen vorbehalten): 2.5. / 3.5. / 14.5. / 15.5. / 17.5. / 28.5. /  4.6. / 5.6. / 6.6. / 7.6. / 11.6. / 12.6. / 14.6. / 21.6. / 1.7. / 2.7. /3.7. / 4.7. / 5.7. / 8.7. / 9.7. / 10.7. / 11.7. / 12.7. / 15.7. / 16.7. / 17.7. / 19.7. / 22.7. / 23.7. / 24.7. / 25.7. / 26.7. / 29.7. / 30.7. / 31.7. / 1.8. / 2.8. / 5.8. / 6.8. / 7.8. / 8.8. / 9.8. / 13.8. / 14.8. / 16.8. / 27.8. / 28.8. / 30.8. / 3.9. / 5.9. / 6.9. / 17.9. / 20.9. / 2.10. / 3.10. / 4.10. / 15.10. / 18.10. / 24.10. / 5.11. / 7.11. / 8.11. / 12.11. / 14.11. / 15.11. / 20.12. / 21.12.

Termine Schönheit der Vergänglichkeit_Führung:  19.4. / 17.5. / 21.6. / 19.7. / 16.8./ 20.9. / 18.10. / 15.11. / 20.12.

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Sehr geehrte Damen und Herren, liebes Publikum liebe raum13 Freunde und Förderer,

wir wünschen Euch ein frohes, gesundes, inspirierendes und erfolgreiches Jahr 2015 und möchten uns auf diesem Wege noch einmal herzlich für die große Unterstützung im vergangenen Jahr bedanken! Unser Dank gilt jedem Einzelnen, der uns in dem nicht immer ganz einfachen Jahr 2014 begleitet und geholfen hat. Ohne Eure Unterstützung und ohne die Hilfe unserer Förderer, der Politik und der Medien hätten wir unser erfolgreiches Projekt raum13 Deutzer Zentralwerk der Schönen Künste nicht weiter fortführen können.

Frisch geputzt, voller Energie und Tatendrang laden wir Euch nun ein am Sonntag, den 18. Januar um 15 Uhr mit uns ins Jahr 2015 zu starten. Auf leisen, warmen Sohlen möchten wir Euch durch die Schönheit der Vergänglichkeit in die Zukunft führen. Mit Euch möchten wir im raum13 durch die Zeit von heute, über das Gründungsjahr der Motorenwerke 1864 hin zu seiner sich stetig verflüssigenden Zukunft reisen.

Hier in der ehemaligen Gasmotorenfabrik begann im 19. Jh., mit der Erfindung des Ottomotors, die Weltmotorisierung. Was erzählt uns dieser brachiale Zeuge der industriellen Revolution des 19. Jahrhunderts? Wofür war er Ausgangspunkt? Und welche Zukunftsfragen wirft er auf?

Wir möchten mit Euch aus den immer wieder neu entstehenden Fragen und den bisherigen Antworten Visionen formulieren, deren Inhalte sich an den heute gegebenen gesellschaftlichen Aufgaben orientieren und sich nicht zuletzt auch historisch-politisch reflexiv den zukünftigen Anforderungen zuwendet.

Lasst Euch berauschen von den visuellen Eindrücken unseres urbanen Kunstprojektes raum13 Deutzer Zentralwerk der Schönen Künste, hört dabei Auszüge der Lebensgeschichten ehemaliger Mitarbeiter oder erlebt wie eine Soundinstallation die Wirkung einer ganzen Vorstandsetage verändern kann.

Und natürlich zaubern wir bei unserer Neujahrs-Führung ein paar besondere Überraschungen für Euch aus dem Hut.

Im Anschluss würden wir uns freuen mit Euch auf das neue Jahr zu prosten und den Tag mit einem schmackhaften Süppchen und anregenden Diskussionen ausklingen zu lassen.

An jedem dritten Sonntag im Monat um 15 Uhr laden wir Euch zur Führung und anschließender Diskussion mit wechselnden Gästen und Themen ein.

Wir freuen uns auf Euch!

Anja Kolacek & Marc Leßle & das raum13-Team

Machen Sie mit!
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Liebe raum13 Freunde, liebes Publikum, liebe Förderer,

Anfang August diesen Jahres mussten wir leider folgende Meldung heraus geben:

Wir müssen Euch mitteilen, dass die für den 23. August geplante Uraufführung von Schönheit der Vergänglichkeit #3- #1 ausfallen bzw. verschoben werden muss (voraussichtlich Anfang 2015). Auf Grund eines schweren Bühnenunfalls von Marc Leßle sehen wir uns leider nicht in der Lage die Aufführung in der von uns vorgesehen Form und Qualität zu realisieren.

Diese Absage schmerzt uns ganz besonders in Anbetracht der Tatsache, dass die ersten drei Vorstellungen bereist vier Wochen vorher ausverkauft waren. Jedoch, die Umsetzung eines Projekts in unseren außergewöhnlichen Räumen bedarf vieler besonderer Kenntnisse, was die Person von Marc Leßle als künstlerisch konzeptionellen Denker und als technischen Leiter unersetzbar macht.

Unsere großen Theaterprojekte können bis mindestens Ende dieses Jahres nicht aufgeführt werden, dies gilt auch für aufwendige Gastproduktionen. Wir werden dennoch den Spielbetrieb mit kleineren Projekten in den nächsten Monaten aufrecht halten. raum13 Kolacek & Leßle wird somit nicht gänzlich in Pause gehen und wir möchten Euch jetzt schon herzlich zu den nächsten Veranstaltungen einladen.

Desweiteren, ist uns in dieser schwierigen Situation Eure Unterstützung ein großer Beistand und wichtiger denn je! Unsere Arbeit im raum13 Deutzer Zentralwerk der Schönen Künste erregt inzwischen weit über Köln hinaus immer mehr Aufmerksamkeit. Damit wir auch in den kommenden Jahren an unserem einzigartigen Kunstprojekt arbeiten können, benötigen wir die Hilfe der Politik, der Medien und all derjenigen, die an neuen Formen des Theaters interessiert sind und die uns auf unserem Weg unterstützen möchten. Jeder Einzelne ist bedeutungsvoll. Gerade jetzt sind wir fest entschlossen unser so erfolgreich begonnenes Projekt nicht nur fort zu führen sondern auch weiter zu entwickeln. Für alle, die an unserer Arbeit interessiert sind und uns helfen möchten bieten wir auch weiterhin unsere Führungen durch unsere Räume und unser Kunstprojekt an.

Darüber hinaus, werden wir die Zwangspause nutzen um die bereits veröffentlichten Teile unsere Trilogie Schönheit der Vergänglichkeit #3- #1 weiterzuentwickeln und auszuarbeiten und das Gesamtkunstwerk schließlich in 2015 vollenden und präsentieren. Alle aktuellen Informationen und Termine werden über unsere Internetseite www.raum13.com zu entnehmen sein.

Wir bedanken uns für Euer Verständnis und Eure Anteilnahme.

Herzlichst

Anja Kolacek & Marc Leßle


Geburtstag & Spielzeiteröffnung – 23. August 2014

Liebe raum13 Freunde, liebes Publikum, liebe Förderer,

in 2014 haben wir, raum13 Kolacek & Leßle, gleich mehrere Gründe um mit Ihnen zu feiern: unser aktuelles Kunstprojekt raum13 Deutzer Zentralwerk der Schönen Künste, welches durch die Umwandlung der ehemaligen Hauptverwaltung der Klöckner Humboldt Deutz AG entstand, ist nun schon seit drei Jahren ein Ort für einzigartige, spartenübergreifende Kunstprojekte.

Erst kürzlich haben wir vom renommierten Goethe Institut eine wunderbare Auszeichnung erhalten, als wir auf die Liste der zehn wichtigsten Projekte in der BRD gesetzt worden sind, die sich erfolgreich mit der kulturellen Nutzung von historischen Industrieanlagen beschäftigt haben. Auf dieser Liste sind noch u.a. bekannte Institutionen wie das Muffatwerk München, das Radialsystem V Berlin, die Kulturbrauerei Berlin und die Zeche Carl Essen. Hier der Link zum Goethe Institut: http://www.goethe.de/ges/mol/del/pan/de12480976.htm

Einladung zur Spielzeiteröffnung 2014/2015 - 23. August-19:30 Uhr

Um sich selber ein Bild von diesem spannenden, historischen Ort zu machen, möchten wir Sie gerne am 23. August 2014 - 19:30 Uhr zu uns einladen, wenn wir mit der Uraufführung von Schönheit der Vergänglichkeit #1_In 80 Tagen um die Welt die von uns über drei Jahre angelegte Trilogie Schönheit der Vergänglichkeit #3-#1 vollenden.

An jenem Ort im rechtsrheinischen Köln, wo vor 150 Jahren mit der Entwicklung des Otto-Motors die Weltmotorisierung begann, beschäftigen wir uns in diesem urbanen Kunstprojekt sowohl mit der Umwälzung gesellschaftlicher Strukturen, durch die Einflüsse von zunehmender Industrialisierung und Mobilität, die Einflüsse der (Welt-) Kriege mitsamt ihrer Konsequenzen und arbeiten darüber hinaus die Zeitzeugenberichte ehemaliger Mitarbeiter von Klöckner Humboldt Deutz auf. Wir schlagen den Bogen von 1864-2014, von der Vergangenheit bis zur Gegenwart und in die Zukunft. Im Rahmen dieses Gesamtkunstprojektes präsentieren wir Ihnen unsere in 2013 mit dem Kurt-Hackenbergpreis für politisches Theater ausgezeichnete Produktion Schönheit der Vergänglichkeit #2_KriegsBlicke.

Karten: 18 Euro / 9 Euro ermäßigt info@raum13.com

Falls Sie am 23. August verhindert sein sollten, hier eine Übersicht der weiteren Spieltermine von Schönheit der Vergänglichkeit #3-#1: Samstag, 30. August | Samstag, 6. September | Sonntag, 14. September | Samstag, 27. September | Samstag, 4. Oktober  | Samstag, 11. Oktober | jeweils 19.30 Uhr 

 

Aufgrund der großen Nachfrage, bieten wir nun auch am Sonntag, den 20. Juli -15 Uhr, unsere Führung zur Schönheit der Vergänglichkeit an.

In einem persönlichen Rahmen wird sowohl die Geschichte des faszinierenden Gebäudekomplexes der Klöckner Humboldt Deutz AG erlebbar, als auch die Entwicklung von der einstigen KHD zum heutigen Deutzer Zentralwerk der Schönen Künste durch die Arbeit von raum13 Kolacek & Leßle. Schichten der Vergangenheit werden freigelegt und in ständig neue Bezüge zur Gegenwart gesetzt, um so den Besucher zu kritischer Analyse auch in Bezug auf die Zukunft zu motivieren. Wir zeigen Ihnen die vielen Facetten des DZK, die zahlreichen Projekte, die damit verbunden sind und was Sie in Zukunft noch Spannendes an diesem Ort erwartet.

Freuen Sie sich dabei auf immer wieder andere interessante Überraschungen: Einmal treffen Sie auf einen ehemaligen Werksmitarbeiter der freizügig aus seiner Vergangenheit berichtet oder ein anderes Mal können Sie in der alten Vorstandsetage eine Sound-Installation bestaunen. Jetzt ist Zeit!

Karten: 8 Euro / 5 Euro ermäßigt info@raum13.com

 

AusstellungseröffnungMedusas Garten -  17. August 2014 - 15:00 Uhr

Unter Bezugnahme der raum13-Trilogie  Schönheit der Vergänglichkeit #3-#1  zeigt Martin Kleppe in der Vorhalle der Gießerei der ehemaligen KHD Werke eine extra für diesen Ort entstandene Installation aus Textilbeton. 

Martin Kleppe in Zusammenarbeit mit raum13 Kolacek & Leßle

Herzlichst

Anja Kolacek, Marc Leßle und das raum13 Team

Machen Sie mit!
raum13 Deutzer Zentralwerk der Schönen Künste
Deutz Mülheimer Strasse 147-149 // Köln
Karten: info@raum13.com
http://www.raum13.comhttp://www.facebook.com/Raum13 



Liebe raum13 Freunde, liebes Publikum, liebe Förderer,

aufgrund der großen Nachfrage, bieten wir nun am Sonntag, den 22. Juni und am Sonntag, den 20. Juli, jeweils um 15.00 Uhr unsere Führung SCHÖNHEIT DER VERGÄNGLICHKEIT an.

Wenn Sie neugierig sind auf unsere Räumlichkeiten und die Arbeitsweise von raum13 Kolacek & Leßle, freuen wir uns auf Ihren Besuch!  

In einem persönlichen Rahmen wird sowohl die Geschichte des faszinierenden Gebäudekomplexes der Klöckner Humboldt Deutz AG erlebbar, als auch die Entwicklung von der einstigen KHD zum heutigen Deutzer Zentralwerk der Schönen Künste durch die Arbeit von raum13 Kolacek & Leßle. Schichten der Vergangenheit werden freigelegt und in ständig neue Bezüge zur Gegenwart gesetzt, um so den Besucher zu kritischer Analyse auch in Bezug auf die Zukunft zu motivieren. Wir zeigen Ihnen die vielen Facetten des DZK, die zahlreichen Projekte, die damit verbunden sind und was Sie in Zukunft noch Spannendes an diesem Ort erwartet.

Freuen Sie sich dabei auf immer wieder andere interessante Überraschungen: Einmal treffen Sie auf einen ehemaligen Werksmitarbeiter der freizügig aus seiner Vergangenheit berichtet oder ein anderes Mal können Sie in der alten Vorstandsetage eine Sound-Installation bestaunen. Jetzt ist Zeit!

Karten: 8 Euro / 5 Euro ermäßigt 

Herzlichst

Anja Kolacek, Marc Leßle und das raum13 Team

Machen Sie mit!
raum13 Deutzer Zentralwerk der Schönen Künste
Deutz Mülheimer Strasse 147-149 // Köln
Tickets: info@raum13.com
http://www.raum13.comhttp://www.facebook.com/Raum13 
 

SAVE THE DATE: 23. August 2014

Uraufführung des Gesamtkunstwerkes SCHÖNHEIT DER VERGÄNGLICHKEIT #3-#1

 


Liebe raum13 Freunde, liebes Publikum, liebe Förderer,

raum13 freut sich, und ist auch ein wenig stolz darauf, vom renommierten GOETHE-INSTITUT auf die Liste der 10 wichtigsten Projekte in der BRD gesetzt worden zu sein, die sich erfolgreich mit der kulturellen Nutzung von historischen Industrieanlagen beschäftigt haben. Auf dieser Liste sind noch u.a. so bekannte Institutionen wie das Muffatwerk München, das Radialsystem V Berlin, die Kulturbrauerei Berlin und die Zeche Carl Essen.
Wir, Anja Kolacek und Marc Leßle, werden unser Bestes geben, dieser Benennung, die wir als Auszeichnung empfinden, auch in Zukunft gerecht zu werden. 

Hier der Link zum Goethe Institut: http://www.goethe.de/ges/mol/del/pan/de12480976.htm

Zudem möchten wir Sie auf unsere nächsten Veranstaltungen hinweisen: 

Am 30. April 2014 feiern wir gemeinsam mit "ON MUSIK" die ERÖFFNUNGSNACHT des bekannten "ACHT BRÜCKEN FESTIVALS", zu der wir Sie herzlich in unseren Räumlichkeiten begrüßen würden. Neben anderen Künstlern zeigt raum13 eine für dieses Ereignis komponierte Fassung von "SCHÖNHEIT DER VERGÄNGLICHKEIT", mit noch nicht veröffentlichten Zeitzeugen-Texten, Fotos und Sounds. mehr zum Festival-Programm ... 

Ganz besonders freuen wir uns auf ein rauschendes Fest am 10. Mai 2014. Unter dem Titel "WEIL WIR LIEBEN WAS WIR TUN_Mode inszeniert" verwandeln wir mit unseren Kooperationspartnern "Blauer Montag Hempel & Wallberg" den raum13 zu einem Laufsteg der bezaubernden Art. mehr
Herzlichst

Anja Kolacek, Marc Leßle und das raum13 Team

Machen Sie mit!
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Tickets: info@raum13.com
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Liebe raum13 Freunde, liebes Publikum, liebe Förderer,

wir haben es tatsächlich fertiggebracht, eine Reise um die Erde in 56 Tagen zu vollenden. Wir haben dazu alle möglichen Beförderungsmittel benutzt: Flugzeuge, Eisenbahnen, Automobile, Schiffe und Boote, Auto- und Motorradrikschas, den Elefanten nicht zu vergessen. Aber schließlich - was hat uns die ganze Reise eingebracht? Gar nichts?  Zugegeben, es hat uns genau das gebracht, was uns am meisten gefehlt hat!

Frisch geputzt, voller Energie und Tatendrang freuen wir uns auf unsere nächsten Projekte und laden herzlich ein! Mit einem ganz besonderen Gast läuten wir den Frühling ein und beenden mit einem Highlight die Fastenzeit:
 
DIE BIBEL (AT)_Fast eine Lesung von und mit MARC GÜNTHER eröffnet
am Karsamstag, den 19. April 2014 um 19:30 Uhr unseren Frühlingsreigen. Zudem laden wir im Anschluss herzlich zur Diskussion und zum Oster-Festschmaus ein.
mehr zum Projekt...
 
Und am Mittwoch, den 30. April ab 19 Uhr feiern wir mit dem ACHT BRÜCKEN FESTIVAL und ON MUSIK unter dem Titel IM PULS ein kleines Spektakel. Neben anderen Künstlern zeigt raum13 eine für dieses Ereignis komponierte Fassung von SCHÖNHEIT DER VERGÄNGLICHKEIT, mit noch nicht veröffentlichten Zeitzeugen-Texten, Fotos und Sounds. mehr zum Festival-Programm ... 

Wir würden uns sehr über Euren Besuch freuen.

Herzlichst

Anja Kolacek, Marc Leßle und das raum13 Team

Machen Sie mit!
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Deutz Mülheimer Strasse 147-149 // Köln
Tickets: info@raum13.com
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Karten DIE BIBEL: Szenische Lesung: 16 Euro / 8 Euro ermäßigt // Karten inklusive Drei-Gänge-Menü: 40 Euro / 32 Euro ermäßigt - bitte vorbestellen. info@raum13.com, Vorverkauf: Blauer Montag Hempel & Wallberg / Limburger Str. 6 / Köln

Karten ACHT BRÜCKEN http://www.achtbruecken.de.


Liebe raum13 Freunde, liebes Publikum, liebe Förderer,

ein aufregendes und erfolgreiches Jahr 2013 liegt hinter uns und wir möchten uns bei Ihnen und Euch auf diesem Wege herzlich für die große Unterstützung bedanken! Gerne blicken wir auf die wunderbaren Stunden zurück, die uns die Kunst beschert hat und möchten uns hier bei allen Künstlern bedanken, die sich auf so leidenschaftliche Art und Weise für ihre Ideen und Visionen engagiert und eingesetzt haben. Wir bedanken uns bei unseren Kooperationspartnern und Sponsoren, bei Politik und Kulturverwaltung, den vielen Kölnern, die sich für unsere Projekte interessieren und nicht zuletzt bei unseren wunderbaren Zuschauern. 

Frohen Mutes verabschieden wir uns nun in eine kurze Winterpause, sammeln Kräfte, schmieden fantastische Pläne und bereiten die nächsten Produktionen vor, um auch in 2014 mit Ihnen und Euch weiterhin so schöne Momente genießen und erleben zu können.

Gelüftet und frisch geputzt öffnen wir die Tore zum raum13 Deutzer Zentralwerk der Schönen Künste im März 2014 mit kleinen Formaten. Am 30. April stellen wir gemeinsam mit dem ACHT BRÜCKEN FESTIVAL die ehemaligen KHD-Werke auf den Kopf. Wir freuen uns darauf.

Herzlichst

Anja Kolacek, Marc Leßle und das raum13 Team

Machen Sie mit!
raum13 Deutzer Zentralwerk der Schönen Künste
Deutz Mülheimer Strasse 147-149 // Köln
info@raum13.com
http://www.raum13.comhttp://www.facebook.com/Raum13 


Liebe raum13 Freunde, liebes Publikum, liebe Förderer,

eine ganz besondere Anerkennung für unsere künstlerische Arbeit wurde uns am Montag, den 2. Dezember zuteil. Ausgezeichnet mit dem KURT-HACKENBERG-PREIS 2013 wurde KRIEGSBLICKEder zweite Teil der raum13 Trilogie SCHÖNHEIT DER VERGÄNGLICHKEITSeit 2007 vergibt die Freie Volksbühne Köln den Preis für politisches Theater, um Theaterproduzenten wie auch -Rezipienten für gesellschaftspolitischen Fragen zu sensibilisieren und sich der Diskussion um Möglichkeiten des politischen Handelns und der Einflussnahme auf gesellschaftspolitische Entscheidungen zu stellen. Nach der unglaublich positiven Resonanz von Publikum und Presse konnten wir nun auch die Jury, deren Mitglieder aus den Bereichen Kultur, Kulturjournalismus und Politik kommen, mit unserer Arbeit überzeugen.  

Wir sind sehr glücklich und dankbar!


Im Rahmen der raum13-Trilogie SCHÖNHEIT DER VERGÄNGLICHKEIT präsentieren wir im Dezember zwei ganz feine Schmankerl:

SCHÖNHEIT DER VERGÄNGLICHKEIT_Führung
Sonntag, den 15.12.2013 um 14 Uhr
Sonderveranstaltung auf Grund des großen Interesses 
Die Führung begibt sich auf eine Spurensuche durch die riesige und beeindruckende Industriebrache mit der ehemaligen KHD-Hauptverwaltung, dem sich anschließenden Innenhof und den verlassenen Werkshallen. Reliquien der Vergangenheit treffen hier auf moderne und zeitgenössische Kunst. Besonderes Schmankerl: Während der Führung durch die alte Vorstandsetage sind Soundwelten von FM EINHEIT (ehem. Schlagwerker der “Einstürzenden Neubauten”) hör- und erlebbar. mehr

NOT ONE THING THAT YOU WANT IS UPSTREAM 
Finissage Sonntag, den 15.12.2013 - 14 -18 Uhr
Gesine Grundmann in Kooperation mit raum13
Ausstellungszeitraum : 08. 11. - 15. 12. 2013 // Öffnungzeiten: Donnerstag 16–20h / Sonntag 14 – 18h, sowie nach telefonischer Vereinbarung 0177 3351847 
Herzlich möchten wir zur Ausstellung von Gesine Grundmann einladen! Unter Bezugnahme auf den zweiten Teil der raum13-Trilogie „Schönheit der Vergänglichkeit _KriegsBlicke“, zeigt Gesine Grundmann neben neuen Skulpturen insbesondere die Installation "not one thing that you want is upstream". Grundmann, die gerade erst mit dem Ida-Gerhardi-Preis ausgezeichnet wurde, baut in Kooperation mit raum13 für ihre Ausstellung einen bisher ungenutzten Flügel der 1. Etage der ehemaligen KHD-Hauptverwaltung völlig neu aus, so dass dieser für das Publikum erstmals und exklusiv zugänglich gemacht wird. mehr

Wir freuen uns auf Ihren Besuch.

Herzliche Grüße
Anja Kolacek & Marc Leßle und das raum13 Team

raum13 Deutzer Zentralwerk der Schönen Künste 
Deutz Mülheimer Strasse 147-149 // Köln
Karten: 0221-4232185 info@raum13.com
http://www.facebook.com/Raum13
http://www.raum13.com
 

Kurt-Hackenberg-Preis 2013 Laudatio für den Preisträger

KriegsBlicke
Eine Produktion von raum13, Anja Kolacek und Marc Leßle

Eine riesige düstere Industriehalle, kahl und verkommen, mit dem Flair des Vergangenen, explosiv rockende Musik, Menschen in wildem Arbeitsrhythmus mit Vorschlaghammer und Kreissäge, in Staub und Funkenregen, schaffen sie, zerstören sie? So beginnt die Produktion „KriegsBlicke“.

In einer Collage aus fesselnden und verstörenden Bildern, Berichten von Zeitzeugen und literarischen Quellen befragt diese Produktion Historie und Gegenwart – wo sind die Momente, in denen Gesellschaft kippt, in denen man sich in Sicherheit einlullt, in denen alles auf Krieg hinausläuft, wann beginnt der Vorkrieg?

Großartig die Kunst der drei Schauspieler, diese Vielfalt der Erinnerung, Phantasie und Träume darzustellen: berserkernde Industriearbeiter, sensible Zeitzeugen, Soldaten, die ihren Job machen, brüllende Demagogen und gehorsamtrunkenes Volk, tänzerisch-zarte Zuneigung über Grenzen hinweg, Absinken in den Wahnsinn. Großartig auch die kongeniale Musik von FM Einheit.

Augenblicke aus den 100 Jahren zwischen 1913 und heute werden fokussiert: Patriotismus, Selbstüberschätzung, Verzweiflung, Schrecken, falsche Hoffnung. Die Szenen bilden einen Spannungsbogen vom Damals zum Heute. Die damals moderne Technik, deren Zeuge die alte Werkshalle ist, gab Hoffnung auf besseres Leben, war zugleich Anstoß zu immer perfekterer Kriegsführung. Die internationale Verflechtung von Wirtschaft und Finanzwelt schien Kriege auszuschließen. Eine falsche Sicherheit, in der wir uns auch heute wähnen? Bedrückend die Zitate aus der damaligen Kunst- und Intellektuellenszene, durchweg kriegsbegeistert. Da bröckelt auch die eigene friedensbewegte Sicherheit - in einem Land, das teilnimmt an Morden und Kämpfen, die als „Krieg gegen Terror“ gerechtfertigt werden, unterstützt von modernster IT- Technik. Sind wir nicht alle gegen Krieg?

Eine Produktion, deren Ästhetik fasziniert und die einen nachdenklich entlässt.

Anna Dünnebier und H.- Georg Lützenkirchen für die Jury des Kurt-Hackenberg-Preises, ausgelobt von der Freien Volksbühne Köln e.V., Köln im November 2013 


raum13 gefördert durch: Kulturamt der Stadt Köln, RheinEnergie Stiftung Kultur, Landschaftsverband Rheinland, Ministerpräsidentin des Landes Nordrhein-Westfalen


Liebe raum13 Freunde, liebes Publikum, liebe Förderer,

heizen Sie mit uns dem November ein.


Übersicht Termine November:
08.11. / 19 Uhr NOT ONE THING THAT YOU WANT IS UPSTREAM Ausstellungs-Eröffnung!
09.11. / 19 Uhr MUSEUMSNACHT KÖLN 
15.11. / 21 Uhr ALICE´S DINNERPARTY (16 Euro / 8 Euro /Party 5 Euro) Zum letzten Mal!
23.11. / 16 Uhr SCHÖNHEIT DER VERGÄNGLICHKEIT Führung (5 Euro) Sonderveranstaltung!
24.11. / 16 Uhr IM WESTEN NICHTS NEUES Lesung (10 Euro) Mit Soldaten der Bundeswehr! 
Karten: 0221-4232185 // info@raum13.com // http://www.raum13.com


NOT ONE THING THAT YOU WANT IS UPSTREAM 

Freitag, den 08.11.2013 um 19 Uhr

Ausstellungseröffnung von Gesine Grundmann in Kooperation mit raum13 
Herzlich möchten wir jetzt zur Ausstellungseröffnung von Gesine Grundmann am kommenden Freitag einladen!
Unter Bezugnahme auf den zweiten Teil der raum13-Triologie „Schönheit der Vergänglichkeit _KriegsBlicke“, zeigt Gesine Grundmann neben neuen Skulpturen insbesondere die Installation "not one thing that you want is upstream"
. Grundmann baut in Kooperation mit raum13 für ihre Ausstellung einen bisher ungenutzten Flügel der 1. Etage der ehemaligen KHD-Hauptverwaltung völlig neu aus, so dass dieser für das Publikum erstmals und exklusiv zugänglich gemacht wird. mehr
Ausstellungszeitraum : 08. 11. - 15. 12. 2013 // Öffnungzeiten: Donnerstag 16–20h / Sonntag 14 – 18h, sowie nach telefonischer Vereinbarung 0177 3351847 


ALICE`S DINNERPARTY 

Freitag, den 15.11.2013 um 21 Uhr

Zum letzten Mal laden wir ein. Wer die bezaubernde Lisa-Gwendolin Eichberger noch nicht gesehen und gehört hat, muss sich jetzt sputen. (Eichbergers) Spiel ist ausdruckstark und wird virtuos, wenn sie sich selbst auf dem Keyboard begleitet und in der Szene mit dem verrückten Hutmacher »Mad World« von Tears For Fears singt. Diese Dynamik lässt die gut zwei Stunden wie im Flug vergehen. Aber was ist der Abend nun: Theater, Live-Konzert, Installation? Alles. Ein gelungener Mix, der einen psychedelischen und genre­übergreifenden Blick auf Carrolls Klassiker ermöglicht. Es ist ein sperriger und doch kurzweiliger Abend, der schauspielerisch überzeugt und musikalisch begeistert. (Christoph Ohrem, Stadtrevue Juni 2013)
Nach HANS-JOACHIM IRMLER - FM EINHEIT - HANS NIESWAND - DJ MARCELLE - FANKIEBASSBETON - WOLFGANG ZAMASTIL - VIMES - ALICE ROSE wird uns im November TURM DER LIEBE als musikalischen Gäste beehren und mit unserer Alice in den musikalischen Dialog treten. Wir freuen uns sehrmehr


IM WESTEN NICHTS NEUES 

Sonntag, den 24.11.2013 um 16 Uhr

5. Teil der raum13-Lesereihe im Dialog mit Pola Groß
Erich Maria Remarques Roman „Im Westen nichts Neues“ beschreibt das Grauen des Ersten Weltkrieges aus der Sicht des neunzehnjährigen Soldaten Paul Bäumer. Remarque schildert nicht nur die konkrete physische Bedrohung, der die jungen Soldaten durchweg ausgesetzt sind, sondern beleuchtet auch die psychologischen Auswirkungen des Krieges. Durch die Schrecken der Front-Erfahrung stumpfen die Soldaten innerlich immer mehr ab und der lang ersehnte Alltag im Heimaturlaub befremdet sie eher, als dass er sie entlasten würde. Neben der Auseinandersetzung mit dem Thema ‚Kriegs-Erfahrung’ möchte die fünfteilige Lesereihe IM WESTEN NICHTS NEUES 2013 – genau 100 Jahre nach dem letzten Friedensjahr, bevor der Erste Weltkrieg begann – auch dazu anregen, Frieden als Wert zu begreifen und zu bewahren. Lesende sind aktive und ehemalige Soldaten der Bundeswehr, die durch ihre persönlichen Erfahrungen aktuelle Bezüge zur literarischen Vorlage zulassen und der Textfassung damit eine ganz eigene Note verleihen. mehr


SCHÖNHEIT DER VERGÄNGLICHKEIT Führung 

Samstag, den 23.11.2013 um 16 Uhr

Sonderveranstaltung auf Grund des großen Interesses
Die Führung begibt sich auf eine Spurensuche durch die riesige und beeindruckende Industriebrache mit der ehemaligen KHD-Hauptverwaltung, dem sich anschließenden Innenhof und den verlassenen Werkshallen. Reliquien der Vergangenheit treffen hier auf moderne und zeitgenössische Kunst. Besonderes Schmankerl: Während der Führung durch die alte Vorstandsetage sind Soundwelten von FM EINHEIT (ehem. Schlagwerker der “Einstürzenden Neubauten”) hör- und erlebbar. mehr

Wir freuen uns auf Ihren/ Euren Besuch.

Herzliche Grüße
Anja Kolacek & Marc Leßle und das raum13 Team

raum13 Deutzer Zentralwerk der Schönen Künste 
Deutz Mülheimer Strasse 147-149 // Köln
Karten: 0221-4232185 info@raum13.com
http://www.facebook.com/Raum13
http://www.raum13.com
 
Gefördert durch: Kulturamt der Stadt Köln, RheinEnergie Stiftung Kultur, Landschaftsverband Rheinland, Ministerpräsidentin des Landes Nordrhein-Westfalen


JUNG? NA UND! 2013 - raum13 Festival für junge Künstlerinnen und Künstler

Schauspiel - Tanz - Performance

Vom 25. - 27.Oktober präsentiert raum13 das Festival JUNG? NA UND! Die selbstständige Kölner Theaterproduktion raum13, bekannt für ihre spartenverbindenden Arbeiten, bietet nun eine Plattform für acht talentierte NachwuchskünstlerInnen – u. kompanien um ihre eigenen künstlerischen Projekte zu entwickeln und umzusetzen. 76 Konzepte, zu den Themen EUROPA und ZERBOMBT, sind aus ganz Deutschland eingeschickt worden und die Vorbereitungen laufen. Neben der Auseinandersetzung mit aktuellen und gesellschaftspolitischen Themen, steht die Zusammenarbeit mit und die Förderung von jungen KünstlerInnen im Zentrum der Arbeit von Anja Kolacek und Marc Leßle, den Gründern und künstlerischen Leitern von raum13.

Es darf ein unterhaltsames Fest erwartet werden, mit der Präsentation der jeweiligen 20-30 minütigen Tascheninszenierungen im raum13 Deutzer Zentralwerk der Schönen Künste, mit Diskussionsrunden und viel Musik! 

JUNG?- NA UND! 2013 - 25. - 27.Oktober. 2013 - PROGRAMM:

Freitag, 25. 10. 2013

  • 19:30 Eröffnungsrede
  • 20:00 a place of fantasy and make-believe
  • 20:30 Zwillingskriege
  • 21:15 Ian und Cate
  • 22:00 Party
  • Abendticket: 16 Euro / 8 Euro ermäßigt / 0221-4232185, info@raum13.com

Samstag, 26. 10.

  • 17:30 Sieben Todsünden Eröffnung zur Ausstellung Eintritt: Frei / Sektempfang
  • 19:00 a place of fantasy and make-believe
  • 19.30 Bonus Ende
  • 20:30 cate(s) krieg(t)
  • 21:15 Sindy und Roman: Zuhause in Europa
  • 22.00 Party
  • Abendticket: 16 Euro / 8 Euro ermäßigt / 0221-4232185, info@raum13.com

Sonntag, 27.10.

  • 1. Block
  • 16:00 a place of fantasy and make-believe
  • 16:30 Zwillingskriege
  • 17:15 Ian und Cate
  • Ticket 1. Block: 16 Euro / 8 Euro ermäßigt/ 0221-4232185, info@raum13.com
  • Pause
  • 2. Block
  • 19:00 Bonus Ende
  • 20:00 cate(s) krieg(t)
  • 21:00 Sindy und Roman: Zuhause in Europa
  • 21:30 Party
  • Ticket 2. Block: 16 Euro / 8 Euro ermäßigt / 0221-4232185, info@raum13.com
  • Tagesticket: 20 Euro / 10 Euro ermäßigt / 0221-4232185, info@raum13.com
Die Installation "Wir in Europa" ist während des gesamten Festivals erlebbar.

Künstler und Künstlerinnen: Ann-Kathrin Auditor, Wiebke Bachmann, Thomas Bartling, Henning Bekermann, Verena Bildhauer, Indre Bogdan, Saskia Clemens, Bastian Essinger, Clara Sofia Fernández, Maëlle Giovanetti, Pola Groß, Sascha Hohn, Rebecca-Madita Hundt, Daniel Jetten, René Kalauch, Jens Kilz, Nikos Konstantakis, Florian Lenz, Aischa-Lina Löbbert, Eva Pisana, Heike Reul, Stefanie Schwimmbeck, Victoria Tarak, Sabrina Tannen, Sindy Tscherrig, Karl Wokalek

 
Detaillierte Informationan zu den einzelnen Produktionen finden Sie hier.

Wir freun uns auf Ihren Besuch!
Herzliche Grüße
Anja Kolacek & Marc Leßle und das raum13 Team
raum13 Deutzer Zentralwerk der Schönen Künste 
Deutz Mülheimer Strasse 147-149 // Köln
Karten: 0221-4232185 info@raum13.com
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Im Parforceritt mit raum13 durch den goldenen Oktober.

Liebe raum13 Freunde, liebes Publikum,

nach einem furiosen Auftakt in die neue Spielzeit - mit einem grandiosen Publikum und in einer unvergesslichen Atmosphäre - blicken wir nun voller Tatendrang und Euphorie den nächsten Highlights entgegen und freuen uns auf Ihren/Euren Besuch!

Am 1. Oktober starten wir mit EICHMANN im NS-Dokumentationszentrum Köln. Mit der Produktion "Eichmann" begann vor sechs Jahren unsere raum13 Karriere in Köln. Also, unbedingt sehenswert! mehr

Los geht´s, bevor es zu spät ist, denn gleich zwei raum13 Produktionen sind nur noch einmal in diesem Jahr zu sehen:

Am 5. Oktober zeigen wir zum letzten Mal in diesem Jahr  den ersten Teil unserer Trilogie SCHÖNHEIT DER VERGÄNGLICHKEIT #3. Wandern Sie mit uns durch unser schönes urbanes Stadtkunstprojekt über Treppen und Flure der ehemaligen Hauptverwaltung des einstigen Weltkonzerns Klöckner-Humboldt Deutz und lassen Sie sich von den Schönheiten der Vergänglichkeit beeindrucken und verzaubern. mehr

Am 17. Oktober präsentieren wir auch zum letzten Mal in diesem Jahr unsere 2fach nominierte Produktion  SCHÖNHEIT DER VERGÄNGLICHKEIT #2_KriegsBlicke. Der zweite Teil unserer theatralen Trilogie "Schönheit der Vergänglichkeit", begibt sich unter dem Titel KriegsBlicke auf eine Spurensuche nach den Voraussetzungen des Krieges, sowie seinen Entstehungsbedingungen und oszilliert dabei permanent zwischen Vergangenheit und Gegenwart. mehr

Und am 18. Oktober 2013 wird uns zur vorletzten Vorstellung von ALICE`S DINNERPARTY die fabelhafte ALICE ROSE beehren. mehr

Last but not least möchten wir Sie auf unsere jungen Wilden aufmerksam machen.
Vom 25.-27.Oktober präsentiert raum13 zum zweiten Mal das Festival JUNG? NA UND! mit sieben Premieren an nur drei Tagen. raum13 bietet eine Plattform für sieben talentierte NachwuchskünstlerInnen – u. kompanien aus den Bereichen Theater, Tanz und Performance, um ihre ersten eigenen künstlerischen Projekte zu entwickeln und umzusetzen. 76 Konzepte, zu den Themen EUROPA und ZERBOMBT, sind aus ganz Deutschland eingeschickt worden und die Vorbereitungen laufen. Neben der Auseinandersetzung mit aktuellen und gesellschaftspolitischen Themen, steht die Zusammenarbeit mit und die Förderung von jungen KünstlerInnen im Zentrum der Arbeit von Anja Kolacek und Marc Leßle, den Gründern und künstlerischen Leitern von raum13. Es darf ein unterhaltsames Fest erwartet werden, mit der Präsentation der jeweiligen Arbeiten im raum13 Deutzer Zentralwerk der Schönen Künste, Diskussionsrunden und viel Musik!
Detaillierte Festivaltermine entnehmen Sie bitte unserer Webseite mehr

Herzliche Grüße
Anja Kolacek & Marc Leßle und das raum13 Team
raum13 Deutzer Zentralwerk der Schönen Künste 
Deutz Mülheimer Strasse 147-149 // Köln
Karten: 0221-4232185 info@raum13.com
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http://www.raum13.com
 
Termine im Überblick:
01.10. / 19 Uhr EICHMANN im NS DOKUMENTATIONSZENTRUM (15 Euro/ 10 Euro)
02.10. / 20 Uhr 13. KÖLNER THEATERNACHT (Theaternacht Tickets)
05.10. / 20 Uhr SCHÖNHEIT DER VERGÄNGLICHKEIT #3 (16 Euro / 8 Euro)
11.10. / 19 Uhr EICHMANN im NS DOKUMENTATIONSZENTRUM (15 Euro/ 10 Euro)
17.10. / 20 Uhr SCHÖNHEIT DER VERGÄNGLICHKEIT_KriegsBlicke (16 Euro / 8 Euro)
18.10. / 21 Uhr ALICE´S DINNERPARTY mit ALICE ROSE (16 Euro / 8 Euro /Party 5 Euro)
25.10.               JUNG? NA UND! (16 Euro /8 Euro ermäßigt)
26.10.               JUNG? NA UND! (16 Euro /8 Euro ermäßigt)
27.10.               JUNG? NA UND! (16 Euro /8 Euro ermäßigt)

Karten: 0221-4232185 info@raum13.com http://www.raum13.com
Theaternacht-Tickets zum Festpreis http://www.theaternacht.de/2013/tickets/
oder bei uns an der Abendkasse.

Aufgepasst:
Herzlich willkommen sind am 1. Oktober / 20 Uhr alle Fans des preisgekrönten Asasello Quartett. Die brandneue CD ECHTZEIT wird im raum13 Deutzer Zentralwerk der Schönen Künste getauft.
http://www.asasello-quartett.eu/konzerte/detail/?tx_ttnews%5Btt_news%5D=231&tx_ttnews%5BbackPid%5D=42&cHash=59d938d3aa

Gefördert durch: Kulturamt der Stadt Köln, RheinEnergie Stiftung Kultur, Landschaftsverband Rheinland, Ministerpräsidentin des Landes Nordrhein-Westfalen



Für die wundervolle Spielzeiteröffnung am Sonntag möchten wir uns herzlich bei einem grandiosen Publikum, sowie bei allen Künstlern: dem Asasello Quartett, Nikolaus Benda, Florian Lenz, Anne Düe und unseren Kooperationspartnern Blauer Montag bedanken.

Freitag, den 20. September geht es um 21 Uhr in der Deutz-Mülheimerstr. 147-149 weiter mit ALICE´S DINNERPARTY von raum13 Kolacek & Leßle mit Lisa Gwendolin Eichberger und dem Special Guest Vimes / Cityleaks Festival.

Wir freuen uns auf Euch!
Anja Kolacek, Marc Leßle und das raum13 Team




Liebes Publikum, liebe Freunde, Künstler und Förderer,

mit einem wunderbaren und vielseitigen Programm starten wir im September in die neue Theatersaison und möchten Sie daher ganz herzlich zu unserer Spielzeiteröffnung am Sonntag, 15. September 2013 ab 16 Uhr einladen:

  • SCHÖNHEIT DER VERGÄNGLICHKEIT_Spezial zur Spielzeiteröffnung
  • 16:00 Uhr ASASELLO QUARTETT (Ch. Staude: Streichquartett Nr. 1 // K. Szymanowski: Streichquartett Nr. 1)
  • 17:30 Uhr SCHÖNHEIT DER VERGÄNGLICHKEIT_KriegsBlicke
  • 19:30 Uhr SCHÖNHEIT DER VERGÄNGLICHKEIT #3 
  • Karten: 16 Euro 7 8 Euro ermäßigt, Tageskarte zur Spielzeiteröffnung: 20 Euro / 10 Euro ermäßigt, Kartenvorbestellung: info@raum13.com

Unter dem Motto SCHÖNHEIT DER VERGÄNGLICHKEIT eröffnet das preisgekrönte ASASELLO QUARTETT mit einem Konzert (Ch. Staude: Streichquartett Nr. 1 // K. Szymanowski: Streichquartett Nr.1) um 16 Uhr die Spielzeit 2013/14 im raum13 Deutzer Zentralwerk der Schönen Künste. Unsere Gäste entwerfen für Sie einen Ausblick auf den ersten Teil unserer Trilogie SCHÖNHEIT DER VERGÄNGLICHKEIT_In 80 Tagen um die Welt, den wir in 2014 bearbeiten werden.

Um 17.30 Uhr startet der zweite Teil unserer theatralen Trilogie SCHÖNHEIT DER VERGÄNGLICHKEIT, der sich unter dem Titel KriegsBlicke auf eine Spurensuche nach den Voraussetzungen des Krieges sowie seinen Entstehungsbedingungen begibt und dabei permanent zwischen Vergangenheit und Gegenwart oszilliert. SCHÖNHEIT DER VERGÄNGLICHKEIT #2_KriegsBlicke wurde gerade für den Kölner Theaterpreis 2013 sowie den Kurt-Hackenberg-Preis, den Preis für politisches Theater 2013 nominiert.

Um 19.30 Uhr ist dann unsere theatrale Installation SCHÖNHEIT DER VERGÄNGLICHKEIT #3 zu sehen, das die Räume des einstigen Weltkonzerns KHD neu nutzt, seine traditionsreiche Geschichte aufgreift und sie in Analogie zu modernen gesellschaftlichen Umbrüchen und Strukturen setzt. Neben der Zeit für Gespräche und Reflexionen, sorgen wir in der Pause selbstverständlich auch gerne für das kulinarisches Wohl unserer Gäste.

Wer die Spielzeiteröffnung dennoch nicht mehr abwarten möchte, kann sich am 7. September bei einer Führung durch die ehemaligen KHD Werke von der SCHÖNHEIT DER VERGÄNGLICHKEIT verzaubern lassen. Reliquien der Vergangenheit treffen hier auf moderne und zetgenössische Kunst. Besonderes Schmankerl: Während der Führung durch die alte Vorstandsetage sind Soundwelten von FM EINHEIT (ehem. Schlagwerker der “Einstürzenden Neubauten”) hör- und erlebbar.

Vorboten zur Spielzeiteröffnung sind auch im öffentlichen Raum zu entdecken. Am 8. September präsentieren wir in Kooperation mit dem CITYLEAKS-FESTIVAL und im Rahmen des Theaterbummels 2013 um 13:30 Uhr den dritten Teil unserer Lesreihe IM WESTEN NICHTS NEUES im Rheinauhafen / Köln. Diesmal lesen aktive Soldaten der Deutschen Bundeswehr aus Remarques Jahrhundertroman und ermöglichen durch ihre eigenen Erfahrungen aktuelle Bezugnahmen.

Und am 20. September 2013 wird uns zu ALICE`S DINNERPARTY das CITYLEAKS-FESTIVAL mit VIMES als musikalischen Gäste beehren.

Herzliche Grüße

Anja Kolacek & Marc Leßle und das raum13 Team

 

Termine im Überblick:

  • 07.09. / 16 Uhr SCHÖNHEIT DER VERGÄNGLICHKEIT_Führung (5 Euro)
  • 08.09. / 13:30 Uhr IM WESTEN NICHTS NEUES (Rheinauhafen/ Eintritt frei)

  • 15.09. / ab 16 Uhr SCHÖNHEIT DER VERGÄNGLICHKEIT_Spezial 
  • (Tageskarte 20 Euro/10 Euro ermäßigt)
  • 15.09. / 16:00 Uhr ASASELLO QUARTETT (16 Euro / 8 Euro ermäßigt)
  • 15.09. / 17:30 Uhr SCHÖNHEIT DER VERGÄNGLICHKEIT_KriegsBlicke (16 Euro / 8 Euro)
  • 15.09. / 19:30 Uhr SCHÖNHEIT DER VERGÄNGLICHKEIT #3 (16 Euro / 8 Euro ermäßigt)
  • 20.09. / 21 Uhr ALICE´S DINNERPARTY mit VIMES und dem CITYLEAKS-FESTIVAL  
  • (16 Euro / 8 Euro ermäßigt /Party ab 23 Uhr 5 Euro)

 

Achtung Ausschreibung:

raum13 bietet im Oktober 2013 insgesamt sechs NachwuchskünstlerInnen oder -kompanien aus den Bereichen Theater, Tanz und Performance die Möglichkeit, ihre eigenen künstlerischen Ideen und Arbeiten im Rahmen des Nachwuchsfestivals JUNG? NA UND! zu präsentieren. 

Weiter Details zu den beiden Ausschreibungen findet ihr mit diesem Klick!

Wir freuen uns auf eure Bewerbungen!



Liebes Publikum, liebe Freunde, Künstler und Förderer,

auch im Juli möchten wir Sie wieder ganz herzlich zu unseren Veranstaltungen einladen. Erleben Sie mit uns in den stillgelegten Industriehallen der ehemaligen Klöckner-Humboldt-Deutz Werke einen Theatersommer, der zum Staunen und Nachdenken anregt.       

 

Die Presse schreibt über uns:

SCHÖNHEIT DER VERGÄNGLICHKEIT #2_KriegsBlicke

„Eine packende Antikriegs-Collage in originaler Zeitzeugen-Umgebung. Kompliment für Engagement und Mut eines kleinen Theaters.“ (...) „Langer, nachdrücklicher Applaus des vollbesetzten Hauses für eine exzellente schauspielerische Leistung. Das Team hat sich nicht nur physisch, sondern auch mental an seine Leistungsgrenze gespielt.“ (theater pur, Michael Cramer, Juni 2013)

„Berührend, wenn das Trio in einer tänzerischen Sequenz an Truffauts Film „Jules und Jim“erinnert, diese deutsch-französische Vorkriegs-Menage-à-troi.  (...) Es sind einfache, durchaus überzeugende Bilder mit großem Hang zu körperlicher Unmittelbarkeit, verbaler Attacke und Pathos, die die Atmosphäre von 1913 heraufbeschwören sollen.“ (Choices, Hans-Christoph Zimmermann, 25.06.2013) 

“Eindrucksvoll gelingt [Benda] die Banalität im Habitus des Soldaten, aber auch der Realismus, mit dem dieser über das Risiko und die Entschlossenheit spricht, seine “Arbeit” so gut zu machen, wie es ihm möglich ist....das Spiel der drei Akteure ist kraftvoll und stimmlich ausgefeilt.” 
(Kölner Rundschau, Thomas Linden, 18.06.2013)
 
“Eine bessere Kulisse hätte sich für „KriegsBlicke“ wohl kaum finden lassen.” 
(Welt Kompakt, Christin Otto, 18.06.2013 

SCHÖNHEIT DER VERGÄNGLICHKEIT #3

"Unbedingt sehenswert!" (StadtRevue I Oktober 2012 I Stefanie Torloxten)

"Ein für längere Zeit nachdenklich machender Theaterabend....Großartig, wie der Schauspieler blitzschnell Klang, Mimik, Ausstrahlung und Körperhaltung wechselt. ...Viel Applaus für die eindrucksvolle schauspielerische Leistung von Florian Lenz, für die beiden Autoren und das ganze Team. (Theaterpur / Oktober 12 / Michael Cramer)

"Bildersturm...Dieser Abend ist die Feier eines Ortes als Kunstwerk....  Im Innenhof qualmen und röhren alte Otto-Motoren wie störrische Relikte aus glorreicher Vergangenheit, liebevoll in Gang gesetzt von FM Einheit ("Einstürzende Neubauten") persönlich, der auch die grandiose - und infernalisch laute - Maschinenmusik des Abends komponiert hat. Weiter geht's, Lenz spielt sich die Seele aus dem Leib. Im holzgetäfelten Nebenraum verwandelt er sich in Zeitzeugen, die hier gearbeitet haben. Zahlreich sind sie auch im Publikum vertreten und gerne bereit, Rede und Antwort zu stehen. Lenz fällt in tiefstes Kölsch, beugt sich tief zu uns, erzählt von Festen, Sorge, Solidarität - welch Zusammenhalt hat hier einst geherrscht. Krächzend singen wir "Aber der Wagen, der rollt" mit, als gehörten wir selbst dazu." (AKT - Die Theaterzeitung / Oktober 2012 / Dorothea Marcus)

EICHMANN

“Der charismatische 27-Jährige mit asymmetrischer Frisur schafft es, hinter dem kalten Wesen Eichmanns auch die sensible Weinerlichkeit der heutigen Generation vorscheinen zu lassen. So schreit und weint er am Ende Eichmanns Verteidigung vor Gericht aus sich h­raus, als wäre er Richter, Täter und Opfer in einer Person. Nach beklommener Stille dann großer Applaus.” (akt Theaterzeitung, Romy Weimann, Januar 2012)

ALICE`S DINNERPARTY MIT FANGKIEBASSBETON

".Fazit: Eine wilde, sehr vielschichtige Performance im düsteren Ambiente der alten Fabrikhallen – viel für Augen, Ohren und aufmerksamen Geist." (Michael Cramer www.theaterpur.net)

"Mit kraftvoll-lieblicher Singstimme und souveräner, natürlicher Schauspiel-Kraft erzählt Lisa-Gwendolin Eichberger, von Haus aus Musikerin, von der Ich-Suche Alices', die sich zur Metapher von Einsamkeit und Orientierungslosigkeit aufschwingt.” (...) “...versetzt das hypnotische Konzert, das man mit Theaterkriterien nicht bewerten kann, in einen ganz eigenen Kosmos, der Assoziationen und Emotionen freilegt.” (Dorothea Marcus, akt, http://www.theaterzeitung-koeln.de/kritisiert/)

Außerdem setzen wir am 11. Juli um 20 Uhr unsere Lesereihe IM WESTEN NICHTS NEUES fort, in der Remarques Jahrhundertroman aus der Perspektive einer heutigen Gesellschaft gelesen wird.

Nach allen Vorstellungen sind Sie herzlich zu einem kühlen Bier, zum Verweilen und zu illustren Gesprächen in unseren schönen Innenhof eingeladen!



Wir freuen uns auf Ihren Besuch – JETZT ist ZEIT!

Beste Grüße

Anja Kolacek & Marc Leßle und das raum13 Team

 

 


Liebes Publikum, liebe Freunde, Künstler und Förderer,

nach einer wunderbaren Premiere mit einem tollen Publikum laden wir
am 29. Juni 2013 und am 06. / 12. Juli jeweils 20 Uhr zu SCHÖNHEIT DER VERGÄNGLICHKEIT # 2_KriegsBlicke ein. Der zweite Teil unserer Trilogie SCHÖNHEIT DER VERGÄNGLICHKEIT beschäftigt sich mit dem Thema (Welt-)Krieg, das die Moderne prägt wie kaum ein anderes. Das Stück fragt nicht nur nach den Mechanismen und Bedingungen von Krieg, sondern auch nach Formen des „Vorkrieges“ und schlägt damit eine Brücke von 1913 bis in unsere Gegenwart. 
Presse: http://theaterpur.net/theater/schauspiel/2013/06/koeln-raum13-trilogiezwei.html

Und am Freitag, den 28. Juni 2013 um 20 Uhr nehemen wir unseren vielbeachteten ersten Teil der Trilogie SCHÖNHEIT DER VERGÄNGLICHKEIT #3 wieder auf, der die Räume des einstigen Weltkonzerns KHD neu nutzt, seine traditionsreiche Geschichte seit dem Zweiten Weltkrieg aufgreift und sie in Analogie zu modernen gesellschaftlichen Umbrüchen und Strukturen setzt. 

Besonderes Highlight: Am 30. Juni und am 07. Juli kann man beide Teile der Trilogie hintereinander anschauen und sich ein ganz eigenes und intensives Bild von der Schönheit der Vergänglichkeit unserer Zeit machen.

Weiteres Highlight im Juni:Am 27. Juni haben wir das ensemble chronophonie mit der Kammermusik-Performance UNTER VIER OHREN zu Gast, in der Sie in sieben Kammern auf jeweils einen Musiker treffen können – 1 Stück für 1 Spieler und Sie.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Herzliche Grüße

Anja Kolacek & Marc Leßle und das raum13 Team

Termine im Überblick:

  • 27.06. / 20 Uhr Gastspiel: UNTER VIER OHREN – ensemble chronophonie
  • 28.06. / 20 Uhr SCHÖNHEIT DER VERGÄNGLICHKEIT #3
  • 29.06. / 20 Uhr SCHÖNHEIT DER VERGÄNGLICHKEIT #2_KriegsBlicke
  • 30.06. / 18 Uhr Special: Teil #2 + #3 SCHÖNHEIT DER VERGÄNGLICHKEIT
  •  
  • 05.07. / 20 Uhr EICHMANN
  • 06.07. / 20 Uhr SCHÖNHEIT DER VERGÄNGLICHKEIT #2_KriegsBlicke
  • 07.07. / 18 Uhr Special: Teil #2 + #3 SCHÖNHEIT DER VERGÄNGLICHKEIT

  • 11.07. / 20 Uhr IM WESTEN NICHTS NEUES
  • 12.07. / 20 Uhr SCHÖNHEIT DER VERGÄNGLICHKEIT #2_KriegsBlicke
  • 13.07. / 20 Uhr SCHÖNHEIT DER VERGÄNGLICHKEIT #3
  • 14.07. / 20 Uhr EICHMANN

  • 19.07. / 21 Uhr ALICE´S DINNERPARTY mit DJ KELS



MAI 2013 mit HANS NIESWANDT, FM EINHEIT, TIM ISFORT, RALF RICHTER , FLORIAN LENZ u.a.

Liebes Publikum, liebe Freunde, Künstler und Förderer,

wir laden herzlich ein. Am 4. Mai startet raum13 mit dem Jahresthema KriegsBlicke in einen aufregenden Theater-Frühling!
Am 15. Mai findet der musikalische Höhepunkt des Frühlings statt: In dem KONZERT FM EINHEIT + SASKIA VON KLITZING + TIM ISFORT + VOLKER KAMP_KriegsBlicke präsentieren die vier Klang-Künstler ihre ganz eigenen Perspektiven auf das Thema ‘Krieg’. Und wenn so renommierte deutsche Musiker, wie der einstige Schlagwerker der Einstürzenden Neubauten FM Einheit, die Schlagzeugerin der Band Fehlfarben Saskia von Klitzing und die zwei Bassisten Tim Isfort und Volker Kamp in einer der größten Industriebrachen Kölns – im raum13 Deutzer Zentralwerk der Schönen Künste – aufeinander treffen, verspricht dies ein fulminantes Klang-Erlebnis für Ohren und Geist zu werden.
http://www.fmeinheit.org http://www.saskia-von-klitzing.de http://www.tim-isfort.de/Tim_Isfort/Profile.html http://volkerkamp.de/
Besonderes Highlight:
Am 13. und 14. Mai kann man den ÖFFENTLICHEN PROBEN zum Konzert beiwohnen und die LIVE AUFNAHMEN für das raum13 Stadtkunstprojekt SCHÖNHEIT DER VERGÄNGLICHKEIT #2_KriegsBlicke miterleben.
 
Am 16. Mai startet mit prominenter Besetzung das neue raum13-Format, die fünfteilige LESEREIHE “IM WESTEN NICHTS NEUES” mit RALF RICHTER. Neben dem aus “Das Boot” bekannten Schauspieler lesen u.a. Nikolaus Benda, Wolfgang Schefuß, Florian Lenz, Maxwell Richter und Anne Düe aus dem Jahrhundertroman von Erich Maria Remarque. Im ersten Teil der Lesereihe wird der Aspekt ‘KriegsGenerationen’ in den Vordergrund gerückt. Rund um die Lesung sind Soundwelten von FM EINHEIT in den Räumen des raum13 Deutzer Zentralwerk der Schönen Künste hör- und erlebbar.
 
Am 04. Mai ist Florian Lenz passend zum Themenschwerpunkt in der Wiederaufnahme von EICHMANN zu sehen. Ein Stück über den Erfüller und Organisator der Vernichtungspläne der Nazis an den europäischen Juden. Das Einpersonenstück fragt nach den Dynamiken von Macht und Gewalt und den daraus resultierenden Rahmenverschiebungen – eine Thematik, die weit über die Zeit des Nationalsozialismus hinausreicht.
 
Vorschau: Im Juni werden die bisherigen Interpretationen zum Thema ‘KriegsBlicke’ in der Uraufführung des raum13 Stadtkunstprojekts SCHÖNHEIT DER VERGÄNGLICHKEIT #2_KriegsBlicke zusammengeführt und weiter reflektiert.
Außerdem sind weitere Highlights im Juni und Juli zu diesem spannenden raum13-Jahresthema zu erwarten!
 
Last but not least, laden wir zu unserem monatlich stattfindenden raum13 Format ein:
Am 17. Mai 
wird nach IRMLER und FM EINHEIT der berühmte Kölner DJ HANS NIESWANDT zu Gast bei ALICE`S DINNERPARTY sein und mit Alice in einen künstlerisch musikalischen Dialog treten. https://soundcloud.com/hans-nieswandt
So, follow the white rabbit!

Herzliche Grüße

Anja Kolacek & Marc Leßle und das raum13 Team

Machen Sie mit!
raum13 Deutzer Zentralwerk der Schönen Künste
Deutz Mülheimer Strasse 147-149 // Köln
Karten: 0221-4232185 info@raum13.com
http://www.raum13.comhttp://www.facebook.com/Raum13 


FM EINHEIT live bei ALICE`S DINNERPARTY

Liebes Publikum, liebe Freunde, Künstler und Förderer,
 
nach einer wunderbaren Premiere mit einem tollen Publikum laden wir am Freitag, den 19. April 2013 um 21.00 Uhr wieder zu unserem neuen raum13-Format ALICE´S DINNERPARTY ein.

Das Einpersonenstück, basierend auf „Alice im Wunderland“ und „Alice hinter den Spiegeln“ bewegt sich an der Schnittstelle von Musik, Theater und Performance. Zu jeder Dinnerparty lädt Alice musikalische Gäste, Bands oder DJ´s ein und tritt mit ihnen in einen künstlerisch-musikalischen Austausch. Diesmal mit einem ganz besonderen musikalischen Gast: Der großartige FM EINHEIT (http://www.fmeinheit.org) wird unsere Alice höchstpersönlich beflügeln und in einen musikalischen Dialog mit ihr treten.

 
Ob als Schlagzeuger der Hamburger Punkbands „Abwärts“ und „Palais Schaumburg“ oder als kreativer Kopf und Schlagwerker der „Einstürzenden Neubauten“, ob als Solokünstler oder in zahlreichen Kooperationen mit Andreas Ammer und Ulrike Haage von den „Rainbirds“ – mit seinen perkussiven und experimentellen Klang-Installationen hat FM EINHEIT die deutsche Musikszene revolutioniert und gilt auch international als einer der renommiertesten deutschen Musiker. Ende der 1980er Jahre bringt FM EINHEIT mit den „Neubauten“ erste Theaterstücke auf die Bühne. Seitdem hat er zahlreiche Bühnenmusiken komponiert und mit bedeutenden Regisseuren wie Heiner Müller und Peter Zadek zusammengearbeitet. Zudem ist FM EINHEIT an der Umsetzung verschiedener Hörspielprojekte beteiligt und als Produzent tätig.
Das Multitalent FM EINHEIT ist ständig auf der Suche nach innovativen (musikalischen) Wegen und fordert unsere Hörgewohnheiten aufs Neue immer wieder heraus. Die Begegnung zwischen FM EINHEIT und unserer Alice verspricht also ein musikalisch faszinierender, herausfordernder und rauschender Abend zu werden!
 
So, follow the white rabbit… and watch FM EINHEIT!

Anschließend lädt Alice mit Suzi Suzuki (http://www.mixcloud.com/suzisuzuki/) zu einem Tänzchen auf der Tanzfläche ein. An jedem 3. Freitag des Monats tauchen wir fortan ab ins Aliceland!

Herzliche Grüße

Anja Kolacek & Marc Leßle und das raum13 Team

Machen Sie mit!
raum13 Deutzer Zentralwerk der Schönen Künste
Deutz Mülheimer Strasse 147-149 // Köln
Karten: 0221-4232185 info@raum13.com
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Ticktes für Performance und Party: 16 € / 8 € ermäßigt

Tickets Party: 5 €  

Die Presse schreibt:

 
Unter dem Namen Lewis Carroll veröffentlichte Charles Lutwidge Dodgson 1865 Alice in Wonderland; sieben Jahre später folgte Through The Looking-Glass, and What Alice Found There. Seitdem kennen Kinder wie Erwachsene die Geschichten und Figuren aus Alice. Aber was hat sich der Mathematiker Dodgson da ausgedacht? Handelt es sich wirklich um harmlose Kindergeschichten oder verbergen sich hinter der fantastischen Welt gesellschaftskritische Botschaften?
 
raum13 präsentiert in den stillgelegten Industriehallen der ehemaligen Klöckner-Humboldt-Deutz-Werke ein euphorisch-buntes Feuerwerk, das dabei jedoch immer auch nach den Paradoxien und gesellschaftskritischen Momenten der Textvorlage fragt. Das Einpersonenstück Alice’s Dinnerparty nähert sich dem Thema auf musikalische Weise und changiert dabei zwischen weird circus, Pop und Jazz. Es hinterfragt gesellschaftliche, zwischenmenschliche und sprachliche Konventionen und löst dabei wie nebenbei die Grenzen zwischen Performance, Theater, Musik und Bildender Kunst auf. Die Zuschauer werden einbezogen, indem sie sich von Alice und dem rauen Charme der Industriebrache inspirieren lassen und im Anschluss an die Vorstellungen in einen Dialog mit raum13 treten können. Denn zu jeder Dinnerparty lädt Alice musikalische Gäste ein und bittet anschließend auch das Publikum zum Tanz.
 
Nachdem Alice im März schon den großartigen Hans-Joachim Irmler als Premierengast begrüßen durfte, gibt es nun kein (musikalisches) Halten mehr, denn der international bekannte Musiker und ehemalige Schlagwerker der „Einstürzenden Neubauten“ FM EINHEIT (http://www.fmeinheit.org) wird Alice am 19.April besuchen und in einen musikalischen Dialog mit ihr treten! 

Von: raum13 // Mit: Lisa-Gwendolin Eichberger 
Termine: 19.April, 17.Mai, 21.Juni, 19.Juli, 16.August, 20.September, 18.Oktober, 15.November, 20.Dezember 2013 jeweils 21 Uhr
Premiere: 15. März 2013

Gefördert durch: Kulturamt der Stadt Köln, RheinEnergieStiftung Kultur, Landschaftsverband Rheinland


Machen Sie mit!
raum13 Deutzer Zentralwerk der Schönen Künste
Deutz Mülheimer Strasse 147-149 // Köln
Karten: 0221-4232185 info@raum13.com
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LIEBES PUBLIKUM, LIEBE FREUNDE, KÜNSTLER UND FÖRDERER,

wir laden zu unserer Premiere am Freitag, den 15. + Samstag, den 16. März 2013 um 21 Uhr in der Deutz-Mülheimer Strasse 147-149 ein. Fort mit dem Winter und: follow the white rabbit!

ALICE´S DINNERPARTY mit IRMLER + LED BAND

Unter dem Namen Lewis Carroll veröffentlichte Charles Lutwidge Dodgson 1865 Alice in Wonderland; sieben Jahre später folgte Through The Looking-Glass, and What Alice Found There. Seitdem kennen Kinder wie Erwachsene die Geschichten und Figuren aus Alice. Aber was hat sich der Mathematiker Dodgson da ausgedacht? Handelt es sich wirklich um harmlose Kindergeschichten oder verbergen sich hinter der fantastischen Welt gesellschaftskritische Botschaften? 

raum13 präsentiert in den stillgelegten Industriehallen der ehemaligen Klöckner-Humboldt-Deutz-Werke ein euphorisch-buntes Feuerwerk, das dabei jedoch immer auch nach den Paradoxien und gesellschaftskritischen Momenten der Textvorlage fragt. Das Einpersonenstück Alice’s Dinnerparty nähert sich dem Thema auf musikalische Weise und changiert dabei zwischen weird circus, Pop und Jazz. Es hinterfragt gesellschaftliche, zwischenmenschliche und sprachliche Konventionen und löst dabei wie nebenbei die Grenzen zwischen Performance, Theater, Musik und Bildender Kunst auf. Die Zuschauer werden einbezogen, indem sie sich von Alice und dem rauen Charme der Industriebrache inspirieren lassen und im Anschluss an die Vorstellungen in einen Dialog mit raum13 treten können. Denn zu jeder Dinnerparty lädt Alice musikalische Gäste ein und bittet anschließend auch das Publikum zum Tanz.

Als ersten Gast begrüßt Alice am 15. Und 16. März Hans-Joachim Irmler http://www.faust-studio.de, den bekannten Experimental-Musiker und kreativen Kopf der Band „Faust“, die in den 1970er Jahren den Stil des „Krautrock“ mitbegründeten und damit mehr als dreißig Jahre lang große Erfolge feierten. Im Anschluss lädt Alice gemeinsam mit LED https://soundcloud.com/led-band/sets/led-live-studio-recordings ein, ihr auf die Tanzfläche zu folgen und das Aliceland zu erkunden. An jedem 3. Freitag des Monats tauchen wir fortan ab ins Aliceland.

Alice-Bilder von Günter Krämmer: www.heidelberg-fotograf.de/alice_dinner1.htm 

Von: raum13 Kolacek & Leßle // Nach: Lewis Carroll // Mit: Lisa-Gwendolin Eichberger // Inszenierung: Anja Kolacek // Bühne / Licht: Marc Leßle // Kostüm: Moni Wallberg // Textfassung: raum13 // Textfragmente: Katrin Wälz // Musikfassung: raum13 // Musik - Arrangement: Lisa-Gwendolin Eichberger, Hans-Joachim Irmler // Klang - Bearbeitung: Andreas Schmid // Ton - Aufnahmen: Faust Studios // Licht Beratung: Nicol Hungsberg / Pressefotos: raum13 Kolacek & Leßle, Thomas Schäkel / Lichtbildwerke, Günter Krämmer //EINST WAR ICH ECHT Fotoausstellung, Foto Design: Yonas Dias, Foto: raum13 Kolacek & Leßle // Dank an: Hans- Joachim Irmler, Volker Eulitz, Ben Kitzig, Pina Uhse, Dr. Kollig, Thomas Schäkel, Günter Krämmer // Gefördert durch: Kulturamt der Stadt Köln, RheinEnergieStiftung Kultur, Landschaftsverband Rheinland

Machen Sie mit!

raum13 Deutzer Zentralwerk der Schönen Künste
Deutz Mülheimer Strasse 147-149 // Köln
Tel.: 0221-4232185
http://www.raum13.comhttp://www.facebook.com/Raum13 
Karten: info@raum13.com 

Weitere Termine:  15. + 16. März (A- und B-Premiere), 19. April, 17. Mai, 21. Juni, 19. Juli, 16. August, 20. September, 18. Oktober, 15. November, 20. Dezember 2013 jeweils 21 Uhr

 


Liebe raum13 Freunde, liebes Publikum, liebe Förderer,

die Vorweihnachtszeit hat begonnen, Weihnachtsmärkte locken mit Spekulatius und Glühwein. raum13 beschert Ihnen am 17. Dezember 2012 um 19 Uhr und 21 Uhr in der Deutz-Mülheimer Strasse 147-149 einen hochkarätigen Kunstgenuss der berauschenden Art: HALBZEIT!
 
Das Ensemble Garage für zeitgenössische Musik verwandelt in Zusammenarbeit mit dem Regisseur Thierry Bruehl, mit 15 Musikern, zwei Schauspielern, zwei Sängern, einem Dirigenten, Werken von Simon Steen-Andersen und Gérard Grisey, musiktheatralische Szenen von Michael Beil, Brigitta Muntendorf und Manos Tsangaris, den raum13 zu einem vibrierenden Klangraum. ...mehr zur Produktion
 
Keine Vorweihnachtszeit ohne Gutzele:
Nominiert für den Kölner Theaterpreis 2012 wurde unsere Produktion TRÄUME von dem Autor Günter Eich in der Inszenierung von Benjamin Schad....mehr zur Produktion

Wir freuen uns auf Ihren Besuch und wünschen viel Vergnügen! 
Anja Kolacek, Marc Leßle und das raum13 Team

 

Machen Sie mit!
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Karten: info@raum13.com


Liebe raum13 Freunde, liebes Publikum, liebe Förderer,

wir laden Sie herzlich ein zu unserem einzigartigen urbanen Kunstprojekt in der Deutz-Mülheimer-Strasse 147-149.

Zum letzten Mal in diesem Jahr zeigen wir unsere raum13 Eigenproduktionen:

Freitag, den 2. November - 20 Uhr

SCHÖNHEIT DER VERGÄNGLICHKEIT #3 - eine spartenübergreifend expressionistisch-theatrale Auseinandersetzung, inspiriert durch die Auflösung Europas zu Beginn des 21. Jahrhunderts. Von: raum13, Mit: Florian Lenz, Inszenierung/Bühne/Fotos/Video/ Skulpturen: raum13 Kolacek & Leßle, Soundwelten: FM Einheit, Kostüm: Moni Wallberg, Skulpturen: Martin Kleppe, Amanda König, André Fängler, Videoschnitt: Bastian Kleppe

Samstag, den 10. November - 20 Uhr

SUBSTANZEN - ein interdisziplinäres, expressionistisches Stück mit einer Tänzerin und einem Schauspieler. Von: raum13 // Mit: Florian Lenz, Kathrin Wankelmuth // Inszenierung, Bühne, Kostüme, Musik: raum13 Kolacek & Leßle

Sonntag, den 11. November-20 Uhr

EICHMANN - ein Stück über den Erfüller und Organisator der Vernichtungspläne der Nazis an den Juden. Von: raum13 // Mit: Florian Lenz, Kathrin Wankelmuth // Inszenierung, Bühne, Kostüme, Musik: raum13 Kolacek & Leßle

Spezial:

Zur Langen Nacht der Kölner Museen öffnen wir unsere Tore für den Kunstgenuss der besonderen Art:

Samstag, den 3. November zwischen 19 und 3 Uhr

SCHÖNHEIT DER VERGÄNGLICHKEIT- SPEZIAL - eine Raum Klang-Installation mit stündlicher Führung durch die ehemalige KHD Hauptverwaltung in einer der größten Industriebrachen Kölns. Von: FM EINHEIT, raum13 Kolacek & Leßle, Martin Kleppe, Bastian Kleppe, Günter Krämmer und Florian Lenz

Wir freuen uns auf ihren Besuch und wünschen viel Vergnügen!

Anja Kolacek, Marc Leßle und das raum13 Team

Machen Sie mit!

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Tel.: 0221-4232185
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Karten: info@raum13.com


Liebe raum13 Freunde, liebes Publikum, liebe Förderer,

am letzten Samstag haben wir eine tolle, ausverkaufte Premiere von SCHÖNHEIT DER VERGÄNGLICHKEIT #3 erlebt - mit einem grandiosen Publikum in einer unvergesslichen Atmosphäre.

Voller Tatendrang und Euphorie blicken wir jetzt den nächsten Terminen entgegen und freuen uns auf Euren Besuch! Zum Beispiel an den kommenden zwei Wochenenden zu SCHÖNHEIT DER VERGÄNGLICHKEIT #3 (Für den ersten Vorgeschmack können Sie sich HIER http://www.wdr3.de/resonanzen/details/07.09.2012-18.08-wdr-3-resonanzen.html einen spannenden Beitrag anhören, der am 7. September auf WDR 3 in der Sendung "Resonanzen" lief. Oder der Uraufführungsbericht zu "Die Schönheit der Vergänglichkeit" von Michael Cramer ist ab sofort online - lesbar unter www.theaterpur.net

Oder besuchen Sie uns am 20. September zu SUBSTANZEN.  

Herzlichst

Anja Kolacek, Marc Leßle und das raum13 Team

Machen Sie mit!

raum13 Deutzer Zentralwerk der Schönen Künste
Deutz Mülheimer Strasse 147-149 // Köln
Tel.: 0221-4232185
http://www.raum13.comhttp://www.facebook.com/Raum13 
Karten: info@raum13.com

NEU: Kartenvorverkauf im August: Dienstags und Donnerstags 17-19 Uhr


SCHÖNHEIT DER VERGÄNGLICHKEIT #3-1 ist eine Trilogie, an der raum13 von 2012 – 2014 in den Räumen des jetzigen Deutzer Zentralwerks der Schönen Künste arbeitet. Es ist ein Kunstprojekt, das sich anhand der umgenutzten Klöckner Humboldt Deutz-Hauptverwaltung (KHD) im rechtsrheinischen Köln beispielhaft mit der Umwälzung gesellschaftlicher Strukturen seit Gründung des ehemaligen Motoren- und Maschinenbaukonzerns 1864 auseinandersetzt. Hier wurde in den 1870er der Ottomotor entwickelt und damit das Erdölzeitalter eingeläutet, an dessen Ende wir heute stehen. Zu den Glanzzeiten des Unternehmens arbeiteten hier Tausende von Menschen, heute steht dieses Areal seit 10 Jahren größtenteils leer, bewohnt von Obdachlosen und illegalen Einwanderern, die Metallreste aus den Mauern reißen und für ihren Lebensunterhalt verwerten oder es ist genutzt von urbaner Subkultur aller Art.

Die Auseinandersetzung von Künstlern der verschiedenen Sparten mit diesem Thema wirft nicht nur einen Blick in die Vergangenheit, sondern auch einen Ausblick auf zukünftige Entwicklungen in unserer digitalisierten und globalisierten Welt.

Mit SCHÖNHEIT DER VERGÄNGLICHKEIT #3-1 setzt raum13 nicht nur ein eigenes künstlerisches Projekt um, sondern gibt zusätzlich einen Rahmen vor, in dem Künstler unterschiedlicher Sparten ihre Werke als Gäste produzieren und aufführen können. raum13 erstellt so in den nächsten drei Jahren ein künstlerisches Kaleidoskop gesellschaftlicher Momentaufnahmen: Gestern, Heute und Morgen.

Unsere ersten Gäste im Juni 2012 waren:
dreizehnterjanuar aus Wien mit dem Gastspiel working class zero
Benjamin Schad mit Günter Eichs Träume

 


Liebe raum13 Freunde, liebes Publikum, liebe Förderer,

Das raum13 Deutzer Zentralwerk der Schönen Künste kehrt Anfang September erfrischt aus der Spielzeitpause zurück. Energiegeladen starten wir am 1. September mit einem spektakulären Konzert FM Einheit + IRMLER gefolgt von der raum13 Uraufführung Schönheit der Vergänglichkeit #3 am 8. September.

Wir freuen uns auf Sie und Euch!
Herzlichst
Anja Kolacek, Marc Leßle und das raum13 Team

KONTAKT/ KARTEN
raum13 Deutzer Zentralwerk der Schönen Künste
Deutz Mülheimer Strasse 147-149 // Köln
Tel.: 0221-4232185
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Karten: info@raum13.com

Bis zur Spielzeiteröffnung öffnen wir unsere Türen für den Ticketvorverkauf Dienstags und Donnerstags von 17-19 Uhr auf der Deutz Mülheimer Strasse 147-149. 

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FM Einheit + IRMLER

KONZERT: 1. September, 21.30 Uhr 
Wenn zwei stilbildende deutsche Musiker, wie der einstige Schlagwerker der Einstürzenden Neubauten, FM Einheit und der Faust-Gründer Hans Joachim Irmler, in einer der größten Kölner Industriebrachen, zwischen Zoo- und Mülheimer Brücke, aufeinander treffen verspricht dies ein Erlebnis der besonderen Art!
Live im Berghain: http://www.youtube.com/watch?v=1S6pZxrmPh8

Ohne FM Einheit wäre die deutsche Musikszene nich das, was sie heute ist. Ob als Schlagzeuger der Hamburger Punkbands Abwärts und Palais Schaumburg oder versteckt hinter allerlei Metallschlagwerk bei den Einstürzenden Neubauten, ob als Solokünstler oder in zahlreichen Kollaborationen mit Andreas Ammer und Ulrike Haage von den Rainbirds: das Multitalent FM Einheit ist ständig auf der Suche nach neuen Wegen und hat unsere Hörgewohnheiten in der Vergangenheit mehr als einmal herausgefordert. Eine Leistung, die ihn längst auch international zu einem der renommiertesten deutschen Musiker hat aufsteigen lassen. Ab 1987 bewegt sich FM Einheit auch im etablierten Kunstbetrieb mit großer Sicherheit. Mit den Neubauten bringt er erste Theaterstücke auf die Bühne und hat seit dem zahlreiche Bühnenmusiken komponiert und mit renommierten Regisseuren aus Theater und Film zusammen gearbeitet. Zudem ist FM in verschiedenen Hörspielprojekten und als Produzent tätig.

Hans- Joachim Irmler ist Keyborder und Mastermind von faust, die von 1970 bis 1975 zusammen mit Bands wie Can und Neu! den Stil des „Krautrock“ prägten und internationale Erfolge feierten. Neben faust - bei denen Irmler seit der Zweiteilung der Band mit Steven Wray Lobdell, Lars Paukstat, Michael Stoll und Jan Friede zusammenspielt und die 2010 ein neues fulminantes Doppel Album auf Klangbad herausbringen, ist Irmler in zahlreichen anderen Projekten aktiv (u.a. mit Alfred Harth, Günther Müller, John Tchicai, To Roccoco Rot, Luiggi Archetti, Bernadette La Hengst, Z`EV uvw), künstlerischer Leiter des Klangbadfestivals und betreibt das faust studio in Scheer.

Dass FM Einheit und Irmler fern von jeder Nostalgie und Retro-Seligkeit agieren, beweisen sie unentwegt mit ihren Soloauftritten und Veröffentlichungen.
Anfang 2009 trafen sich beide in den faust-studios wo ihre außergewöhnlichen und speziellen Soundwelten in mehreren Tagen freier Improvisation aufeinandertrafen. Heraus gekommen ist eine spannende Soundcollage mit den Orgelsphären Irmlers und den perkussiven Klängen von FM Einheit.

Kartenvorverkauf
Parallel Schallplatten - Aachener Straße 5 - 0221 2706794, Underdog Record Store - Ritterstraße 52 - 0221 131343, Groove Attack - Maastrichter Straße 49 - 0221 522037 
oder über raum13 Di/Do 17-19 Uhr (im August), Deutz-Mülheimerstr. 147-149 
Karten: AK, 18 Euro / VVK, 15 Euro Kartenvorbestellung: 
info@raum13.com 

Veranstalter: raum13 in Kooperation mit Clemens Gnädinger

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SCHÖNHEIT DER VERGÄNGLICHKEIT #3

URAUFFÜHRUNG: 8. September, 20 Uhr
Der 1.Teil der Trilogie SCHÖNHEIT DER VERGÄNGLICHKEIT #3-1 ist eine spartenübergreifend expressionistisch-theatrale Auseinandersetzung, inspiriert durch die Auflösung Europas zu Beginn des 21. Jahrhunderts. 

Ausgangspunkt für die künstlerische Arbeit von raum13 ist die Industriebrache der ehemaligen KHD - Werke. Hier wurde mit der Entwicklung des Ottomotors, in den 1870ern, der Grundstein für die Weltmotorisierung gelegt und damit das Erdölzeitalter eingeläutet, heute stehen wir an dessen Ende. Zu den Glanzzeiten des Unternehmens arbeiteten hier Tausende von Menschen, heute steht das Areal größtenteils leer, bewohnt von Obdachlosen, und Kupferbanden, die Metallreste aus den Mauern reißen und für ihren Lebensunterhalt verwerten. Urbane Subkulturen besetzen den Raum mit Graffetykunst und illegalen Partys. Das Bauwerk zeugt vom Aufstieg und Niedergang einer Epoche und wirft ein Schlaglicht auf unsere heutige Zeit. Wertewandel, Verfall, Fragen, die die Grundfesten unserer Gesellschaft betreffen.
Mit SCHÖNHEIT DER VERGÄNGLICHKEIT #3 , dem ersten Teil unserer Reihe, setzen wir einen Schwerpunkt auf die Nachkriegsjahre bis heute. Der Fokus der Produktion richtet sich auf den Ort, die Menschen und deren Geschichte(n). Ehemalige Mitarbeiter des einstigen Weltkonzerns, die Architektur, die hinterlassenen Einrichtungsgegenstände sind unsere Zeugen der Zeit.
Die Auseinandersetzung von Künstlern verschiedener Sparten mit dem Thema „Werte“ wirft nicht nur einen Blick in die Vergangenheit, sondern auch einen Ausblick auf zukünftige Entwicklungen in unserer global digitalisierten und kommerzialisierten Welt. Mit diesem Ensemble bestehend aus Schauspielern, Tänzern, Musikern, Video- und Bildenden Künstlern werden wir das Projekt erarbeiten und am 8. September 2012 mit Schönheit der Vergänglichkeit #3 den ersten Teil der Trilogie im raum13 Deutzer Zentralwerk der Schönen Künste zur Uraufführung bringen.

Von und mit: FM Einheit, Anja Kolacek, Bastian Kleppe, Martin Kleppe, Florian Lenz, Marc Leßle, Maximilian Märtirer, Moni Wallberg und Zeugen der Zeit // Konzept, Idee und Inszenierung: raum13 Kolacek & Leßle

Weitere Spieltermine: 14., 15., 21., 22. September, 5., 6., 19., 20. Oktober, 20 Uhr
Kartenvorbestellung: info@raum13.com, 0221-4232185
Karten: 16 Euro / 8 Euro ermäßigt


Machen Sie Mit!

raum13 Deutzer Zentralwerk der Schönen Künste
Deutz Mülheimer Strasse 147-149 // Köln
http://www.raum13.com
info@raum13.com





Liebe raum13 Freunde, liebes Publikum, liebe Förderer,

das raum13 Deutzer Zentralwerk der Schönen Künste wird ein Jahr alt!

Rückblick des 1. Jahres: Eine aufregende Spielzeit - nicht zuletzt wegen der kulturpolitischen Debatten und der schwierigen finanziellen Haushaltssituation der Stadt Köln, liegt hinter uns. Aber gerade in diesen Zeiten sollte man Räume für die Kunst öffnen. Es ist nicht zu glauben, aber das raum13 Deutzer Zentralwerk der Schönen Künste feierte am 18. Juni 2012 seinen ersten Geburtstag.

Das Echo auf unsere Bemühungen war unerwartet groß und reicht weit über Köln hinaus, z.B. haben wichtige Vertreter u.a. aus Berlin, Leipzig, Hamburg, der niederländischen und österreichischen Theater-Tanz und Kunstszene in dieser Zeit Kontakt mit uns aufgenommen.

Ohne Strom und fließend Wasser, so haben wir nach der Schlüsselübergabe am 22. Februar 2011 angefangen. Nach nur vier Monaten intensiver Arbeit konnte raum13 die Tore des Deutzer Zentralwerk der Schönen Künste am 18. Juni 2011 mit der Uraufführung „Tretet ein, denn auch hier sind Götter“ öffnen. Um der Industriebrache wieder Leben einzuhauchen wurde Schutt weggeräumt, Bühnenräume samt Licht- und Tonanlagen eingerichtet, Wasserrohre zu den Sanitärräumen, sowie Stromkabel in die einzelnen Stockwerke verlegt und anschließend die raum13 Fahne gehisst. In einem leerstehenden, fast entkernten Industriegebäude haben wir die Infrastruktur für einen Kunst- und Theaterbetrieb geschaffen. Eine Werkstatt zur Entwicklung und Realisierung neuer Ideen und Formate ist entstanden.

Wir können in dieser relativ kurzen Zeit – öffentlicher Spielbetrieb ab 18. Juni 2012 - auf einige schöne Erfolge zurückblicken, unter anderem:

Das raum13 Deutzer Zentralwerk der Schönen Künste hat sich in diesem ersten Jahr zu einem Zentrum für junge, zeitgenössische Kunst entwickelt.

Die Presse schreibt über uns:

 „…dem außergewöhnlichsten Spielort, den die Kölner Theaterszene derzeit zu bieten hat." (Kölner Rundschau Thomas Linden 7.2.12 Nr. 32 Kultur)

„Eine aufregende neue Spielstätte.“  (Henriette Westphal/Dorothea Marcus, akt Theaterzeitung)

„Anja Kolacek und Marc Leßle halten die Kölner auf Trab. Nach dem Tanzhaus interim (…) sind die beiden Avantgardisten schon wieder fündig geworden, diesmal im Stadtteil Deutz.“ (Arnd Wesemann - Tanz)

„...Seitdem vergeht kaum ein Monat, in dem nicht etwas Neues aus dem DZK auf der Deutz- Mülheimer Straße zwischen Zoo- und Mülheimer Brücke drängte.“ (Romy Weimann - StadtRevue 04-12)

„Raum für Kultur - „Ich gebe dir Platz, du machst was draus....Anja und Marc machen „Raum“ zur Bühne. (RAUM FUER KULTUR // null22eins // Robert Filgner - 01.07.11)

„Viele offene Türen zum „raum13" Seit einem Jahr wird in Deutz erfolgreich Theater gemacht“ (Thomas Linden // Kölner Rundschau // Kultur // 23. Juni 2012)  

„Der Beweis ist erbracht, hier kann man Kunst produzieren....Kolacek & Leßle verfügen über kühnen Unternehmergeist.“  (Thomas Linden, Rundschau, 29.Juni 2011)

„Kamikaze im Kulturpalast - Das Deutzer Zentralwerk der Schönen Künste ist zu einem interdisziplinären Kulturort geworden: Eine Bilanz nach acht Monaten. Im letzten Juni wurde es aus der Taufe gehoben, in einem regelrechten Kraftakt: in wenigen Monaten hatten Anja Kolacek und Marc Leßle von „raum13“ aus einer völlig verfallenen Fabrik der Deutz AG, die sie für mehrere Jahre zwischennutzen können, einen inspirierenden Kunstort über drei Stockwerke geschaffen und es vollmundig „Deutzer Zentralwerk der schönen Künste“ getauft.“ (akt Theaterzeitung – Dorothea Marcus)

Die Arbeit hat sich gelohnt!

Unser Dank gilt allen, die sich in den letzten Monaten aktiv für die Entstehung des raum13 Deutzer Zentralwerk der Schönen Künste eingesetzt haben, den Künstlern, den Kooperationspartnern, den Mitarbeitern des Hauses, den Politikern, der Kulturverwaltung, den Sponsoren, den vielen Kölnern, die sich für dieses Projekt interessiert haben, und nicht zuletzt unseren Zuschauern. In schwierigen Zeiten ist ein solches Engagement für die Kultur keineswegs selbstverständlich.

Herzlichst

Anja Kolacek, Marc Leßle und das raum13 Team

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ERÖFFNUNG

TRETET EIN, DENN AUCH HIER SIND GÖTTER (UA) // raum13 Projekt

(18. Juni 2011 / Premiere)

In Zeiten der Rückwendung zu Religionen und deren fundamentalen Auswirkungen auf die Debatte der heutigen Gesellschaft, erarbeitete raum13 mit einer Kompanie junger Tänzer ein performatives Projekt über Glaube und Verzweiflung. Im Gewirr von Erlösungshoffnung, Angst vor Verdammnis und der Erkenntnis des Nichts ludt „Tretet ein, denn auch hier sind Götter“ zu Exerzitien der manchmal anderen Art ein.

„(…)ein reizvolles, bildermächtiges Stück an einer aufregenden neuen Spielstätte.“ (akt Theaterzeitung - Henriette Westphal/Dorothea Marcus)

(…) eine Performance über Religion (…). Eine Art Messe, die über das Gelände führt, in der Rituale vollführt, Exerzitien betrieben, und zum Schluss sogar eine neue Art von Religion gegründet werden soll.“(akt Theaterzeitung - Dorothea Marcus)

„Tanz ist in Köln vor allem Glaubenssache, und die braucht eine Kirche für eine «einmal werdende Kölner res publica der Künste und des Denkens». Voilà! In der Deutz-Mülheimer Straße 147-149 ist sie zu finden.“ (Tanz - Arnd Wesemann)

Mit: Ella Asderban, Sara Blasco, Bibiana Jimenez, Photini Meletiadis, Reut Shemesh, Kathrin Wankelmuth, Ruben Reniers, Arthur Schopa, Antonino Stella // Konzept, Idee und Realisation: Kolacek & Leßle // Inszenierung: Anja Kolace //Bühne und Licht: Marc Leßle // Kostüme: Annett Lausberg // Musik: Nico Stallmann, Frank Brempel

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ALLESWASTANZT GIPFEL #3 // raum13 Stadtkunstprojekt

(17. September 2011)

Der ALLESWASTANZT GIPFEL ist seit 2009 die ultimative zeitgenössische Tanznacht in Köln. raum13 verwandelte das DEUTZER ZENTRALWERK DER SCHÖNEN KÜNSTE mit über 200 Tänzerinnen und Tänzern zum brodelnden Zentrum des Tanzes. Weit über 700 Besucher feierten mit 2 Bühnenshows, Installationen, Workshops und anschließender Party bis in die Morgenstunden den Tanz. Regionale, nationale und internationale Tanzschaffende der unterschiedlichsten Tanzstile trafen sich untereinander und mit dem Publikum zu diesem einzigartigen Ereignis des zeitgenössischen Tanzes: zum Vergnügen, zum Austausch, zum Lernen und zum Staunen.

"In Deutz springt bei vielen Performances der Funke über….Anja Kolacek moderierte den Abend mit ansteckender Begeisterung. Für sie hat das Tanzspektakel neben der kreativen Zusammenarbeit von verschiedensten Gruppen vor allem ein Ziel: „Einfach den Spaß am Tanz vermitteln!“. Dem anhaltenden Applaus und Johlen des Publikums nach zu urteilen, ist der Funke der Begeisterung am Samstagabend auf so manchen übergesprungen." (ann, KSTA, 19.09.11)

Projekte von: Ella Asderban, Brigitte Breternitz (Madcity / Köln), Tim Behren & Florian Patschovsky (Kompanie HeadFeedHands / Freiburg, Köln), Sara Blasco Gutiérrez & Photini Melitiadis (Köln, Valenzia, Thessaloniki), Nati Blanco (Köln, Valenzia) // Morgan de Touf & Dominik Breuer (Brachland - Ensemble / Deutschland), Isabelle Casel (Köln), Esther & Bernd Chrischilles (Hop Spot / Köln), Lamine Diangne (Köln, Bonn, Senegal), Sarah Edgar (thepunksdelight / Köln, USA), Beate Fröchte & Abdel Essabri (La Danza, Köln, Essen, Marokko), Volker Eulitz, Céline Shabba Le Gal (Poledance / Köln), Armen Hakobyan & Swetlana Schenk (Kompanie ohne Namen / Essen, Köln, Armenien), Rüdiger Honert & Javad (Köln, Iran) // Bibiana Jimenez & Mack Kubicki (Choreografisches Theater MB / Köln, Bonn, Polen, Kolumbien), Anja Kolacek & Marc Leßle (raum13), Violetta Lindig (lindig.art / Köln), Friederieke Maak (Musikschule Euskirchen), Gabriela Madeira (Köln, Argentinien), Photini Meletiadis, Ellen Müller, Melanie Müller & Arielle Chauvel-Levy (nous2 / Köln, Berlin, Frankreich), Pia Neises (Köln), Daniel Perusin (Tangonauten / Köln, Argentinien), Safak Saheré Pedük (Köln, Istanbul), Friederieke Plafki (Köln, Berlin) // Roman Podeszwa (Köln), Ruben Reniers (Köln, Berlin, Niederlande), Marlen Schuhmann & Jana Rath (Compagnie mintrotundschwarz / Köln, Leipzig), Arthur Schopa, Reut Shemsh (Köln, Niederlande, Israel), Nico Stallmann (Köln, Niederlande, Frankreich), Antonino Stella (Köln, Düsseldorf, Italien), Kathrin Wankelmuth (Köln, Niederlande), Michael Zöllner, Tomás Zybura (Contratiempo / Köln), La Société du Spectacle (Köln)

Konzept, Idee und Realisation: Kolacek & Leßle // Inszenierung: Anja Kolacek // Bühne und Licht: Marc Leßle // Musik : Nico Stallmann // Moderation: Anja Kolacek // Produktion: raum13

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HIER UND JETZT- Eine Liebe von Swann // raum13 Junge Szene Performance

(Premiere: 1. Oktober)

Prousts berühmter Binnenroman "Eine Liebe von Swann" aus dem ersten Teil des siebenteiligen Romanwerks "Auf der Suche nach der verlorenen Zeit" begleitete den Zuschauer an diesem Abend. Die Besucher wandelten durch die Etagen, Treppenhäuser und Flure der ehemaligen Hauptverwaltung der Klöckner-Humboldt-Deutz AG.

Mitwirkende: Julian Cornelißen, Johannes Just, Helena Aljona Kühn, Patrick Kohn, Hanno Mühlenbach, Ise Papendor, Cecilia Spürkel, Josefine Spürkel, Kathrin Wankelmuth und Katja Weber // Konzept und Idee: Kolacek & Leßle // Inszenierung: Anja Kolacek // Bühne und Licht: Marc Leßle, Kostüme: Anja Kolacek // Produktion: raum13 

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ZEIT DREHT SICH // raum13 Raum / Klang Inszenierung 

(Eröffnung: 5. November, Lange Nacht der Museen)

Unter dem Motto „ZEIT DREHT SICH“ verwandelten sechs Künstler das Deutzer Zentralwerk der Schönen Künste in der „Langen Nacht der Museen“ in eine Kunstgalerie der besonderen Art. Mit einer Raum/Klang-Inszenierung aus Licht, Klang und Performance, inszeniert und kuratiert von raum13 und Michael Zöllner, wurden die Räume und endlosen Gänge bespielt.

Kann Erinnerung greifbar werden? Inna Poltorychin verarbeitete unter dem Thema „Unter der Seele schwimmt Russland“ die Erinnerung an ihre Kindheit in Nordsibirien und ihre Migration nach Deutschland. Maurice Braun und Thomas Orr erweckten in ihrer elektroakustischen Installation „Klangpendel“ acht pendelnde Lautsprecher zum klanglichen Leben. (http://pendelinstallation.wordpress.com/).

Wie entsteht ein Laptop? Dieser Frage ging Lukas Trunigers Mehrkanal-Klangspur „Paketzentrum 47“ (http://vimeo.com/21232732) nach. Verpackungsmaterial, Bilder von Rohstoffen, die für die Produktion eines Laptops notwendig sind, sowie Audioaufnahmen des laufenden Herstellungsbetriebs ergaben eine audiovisuelle Installation. Ebenfalls eine audiovisuelle Installation schuf Gerrit Kress mit „fear:love“ (http://vimeo.com/23481097). Sie zeigte das menschliche Emotionszentrum als inneren Kern, eingewachsen in ein System aus Sende- und Empfangsarme. In David Pollmann „passing lines“ trafen statische Skulpturen aus Draht auf Bewegungen eines Tänzers. In der Bewegung durch den Tänzer bewegt wurden sie selbst zu tanzenden Körpern. (http://www.davidpollmann.com/David_Pollmann/Start.html)

Die raum13 Produktion „HIER UND JETZT - Eine Liebe von Swann“ nach dem berühmten Binnenroman von Marcel Prousts begleitete den Zuschauer dabei.

Künstler: Maurice Braun und Thomas Orr, Julian Cornelißen, FAMG, Remo Jost, Johannes Just, Benjamin Klunker, Gerrit Kress, Helena Aljona Kühn, La Societé du Spectacle, Björn Luithardt, Hanno Mühlenbach, Ise Papendorf, Rebecca Pesch, David Pollmann, Inna Poltorychin, raum13 (Anja Kolacek und Marc Leßle), Jan Rothstein, Madjid Tahriri, Gianna Thiess, Laura Thomas, Lukas Truniger, Katja Weber, Michael Zöllner

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ES IST HIER // raum13 Gastspielreihe

(16. Dezember 2011 – 4. Februar 2012)

raum13 heizte dem Winter 2011/12 gehörig ein. In den kalten Monaten Dezember, Januar und Februar begegneten sich im Deutzer Zentralwerk der Schönen Künste Schauspiel und Musik. Fünf Theaterarbeiten aus Wien, Hamburg, Gießen und Köln trafen auf DJs und Bands –ganz neue Theaterabende entstanden.

16. + 17. Dezember 2011: „Pornorama – Ein Männermärchen“ // Gastspiel

Das Monodrama „Pornorama – Ein Männermärchen“ aus Wien gab den Auftakt für die Reihe „ES IST HIER“. Schauspielerin und Autorin Karen Köhler beschäftigt sich darin mit dem Verhältnis von Männern (und Frauen) zur Pornografie. Die Produktion unter Regie von Fanny Brunner wurde vom österreichischen Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur prämiert. Die Frauenband „Wir haben uns lieb bis eine heult“ reiste für diesen Abend extra aus Wien an.

„Handschellen, Peitsche, Phallus-Luftballons, formähnliche Gemüse, ein Glas Milch - dies ist nichts für Verklemmte. Im Wiener Gastspiel von Regisseurin Fanny Brunner „Pornorama - Ein Männermärchen" demonstriert Karen Köhler pornografische Praktiken am eigenen Leib. (akt Theaterzeitung – Romy Weimann)

Von und mit: Karen Köhler // Regie: Fanny Brunner // Produktion: dreizehnterjanuar

18. Dezember 2011: „Eichmann“// raum13 Projekt

Im Ein-Mann-Stück „Eichmann“ gab Florian Lenz am 18. Dezember den Erfüller und Organisator von Vernichtungsplänen der Nazis an den Juden. Drei Textquellen sind Grundlage für das Stück: Eichmanns Aussagen während der Verhöre in israelischer Haft, Interviews, die er in Argentinien dem ehemaligen SS-Mann Willem Sassen gab und seine vor der Hinrichtung verfassten Memoiren. Begleitend dazu zog Julian Cornelißen a.k.a. Julien Libertin mit einer Historiographie von Protestliedern zu Felde.

„Der charismatische 27-Jährige (Florian Lenz) mit asymmetrischer Frisur schafft es, hinter dem kalten Wesen Eichmanns auch die sensible Weinerlichkeit der heutigen Generation vorscheinen zu lassen. So schreit und weint er am Ende Eichmanns Verteidigung vor Gericht aus sich heraus, als wäre er Richter, Täter und Opfer in einer Person. Nach beklommener Stille dann großer Applaus.“ (akt Theaterzeitung – Romy Weimann)

Von: raum13 // Mit: Florian Lenz // Inszenierung und Szenerie: Kolacek & Leßle // Produktion: raum13

7. Januar 2012: „Hosianna!“ // Gastspiel

Am 7. Januar folgte mit „Hosianna!“ von Autor Przemek Zybowski ein Gastspiel aus Hamburg. In der Regiearbeit von Johannes Wenzel verläuft sich der Mitdreißiger Adom (Janning Kahnert) in ein deutschpolnisches Kulturfest. Voll Ironie reißt Adom den Abend an sich, erzählt von seiner Kindheit in Polen. Die Besucher des deutsch-polnischen Kulturfestes werden Zeugen einer theatralen Beichte. Julien Libertin ließ an diesem Abend  passend dazu deutsche und polnische Popkultur aufeinanderprallen.

„Hosianna“ vom Schauspielhaus Hamburg ist ein faszinierend flimmerndes und hervorragend gespieltes Solo und wie gemacht für den holzgetäfelten Büroraum im Deutzer Zentralwerk der Schönen Künste.“ (akt Theaterzeitung – Dorothea Marcus)

Von: Przemek Zybowski // Mit: Janning Kahnert // Regie: Johannes Wenzel / Bühne undKostüme: Nicole Pleuler // Uraufführung 28.10. 2011 im Schauspielhaus Hamburg //Produktion: Koproduktion Schauspielhaus Hamburg und Wenzel & Zybowski

26. Januar 2012: „Substanzen“ // raum13 Projekt

Die Uraufführung „Substanzen“ von raum13 folgte am 26. Januar. Drogen haben den Alltag der Massen erobert. Einst eingesetzt, um den Kontakt zu den Göttern herzustellen, dienen sie heute als Gesellschaftsstabilisatoren. Audio-visuelle Mittel erschaffen in „Substanzen“ einen Erlebnisraum der die Frage aufwirft: Was ist echt, was ist gespielt, stimmt die Wahrnehmung mit der Realität überein? Julien Libertin unternimmt dazu Wanderungen durch die Geschichte der Drogensongs.

„Ohne viele Worte, bildhaft und bewegt verkörpern die charismatischen Darsteller junge Menschen, die dem Leistungsdruck erliegen und sich in Fantasiewelten flüchten. Wenn Lenz dann einlädt: „Komm mit nach Alice. Ich bringe uns ins Wunderland", möchte man selber mit.“ (akt Theaterzeitung – Romy Weimannn)

Von: raum13 // Mit: Florian Lenz, Kathrin Wankelmuth // Inszenierung, Bühne , Kostüme:Kolacek & Leßle // Sound: Michael Zöllner // Produktion: raum13

4. Februar 2012: „Die Wanze“ // Gastspiel

„Die Wanze“ von Paul Shipton schloss am 4. Februar die Reihe „ES IST HIER“ ab. Das Stück von Paul Shipton ist eine Krimiparodie der besonderen Art. Die Wanze Muldoon (Dominik Breuer) ist ein Schnüffler wie er im Buche steht: Clever, cool und mit ganz besonderem Humor. Der Privatdetektiv erhält den Auftrag, eine vermisste Ameise zu verfolgen. Doch es geht um mehr, und das muss Muldoon am eigenen Leib erfahren.

"Wandlungsfähiger Dominik Breuer brilliert im Krabbel-Krimi „Die Wanze“ Mit rascher Veränderung in Gestik, Mimik und Sprache wechselt er von der einen Figur zur anderen: Eben noch war er der behäbige Wirt Dixie mit rheinischem Tonfall, und schon radebrecht er wie ein Junkie als zuckerabhängige Stubenfliege Jake oder spricht mit der knarzigen Stimme des mächtigen Ameisen-Geheimdienstchefs. Und wenn er das Milieu wechselt, steuert die Regie die passende Filmmusik aus Hollywoods Monumentalwerken bei. Ein kurzweiliger Theaterabend, an dem alles passt und viel gelacht wird. Bravo!"  (Thomas Schmitz-Albohn, Gießener Anzeiger)

Inszenierung: Wolfgang Hofmann Es spielt: Dominik Breuer

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ALLESWASTANZT – STÜCKEMARKT // raum13 Format

(22. – 24. März 2012)

ALLESWASTANZT – STÜCKEMARKT war das Premierenwochenende der Residenzen, die am ALLESWASTANZT GIPFEL #3 im September vergeben wurden. Tanz als universelle Sprache mit vielen Dialekten – die interdisziplinären Tanzstücke loten die Möglichkeiten dieser Dialekte in ihrer ganzen Bandbreite aus.

22. – 24. März 2012: David Pollmann/„Spectatos Only“

David Pollmann zeigte begleitend zum Theaterprogramm seine Raum-Installation „Specators Only“. Eine Holzkonstruktion, ausgestattet mit einem Stuhl und einer Leinwand, bot die Gelegenheit sich je 12 Minuten lang mit einem Bewegungsbild-Portrait zu beschäftigen. Das virtuelle Gegenüber ist dabei nicht nur zu sehen, sondern auch zu hören, tritt mit dem Betrachter in Kontakt.

22. März 2012: compagnie mintrotundschwarz/„Big Bodies“

Am 22. März zeigte die compagnie mintrotundschwarz das Tanzstück „Big Bodies“. Der menschliche Körper ist ein ausgereiftes Gerät: er kann Muskeln aufbauen, sich fortpflanzen, kommunizieren und sich bewegen. Ist aber auch Gewichtsschwankungen, Schweißbildung, Krankheitsanfälligkeit und Schlaffheit ausgeliefert. Mit Hilfe des Flex-Fit-Systems wird der Körper in „big bodies“ auf den Prüfstand gestellt: Bodenhaftung, Schnelligkeit und Flexibilität werden getestet.

„Konzeptionell und dramaturgisch schlüssig und inszenatorisch bestechend....ein Stück der gelungenen Diskrepanzen, zwischen Anmut und Grobheit, Exzessiven und Verhaltenem, Humor und Pathos.“ (Steffen Georgi, Leipziger Bote)

Idee/Konzept/Choreographie: compagnie mintrotundschwarz- Marlen Schumann und Jana Rath // Choreographische Mitarbeit: Reut Shemesh // Produktion: compagnie mintrotundschwarz in Koproduktion mit LOFFT Leipzig und raum13 Deutzer Zentralwerk der Schönen Künste

23. März 2012: raum13/„Substanzen“

Drogen haben den Alltag der Massen erobert. Einst eingesetzt, um den Kontakt zu den Göttern herzustellen, dienen sie heute als Gesellschaftsstabilisatoren. Audio-visuelle Mittel erschaffen in „Substanzen“ einen Erlebnisraum der die Frage aufwirft: Was ist echt, was ist gespielt, stimmt die Wahrnehmung mit der Realität überein? Julien Libertin unternimmt dazu Wanderungen durch die Geschichte der Drogensongs.

„Ohne viele Worte, bildhaft und bewegt verkörpern die charismatischen Darsteller junge Menschen, die dem Leistungsdruck erliegen und sich in Fantasiewelten flüchten. Wenn Lenz dann einlädt: „Komm mit nach Alice. Ich bringe uns ins Wunderland", möchte man selber mit.“ (akt Theaterzeitung – Romy Weimannn)

Von: raum13 // Mit: Florian Lenz, Kathrin Wankelmuth // Inszenierung, Bühne , Kostüme:Kolacek & Leßle // Sound: Michael Zöllner // Produktion: raum13

24. März 2012 (3. Mülheimer Nacht)/ + 4. Mai 2012 : Brachlandensemble/„Shades of Grey“

Die Residenten des Brachlandensembles zeigten mit der Tanz-Performance „Shades of Grey“ am 24. März eine Uraufführung zum Thema der empathischen Zivilisation. 350 anonyme Menschen, von der Toilettendame bis zu bedeutenden Persönlichkeiten aus Politik, Wissenschaft und Kultur, beantworteten einen vom Ensemble ausgearbeiteten Fragebogen zum Thema der „Empathie“. Mit den in Bewegung umgesetzten Antworten forderten die Tänzer zum Reaktanz um die Fragen auf: Was ist der nächste Schritte hin zu einer empathischen Zivilisation. Und sind wir wirklich so schlecht wie wir denken? Aufgrund der positiven Resonanz wurde „Shades of Grey“ am 4. Mai noch einmal gezeigt.

"Das Brachland-Esemble bringt mit der interaktiven Tanzperformance „Shades of Grey“ im Deutzer Zentralwerk der Schönen Künste die Spiegelneuronen zum Tanzen. Mit den Mitteln des Tanzes setzt es 350 anonymisierte Antworten auf die Frage nach einer empahtischen Zivilisation fulminant in Szene." (Akt Theaterzeitung – Benedikt Butz/Catherine Mager)

Mit: Morgane de Toeuf, Karolina Maria Kolodziej, Dominik Breuer, Eric Rentmeister

24. März 2012 (3. Mülheimer Nacht)/: Konzert der Band „Kill Me“

Das brandneue Pop-Rock Trio "Killme" aus Köln spielte bei der 3. Mülheimer Nacht im Deutzer Zentralwerk der Schönen Künste. Die Songs sind von Stoner Rock sowie Acid Jazz und Psychedelic Rock beeinflusst. Bassist und Sänger BenTai Trawinski, Keyboarder Thomas Gwosdz und Schlagzeuger Nico Stallmann ergeben eine energiegeladene Mischung mit einem vollkommen eigenen Sound.

„Ich muss die Musik machen, die aus meinem Herzen kommt, die aus meiner Seele spricht“, sagt Bentai Trawinski (29), Berufsmusiker und Frontmann des Köln-Bergisch Gladbacher Trios Killme. …..Wenn man die Ohren für alle Genres aufmacht, müsste unsere Musik dabei herauskommen“, glaubt Trawinski, der den Sound seiner Band als Trip-Rock bezeichnet….Wir wollen mit jedem Stück Grenzen sprengen.“ Liest sich wüst? Klingt aber nicht so. Denn Komponist Trawinski hat ein Gespür für Melodien. (Von Christian Leinweber, 29.06.11, 13:08h KSTA)

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JUNG! NA UND! // raum13 Format

(5. Mai 2012)

JUNG! NA UND! ist die neue raum13 Plattform für die Junge Szene. Ein Experimental-Labor für junge Kreative in dem sie unter realen Bedingungen ihre ersten Gehversuche starten können. Am 5. Mai startete die Reihe mit der Uraufführung „Von der Unendlichkeit der Endlichkeit“ von und mit Helena Aljona Kühn und André Fängler. In regelmäßigen Abständen werden jungen Talenten aus den verschiedenen Sparten ihre Arbeitsergebnisse dem Publikum vorstellen.

5. Mai: „Von der Unendlichkeit der Endlichkeit“// raum13 Junge Szene Projekt

„Von der Unendlichkeit der Endlichkeit“ zeigt die verschiedenen Stadien der Liebe. Euphorie, Ekstase, Leidenschaft – so die ersten Gefühle des sich Verliebens. Das Leben wird zur spannenden Reise. Von der Unendlichkeit der Endlichkeit- spielt mit verschiedenen Ausdrucksformen wie Sprache, Bewegung und Musik. Aus Improvisationen heraus sind konkrete Spielsituationen entstanden. Große Teile der Texte sind während der Proben entstanden und formulieren einen persönlichen Ton.

"Dem Ensemble gelingt ein erfrischender Mix aus Tanz-, Musik,- und Sprechtheater, in dem die Facetten der Liebe aufblitzen. (…) Ein Muss -und eine Warnung - für alle Verliebten." (Akt Theaterzeitung – Benedikt Butz)

Von und mit: Helena Aljona Kühn und André Fängler // Fotos: Allessandro de Matteis und Evi Blink

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MIT WEISSEM WASSER BEDECKT // raum13 Ausstellung mit Arbeiten von Gesine Grundmann und Heiko Raepple

(Vernissage: 19. Mai 2012) 

Gesine Grundmann und Heiko Räpple nähern sich der zeitgenössischen Skulptur auf unterschiedliche Weise. Beide stellen in ihren Arbeiten die Materialität in den Vordergrund und erweitern den Skulpturenbegriff. Gesine Grundmann sucht nach einer Synthese aus Zeitgenössischem und visueller Tradition. Das gelbliche mit grauen Sehnen durchzogene Weiß des ursprünglich glänzenden Materials des dünnen Wellpolyesters wurde mattiert, wodurch der steinhafte Charakter, eine Marmorreferenz, verstärkt wird. Die Künstlerin verschleiert die eigentliche Materialität und transformiert das Objekt in eine andere. Heiko Räpple befasst sich mit der Frage, ob die Negativform einer Skulptur vor dem Guss bereits als fertige Arbeit bestehen kann und beantwortet sie mit ja! Räpple grenzt sich vom althergebrachten Skulpturen-Verständnis ab, er verweigert sich sozusagen der Überhöhung des Finishs gegenüber der Form an sich.

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SCHÖNHEIT DER VERHÄNGLICHKEIT#3 // raum13 Stadtkunstprojekt

raum13 beschäftigt sich in der in den Jahren 2012 – 2014 stattfindende Trilogie SCHÖNHEIT DER VERGÄNGLICHKEIT 3-1 künstlerisch mit dem Gebäudekomplex der heute leerstehenden Klöckner-Humboldt-Deutz-Werke. Der Motoren- und Maschinenbaukonzern war 1872 Wiege des Ottomotors und Ausgangspunkt der Weltmotorisierung, die das Erdölzeitalter einläutete.

SCHÖNHEIT DER VERGÄNGLICHKEIT 2012 beleuchtet anhand dieses Fabrikgeländes den Wandel der Zeit. Ehemalige Mitarbeiter des einstigen Weltkonzerns, die Architektur und hinterlassene Gegenstände, die von einstiger Betriebsamkeit zeugen, portraitieren die Zeit.

raum13 öffnet das Deutzer Zentralwerk der Schönen Künste für nationale und internationale Theater- und Kunstproduktionen, in denen sich junge Künstler verschiedener Sparten mit diesem Thema auf ihre Art beschäftigen. Den Anfang machten Fanny Brunner mit „Working Class Zero“ und Benjamin Schad mit „Träume – Alles was passiert geht dich an“ nach dem Hörspiel „Träume“ von Günter Eich.

22. + 23. Juni 2012: dreizehnterjanuar/„Working Class Zero“// Gastspiel dreizehnterjanuar in Kooperation mit raum13

22. + 23. Juni zeigte das Wiener Künstlerkollektiv dreizehnterjanuar das Stück „Working Class Zero“.  Das Stück ist die Fortsetzung des erfolgreichen Theaterprojekts „Guten Morgen Marienthal“, das die weltbekannte soziologische Studie „Die Arbeitslosen von Marienthal“ von Jahoda und Lazarsfeld als Ausgangspunkt nimmt. „Working Class Zero“ nimmt die Zukunft von Arbeit und die Entwicklung ihrer gesellschaftlichen Auswirkungen unter die Lupe; Arbeit zwischen Selbstverwirklichung und Selbstaufgabe. Was ist Arbeit überhaupt? Wie hat sich der Arbeitsbegriff gewandelt? Zerbricht die Wohlstandsgesellschaft in zwei konkurrierende Lager? Das sind nur einige der Fragen, denen die Gruppe dreizehnterjanuar nachspürt.

"Keine leichte Kost, aber gerade diese offene und überfordernde Inszenierungsstrategie hat das Potenzial das Publikum zu einer aktiven reflexiven Anteilnahme anzuregen. Etwas, das als Vorbereitung für nächste Handlungsschritte in einem Moment des Scheiterns eines Gesellschaftssystems dringend erforderlich scheint. Und bis zur nächsten Aufführung des Stücks in der Garage X wird das Stück mit dieser brisanten Thematik wohl noch nichts an     Aktualität eingebüßt haben." (Kathrin Blasbichler, kulturwoche.at)

Mit: Katrin Grumeth, Johanna Orsini-Rosenberg, Horst Heiss, Johannes Schüchner // Inszenierung: Fanny Brunner // Dramaturgie: Hans-Jürgen Hauptmann // Produktion: dreizehnterjanuar

28., 30.Juni 2012, 6. + 7. Juli Benjamin Schad/„Träume – Alles was geschieht, geht dich an“ // raum13 Kooperation mit Benjamin Schad

Mit dem Hörspielzyklus „Träume“ rief Günter Eich bei der Erstausstrahlung 1953 einen Skandal hervor. Wesentlich für die szenische Neuinterpretation ist die Frage, was wir sehen, wie viel wir sehen und was eben nicht. Die fünf Träume, in der Reihenfolge neu geordnet, werden in reduzierter Form inszeniert zum szenisch-sprachlichen Experiment. Regisseur Benjamin Schad wurde 2011 für seine Operninszenierung „The turn of the screw“ mit dem Götz-Friedrich-Preis ausgezeichnet.

„Die Industriebrache der ehemaligen Klöcknerwerke ist ein Kunstort geworden, seit           Anja Kolacek und Marc Leßle sie in das Deutzer Zentralwerk der Schönen Künste             umfirmiert haben.  (…) Ein starkes Erlebnis, in diesem Industriekorridor zu sitzen und           zu erleben wie jemand eine innere Welt aus Trümmern beschreibt.  (Thomas Linden -         Kölner Rundschau)

Mit: Dominik Breuer, Stefanie Philipps, Anne Sauvageot, Leoni Schulz, Serkan Temel // Inszenierung: Benjamin Schad // Ausstattung: Annett Lausberg // Licht: Marc Leßle // Produktionsleitung: raum13

 

 

 

 


Liebe raum13-Freunde, liebes Publikum, liebe Förderer, liebe Künstler,

SCHÖNHEIT DER VERGÄNGLICHKEIT 2012 - 2014

In der über die Jahre 2012 – 2014 stattfindenden Trilogie wird sich raum13 künstlerisch der heute leerstehenden Klöckner-Humboldt-Deutz-Werke im rechtsrheinischen Köln annähern und sich mit den Umwälzungen gesellschaftlicher Strukturen auseinander setzen. Der Motoren- und Maschinenbaukonzern war 1872 Wiege des Ottomotors und Ausgangspunkt der Weltmotorisierung, die das Erdölzeitalter einläutete. SCHÖNHEIT DER VERGÄNGLICHKEIT 2012 beleuchtet anhand dieses Fabrikgeländes und dessen Schließung den Wandel der Zeit. Ehemalige Mitarbeiter des einstigen Weltkonzerns, die Architektur und hinterlassene Gegenstände, die von einstiger Betriebsamkeit zeugen, portraitieren die Zeit.

Zudem öffnet raum13 das DEUTZER ZENTRALWERK DER SCHÖNEN KÜNSTE für nationale und internationale Theater- und Kunstproduktionen, in denen sich junge Künstler, wie unter anderem Fanny Brunner und Benjamin Schad, verschiedener Sparten mit diesem Thema auf ihre Art beschäftigen.

 

WORKING CLASS ZERO

Freitag, 22. Juni 2012 und Samstag, 23. Juni 2012 // Gastspiel: Bereits im Dezember gastierte dreizehnterjanuar aus Wien erfolgreich mit PORNORAMA in der Deutz-Mülheimer Strasse 147-149. Im Juni reist das Künstlerkollektiv mit der Theaterproduktion WORKING CLASS ZERO, uraufgeführt am 6. Dezember 2011 in der Garage X Wien, an und adaptiert die Wiener Fassung eigens für raum13 Deutzer Zentralwerk der Schönen Künste. Weitere Informationen siehe unten….

Tickets: 8 / 16 €, info@raum13.com, 0221-4232185


TRÄUME - Alles was geschieht, geht dich an.

Donnerstag, 28. Juni 2012 um 20 Uhr // Premiere: Benjamin Schad inszeniert im raum13 Deutzer Zentralwerk der Schönen Künste Günter Eichs Träume. Eine Kooperation von Benjamin Schad und raum13. Benjamin Schad sorgte zuletzt in Köln mit seiner Inszenierung von Benjamin Brittens Oper „The turn of the screw“ in der Spielzeit 2010/2011 an der Oper Köln für Begeisterung bei Publikum und Presse. Zudem wurde er für diese Inszenierung mit dem renommierten Regie-Preis der Götz-Friedrich-Stiftung ausgezeichnet. Weitere Informationen siehe unten….

Tickets: 8 / 16 €, info@raum13.com, 0221-4232185

 

WORKING CLASS ZERO Es gibt so viel zu tun und niemand will es bezahlen

Gastspiel aus Wien: 22. Juni 2012 // 19 Uhr // 23. Juni 2012 // 20 Uhr // raum13 Deutzer Zentralwerk der Schönen Künste // dreizehnterjanuar in Kooperation mit raum13

Treffen sich zwei Ameisen. Fragt die eine: “Und – was machen Sie so?” Sagt die andere: “Sie meinen beruflich?”

Können wir uns noch ein Leben ohne Arbeit vorstellen? Was ist Arbeit überhaupt? Gibt es genug für alle? Und was, wenn nicht?

Wir sind "eine Arbeitsgesellschaft, der die Arbeit ausgegangen ist, also die einzige Tätigkeit, auf die sie sich noch versteht.", zieht Hannah Arendt bereits 1958 in ihrem Buch "Vita activa" Bilanz über einen unaufhaltsamen Trend.

1995 schlägt Jeremy Rifkin mit seinem Buch „Das Ende der Arbeit“ nochmals mit großer Wucht in dieselbe Kerbe wie Arendt; beschreibt die perversen Produktionsmechanismen, die immer höher werdenden Gewinne, den sukzessiven Abbau von Verantwortung, die immer stärker in Bedrängnis geratenden Erfüllungsgehilfen mit ihren immer sinnleerer werdenden Aufgaben.

Was ist Arbeit überhaupt? Wie hat sich der Arbeitsbegriff gewandelt? Zerbricht die Wohlstandsgesellschaft in zwei konkurrierende Lager? Das sind nur einige der Fragen, denen die Gruppe dreizehnterjanuar nachspürt.

WORKING CLASS ZERO nimmt die Zukunft von Arbeit und die Entwicklung ihrer gesellschaftlichen Auswirkungen unter die Lupe; Arbeit zwischen Selbstverwirklichung und Selbstaufgabe. 

Es ist die Fortsetzung des erfolgreichen dreizehnterjanuar Theaterprojekts GUTER MORGEN MARIENTHAL, das 2011 im Rahmen des Viertelfestivals in Gramatneusiedl (A) unter der Regie von Fanny Brunner uraufgeführt wurde – am Fabrikgelände, das durch sein Schließung 1930 einen ganzen Ort über Nacht arbeitslos werden ließ und in der Studie „Die Arbeitslosen von Marienthal“ von Jahoda und Lazarsfeld weltbekannt wurde. 

Mit: Katrin Grumeth, Johanna Orsini-Rosenberg, Horst Heiss, Johannes Schüchner //Inszenierung: Fanny Brunner // Dramaturgie: Hans-Jürgen Hauptmann // Produktion: dreizehnterjanuar

Tickets: 8 / 16 €, info@raum13.com, 0221-4232185

 

TRÄUME Alles was geschieht, geht dich an

Premiere: 28. Juni 2012 // 20  Uhr // raum13 Deutzer Zentralwerk der Schönen Künste // Benjamin Schad in Kooperation mit raum13

Der Autor Günter Eich, heute nur mehr einem kleinen Kreis bekannt, zu Lebzeiten hoch geschätztes Mitglied der Gruppe 47, rüttelt mit seinem Hörspielzyklus TRÄUME am Innersten des deutschen kollektiven Gedächtnisses. Dieses fast verschütt gegangene Stück Literatur, das zur Erstausstrahlung 1953 einen Skandal hervorrief, soll einem heutigen Publikum in neuer Form vorgestellt werden. TRÄUME ist ein Text, der nach einer szenischen Umsetzung verlangt. Der Text verfügt, losgelöst von seiner traumatisierten Entstehungszeit, über eine zeitlose poetische Kraft. Der junge Regisseur Benjamin Schad (Preisträger des renommierten Götz-Friedrich-Preises) nimmt sich diesem fast vergessenen Text szenisch neu an.

TRÄUME – Alles was geschieht, geht dich an als szenisch-sprachliches Experiment dreht sich in immer beunruhigenderen Kreisen um die Frage der inneren deutschen Heimat. Nach dem Überwinden der großen Traumata tauchen in der Unübersichtlichkeit aktueller globaler Entwicklungen Fragen wieder auf, die keiner mehr wagte zu stellen. Die Suche nach Heimat, ein urdeutscher Topos, ist in einer Zeit des zerbröckelnden Europa und der Ablösung der alten westlichen Vormachtstellung in der Welt, einer erneuten Wandlung unterworfen.

Wesentlich für diese Neuinterpretation ist die Frage, was wir sehen, wie viel wir sehen und was eben nicht. Die fünf Träume, in der Reihenfolge neu geordnet, werden verbunden durch Eichs Gedichte und die jeweilige kurze Einleitung zu jedem dieser Alpträume. Ein Musiker begleitet die Szene und den Text. Er mischt sich ein, evoziert Geräusche und wird damit zur nächsten irrationalen Ebene.

Konzept und Realisierung: Benjamin Schad // Produktionsleitung: raum13

weitere Spieltermine: Samstag, 30. Juni 2012 // Freitag, 06. Juli 2012 // Samstag, 07. Juli jeweils 20 Uhr

Tickets: 8 / 16 €, info@raum13.com, 0221-4232185 

  • raum13
  • Deutzer Zentralwerk der Schönen Künste
  • Deutz Mülheimer Strasse 147-149 // Köln
  • Tickets: info@raum13.com // 0221-4232185 (8 /16 Euro)
  • www.raum13.com


Liebe raum13 Freunde, liebes Publikum, liebe Förderer,
wir möchten Sie über unsere Neuigkeiten im Mai 2012 informieren!

Aktuelle Informationen über raum13 erhalten Sie über unseren Newsletter und seit ein paar Tagen auch über unsere neue Facebookseite: http://www.facebook.com/Raum13

Eine aufregende Zeit - nicht zuletzt wegen der kulturpolitischen Debatten und der schwierigen finanziellen Haushaltssituationen der Stadt Köln und des Landes NRW.

Die Industriebrache der ehemaligen Hauptverwaltung der KHD-Werke transformiert sich bis auf weiteres auf Initiative von raum13 in ein neues Forum und Arbeitszentrum für junge, zeitgenössische Kunst im Großraum Köln. Seit der Schlüsselübergabe im April 2011 setzen wir eine Vision in die Wirklichkeit um und öffnen neue Räume für die Kunst. Das Echo auf unsere Bemühungen ist unerwartet groß und reicht weit über Köln hinaus.

Die AKT Theaterzeitung zieht Bilanz: Das Deutzer Zentralwerk der Schönen Künste ist zu einem interdisziplinären Kulturort geworden: Eine Bilanz nach acht Monaten (Akt Theaterzeitung/März) http://www.theaterzeitung-koeln.de/archiv/akt31-maerz-2012/aus-der-koelner-theaterszene/kamikaze-im-kulturpalast/

Einslive berichtete über uns: http://www.einslive.de/medien/html/1live/2012/01/24/einsweiter-jahns-welt-kunst-raum13.xml

Weitere Pressestimmen sind auf unserer Internetseite zu finden: http://www.raum13.com/service/press.php

Im Mai freuen wir uns auf:

Freitag, 04. Mai 2012 um 20 Uhr // SHADES OF GREY // Brachlandensemble in Kooperation mit raum13 // Tickets: 8 / 16 €, info@raum13.com, 0221-4232185

Samstag, 05. Mai 2012 um 20 Uhr // JUNG! NA UND! –  Von der Unendlichkeit der Endlichkeit. Uraufführung // raum13 JUNGE SZENE in Kooperation mit Helena Aljona Kühn // Tickets: 5 / 8 €, info@raum13.com, 0221-4232185

Samstag, 19. Mai 2012 um 20 Uhr // MIT WEISSEM WASSER BEDECKT –  Vernissage Gruppenausstellung mit Arbeiten von Gesine Grundmann und Heiko Raepple // Eintritt frei (vom 20.5. bis 1.6. 2012 Öffnungszeiten: Mo-Fr 16-19 Uhr, Sa u. So 15-18 Uhr)

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Aufgrund der positiven Resonanz bei Publikum und Presse zeigen wir noch einmal SHADES OF GREY vom Brachlandensemle in Kooperation mit raum13 am:

4. Mai 2012 um 20 Uhr

"Das Brachland-Esemble bringt mit der interaktiven Tanzperformance „Shades of Grey“ im Deutzer Zentralwerk der Schönen Künste die Spiegelneuronen zum Tanzen. Mit den Mitteln des Tanzes setzt es 350 anonymisierte Antworten auf die Frage nach einer empahtischen Zivilisation fulminant in Szene." (Akt Theaterzeitung / April) http://www.theaterzeitung-koeln.de/kritisiert/shades-of-grey/

Trailer:http://www.youtube.com/watch?v=K-8-2kea7yE

Tickets: 8 / 16 €, info@raum13.com, 0221-4232185

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JUNG! NA UND! ist die neue raum13 Plattform für die Junge Szene mit dem Ziel junge Künstler zu fördern und zu fordern. Wo lernt man besser als in konkreten Arbeitsprozessen? raum13 als Experimental –Labor für junge Kreative in dem sie unter realen Bedingungen ihre ersten Gehversuche starten können. Ab dem 5. Mai 2012 stellen in regelmäßigen Abständen junge Talente aus den verschiedenen Sparten ihre Arbeitsergebnisse dem Publikum vor. Den Anfang macht das Künstlerkollektiv: Helena Aljona Kühn, André Fängler, Alessandro de Matteis, Evi Blink mit der Uraufführung ihres Bühnenstücks Von der Unendlichkeit der Endlichkeit. Trailer: https://vimeo.com/41237206

JUNG! NA UND! - Von der Unendlichkeit der Endlichkeit

Uraufführung ist am Samstag, 5.5.2012 um 20h.

Wie liebst Du? Zwei Menschen begegnen sich zum ersten Mal und lassen den anderen in ihre persönliche, intime Welt blicken. Was folgt, ist eines der schönsten Gefühle überhaupt; das Gefühl sich zu verlieben. Euphorie, Ekstase und  Leidenschaft, das Leben wird zu einer spannenden Reise. Alles ist schöner, stärker, bunter mit diesem neuen Menschen. Doch was kommt nach der Ekstase, nach der Leidenschaft, wie geht es weiter? Wie kann ich dieses Gefühl von Unendlichkeit und Vollkommenheit halten? Wie kann ich eine Beziehung leben, mit in den Alltag nehmen? Wie sieht eine erfüllte Liebe aus?Auf der Suche nach Liebe, Selbstsicherheit und Unabhängigkeit scheitern die beiden Persönlichkeiten an sich selbst sowie an den Regeln einer Gesellschaft, die sie als funktionierende Bestandteile vereinnahmen will.

Von der Unendlichkeit der Endlichkeit- spielt mit verschiedenen Ausdrucksformen wie Sprache, Bewegung und Musik. Die Sehnsucht nach emotionaler und sozialer Vollständigkeit zeigt sich in Bewegungsabläufen und entwickelt sich als Widerstreit in den Texten. Aus Improvisationen heraus sind konkrete Spielsituationen entstanden. Große Teile der Texte sind während der Proben entstanden und formulieren einen persönlichen Ton.

Helena und André: In unserem Arbeitsprozess haben wir zwei komplexe Persönlichkeiten mit ihren eigenen Wünschen, Sehnsüchten und Ängsten entwickelt, und haben uns mit diesen auf eine Reise nach einer Möglichkeit von Liebe begeben.

Aus unseren eigenen Erfahrungen, Gesprächen mit Freunden und aus fiktiven Erzählungen haben wir Improvisationen entwickelt und daraus eine Geschichte geschrieben. Dabei haben wir uns immer wieder Fragen gestellt, welche alltäglichen Bedürfnisse oder Wünsche, wie:  „Was finde ich an einem Menschen interessant?“ oder „ welche Eigenschaften sind mir bei meinem Partner wichtig?“ bis zu essentiellen Lebensfragen wie: „Bin ich glücklich?“ oder „ wie liebe ich?“ reichen.

Von und mit: Helena Aljona Kühn und André Fängler

Zum Stück wird es eine Fotoausstellung von Allessandro de Matteis und Evi Blink geben, die die beiden Darsteller während des Probenprozesses begleitet haben.

Tickets: 5 / 8 €, info@raum13.com, 0221-4232185

 

Herzliche Grüße

Anja Kolacek, Marc Leßle und das raum13 Team

raum13 Deutzer Zentralwerk der Schönen Künste

Deutz Mülheimer Strasse 147-149 // Köln
Tickets: info@raum13.com // 0221-4232185 (8 /16 Euro)
http://www.raum13.com


ALLESWASTANZT Stückemarkt

Donnerstag, 22. März 2012 – Samstag, 24. März 2012

raum13 in Kooperation mit: David Pollmann, companie mintrotundschwarz und dem Brachland Ensemble // Spezial Guests: Killme

raum13 Deutzer Zentralwerk der Schönen Künste

Deutz Mülheimer Strasse 147-149 // Köln
Tickets: info@raum13.com // 0221-4232185 (8 /16 Euro)


Mit dem ALLESWASTANZT Gipfel #3 eröffnete raum13 die Spielzeit 2011/12 mit dem Ziel junge Talente zu fördern und den Tanz in Köln einem breiten Publikum zu öffnen. Regionale, nationale und internationale Tanzschaffende  trafen sich untereinander und mit dem Publikum zu diesem einzigartigen Ereignis des zeitgenössischen Tanzes in Köln.

Der ALLESWASTANZT Stückemarkt ist das Premierenwochenende unserer Residenzen, die wir am ALLESWASTANZT Gipfel #3 im September 2011 vergeben haben. Außerdem freuen wir uns auf einen Gast und eine raum13 Produktion. Der Fokus liegt auf interdisziplinärer Bewegungskunst. In der Begegnung der unterschiedlichsten Dialekte der universalen Sprache „Tanz“; in den Chancen, die diese Begegnung zur wechselseitigen künstlerischen Befruchtung führen soll, liegt der Reiz und der Sinn dieses Projekts.

Der ALLESWASTANZT Stückemarkt stellt vier interdisziplinäre Projektarbeiten von Künstlern aus ganz Deutschland  vor: spectators only von David Pollmann, Big Bodies von der compagnie mintrotundschwarz, Shades of Grey vom Brachlandensemble und die raum13-Produktion Substanzen.

Wir freuen uns auf unsere Gäste und tolle Produktionen:

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Donnerstag, 22. März 2012 // 19:30 Uhr Eröffnung

SPECTATORS ONLY // Köln Premiere

Eine den Betrachter integrierende Installation von David Pollmann in Kooperation mit raum13.

Eine Holzkonstruktion – ausgestattet mit einem Stuhl und einer Leinwand – bietet Gelegenheit, sich für eine Weile mit Bewegtbild-Portraits zu beschäftigen (je 12 Minuten). Man wird von einem virtuellen Gegenüber angesehen und manchmal sind die vier Portraitierten auch zu hören.

Jan Rothstein Bildtechnik | Lukas Tobiassen Musik | Nicole de Cruppé, Tim Al-Windawe, Kathrin Wankelmuth, Julian Cornelissen | Performance

www.davidpollmann.de / Fotos: © Martin Miseré

Videosample: http://vimeo.com/34732696

Deutz Mülheimer Strasse 147-149 // Köln
Tickets: info@raum13.com // 0221-4232185 (8 /16 Euro)

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Donnerstag, 22. März 2012 // 21:00 Uhr

BIG BODIES // Köln Premiere

Eine Produktion der compagnie mintrotundschwarz in Koproduktion mit LOFFT Leipzig und raum13

Unser Körper- ein im wesentlichen ausgereiftes Gerät!

Geeignet zur Fettbildung, zur Muskelstärkung, zum Wachsen, Zur Nahrungsaufnahme, zum Ausscheiden giftiger Stoffe, zur Fortpflanzung, zur Kommunikation und zum Bewegen.

Haltbarkeit im glücklichsten Fall: circa 130 Jahre.

Nachteile sind: Gewichtsschwankungen, Schweißbildung, Belastung des Kreislaufs und des Skelettapparates, Schlaffheit, die Symptome der Nahrungsverdauung und Krankheitsanfälligkeit. Generelle nicht ausschaltbare Faktoren: emotionale Schwankungen im hohen Maße- möglich zu jeder Tages- und Nachtzeit. Auffällig ist, dass der Körper oft nicht so kann wie er soll.

Deshalb stellen wir den Körper auf den Prüfstand! Mit Hilfe des Flex-Fit-Systems testen wir: Bodenhaftung, Haltbarkeit, Standhaftigkeit, Sprungkraft, Oberflächenreibung, Saugfähigkeit, Schnelligkeit und Flexibilität.

Bei nicht bestehenden des Testverfahrens: keine Rückgabe möglich!

Eine Produktion der compagnie mintrotundschwarz in Koproduktion mit LOFFT Leipzig und raum13 Deutzer Zentralwerk der Schönen Künste

Idee/Konzept/Choreographie: compagnie mintrotundschwarz- Marlen Schumann und Jana Rath// Choreographische Mitarbeit: Reut Shemesh

www.mintrotundschwarz.com

Deutz Mülheimer Strasse 147-149 // Köln
Tickets: info@raum13.com // 0221-4232185 (8 /16 Euro)

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Freitag, 23. März 2012 // 20:00 Uhr

SUBSTANZEN

Eine raum13 Produktion
 
Halluzinogene Pflanzen sind zweifellos die ältesten Drogen der Welt. Schon die ältesten Naturvölker haben mit giftigen Pflanzen experimentiert und durch deren Einnahme versucht Kontakt zu den Göttern aufzunehmen. Drogen spielten dadurch eine essentielle Rolle in der Gesellschaft früher Kulturen und wurden meist als heilig verehrt.
 
Seit Mitte des letzten Jahrhunderts überschwemmen Drogen die westliche Welt. Mit der Erfindung von LSD tauchte eine revolutionäre neue Substanz auf. Sie beeinflusste ganze Generationen und schuf in den 60er Jahren eine komplett neue Kultur die sich auf eine intensive Suche nach sich selbst begab. Drogen wurden von prominenten Pop- und Rock Ikonen und durch die Massenmedien bekannt gemacht.
 
Was aber, wenn der Freitod von Kurt Cobain im Jahr 1994- tatsächlich das Ende der „romantischen Drogensucht“ markiert und wir es seitdem im Grunde nur noch mit einer radikal demokratisierten Bedürfnisbefriedigung zu tun hätten, der Befriedigung eines „Rauschbedürfnisses“? Was, wenn die glamourösesten und dekadentesten Drogen inzwischen so normal und banal wären wie der tägliche Alkohol? Was, wenn der Rausch Alltag ist, wenn man sich wegschießt um zu funktionieren?
 
Drogen durchdringen heute nahezu alle Ebenen der Gesellschaft, sie haben den Alltag der Massen erobert: der Gymnasiast, der mit Ecstasy zwei Tage und Nächte durchtanzt; der Schüler, der regelmäßig mit Ritalin behandelt wird; die Hausfrau, die nicht glaubt, dass sie ohne ihre Antidepressiva auskommt, oder der Geschäftsführer, der Kokain schnupft, weil er glaubt sonst nicht mithalten zu können. Drogen dienen heute nicht mehr dazu, den Kontakt zu den Göttern herzustellen - sondern als gesellschaftliche Stabilisatoren. Welchen Preis zahlen wir, bzw. jeder einzelne für unsere Leistungs-, Schönheits- und Spaßgesellschaft?  Wo werden die Grenzen gesetzt zwischen Drogen und Medizin? Wo führt uns das alles hin?! Wie wirklich ist unsere Gesellschaft, wenn keiner mehr weiß, ob das Gegenüber psychoaktive Substanzen in sich hat, die er je nach Aufgabe oder Situation auswählen kann? Was ist, wenn vom Ich nur noch der Wirkstoff übrig bleibt?
 
Wir werden in unserer Arbeit einerseits den Blick durch die Droge ins Innere des Rausches und andererseits werden wir einen Außenblick auf die unterschiedlichen Zustände der „Berauschten“ werfen. Was ist echt, was ist gespielt, stimmt die Wahrnehmung mit der Realität überein?
Mit einer Tänzerin und einem Schauspieler erarbeiteten wir in einem mehrwöchigen Probenprozess ein interdisziplinäres Stück, welches sich aller Mittel der verschiedenen Sparten bedient, und deren traditionelle Grenzen missachtet.

Von: raum13 // Mit: Florian Lenz, Kathrin Wankelmuth // Inszenierung, Bühne , Kostüme: Kolacek & Leßle // Ton: Michael Zöllner // Produktion: raum13

Deutz Mülheimer Strasse 147-149 // Köln
Tickets: info@raum13.com // 0221-4232185 (8 /16 Euro)

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Samstag, 24. März 2012 // 20 Uhr

SHADES OF GREY // Uraufführung

Interaktive Tanz-Performance des Brachlandensembles in Kooperation mit raum13 zum Thema der empathischen Zivilisation.

Für sein aktuelles Projekt „Shades of Grey“ hat das Brachland-Ensemble einen Fragenkatalog zum Thema "Empathie" entwickelt und deutschlandweit über 350 anonyme Interviews mit Menschen unterschiedlichster Herkunft, Gesinnung und Zugehörigkeit geführt. Dabei wurden u.a. bedeutende  Persönlichkeiten aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft, Kultur und Sport befragt, ebenso wie Bewohner eines Altersheimes, Kindergartengruppen, Schüler und Lehrer verschiedener Schulformen, religiöse Vertreter, politische Randgruppen, Bewohner eines Auffanglagers für afrikanische Flüchtlinge, der einfache Mann von der Straße und die Toilettendame einer Autobahnraststätte. Mit den Antworten fordert das Brachland-Ensemble zum Reaktanz um die Fragen  auf: Was ist der nächste Schritte hin zu einer empathischen Zivilisation. Und sind wir wirklich so schlecht wie wir denken?

Für ihre letzte Tanz-Produktion BLINDER: ICH!? erhielten Morgane de Toeuf und Dominik Breuer im Rahmen des AllesWasTanzt-Gipfels 3 in Köln eine Residenz in den Räumen des Deutzer Zentralwerkes der schönen Künste / raum13.  Seit Januar 2012 probt das Brachland-Ensemble bereits dort. Im März 2012 wird Shades of Grey im Rahmen eines zweitägigen Festivals seine neue Produktion präsentieren. Infos unter: www.brachland-ensemble.de

Mit: Morgane de Toeuf, Karolina Maria Kolodziej, Dominik Breuer, Eric Rentmeister

Deutz Mülheimer Strasse 147-149 // Köln
Tickets: info@raum13.com // 0221-4232185 (8 /16 Euro)

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Samstag, 24. März 2012 // 22 Uhr  // 3. Mülheimer Nacht

KILLME

Ganz Mülheim ist auf den Beinen und in den verschiedensten Locations findet ihr unterschiedliche Veranstaltungen, welche ihr mit einem Eintritt alle besuchen könnt.

Ein Shuttlebus bringt euch von Ort zu Ort. Ab 1:00 findet dann die große Aftershowparty im Kulturbunker mit wechselnden Djs statt.

http://www.muelheimernacht.de/

"Killme" ist das brandneue Pop-Rock Trio aus Köln, dessen Songs  von Stoner Rock sowie Acid Jazz und Psychedelic Rock beeinflusst sind.

Die Musiker: Bassist und Sänger BenTai Trawinski, Keyboarder Thomas Gwosdz und Schlagzeuger Nico Stallmann ergeben eine energiegeladene Mischung mit einem vollkommen eigenen Sound.

Die Ep "naiv" ist nicht nur Musik, sondern auch ein Din A5 Comic Buch, das die Entstehungsgeschichte der Band erzählt. 

„Ich muss die Musik machen, die aus meinem Herzen kommt, die aus meiner Seele spricht“, sagt Bentai Trawinski (29), Berufsmusiker und Frontmann des Köln-Bergisch Gladbacher Trios Killme. …..

„Wenn man die Ohren für alle Genres aufmacht, müsste unsere Musik dabei herauskommen“, glaubt Trawinski, der den Sound seiner Band als Trip-Rock bezeichnet….

„Wir wollen mit jedem Stück Grenzen sprengen.“ Liest sich wüst? Klingt aber nicht so. Denn Komponist Trawinski hat ein Gespür für Melodien. (Von Christian Leinweber, 29.06.11, 13:08h KSTA)

raum13 Deutzer Zentralwerk der Schönen Künste

Deutz Mülheimer Strasse 147-149 // Köln
Tickets: info@raum13.com // 0221-4232185 (8 /16 Euro)
http://www.raum13.com


ES IST HIER

Der Winter wird heiß im raum13 Deutzer Zentralwerk der Schönen Künste. raum13 heizt dem Winter ein. In den kalten Monaten Dezember, Januar und Februar begegnen sich Schauspiel und Musik in der Deutz-Mülheimer Straße 147 -149. raum13 öffnet das Deutzer Zentralwerk der Schönen Künste für Theaterproduktionen aus dem ganzen deutschsprachigen Gebiet und lässt sie auf DJs und Bands treffen, um sie hier zu
ganz neuen Abenden zu verschmelzen.

ES IST HIER startet mit 5 Arbeiten aus Wien, Hamburg, Gießen und Köln und lädt Musiker dazu ein, sich mit ihrer Kunst thematisch zu den Stücken zu verhalten.

Tickets: 8 / 16 Euro // info@raum13.com // 0221-4232185
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16./17. Dezember 2011 / 20 h
Den Auftakt von ES IST HIER gibt ein Monodrama aus Wien PORNORAMA – EIN MÄNNERMÄRCHEN, von und mit der Schauspielerin und Autorin Karen Köhler, die sich unverblümt mit dem Verhältnis von Männern (und Frauen) zur Pornographie beschäftigt.
Diese Produktion wurde gerade vom Österreichischen Kulturministerium ausgezeichnet.

Von und mit: Karen Köhler // Regie: Fanny Brunner // Produktion: dreizehnterjanuar

Dazu reist aus Wien nach Köln die Frauenband WIR HABEN UNS LIEB BIS EINE HEULT.

Tickets: 8 / 16 Euro // info@raum13.com // 0221-4232185
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18. Dezember 2011 / 20 h
EICHMANN, ein Stück über den Erfüller und Organisator der Vernichtungspläne der Nazis an den Juden trifft auf Julian Cornelißen a.k.a. JULIEN LIBERTIN, der mit einer
Historiographie von Liedern des Protestes gegen die These von der Unausweichlichkeit des Befehlsnotstands zu Felde zieht.

Von: raum 13 // Mit: Florian Lenz // Inszenierung und Szenerie: Kolacek & Leßle // Produktion: raum13

Tickets: 8 / 16 Euro // info@raum13.com // 0221-4232185
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7. Januar 2012 / 20 h
HOSIANNA!
Adom, Mitte dreißig, übernächtigt, verläuft sich, vielleicht aus Zufall, in ein deutschpolnisches Kulturfest. Noch bevor das allzu versöhnliche Theater einer solchen Festlichkeit beginnen kann, entzündet sich für den Sohn polnischer Einwanderer an der gut gemeinten Atmosphäre Widerspruch. Voll Ironie reißt er den Abend an sich, indem er sich in seine Kindheit in Polen zurückversetzt und einen Tag heraufbeschwört, den er zu einem Tag der Abrechnung mit seiner Vergangenheit werden lässt. In Adoms deutschem Exil werden die Besucher des deutsch-polnischen Kulturfestes zu Zeugen seiner theatralen Beichte, für die er sich selbst die Absolution erteilen will.

Von Przemek Zybowski // Mit: Janning Kahnert // Regie: Johannes Wenzel / Bühne und
Kostüme: Nicole Pleuler // Uraufführung 28.10. 2011 im Schauspielhaus Hamburg //
Produktion: Koproduktion Schauspielhaus Hamburg und Wenzel & Zybowski

JULIEN LIBERTIN lässt deutsche und polnische Popkultur aufeinanderprallen.

Tickets: 8 / 16 Euro // info@raum13.com // 0221-4232185
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26. Januar 2012 / 20 h // Uraufführung
SUBSTANZEN
Halluzinogene Pflanzen sind zweifellos die ältesten Drogen der Welt. Schon die ältesten Naturvölker haben mit damit experimentiert und durch deren Einnahme versucht, Kontakt zu den Göttern aufzunehmen. Seit Mitte des letzten Jahrhunderts überschwemmen Drogen die westliche Welt. Sie beeinflussten ganze Generationen und schufen in den 60er Jahren eine komplett neue Kultur, die sich auf eine intensive Suche nach sich selbst begab. Drogen durchdringen heute nahezu alle Ebenen der Gesellschaft, sie haben den Alltag der Massen erobert. Sie dienen heute nicht mehr dazu, den Kontakt zu den Göttern herzustellen – sondern als gesellschaftliche Stabilisatoren. Mit audio-visuellen Mitteln erschaffen wir einen Erlebnisraum der die Frage aufwirft: Was ist echt, was ist gespielt, stimmt die Wahrnehmung mit der Realität überein?

Von: raum13 // Mit: Florian Lenz, Kathrin Wankelmuth // Inszenierung, Bühne , Kostüme:
Kolacek & Leßle // Sound: Michael Zöllner // Produktion: raum13

Musikalische Wanderung mit JULIEN LIBERTIN durch die Geschichte der Drogensongs.

Tickets: 8 / 16 Euro // info@raum13.com // 0221-4232185
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Samstag, 4 Februar 2012 / 20h

DIE WANZE

Insektenkrimi von Paul Shipton

Sein Name ist Muldoon, Wanze Muldoon. Tatort: Garten. Muldoon ist ein Schnüffler, wie er im Buche steht: Clever, cool und mit ganz besonderem Humor. In seinem Revier verschwinden seit einiger Zeit Insekten – einfach so! Der Privatdetektiv erhält den Auftrag, eine vermisste Ameise zu verfolgen. Doch es geht um mehr, und das muss Muldoon am eigenen Leib erfahren. DIE WANZE von Paul Shipton ist eine mitreißende Krimiparodie.

Inszenierung: Wolfgang Hofmann Es spielt: Dominik Breuer

Seefahrerlieder, Lieder von Sehnsucht und Abschied mit JULIEN LIBERTIN.

Tickets: 8 / 16 Euro // info@raum13.com // 0221-4232185

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Anja Kolacek und Marc Leßle


ZEIT DREHT SICH // LANGE NACHT DER KÖLNER MUSEEN

Samstag, 05. November 2011 // Eröffnung

Eine Raum / Klang Inszenierung

(Idee & Gesamtkonzept: raum13 // Realisierung: Kolacek & Leßle & Zöllner)

Der Stadtraum ist einem stetigen Wandel unterworfen, was heute modern ist, ist morgen veraltet und uninteressant. Ein besonderes Beispiel dafür ist die rechtsrheinische Kölner Industriebrache zwischen Zoo- und Mülheimer Brücke. In den 1860igern Wiege des Ottomotors und damit Ausgangspunkt der Weltmotorisierung, stehen dort heute verlassene Werkshallen und Verwaltungsgebäude und warten dornröschenartig auf ihre weitere Verwendung.

Diese beeindruckende größte Brachlandschaft in Köln mit ihren zahlreichen Baudenkmälern erlebt nun in ihrem einstmaligen Herzstück eine neue Blüte. Die ehemalige Hauptverwaltung der KHD-Werke transformiert sich bis auf weiteres auf Initiative von raum13 in ein neues Forum und Arbeitszentrum für junge, zeitgenössische Kunst im Großraum Köln.

Im Fokus dieser Raum/Klang-Inszenierung steht die damalige Hauptverwaltung der  Klöckner-Humboldt-Deutz AG. Die Vorstandsetage sowie das Werktor 22 mit seiner kathedralenartigen Akustik und mit dem faszinierenden Blick in den Innenhof des einstigen Werksgeländes werden durch Licht, Klang und Performance bespielt.

Die Besucher bewegen sich auf den Etagen, Treppen und Zwischengeschossen und wandeln mit uns durch einen längst verlassenen und jetzt zu neuem Leben erwachten Gebäudekomplex. Durch Licht, Klang und Performance werden wir die Blicke und Sinne des Betrachters auf die Schönheiten der Vergänglichkeit lenken und sinnlich erfahrbar machen.

In einem Büro der Chefetage mit einem riesigen Konferenztisch – kann man regelrecht die Vorstände des ehemaligen Weltkonzerns noch förmlich ihren Kaffee aus hochwertigen Porzellan-Bechern schlürfen sehen. Ein anderer Raum besticht nur noch durch „Leere“ und ein oder zwei Spinte. Die Treppenaufgänge erinnern an Wandelhallen vergangener Zeiten.

20:00 // 21:30 // 23:00 Uhr Marcel Prousts berühmeter Binnenroman "Eine Liebe von Swann" wird den Zuschauer begleiten.

Jeden Morgen beim Aufwachen fühle ich an der gleichen Stelle den gleichen Schmerz. Ich opfere meine Arbeit, meine Vergnügungen, meine Freunde, ja eigentlich mein ganzes Leben, der Erwartung meiner Verabredung mit Odette.

Diese Krankheit, die meine Liebe ist, hat einen Grad erreicht, wo man sie mir nicht mehr ausreißen könnte, ohne mich ganz uns gar zu zerstören. Wie sagt man in der Chirurgie? Sie ist inoperabel. (Marcel Proust) 

„Eine Liebe von Swann“ aus dem ersten Teil des siebenteiligen Romanwerks "Auf der Suche nach der verlorenen Zeit", beschreibt auf philosophischer wie dialogischer Ebene alle Stadien, die eine Liebe durchlaufen kann, und die ausufernden Empfindungszustände, die die Liebenden ereilen können. Vom der Euphorie der ersten Begegnung bis hin zur Eifersuchtsdepression entfaltet Prousts text ein Kaleidoskop der Gefühle. Ein skizzenhafter Entwurf einer Performance, die auch mit Bewegung und Musik arbeitet, so wie für Proust Musik immer das Abbild von Innerlichkeit und Gefühlsentwicklung war.

raum13 JUNGE SZENE Performance mit Julian Cornelißen, Johannes Just, Helena Aljona Kühn, Björn Luithardt, Hanno Mühlenbach, Ise Papendorf, Rebecca Pesch, Gianna Thiess, Laura Thomas, Katja Weber // Konzept & Idee: raum13 // Inszenierung: Kolacek & Leßle

Unter der Seele schwimmt Russland von Inna Poltorychin

Kann Erinnerung begreifbar werden? Mit 14 Jahren migriert Inna Poltorychin aus der nordsibirischen Bergbaustadt Nerjungri in die BRD und erfährt notgedrungen eine totale Umwandlung ihrer nationalen Identität, ihres Freundeskreises, ihrer kulturellen Bezugspunkte, ihres Erlebens von Natur, Klima, Mentalität und Sprache. Ihre Werke sind Tauchfahrten in eine frühere Welt, die es so nicht mehr gibt, Versuch einer Gedächtnisrekonstruktion des Damals und dessen Einfluss auf das Jetzt, ein Ertasten des Risses in ihrem Selbstverständnis, ein Durchleuchten der vorgefundenen Sedimente in ihrer Persönlichkeit, Schicht für Schicht.

KLangpendel von Maurice Braun und Thomas Orr

http://pendelinstallation.wordpress.com/

Die elektroakustische Installation "Klangpendel" spielt mit den Effekten, die durch bewegte Schallquellen im Raum entstehen. Acht Lautsprecher sind an Pendeln angebracht und können einzeln per Computer bewegt und gestoppt werden. Die Mischung aus generierten Klängen und den Geräuschen von Motoren sowie der Mechanik erwecken diese Maschine zum Leben.

Paketzentrum 47 von Lukas Truniger
http://vimeo.com/21232732

Die hochspezialisierte digitale Technik braucht spezifische Rohstoffe, die auf der ganzen Welt verteilt sind und nur an sehr charakteristischen Orten vorkommen. Wie klingen die Prozesse, die für diese hochausdiffenerenzierte Distribution benötigt werden? Wie sehen diese aus? Kann man diese Vorgänge noch anders gestalten?

Die Mehrkanal-Klangskulptur ist von den Nachforschungen über Vertriebswege, Herstellung und materieller Zusammensetzung eines Laptops inspiriert. In diesem Prozess wurden die Ausgangselemente der Arbeit gefunden:

-Verpackungsmaterialien von Unterhaltungselektronikartikeln
-Bilder von den Rohstoffen, die für die Herstellung eines Laptops gebraucht werden
-die Aufnahme eines Audio-Aufnahmegerätes, das im laufenden Betrieb verschickt wurde und 10 Stunden aufgezeichnet hat
-die Aufnahme eines Video-Aufnahmegerätes, das im laufenden Betrieb verschickt wurde und während 12 Stunden aufgezeichnet hat

Die unterschiedlichen Bestandteile werden zu einer recyclebaren audiovisuellen Installation zusammengefügt, welche einen ungewohnten Einblick in diese Thematik zeigt.

fear:love von Gerrit Kress
http://vimeo.com/23481097

fear:love ist eine audiovisuelle Rauminstallation von Gerrit Kress, die sich mit den beiden Emotionen Angst und Liebe befasst. Sie zeigt das menschliche Emotionszentrum: ein innerer Kern, der die jeweilige Emotion beherbergt, eingewachsen in ein System aus Sende- und Empfangsarmen, die die Kommunikation mit Körper und Geist ermöglichen. Durch Projektion von Bewegtbild auf einen 3-dimensionalen Körper, Lichtdesign und 4.1 Surround-Sound erlebt der Betrachter von fear:love eine neue Perspektive auf Emotionen.
fear:love entstand als Fachprüfung Bild 2 bei Prof. Dr. Heike Sperling und Andreas Kolinski am Institut Fuer Musik Und Medien der Robert Schumann Hochschule Düsseldorf (IMM). Ausgestellt wurde die Arbeit bereits im Tanzhaus NRW und im IMM Düsseldorf.

passing lines von David Pollmann
http://www.davidpollmann.com/David_Pollmann/Start.html

Zeichnungen aus Draht verändern sich mit jeder Bewegung. Statische Skulpturen wirken prozesshaft und momentbezogen. Raum wird dekonstruiert und neu zusammengefügt.

Ein Projekt von David Pollmann, Folkwang Universität der Künste, Essen in Kooperation mit: remo jost / tanz (rjcompany), madjid tahriri / musik, jan rothstein / bühne, benjamin klunker / kostüme

Musikalische Unterstützung _

FAMG http://soundcloud.com/famg

La Societé du Spectacle http://www.gesellschaftdesspektakels.de

Weitere Termine: 12., 19. November 2011 // 20 Uhr

http://www.museumsnacht-koeln.de/Home 


Liebe raum13 Freunde, liebes Publikum, liebe Förderer,
wir möchten Sie informieren!

Am 18. Juni 2011 um 20 Uhr öffnete raum13 zum ersten Mal die Pforten des DEUTZER ZENTRALWERK DER SCHÖNEN KÜNSTE mit TRETET EIN, DENN AUCH HIER SIND GÖTTER! (Uraufführung)

Mit einer neuen Kompanie junger internationaler Tänzer erarbeiteten wir, in Zeiten der Rückwendung zu Religionen und deren fundamentalen Auswirkungen auf die Debatte der heutigen Gesellschaft, ein performatives Projekt über Glauben und Verzweiflung.

Die Zeitschrift „Tanz“ bezeichnete uns als Avantgardisten, ….Tanz in Köln ist vor allem Glaubenssache, und die braucht eine Kirche für eine „einmal werdende res publica der Künste und des Denkens“ Voilá! In der Deutz- Mülheimer Strasse ist sie zu finden. (Arnd Wesemann)

Die Theaterzeitung „Akt“ prämierte unsere Produktion zur Inszenierung des Monats. .....ein reizvolles, bildermächtiges Stück an einer aufregenden neuen Spielstätte. (Henriette Westphal/Dorothea Marcus, akt Theaterzeitung)

Der ALLESWASTANZT GIPFEL ist seit 2009 die ultimative zeitgenössische Tanznacht in Köln. Am 17. September 2011 verwandelte raum13 das DEUTZER ZENTRALWERK DER SCHÖNEN KÜNSTE mit über 200 Tänzerinnen und Tänzern zum brodelnden Zentrum des Tanzes. Weit über 700 Besuchern feierten mit 2 Bühnenshows, Installationen, Workshops und anschließender Party bis in die Morgenstunden den Tanz. Wir freuen uns über das durchweg positive Feedback der beteiligten Künstler, unserer Zuschauer, unserer Förderer und der Presse.

Der ALLESWASTANZT PUBLIKUMSPREIS in Höhe von 1000.-€ ging an: Kompanie ohne Namen aus Essen, Kompanie HeadFeedHands aus Freiburg/Köln und Nous2 aus Berlin/Köln. Herzlichen Glückwunsch!
 
In unserem neuen ALLESWASTANZT RESIDENZPROGRAMM für Junge Choreografen freuen wir uns begrüßen zu dürfen:

Kompanie mintrotundschwarz aus Leipzig
Begründung: Zwei sehr gute Tänzerinnen mit einem im Tanz noch nicht gesehenen stummen Humor, der in seiner Intelligenz sehr an Loriot erinnert.
 
Brachlandensemble aus Hilden/Köln
Begründung: Liebevoll zusammengestellte Installation, die generationenübergreifend beim Besucher Assoziationen hervorruft, um später auf der Bühne mit Morgan de Toeuf  eine Tänzerin zeigt, die jede einzelne Ihrer Bewegungen liebt und das Publikum mitfühlen lässt.
 
In Deutz springt bei vielen Performances der Funke über….Anja Kolacek moderierte den Abend mit ansteckender Begeisterung. Für sie hat das Tanzspektakel neben der kreativen Zusammenarbeit von verschiedensten Gruppen vor allem ein Ziel: „Einfach den Spaß am Tanz vermitteln!“. Dem anhaltenden Applaus und Johlen des Publikums nach zu urteilen, ist der Funke der Begeisterung am Samstagabend auf so manchen übergesprungen. (ann, KSTA, 19.09.11)


HIER UND JETZT // LANGE THEATERNACHT

Samstag, 01. Oktober 2011

HIER UND JETZT!

Im Fokus unserer Performance steht die ehemalige Hauptverwaltung der Klöckner-Humboldt-Deutz AG. Die Vorstandsetage mit dem faszinierenden Blick in den Innenhof des einstigen Werksgeländes. Die Besucher bewegen sich auf den Etagen, Treppen und Zwischengeschossen und wandeln mit uns durch einen längst verlassenen und jetzt zu neuem Leben erwachten Gebäudekomplex.

Prousts berühmter Binnenroman "Eine Liebe von Swann" aus dem ersten Teil des siebenteiligen Romanwerks "Auf der Suche nach der verlorenen Zeit" wird uns dabei begleiten.

Jeden Morgen beim Aufwachen fühle ich an der gleichen Stelle den gleichen Schmerz. Ich opfere meine Arbeit, meine Vergnügungen, meine Freunde, ja eigentlich mein ganzes Leben, der Erwartung meiner Verabredung mit Odette.

Diese Krankheit, die meine Liebe ist, hat einen Grad erreicht, wo man sie mire nicht mehr ausreißen könnte, ohne mich ganz uns gar zu zerstören. Wie sagt man in der Chirurgie? Sie ist inoperabel. (Marcel Proust)  

WANDELN SIE MIT!


Eine raum13 Performance mit Julian Cornelißen, Johannes Just, Helena Aljona Kühn, Patrick Kohn, Hanno Mühlenbach, Ise Papendor, Cecilia Spürkel, Josefine Spürkel, Kathrin Wankelmuth und Katja Weber


GEYSIR & KILLME // RELEASEKONZERT

Geysir – Spannung zwischen Ruhe und Ausbruch

Progressive / Psychedelic Rock

Die fünf Musiker aus Köln und Arnheim formen ihren ganz eigenen Sound dessen Bandbreite von kraftvoll und explosiv bis ruhig und nahezu zerbrechlich reicht. Ihre Musik besteht aus ausgefeilten Kompositionen sowie Improvisation und transportiert emotional packend tiefgründige Texte bekannter Dichter.

Gesang & Piano: Jenny Thiele Violine:Frank Brempel Gitarre: Thomas Mühlhoff Bass: Immanuel Schulte-Ontrop Schlagzeug: Benni Koch
Gründung: 2009 Debut-EP ‚Geysir‘: 2010

Rezensionen:

http://www.babyblaue-seiten.de/album_11334.html

http://www.musikreviews.de/reviews/2011/Geysir/Geysir/

Killme

"Killme" ist das brandneue Pop-Rock Trio aus Köln, dessen Songs  von Stoner Rock sowie Acid Jazz und Psychedelic Rock beeinflusst sind.

Die Musiker: Bassist und Sänger BenTai Trawinski, Keyboarder Thomas Gwosdz und Schlagzeuger Nico Stallmann ergeben eine energiegeladene Mischung mit einem vollkommen eigenen Sound.

Die Ep "naiv" ist nicht nur Musik, sondern auch ein Din A5 Comic Buch, das die Entstehungsgeschichte der Band erzählt. 

„Ich muss die Musik machen, die aus meinem Herzen kommt, die aus meiner Seele spricht“, sagt Bentai Trawinski (29), Berufsmusiker und Frontmann des Köln-Bergisch Gladbacher Trios Killme. …..

„Wenn man die Ohren für alle Genres aufmacht, müsste unsere Musik dabei herauskommen“, glaubt Trawinski, der den Sound seiner Band als Trip-Rock bezeichnet….

„Wir wollen mit jedem Stück Grenzen sprengen.“ Liest sich wüst? Klingt aber nicht so. Denn Komponist Trawinski hat ein Gespür für Melodien. (Von Christian Leinweber, 29.06.11, 13:08h KSTA)

 


ALLESWASTANZT GIPFEL #3

Am Samstag, den 17. September 2011 ab 17 Uhr wird das raum13 Deutzer Zentralwerk der Schönen Künste mit über 200 Tänzerinnen und Tänzern zum brodelnden Zentrum des Tanzes.

Der ALLESWASTANZT GIPFEL lädt nun schon im dritten Jahr zu einem Parforceritt durch die Tanzlandschaft ein. In zwei Shows werden in rasanter Folge Stücke von 2-5 Minuten auf einer Bühne präsentiert, getrennt und doch liebevoll verwoben werden so die vielfältigen Formen des Tanzes im 21. Jahrhundert sichtbar und erlebbar gemacht. Freuen kann man sich dabei auf klassischen und modernen Bühnentanz, Hip Hop, Steptanz, Flamenco, Burlesque, Barock, Lindy Hop, Pole Dance, afrikanische und südamerikanische Tänze und und und …

Zusätzlich erwarten den Zuschauer auf über 5000m² an 6 verschiedenen Spielorten Live Musik, Workshops, offene Trainings und  Installationen rund um den Tanz. „Haben Sie Ihre Trainingsklamotten dabei ?!“

Unter dem Motto: „Wählen Sie Ihren Favoriten.“ kann das Publikum seine persönliche Wahl des berührensten Beitrags treffen. Dem Sieger-Beitrag winkt zum krönenden Abschluss ein Preisgeld. Außerdem sollen auch junge Choreografen gefördert werden. Eine Fachjury entscheidet über die Vergabe von 3 Tanzresidenzen im raum13 Deutzer Zentralwerk der Schönen Künste.

 

Mit dem ALLESWASTANZT GIPFEL #3 eröffnet raum13 die Spielzeit 2011/12 mit dem Ziel junge Talente zu fördern und den Tanz in Köln einem breiten Publikum zu öffnen. Regionale, nationale und internationale Tanzschaffende der unterschiedlichsten Tanzstile treffen sich untereinander und mit dem Publikum zu diesem einzigartigen Ereignis des zeitgenössischen Tanzes: zum Vergnügen, zum Austausch, zum Lernen und zum Staunen. In der Begegnung der unterschiedlichsten Dialekte der universalen Sprache „Tanz“; in den Chancen, die diese Begegnung zur wechselseitigen künstlerischen Befruchtung führen soll, liegt der Reiz und der Sinn dieses Projekts, denn ohne dies droht Stillstand, und das wäre  das genaue Gegenteil von Tanz. Hier kann etwas anderes entstehen: ein großes Laboratorium für Tanz, in dem durch Kontakt unterschiedlichste Substanzen zu etwas völlig Neuem mutieren.

Begleitend und unterstützend zum Tanzgipfel dokumentiert und portraitiert die ALLESWASTANZT BESTANDSAUFNAHME Tänzer, Choreografen, Kompanien, Tanzinstitutionen und Wirkungsstätten in Bild und Ton mit Interviews, Fotos und Videoclips und kreiert so eine Matrix der Tanzszene. Das Recherchematerial ist allgemein verfügbar auf unserer Internetplattform alleswastanzt.de.

17:00 Uhr Eröffnungsperformance

17:30 Uhr - 22:30 Installationen, Workshops, Performance, Live-Musik

19:00 Uhr Bühnenshow No1

21:00 Uhr Bühnenshow No2   

ab 23:00 La Societé du Spectacle

Djs Floor 1 (Classic House, Tech House, Disco, Funk): J.F.K. // de la Roch

Djs Floor 2 (Indie, Vintagepop, Garage, Folk): Maxie, Julien Libertin // Fuschl Dynamite!

Vorbestellung nur für die Bühnenshows möglich: info@raum13.com, 0221-4232185

Bitte geben Sie an, für welche Bühnenshow sie ein Ticket reservieren möchten (No1 oder No2 oder No1+2).

Tickets: Grundeintritt 7 Euro // Bühnenshow No1 Grundeintritt + 7 Euro (limitiertes Kartenkontingent) // Bühnenshow No2 Grundeintritt + 7 Euro (limitiertes Kartenkontingent) // Besucher ab 23°°Uhr 5.-€

Bühnenshow No 1: 19:00 – 20:30

lindig.art (Kinder) // madcity kids // Musikschule Euskirchen (Kinder) // Kompanie ohne Namen (Ballett) // Kompanie HeadFeedHands (Akrobatik) // Choreographisches Theater MB (Tanztheater) // Daniel Perusin (Tango) // Pia Neises (Steppen) // Kompanie mintrotundschwarz (Zeitgenössisch) // Justine Maxelon (Zeitgenössisch) // rubard dance&art (Zeitgenössisch) // Ella Asderban // raum13 (Tanztheater) // Sarah Edgar (Barock) // Nati Blanco (Flamenco) // Bea Fröchte & Abdel Esabri (Zouk) // nous 2 (Zeitgenössisch)

Bühnenshow No 2:  21:00 – 22:30

Reut Shemesh (Zeitgenössisch) // Antonino Stella (Zeitgenössisch) // Tomas Zybura (Flamenco) // Safak Sahere Pedük (Bauchtanz) // Lamine Diagne (Afrikanischer Tanz) // Madcity & Alice Francis // raum13 (Tanztheater) // sara Blasco & Photini Meletiadis // Elisa Marshall (Zeitgenössisch) // Gabriella Madeira (Zeitgenössisch) // Isabell Casel (Burleske) // Celine Shabba Le Gal (Poledance) // Friederieke Plafki (Zeitgenössisch) // Brachland Ensemble (Zeitgenössisch)

Workshops & offene Trainings in Studio 1:

17:45 – 18:45 Uhr Klassisches Profitraining mit Armen Hakobyan (Aalto Ballett Essen)

19:00 – 20:00 Uhr Afrikanischer Tanz mit Lamine Diange für Anfänger

20:00 – 20:30 Uhr Reinschnuppern in den Bauchtanz und Cross Over mit Safak Saheré Pedük

21:00 – 22:00 Uhr Einführung in den Tango mit Daniel Perusin

Workshop-Programm im Kontakthof:

18:00 – 18:30 Uhr Steppen für Anfänger mit Pia Neises

19:30 – 20:00 Uhr Flamencotanzen mit Tomás Zybura (Contratiempo)

21:15 Salsa Anfängerkurs mit Bea & Abdel (La Danza)

Spezial:

17:45 - 18:45 Uhr u. 19:00 - 21:00 Uhr: Tanztee für Oldies mit den DJ´s Wolfgang Schefuß und Lutz Scherer

Von Swing bis Pop. Tanzen Sie mit!

17:45 Uhr Performance in der Wandelhalle

ca. 18:10 Uhr werden die Perlen von der Tanzschule lindig.art durch das Tanzstudio kullern

ca. 18:40 Uhr werfen Sie einen Blick vom Studio aufs Dach

19.00 - 19.30 Uhr  Präsentation von Choreografien aus dem Choreografie-Kurs von Tomás Zybura (Contratiempo)

Weitere Details:

ab 23:00 Uhr La Societé du Spectacle

Die "Société du Spectacle" ist ein Zusammenschluss von Kölner DJs, die sich aus Freundschaft und Lust an der Sache zusammengetan haben, um die Parties zu organisieren, auf die sie selbst gerne gehen würden. Die "Gesellschaft des Spektakels" versteht sich als demokratisch organisiertes Kollektiv, welches ohne hierarchische Strukturen auskommt . Nach der Etablierung der Partyreihe "Transmission" im neuen Club E-Feld bespielt die Gesellschaft nun die Aftershowparty des dritten ALLESWASTANZT GIPFELS #3 am 17. September.

Website: http://www.gesellschaftdesspektakels.de/

Workshop-Programm im Studio 1:

17:45 – 18:45 Klassisches Ballett Profitraining mit Armen Hakobyan

Armen Hakobyan stammt aus Armenien. In Jerewan erhielt er seinen ersten Ballettunterricht und setzte seine Ausbildung an der Bulgarischen Ballettschule in Sofia fort. Er war 1. Preisträger des Bulgarischen Nationalwettbewerbes und Finalist beim Varna-Wettbewerb in Bulgarien. Auf sein erstes Engagement als Solist beim Ballett der Staatsoper Sofia folgte 2000 ein Vertrag am Theater Altenburg-Gera, wo er in Balletten von Uwe Scholz, Nils Christe, Ton Wiggers und Birgit Scherzer zu erleben war. Youri Vámos holte ihn 2003 an die Oper am Rhein und besetzte ihn in zahlreichen seiner Ballette als Solist. Darüber hinaus arbeitete Armen Hakobyan mit Choreografen wie Mats Ek, John Neumeier, Hans van Manen und Per Zusaka und war als Trainingsleiter in Bulgarien, Korea und Deutschland tätig. Zurzeit ist er am Aalto Ballett Theater Essen als Gruppentänzer mit Soloverpflichtung engagiert.

19:00 – 20:00 Afrikanischer Tanz mit dem Tänzer, Tanzpädagogen und Choreografen Lamine Diagne

Afrikanischer Tanz für Anfänger

Lamine ist ausgebildeter Tänzer und Trommler. In seiner Heimat, dem Senegal, war er Mitglied verschiedener erfolgreicher Tanzcompagnien.
Seit einigen Jahren begeistert er in den Niederlanden, Belgien und in Deutschland seine europäischen Schülerinnen und Schüler durch seine mitreißende Art, die Kultur seines Landes zu vermitteln. Sowohl Erwachsene als auch Kinder jeder Altersgruppe sind von seiner Art zu unterrichten fasziniert.
Lamines Repertoire umfasst sowohl die traditionellen Tänze Westafrikas und die dazugehörigen Rhythmen und Lieder, als auch Choreografien für Modernen Afrikanischen Tanz.

20:00 – 20:30 Uhr Reinschnuppern in den Bauchtanz und Cross Over mit Safak Saheré Pedük

Safak hat ihren ganz eigenen Tanzstil entwickelt, ein Cross Over, in dem Sie unterschiedliche Tanzdisziplinen wie Jazz Dance, Ballett, Oriental Dance (Bauchtanz), Schauspiel-Theater- und Körperarbeit verbindet.

Sie studierte Musical an der Folkwang-Hochschule Essen für Darstellende Künste. Mit ihrem persönlichen Stil hat sie sich in Funk und Fernsehen einen Namen gemacht. Zusätzliche Erfolge verzeichnete sie als künstlerische Leiterin, Trainerin und Solistin des türkischen Folklore-Ensembles von TÜKSEM, mit einer Bauchtanzlehrshow "Oryantal Caz Dans" im türkischen Fernsehen, sowie bei Crossover Dance Performances auf nationalen und internationalen Bühnen. Als Trainerin für Crossover Dance Styles wird sie von namhaften Tanzschulen in Deutschland, Österreich, Griechenland und der Türkei gebucht.

21:15 – 22.15 Argentinischer Tango mit dem Lehrer Daniel Perusin aus Buenos Aires

Einführung in den Tango 

Er ist ein echter Porteño, geboren und aufgewachsen in Buenos Aires. Nach dem Studium arbeitete er einige Jahre als Lehrer und später als Grafikproduzent, bevor er sein Leben dem Tango widmete. 2003 siedelte er über nach Köln, wo er immer noch lebt. 

Tanzen lernte er - wie viele Argentinier - als Jugendlicher im Barrio Villa Urquiza, wo seine Eltern gern zu den Milongas des Viertels gingen. Als professioneller Tänzer wurde Daniel Perusin ausgebildet bei Omar Cáceres und Maria La Negra von Ballet Folclórico Nacional, bei Norma Gomez Tomasi und Ernesto Carmona Direktoren der Schule Integral de Danzas Argentinas. Er nahm Unterricht unter anderem bei Carlos Rivarola, Teté, Gavito, Domingo Pugliese, Gustavo Naveira, Rodolfo Dinzel, Miguel Angel Zotto, Julio Balmaceda. 

Sein Spitzname: Chino - die wenigsten Leute nennen ihn bei seinem echten Namen. 

Daniel Perusin verdankt seinen sehr musikbetonten und weichen Tanzstil dem Barrio, dem Viertel von Buenos Aires, in dem er aufgewachsen ist: Villa Urquiza.; hier trifft man noch heute die alten Tangueros in den Milongas der Vorstadt, der Tanzstil hier ist elegant und gleichzeitig unpretentiös. Hier steht nicht die Show, sondern die Musik im Vordergrund - was bei Daniel Perusins Tanzstil ganz offensichtlich ist.

 

Workshop-Programm im Kontakthof:

18:00 – 18:30 Uhr Steppen für Anfänger mit Pia Neises

Die Kölnerin Pia Neises ist eine der vielseitigsten Stepptänzerinnen Deutschlands. Sie unterrichtet Stepptanz-Workshops in ganz Deutschland und Frankreich und gibt regelmässig Stepptanzklassen in ihrem eigenen Stepptanzstudio.
Pia studierte Stepptanz bei Barbara Duffy und Brenda Bufalino in New York. Es folgten Auftritte mit den New Yorker Ensembles „Tap Express“ und „Tap Collective“, sowie Brenda Bufalinos „American Tap Dance Orchestra“, einer der renomiertesten Stepptanz-Ensembles der USA.

Bei dem „New York City Tap Festival Hoofer Award 2001“ zu Ehren von Gregory Hines tanzte Pia Neises mit Brenda Bufalinos „American Tap Dance Orchestra“, und begeisterte mit Steppgrössen wie Barbara Duffy, Josh Hilberman, Lynn Dally und Max Pollak das New Yorker Publikum.

Als Solistin performte sie in Thomas Mareks „Funked Up!“ und in der Dortmunder Oper zur Musik der Westside-Story, begleitet vom Symphonie-Orchester Dortmund. Mit Marek´s „about_tap vol 2“ gastierte sie mit Brenda Bufalino, Josh Hilberman, Sarah Petronio und Leela Petronio auf Kampnagel in Hamburg.

Pia ist Mitglied von Brenda Bufalinos „International Tap Dance Orchestra“ und Barbara Duffy´s Company. Sie kreierte „the neisest tap project“, dessen Arbeit bei der Gala zur Aufführung kommt.

„Seele, Gefühl und Vitalität sind bei Pia Neises, der Meisterin der Stärke des Zarten, ein und dasselbe.“ Ludwigshafener Rundschau

19:30 – 20:00 Uhr Flamencotanzen mit Tomás Zybura (CONTRATIEMPO)

 1996 gründete Tomás das Flamencozentrum Contratiempo zusammen mit der Tänzerin Cristina Haas und leitet seitdem das Studio. Seinen Traum, in Köln eine Institution zu schaffen, in der der Flamenco als Kunstform aus Musik und Tanz ausgeübt wird, hat er wahr gemacht und entwickelt ihn ständig weiter.

Tomás ist diplomierter Bühnentänzer, er studierte Tanz am ‚Institut für Bühnentanz’, Musikhochschule Köln, wo er umfassend in klassischem Tanz, Modern Dance, spanischem Tanz, Tanzkomposition, Musik- und Tanztheorie ausgebildet wurde. Feste Engagements als Tänzer führten ihn zur ‚Deutschen Oper am Rhein’, Düsseldorf, zum ‚Ballet Teatro Español’ und zum ‚Teatro de Danza Española’, Madrid. Er absolvierte Tourneen durch die USA, Deutschland, Spanien, Italien und Polen. Seit 1990 arbeitet er als freier Flamencotänzer, Choreograph und Tanzpädagoge und hat seitdem in vielen Flamencoformationen, Theaterproduktionen und TV Formaten mitgewirkt. Neben seinem Unterricht in Contratiempo gibt er Workshops in ganz Deutschland.

Tomás ist Tänzer mit Leib und Seele, der selbst nicht aufhört zu lernen. Seinen Kindheitstraum, Flamencotänzer zu werden, durfte er verwirklichen und es erfüllt ihn mit großer Freude, seine Kenntnisse und Erfahrungen an andere weiterzugeben.

21:15 - 22:15 Salsa Schnupperkurs mit Beate Fröchte und Abdel Esabri (La Danza)

Abdel entdeckte nach fünfjährigem intensiven Capoeira-Training (brasilianischer Kampftanz) und einjährigem Samba-Unterricht zuerst seine Liebe zu Salsa und Bachata. Er nahm intensiven Salsa-Unterricht bei diversen Lehrern in Deutschland und besuchte zahlreiche internationale Kongresse. Seine große Leidenschaft aber gehört dem Zouk (Brasil). Fasziniert von den fließenden Bewegungen und der berauschenden Musik, erlernte er auf internationalen Zouk-Festivals und Workshops mit großer Hingabe diesen Tanz. Seit Ende 2009 unterrichtet Abdel Zouk in NRW, gibt viele Workshops und tanzt Shows.
Bea begann im Alter von sechs Jahren mit klassischem Ballett. In ihrer Ausbildung zur klassischen Bühnentänzerin wurden ihr verschiedene Tanzstile wie Flamenco, Ballett und Modern vermittelt. Didaktische Fähigkeiten erwarb sie später durch eine Ausbildung zur Gymnastiklehrerin. Nach einigen Jahren intensivem Salsa-Tanz entdeckte sie vor drei Jahren die Liebe zum Zouk. Durch intensiven Unterricht und vielen Workshops und Kongressbesuchen in den Niederlanden, Bremen, Prag, Berlin konnte sie ihre Tanzkenntnisse intensivieren. Seit Ende 2009 unterrichtet sie in der Salsa- und Tangoschule „La Danza“ in Köln und wird zu Workshops und Showacts eingeladen.

Projekte & Choreografien von:

Brigitte Breternitz (Madcity / Köln) // Tim Behren & Florian Patschovsky (Kompanie HeadFeedHands / Freiburg, Köln) // Sara Blasco Gutiérrez & Photini Melitiadis (Köln, Valenzia, Thessaloniki) // Nati Blanco (Köln, Valenzia) // Morgan de Touf & Dominik Breuer (Brachland - Ensemble / Deutschland) // Isabelle Casel (Köln) // Esther & Bernd Chrischilles (Hop Spot / Köln) // Lamine Diangne (Köln, Bonn, Senegal) // Sarah Edgar (thepunksdelight / Köln, USA) // Beate Fröchte & Abdel Essabri (La Danza, Köln, Essen, Marokko) // Céline Shabba Le Gal (Poledance / Köln) // Armen Hakobyan & Swetlana Schenk (Kompanie ohne Namen / Essen, Köln, Armenien) // Rüdiger Honert & Javad (Köln, Iran) // Bibiana Jimenez & Mack Kubicki (Choreografisches Theater MB / Köln, Bonn, Polen, Kolumbien) // Anja Kolacek & Marc Leßle (raum13) // Violetta Lindig (lindig.art / Köln) // Friederieke Maak (Musikschule Euskirchen) // Gabriela Madeira (Köln, Argentinien) // Melanie Müller & Arielle Chauvel-Levy (nous2 / Köln, Berlin, Frankreich) // Pia Neises (Köln) // Daniel Perusin (Tangonauten / Köln, Argentinien) // Safak Saheré Pedük (Köln, Istanbul) // Friederieke Plafki (Köln, Berlin) // Roman Podeszwa (Köln) // Ruben Reniers (Köln, Berlin, Niederlande) // Marlen Schuhmann & Jana Rath (Compagnie mintrot und schwarz / Köln, Leipzig) // Reut Shemsh (Köln, Niederlande, Israel) // Nico Stallmann (Köln, Niederlande, Frankreich) // Antonino Stella (Köln, Düsseldorf, Italien) // Kathrin Wankelmuth (Köln, Niederlande) // Tomás Zybura (Contratiempo / Köln) // LA SOCIÉTÉ DU SPECTACLE (Köln)

Konzept & Idee: Kolacek & Leßle

Projektleitung: raum13

Audio: Michael Zöllner

Video: Volker Eulitz

Künstlerische & organisatorische Assistenz: Caecilia Spürkel // Katja Weber // Nora Eilinghoff // Marion Ditterle

raum13 Tänzerinnen & Tänzer: Ella Asderban // Sara Blasco, Bibiana Jimenez // Photini Meletiadis // Reut Shemesh // Kathrin Wankelmuth // Ruben Reniers // Arthur Schopa // Antonino Stella

Musik: Nico Stallmann

Spezial: Ellen Müller


raum13 eröffnet am 18. Juni 2011 das neue Kunstforum DEUTZER ZENTRALWERK DER SCHÖNEN KÜNSTE mit TRETET EIN, DENN AUCH HIER SIND GÖTTER!

Die Industriebrache der ehemaligen Hauptverwaltung der KHD-Werke transformiert sich bis auf weiteres auf Initiative von raum13 in ein neues Forum und Arbeitszentrum für junge, zeitgenössische Kunst im Großraum Köln.

Am 18. Juni 2011 um 20 Uhr öffnete raum13 zum ersten Mal die Pforten des DZK mit TRETET EIN, DENN AUCH HIER SIND GÖTTER! Mit einer neuen Kompanie junger internationaler Tänzer arbeiten, in Zeiten der Rückwendung zu Religionen und deren fundamentalen Auswirkungen auf die Debatte der heutigen Gesellschaft, Kolacek und Leßle an einem performativen Projekt über Glauben und Verzweiflung. Angeregt durch die Lektüre von Lessings Ringparabel (Nathan der Weise) inszenieren sie eine Messe mit alten und vielleicht zukünftigen Ritualen, laden ein zur Teilnahme an Exerzitien der manchmal anderen Art, gründen im schlimmsten Falle eine neue unkommode Religion, im Gewirr von Erlösungshoffnung und Angst vor Verdammnis, in der Verstrickung von Ausgrenzung der Unseligen und der Erkenntnis des Nichts.

Deutzer Zentralwer der Schönen Künste
Deutz Mülheimer Strasse 147-149
51063 Köln

Spieltermine: Donnerstag, 30. Juni 2011 // Samstag, 2. Juli 2011// Samstag, 9. Juli 2011// Samstag, 16. Juli 2011 - jeweils 20 Uhr

mit: Ella Asderban, Sara Blasco, Bibiana Jimenez, Photini Meletiadis, Reut Shemesh, Kathrin Wankelmuth, Ruben Reniers, Arthur Schopa, Antonino Stella Musik: Nico Stallmann, Frank Brempel

Kartenvorbestellung: info@raum13.com, 0221-4232185

gefördert von: Kulturamt der Stadt Köln, LVR